– – tageweise unsortiertes – –
„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Zitat 07/23: Anfangsgedanken

Guten Morgen am Sonntagmorgen!

Neulich, als ich das Lied bewusst zum ersten Mal gehört habe, was ich als Beispielmusik in meine letzte Musikvorstellug eingebunden hatte, da fühlte ich mich spontan an eine Zeit erinnert, die nun schon beinahe 17 Jahre zurück liegt – damals, als meine Liebste und ich uns gerade kennengelernt und wir beide uns frisch verliebt entschieden hatten, gemeinsam in die Zukunft zu gehen:

Element of Crime – Nur der Anfang

Ich erinnere mich noch gut, was das für ein Gefühl war und welche Gedanken mir da durch den Kopf gingen, sehr ähnlich denen, wie sie in diesem Lied formuliert sind, wenn auch vielleicht nicht ganz so rauh, wie sie in Sven Regeners Text rüberkommen:

Liebling, set‘ die Segel und fahr‘ mit mir hinaus
Auf das weite wilde Meer
Unserer Zukunft immer schnurgeradeaus zu neuen Ufern
Durch Wellengang und Sturm
Zusammen an den Mast gebunden und wie neugeboren

Und das ist nur der Anfang von allem, was uns blüht
Das ist nur der Anfang von dir und mir

Aus „Nur der Anfang“ von Element of Crime

Denn genauso war es damals, weil wir beide genau wussten, dass diese Zeit „nur der Anfang“ einer Zukunft war, die bei aller Verliebtheit auch eine ganze Reihe von „Wellengang und Stürmen“ enthalten würde, die wir bestehen müssten – angefangen mit den unsicheren finanziellen Verhältnissen staatlicher Leistungen, in denen wir beide damals steckten, gegen Widerstände, die darin begründet lagen und mit vielen weiteren Unwägbarkeiten, die nicht die allerbesten Vorzeichen für eine rosarote Zukunft waren.

Trotzdem:
Wir haben es gewagt, im sichern Wissen und in der Hoffnung, dass wir „zusammen an den Mast gebunden und wie neugeboren“ ein gutes Team sein würden, das alles bewältigen kann, was in unserer Zukunft lag.
Wobei es besonders dieses „wie neu geboren“ war, was wir beide wohl damals ganz intensiv empfunden haben, als unsere Welt alleine durch die pure Anwesenheit des Anderen plötzlich voller Farben und neuer Perspektiven war, die wir noch Wochen vorher nie zu erwarten gehofft hätten… und was uns die Kraft gegeben hat, zusammen Schritte zu gehen, die keiner von uns sich alleine getraut hätte.

Wie gut und wie richtig diese Entscheidung für einander war (hätte es denn überhaupt eine Alternative dazu gegeben?) erleben wir auch heute noch Tag für Tag, genauso wie damals, ganz am Anfang unserer Fahrt hinaus „aufs wilde weite Meer“… auch wenn unser Fahrwasser inzwischen fühlbar ruhiger geworden ist und unser Kurs klarer.
Deshalb stimmt für mich auch heute noch – so viele Jahre später – genau das, was in den ersten Versen des Liedes steckt:

Liebling, dort am Himmel, wo er noch ganz dunkel ist
Fällt ein Stern zum Horizont
Und ein Wunsch ist ganz gewiss schon längst erfüllt und sei es nur
Weil eine Hand in meiner liegt
Die dir gehört und weil es gerade nichts zu sagen gibt

Und das ist nur der Anfang von allem, was uns blüht
Das ist nur der Anfang von dir und mir

ebenda

Denn was damals begann, das setzt sich ja auch immer noch fort – und damit bleibt jeder neue Tage auch immer „nur der Anfang“ von allem was noch kommt :-)


In diesem Sinne:
Habt alle einer erholsamen Sonntag und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der sich immer noch auf jeden neuen Tag an der Seite der Frau freut, die schon seit so langer Zeit mit ihm zusammen aufs wilde weite Meer hinausfährt :redheart:


-923-

Never touch a runnig system

Guten morgen am Samstagmorgen!

Wenn es ein Thema gibt, was neben aushäusigen Aktivitäten in den letzten Tagen immer mal wieder hier aufgeploppt ist, dann ist es unsere schwächelnde Kaffeemaschine, die sich auch nach der ihrer Entkalkungskur immer noch als ziemlich divenhaft erwies: Mal sonderte sie nur bitterstarkes Konzentrat in kleinsten Mengen ab, mal funktionierte sie beinahe normal.

Aus diesem Grund hatte ich sie ja auch in den letzten Tagen schon mal auseinandergerissen, um den Fehler zu ergründen:

Was für ein Siff!
Alles voller Kaffepulver :-(

Jedoch nur, um mit meinem Reparaturversuch zu scheitern, weil ich dummerweise das falsche Ersatzteil bestellt hatte – so dass ich die Maschine zum guten Schluss erst mal nur gereinigt habe und dann wieder unverrichteter Dinge provisorisch zusammenbauen musste.
Wenn auch mit der befriedigenden Feststellung, dass ich mit meiner Diagnose eines defekten Durchflussmessers wohl ganz richtig lag – und mit dem Wissen, welches Ersatzteil ich dafür nun genau bestellen muss. Und bis dahin – so meine Überlegung – würden wir die Brühe halt weiter mit einem ordentlichen Schuss heissen Wassers auf eine trinkbare Konsistenz verdünnen müssen.

Soweit also, so gut, zumal das Ersatzteil tatsächlich und wie versprochen schon am Donnerstag geliefert wurde (aus Rom, innerhalb von nur zwei Tagen!!) und einer Reparatur am gestrigen Vormittag eigentlich nichts entgegen gestanden hätte, wo doch endlich alle notwendigen Ressourcen zur Verfügung standen:
Zeit, Ersatzteil, passendes Werkzeug und das benötigte Wissen, wie man das Dings unfallfrei auseinander und so wieder zusammenbaut, dass es anschliessend fehlerlos funktionieren sollte….

Wäre da nicht in der Zwischenzeit ein absolut erstaunlicher Effekt gewesen:

Denn auf einmal funktionierte das Teil fast wieder wie vorher (ohne dass ich ausser einem kurzen Aus- und Wiedereinbau des Durchflussmessers zur Inspektion irgendwas gemacht hätte) und spuckte die braune Brühe in beinahe normaler Menge und gewünschter Konzentration aus, als ob nie was gewesen wäre.

Merkwürdig :scratch:

Deshalb habe ich mich gestern (getreu des altbekannten Mottos aus der Überschrift) erst einmal spontan entschieden, nur die noch fehlenden Schrauben wieder einzudrehen und Ersatzteil und Werkzeug an greifbarer Stelle so einzulagern, dass ich beides ggf. schnell zur Hand habe, falls dieser Effekt nicht von Dauer ist. Schliesslich weiss man ja nie, ob man den Selbstheilungskräften technischer Geräte vertrauen kann?

Bleibt also nur noch zu hoffen, dass ich mich im Fall der Fälle auch noch daran erinnern kann, wohin ich das Reparaturmaterial „so weg gelegt habe, dass ich es dann auch ganz bestimmt wiederfinde“ … :scratch:


Habt alle einen wunderlieblichen Samstag und ein feines Wochenende.
(Und bleibt gesund und behütet!)
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der je gestern gekonnt hätte, wenn er gewollt hätte…und nun mit der Ungewissheit leben muss, dass die Reparatur doch noch irgendwann fällig wird.


-922-

Musik: Element of Crime

Tagchen nochmal!

Mit manchen Musikern ist es wie mit Wein:
Je mehr sie reifen, um so besser werden sie – was ähnlich wie für Fortuna Ehrenfeld ganz sicher auch für Element of Crime, die Truppe um den Schriftsteller, Drehbuchautor und Musiker Sven Regener herum gilt.

Denn deren aktuelles, gerade erst erschienenes Album

erscheint mir tatsächlich als das Beste, was ich je von dieser Gruppe gehört habe.
Zwar setzt es textlich auf durchaus bekannte Elemente von leichter Tristesse, Nachdenklichkeit und Melancholie, gewürzt mit viel Sprachwitz und ausgeklügelten Wortspielen – und auch musikalisch wirkt es mit seinen teils jazzigen, teils lateinamerikanisch angehauchten Klängen „so wie immer“, aber trotzdem klingt es in seiner Gesamtheit so stimmig und ausgewogen wie bisher noch keines der Alben, die vorher erschienen sind.
Obwohl auch die einige wirklich hörenswerte Stücke enthalten und mich schon lange begeistern – was nicht nur an Sven Regeners markanter Gesangsstimme und dem typischen Sound der Gruppe liegt, sondern in dem Fall tatsächlich an den ausgefeilten Texten, die mir sehr gut gefallen:

Kleines Beispiel gefällig (Achtung: Ohrwurmgefahr)?

Element of Crime – Nur der Anfang

Gut, ich gebe zu:
Man muss es mögen – und man muss auch gut zuhören, denn hier machen wirklich die Texte die Musik.

Aber ich mag es. Und darauf kommt ja auch an ;-)

(wie immer: ein Klick aufs Bild…. Ihr kennt das B-) )


Habt eine feinen Abend und ein erholsames Wochenende – und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der auf deeingefügte Musikbeispiel in den nächsten Tagen nochmal ausführlicher an anderer Stelle eingehen wird…….


-921-

Es gibt so Tage, da kommt man zu nix …

…und leider auch nicht zum Bloggen :-(
Doch bevor ich auf das warum und wieso eingehe:

Erstmal guten Morgen am Freitagmorgen!

Gestern war nämlich so ein Tag, der schon am frühen Morgen ein ganz andere Richtung nahm, als ursprünglich gedacht.
Denn gestern Morgen zeigte der Blick aus dem Küchenfenster Hamburger Schietwetter vom Feinsten – und auch der Wetterbericht für den Rest des Tages sah nicht wirklich nach ein Veränderung zum Besseren aus – was üblicherweise für meine Liebste bedeutet, dass sie sich überlegt, statt auf zwei Rädern unterwegs zu sein wenn möglich unser Auto zu nutzen (so sie in der Firma einen Tiefgaragenplatz nutzen kann) oder mit Bus/Schiff/Bahn zur Arbeit zu kommen.

(Archivbild)

Wobei der Tiefgaragenplatz gestern schon mal ausfiel und die dritte Variante für sie auch nicht gerade sehr verlockend erschien, weil die angesichts der schon weit fortgeschrittenen Zeit zumindest eine deftige Verspätung zur Folge gehabt hätte…

Also hab ich meinen Tagesplan mal ganz spontan modifiziert, da ich ohnehin im Lauf des Tages für unseren Wocheneinkauf in die Stadt (ja, das geht auch endlich wieder :-) ) und danach zum Motorradhelmhändler fahren wollte, um ihren neuen Knitterfreien abzuholen, den sie neulich wegen dem ganzen Fotogeraffel in ihrem Heckkoffer nicht mitnehmen konnte.

Und – ich geb es zu – auch um mal nach einer neuen Hartschale für meinen eigenen Schädel zu gucken, denn meine alte hat es nach gut drei Jahren auch schon ziemlich hinter sich – ewig halten die Teile nun mal nicht….

Und so hab ich mich – um das jetzt mal abzukürzen – kurz entschlossen und im Tempo eines Feuerwehrmannes ausgehfertig gemacht, um sie zur Arbeit zu fahren und anschliessend – für mich gefühlt noch vor dem Aufstehen – gleich schon mal meinen Einkauf zu tätigen.

Praktisch daran: den Einkaufzettel konnten wir bei der Gelegenheit auch gleich noch in aller Ruhe im Auto zusammenstellen, statt uns darüber wie sonst üblich per Chat abzustimmen….

Einziges Manko daran:
Die Aktion mit den knitterfreien Kopfbedeckungen konnte so früh natürlich noch nicht stattfinden, denn zumindest der Helm der Liebsten wäre erst ab zwölf Uhr abholbar gewesen, da der Restpostenladen des Händlers nicht früher offen hat, wo der steife Hut zurück gelegt war.
Was aber – so habe ich weiter überlegt – anderseits auch wieder gar nicht so unpraktisch wäre:
Erstens wollte ich nach dem Einkauf ohnehin wieder zügig zuhause sein, weil sich der Postillion mit dem nun hoffentlich richtigen Ersatzteil für unsere Kaffeemaschine für den Vormittag angekündigt hatte und zweitens könnte ich so auch gleich das Angenehme mit dem Nützlichen Verbinden und die Liebste auch wieder von der Arbeit abholen, wenn ich sowieso noch ein zweites Mal aufs Festland müsste und mich entsprechend spät auf den Weg machen würde….
Und mit Glück hätte ich zwischendurch sogar die Zeit noch nutzen und den Kaffeeautomaten wieder in Schuss bringen können….
Alles nur eine Frage des Timings ;-)

Wobei Teil Eins und Drei des spontan beim ersten Kaffee gefassten Planes wirklich perfekt aufgegangen sind, Teil Zwei (die Operation an dem Kaffeedings) jedoch nicht, weil es leider mal wieder nicht so ganz geklappt hat mit DHL und „Just-in Time“ – und der Zusteller erst hier aufschlug, als ich mich fast schon wieder auf den Weg machen musste….
Aber auch gut.
Denn „Schrauben“ kann ich ja auch heute noch (und muss ich ohnehin, um die Freisprechanlagen in die neuen Motorollerhüte um- bzw. einzubauen). Das ist dann alles ein Aufwasch – und bisher hab ich ja auch noch nichts anderes auf dem Zettel für heute.

Wobei schon mal klar ist, dass ich zumindest nicht wieder spontan aufs Festland muss, weil die Liebste heute ja vom häuslichen Wohnzimmertisch aus arbeitet und es ausserdem (wenn dem nicht so wäre) heute ja auch echtes Rollerwetter zu werden verspricht…..
Mit vielleicht sogar bis zu zwanzig Grad, wenn man dem Wetterbericht glauben kann :scratch:

Heute morgen um sechs ;-)

Was vielleicht ja am Nachmittag einen Anlass für eine erste kleine gemeinsame Rollertour in diesem Jahr bieten könnte, denn schliesslich müssen die neuen Helme ja auch erst mal im alltäglichen Einsatz ausprobiert werden.

Selbstverständlich, nicht ohne uns vorher noch mit einem – hoffentlich – wieder normal dosierten Kaffee aus der reparierten Maschine zu stärken B-)
Und, wie schon gesagt:
Etwas anderes steht ja für heute nicht an ;-)


In diesem Sinne:
Habt alle einen erfolgreichen Tag – und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der insgesamt sehr zufrieden mit dem Verlauf des gestrigen Tages ist und sich mächtig darüber freut, dass sowas jetzt auch wieder möglich ist, nachdem ja Monatelang solche Spontanaktionen nicht drin waren….


-920-

Das erste Mal war ganz anders als gedacht

Guten Abend alle miteinander!

Heute Mittag war ich zum ersten mal in meinem Leben bei einem Podologen, nachdem ich meine Füsse vorher, also seit Beginn der Schulzeit, eigentlich immer selbst „verarztet“ habe. Wenn auch – zugeben – in letzter Zeit mehr schlecht als recht – aufgrund meiner eingeschränkten Beweglichkeit und auch aus Angst vor weiteren Verletzungen, die dann schlimmsstenfalls ewig nicht abheilen wollen…

Deshalb hatte man mir im Krankenhaus dringend dazu geraten, (aus Gründen der regelmässigen Kontrolle , da ich wegen der Polyneuropatie im rechten Fuss kleinere Verletzungen möglicherweise nicht mehr wahrnehme) um langfristig auf der sicheren Seite zu sein.
Und – wie es der Zufall so wollte: ich bekam bei einem meiner Besuche in der Wundambulanz von einer Schwesternschülerin die Kontaktdaten ihres Vaters, der sich gerade in nahen Meckelfeld als Podologe selbständig gemacht und noch freie Termine habe….

Was sich mal wieder als richtiger Glücksfall erwies, denn der Mann (er ist nur ein paar Jahre jünger als ich) ist ein richtig netter Kerl, hat wirklich reichlich Erfahrung und ein gutes handwerkliches Können und ist zudem auch sehr empathisch und durchaus sensibel für die körperlichen Probleme seiner Kunden. (Die abgeheilten Wunden beispielsweise hat er nicht nur wahrgenommen, sondern auch ausführlich dokumentiert, um später Veränderungen einschätzen zu können)
Was man – so weiss ich aus langjähriger und mitleidvoller beruflicher Erfahrung bei meinen Kunden – beileibe nicht von allen Menschen dieser Zunft behaupten kann, die manchmal eher wild drauflos geschnitzt, denn auf die speziellen Probleme ihrer Opfer Rücksicht genommen oder gar auch nur ein Wort dazu notiert haben.
Und entsprechend misstrauisch bin ich dann auch an diesen ersten Termin herangegangen.
Völlig zu Unrecht, wie sich auf dem Behandlungsstuhl herausstellte.

Denn das hatte meine Gegenüber natürlich auch schnell spitz, dass ich dem ganze Prozedere anfangs nicht so recht trauen wollte. Aber das sei kein Problem, meinte er – irgendwann sei halt immer das erste Mal. Wenn das überstanden sei, dann habe die Behandlung auch ihre Schrecken verloren. Und bisher sei eigentlich noch jeder zufrieden von seinem Stuhl aufgestanden….

Womit er wirklich recht hat, denn tatsächlich hat mir das wirklich gut gefallen, was er da mit meinen Füssen angestellt hat, die nun – im Anschluss – beinahe in neuem Glanz erstrahlen, nachdem sie vorher eher nicht sehr vorzeigbar waren und – so der Podologe – „zumindest eine kleine Herausforderung wären.“
Die er allerdings mit Bravour gemeistert hat und noch dazu zu einem Preis, zu dem hier in Hamburg wohl nur ein Fuss aufgehübscht worden wäre.

Grund genug also, die Besuche bei ihm in Zukunft zum festen Bestandteil meiner Gesundheitsvorsorge zu machen und mir auch gleich den nächsten Termin geben zu lassen.
Zumal die Fahrt nach Meckelfeld – so wie heute – auch immer gut für eine Rollertour ist und ich ggf. von da aus auch gleich noch weiter zum Hofladen fahren könnte……

Weshalb ich mich gerade frage, warum ich auf die Idee eigentlich nicht selbst gekommen bin?

-_-_-_-

Bleibt noch als Schlussbemerkung, dass ich mich bemüht habe, dieses Thema „so appetitlich wie möglich“ abzuhandeln und mich für Euer Kopfkino deswegen auch nicht verantwortlich fühle..

Der Podologe selbst (er kannte die Frage schon, wie man auf diesen Beruf kommt) sieht das jedenfalls ganz pragmatisch.:

„Immer noch besser, als in irgendwelchen Körperöffnungen rumzupulen, wie manche Studierte das machen.“

Für ihn sei es jedenfalls ein Traumberuf und er habe zu keiner Zeit bereut, vom Santitärinstalleur (Gas Wasser Schei..e ) darauf umzuschulen. Denn da habe es manches gegeben, was deutlich ekelerregender gewesen sei…


Habt alle noch einen zauberhaften Abend und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der sich nun schon fast auf den nächsten Termin in Meckelfeld freut……


-919-

Die Offenbarung – Roman

Tagchen , liebe Bücherfreunde!

Nach Schlafes Bruder ist dies nun der zweite Roman des Östereichers Robert Schneider, den ich gelesen habe:

Die Offenbarung
von Robert Schneider

Und wieder geht es um Musik, genauer gesagt um ein Spätwerk von Johann Sebastian Bach, dass kurz nach der Wende von einem Organisten in Naumburg in den Tiefen eines Orgelgehäuses gefunden wird.
Ein Werk, dass es wahrlich in sich hat mit einer Musik, die zum einen eine Essenz des Bach’schen Schaffens darstellt und zum Anderen auf vorher nie gekannte Art komponiert wurde: Denn die Musik, die sich textlich am letzten Kapitel der Bibel orientiert – der Offenbarung des Johannes – ist wahrhaft apokalyptisch und soll die Hörer in die tiefsten Tiefen des eigenen Ichs führen, damit sie ihre Schuld erkennen…

Und drum herum rankt sich die Geschichte des Organisten Jakob Kemper, einer mehr oder weniger verkrachten Existenz, der sich schon in vielem versucht hat und jedesmal gescheitert ist – im beruflichen. wie im privaten:
So wollte er ursprünglich ein Musikvirtuose sein, dann Komponist und Dirigent, um schlussendlich ein eher amateurhafter Musikwissenschaftler zu werden, der sich mehr schlecht als recht mit Klavierstunden durchschlägt und sich nebenher ehrenamtlich als Organist betätig, obwohl er mit „Glaube“ und „Kirche“ eigentlich nichts am Hut hat… .

Und auch im Privaten läuft es für ihn nicht so richtig rund :
Mit einem Nazi als übermächtigen Vater und einer früh verstorbenen Mutter findet er auch in der Familie keine rechte Unterstützung , wobei es zum völligen Bruch kommt, als sein Vater auch noch seine erste Liebe heiratet, in die Jakob grosse Hoffnungen gesetzt hat, wie auch in seine aktuelle Angebetete, die sich aber nach Jakobs Zögern ebenfalls anderweitig liiert.
Und dann ist da ja auch noch der in Kindertagen verunglückte Bruder, dessen Tod mit vielen Fragezeichen im Raum steht….

So also die Situation, als der völlig frustrierte Jakob Kemper das alte Manuskript in die Hände bekommt und in Konkurrenz zu den durchwegs aus Wessies bestehenden und sehr arroganten Vertretern der berühmten Bachgesellschaft zu studieren beginnt, ohne zu ahnen, was es damit auf sich hat. (Denn damit hätte er vielleicht die Chance, doch noch als grosser Wissenschaftler anerkannt zu werden.)
Und so kommt, was kommen muss:
Jakob durchlebt beim Eintauchen in diese sehr mysteriöse Musik ein wahres Wechselbad der Gefühle und kommt körperlich und seelisch an die Grenzen seines Ichs, bevor er sich entschliessen kann, das Manuskript doch noch aus der Hand zu geben.


Doch überraschend:
Auch die Vertreter der Bachgesellschaft wollen es nach einer ersten Euphorie eigentlich nicht. Denn es könnte ja ihr mühsam errichtetes und teils aus blossen Fiktionen bestehendes Gebäude der Bach’schen Musik-Theorie und -Historie zum Einsturz bringen….

Ziemlich verworren, die Geschichte!
So könnte man jedenfalls meinen, zumal darin immer wieder eine ganze Menge Dinge beinahe parallel passieren und Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft (in Form von Wünschen des Protagonisten) nicht immer klar von einander abgegrenzt scheinen.
Und doch ist es anders, als es scheint, auch wenn die teils recht mysteriöse Geschichte sich wirklich erst auf den letzten Seiten aufklärt, auf denen Johann Sebastian Bach selbst als griesgrämiger alter Mann noch seinen grossen Auftritt bekommt – eine gehörige Portion Situationskomik inklusive.
Denn damit erweist sich zum guten Schluss alles als folgerichtig, was vorher in dem Buch passiert ist.

Aber auch ohne dieses (für mich völlig unerwartete) Schlusskapitel hat dieser Roman eine Menge unterhaltsamer und teilweise auch lehrreicher Facetten. Denn man erfährt darin Einiges über Musikgeschichte im allgemeinen und Johann Sebastian Bach im Besonderen sowie auch über die Welt der Musikwissenschaften und das Verhältnis von Ost und West in den Jahren nach dem Mauerfall – eingebettet in eine Handlung, die mit viel Humor erzählt wird und auch für sich alleine genug Spannung aufweist, dass es schwer ist, das Buch aus der Hand zu legen, wenn man sich erst einmal darin zurecht gefunden – will sagen: die ersten, mit ihren Sprüngen recht chaotisch anmutenden Kapitel überstanden – hat. Denn damit macht der Autor es einem nicht so ganz leicht, den Einstieg in die Geschichte zu finden…

Deshalb reicht es für mich auch nicht so ganz zur vollen Punktzahl, obschon mir dieses Buch ansonsten wirklich viel Spass gemacht hat:

Denn das hätte auch ganz anders laufen können, wenn das Buch mich „auf dem falschen Fuss“ erwischt hätte….

-_-_-_-

Der Klappentext:

Das Mysterium der Musik.

Am Heiligabend des Jahres 1992 entdeckt der Naumburger Organist Jakob Kemper im morschen Gehäuse der Kirchenorgel ein unbekanntes Oratorium von Johann Sebastian Bach: ein Jahrhundertfund, der sein Leben völlig aus der Bahn wirft. Je genauer der eigenbrötlerische Musikforscher und Organist die Melodien analysiert, desto Unerklärlicheres trägt sich zu. Bald ahnt er, dass die Partitur ein Geheimnis birgt: Sie ist nicht allein Musik, sondern vermag Erinnerungen an Vergangenes, Verdrängtes und Zukünftiges zu beschwören. Bach schien am Ende seines Lebens eine Art kosmisches Gesetz entdeckt zu haben, an dem die Seele des Menschen gesunden kann – oder in die tiefste Verzweiflung stürzen.

Noch hält Kemper seinen Fund geheim. Doch dann treffen vier Experten der Bachgesellschaft ein – sie überwachen die Restaurierung der Orgel, auf der Bach selbst einmal gespielt hat – und die Geschichte nimmt einen rasanten Lauf …

Amazon

Habt noch einen schönen Rest des Tages und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der Wetter das schöne Wetter schon genutzt und wieder eine nette kleine Rollertour gemacht hat B-)


-918-

Alles richtig gemacht. – Zumindest gestern :-)

Moin zusammen!

Denn gestern war für mich Saisonbeginn. So richtig, wie sich das gehört. Also mit Fischbrötchen und Ritt in unbekannte Gefielde, also so, wie sich das beim Rollerfahren sein muss. Auch wenn ich in diesem Jahr vorher schon ein paar Runden auf Frau Honda gedreht habe.
Aber die zählten irgendwie ja noch nicht richtig, weil die eine entscheidende Zutat fehlte, die für mich klassischerweise zum Saisonbeginn dazu gehört.

Wobei passendes Wetter ja obligatorisch ist – und das kündigte sich morgens schon an, obwohl der Himmel mit seinen Wellblechwolken etwas merkwürdig aussah und auch das Licht ein wenig komisch schien:

Aber heiter war es und angenehm temperiert – und es wurde zum Mittag hin immer besser, so dass ich mich dann ganz entspannt auf den Weg zu meinem ersten Ziel machen konnte,

wo es endlich das lange herbeigesehnte erste Fischbrötchen des Jahres gab –

wenn auch mit der etwas betrüblichen Feststellung, dass früher wohl „mehr Fisch“ war.

Denn die Preise sind zwar gleich geblieben, die Portion Matjes unter dem Salatblatt und den Zwiebeln ist aber deutlich kleiner geworden im Vergleich zum letzten Jahr :-(

Doch davon hab ich mich nicht weiter verdriessen lassen. Schliesslich herrschte feinster Sonnenschein und die Fähre und das andere Elbufer lockten, wo ich dann ganz spontan nach rechts in Richtung Elbbrücke in Geesthacht abgebogen bin:

Irgendwie musste ich ja auch wieder rüber über den Fluss

Eine Strecke, die ich sehr mag, weil man dort meist auf dem Deich fährt und auch immer wieder auf den grossen Fluss gucken kann, im Gegensatz zum südlichen Elbufer, wo man fast immer den Deich im Blickfeld hat…

Weshalb ich mich nach der Überquerung der Brücke auch relativ schnell nach links ins Gebüsch geschlagen habe und über kleine Wirtschaftswege

Bauernautobahnen – herrlich!

weitergefahren bin – immer mit Seitenblicken, ob es nicht irgendwo was Nettes zu entdecken gibt. Kiebitze beispielsweise habe ich dort tatsächlich auch gesehen….

Schrieb ich eigentlich schon mal, dass ich die Marschlandschaft südlich der Elbe sehr mag??

Was auch ganz gut funktionierte, bis ich plötzlich vor diesem Schild stand:

Da gings dann nicht mehr weiter :-(

Da war ich wohl (wegen meiner intensiven Seitenblicke) kurz vorher einmal auf den unbeschilderten Wegen falsch abgebogen, was aber mit Hilfe meines Navis auch schlussendlich kein grosses Problem war, so dass ich anschliessend doch noch genau da herausgekommen bin, wo ich auch hinwollte – und damit auch wieder auf bekannten Terrain war.:

Denn den Kerl hatten wir ja auch letztes Jahr schon des öfteren besucht:

Fotogen ist er ja immer noch – aber mit dem Handy leider nicht näher ran zu holen…..

Dennoch blieb mir im Anschluss ein weiterer Umweg nicht erspart, um wieder nach Hoopte und auf den Heimweg zu kommen. Wegen einer Brückensperrung, die leider erst kurz vor dem Hindernis ausgezeichnet war….
Aber das war dann auch nicht so das Problem, fand ich, denn bei dem Wetter hätte ich auch gut noch einige Zeit und ein paar Kilometer weiter fahren können :-)

Insofern war es also wirklich eine schöne Tour und auch ein würdiger Saisonbeginn, das ist keine Frage.
Und damit hatte ich gestern tatsächlich alles richtig gemacht… :yahoo:

-_-_-_-

Was ich allerdings in den letzten Tagen nicht richtig gemacht habe, musste ich dann leider vorhin feststellen, als ich unsere Kaffeemaschine reparieren wollte und nach ziemlicher Fummelei endlich offen hatte (was ’ne Schweinerei – das Ding ist von innen völlig siffig und verdreckt) :

Da hatte ich wohl vor ein paar Tagen das falsche Ersatzteil bestellt und muss nun mit der endgültigen Reparatur warten, bis das richtige kommt :-(

Irgendwas ist ja immer….


Habt alle noch einen angenehmen Nachmittag und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der nun erst mal die selbst angerichtete Schweinerei in der Küche beseitigen muss
und der sich nicht wirklich darauf freut, dass er die Kaffeemaschine nun nochmal aufmachen und anschliessend wieder Küche putzen muss….


-917-

Nachgeklappt

Gu’nabend zusammen!

Nur ganz kurz ein kleines Fundstück, das ich leider erst heute entdeckt habe, aber gerne schon am Freitag gehabt hätte:

Dennoch ist es irgendwie passend, nicht nur, weil mein erster Vorname und ein weiterer Teil meines Initials darunter steht , sondern auch, weil es ziemlich bezeichnend ist für unsere Generation, die über ihrem Widerstand gegen die Kernkraft inzwischen stark ergraut ist – und trotzdem froh, den Ausstieg doch noch erleben zu dürfen :-)

Womit sich schlussendlich doch noch ein Teil eines Traumes erfüllt hat, den wir jahrzehntelang geträumt haben – auch symbolisiert durch ein Lied, das ich dutzendfach auf Demos gehört und auch mitgesungen habe – wenn man so will als Hymne meiner Generation:

Bots – das weiche Wasser

Trotzdem:
Immer noch sind junge Menschen auf der Strasse, um für ihre eigene Zukunft zu demonstrieren – „Fridays for Future“ und auch „Die letzte Generation“ – genau wie wir damals mit der Hoffnung, irgendwann zum Ziel zu kommen und ein Umdenken und Veränderungen für eine bessere Zukunft zu bewirken. Und auch dafür wird es wohl noch viel weiches Wasser brauchen.
Deshalb hoffe ich sehr, das dass diese jungen Menschen viel schneller zum Ziel kommen als wir – und dass es nicht wieder ein halbes Jahrhundert dauern muss, bis endlich das Richtige passiert……


In diesem Sinne:
Habt alle eine gute Nacht und atomfreie Träume – und bleibt gesund und behütet.
Wir lesen uns :bye:

Euer (Martin O. ) Wilhelm,

der diesen Beitrag gestern abend (am Montag) zwar geschrieben, aber leider nicht mehr veröffentlicht hatte…..


-916-

Zitat 06/23: Künstliche Dummheit

Guten Morgen aus dem verregneten Hamburg!

Wieder einmal bin ich für einen Sonntag viel zu früh aus dem Bett gefallen – diesmal sogar von ganz alleine und ohne Nachilfe durch unsere pelzigen Mitbewohner oder Katwarn – und treibe mich deshalb schon früh im Netz herum, ohne irgendwas zu finden, das mich nachhaltig interessieren würde, so dass ich schlussendlich erst auf einer Seite über künstliche Intelligenz und anschliessend bei ChatGPT hängen bleibe.
Diesmal sogar ganz bewusst, obwohl ich ansonsten von den Leistungen dieser vorgeblichen „künstlichen Intelligenz“ nicht wirklich überzeugt bin.

Was mich dabei umtreibt ist eine Überlegung, auf die ich beim Studium der vorhergehenden Seite gekommen bin – nämliche die Frage, wie wohl Menschen aus der Vergangenheit über diesen Denkroboter gedacht hätten, wenn es ihn zu ihren Zeiten schon gegeben hätte?
Also habe ich den Bot mal mit entsprechenden Fragen gefüttert.
Jedes mal gleichlautend mit den Namen unterschiedlicher Persönlichkeiten.
Was erwartungsgemäss in den meisten Fällen zu eher öden Ergebnissen und viel Geschwafel führt, sich aber in einem Fall als wahre Quintessenz erweist und aus meiner Sicht den Nagel voll auf den Kopf trifft:


„Künstliche Intelligenz? Wieso brauchen wir das? Wir haben doch schon genug künstliche Dummheit in der Welt!“

Karl Valentin zum Thema „Künstliche Intelligenz“
via ChatGPT

Muss man dem noch was hinzufügen?

Vielleicht schon, denn so ganz Recht hat der fiktive Valentin mit seiner Aussage wohl nicht mehr:
Immerhin gibt es ja auch ein paar Anwendungen, bei denen sich künstliche Intelligenz inzwischen als hilfreich erweist, um menschliche Intelligenz zu unterstützen:
In der medizinischen Diagnostik etwa, bei der Vorhersage von Katastrophen und Wetterphänomänen und noch in einigen Bereichen mehr. Allerdings immer unter der Voraussetzung, nicht eigenständig zu agieren, sondern kontrolliert und in einem fest vorgegebenen Rahmen.
Und immer mit der Prämisse, nicht alles kritiklos zu glauben, was der Bot so von sich gibt, sondern parallel dazu auch sein eigenes Hirn noch zu nutzen.

-_-_-_-

Ansonsten könnte aber gerade für mich auch passen, was ChatGPT Valentin zu einer weiteren Frage in den Mund gelegt hat:

„Das Internet ist wie ein großer Topf voller Suppe. Man kann nicht aufhören, darin zu rühren und zu schauen, was da alles drin ist.“

Karl Valentin zum Thema „Internet“
via ChatGPT

Denn genauso ist es mir gerade auch gegangen.
Also mach ich erst mal Schluss, bevor ich noch das Haar in der Suppe finde. Und vielleicht schlafe ich doch noch ein wenig – wer weiss?


Einstweilen habt alle einen wunderbaren Sonntag – ob mit oder ohne Suppe. Und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der jetzt wirklich nochmal ins Bett zu gehen beabsichtigt und hofft, dass später das Wetter besser wird…


-915-

Es ist, wie es ist (VI)…..

…und diesmal ist es gut ;-)

Einen guten Abend am Samstagabend, Ihr Lieben!

Und eigentlich wäre es auch keiner besonderen Erwähnung wert, aber dennoch muss ich mich dazu mal kurz auslassen:

Denn mit Datum von heute, fünfeinhalb Monate, nachdem das Drama Anfang Dezember mit dem Gefässverschluss in meiner rechten Leistenarterie seinen Anfang nahm, acht Wochen nach der Operation und nach etlichen Verbandwechseln und einigen ambulanten Besuchen im Wundzentrum ist auch die letzte Nachwirkung behoben und die letzte offene Stelle an meiner Ferse abgeheilt. ;-)

Bleibt allerdings wohl noch die Polyneuropathie durch die geschädigten Nerven.
Aber das ist dann nochmal ein anderes Thema und für mich lange nicht so beeinträchtigend, wie es die offene Wunde war.

Denn immerhin kann ich jetzt wieder duschen, wann es mir gefällt, alle Schuhe anziehen, die ich mag und laufen, soviel ich will….
Und ich kann Euch gar nicht sagen, was das für einen Gewinn an Lebensqualität ausmacht – mal ganz abgesehen von den Fortschritten beim Treppensteigen und Laufen, die ich ja direkt nach der OP schon zu vermerken hatte.

Wobei ich aber selbstverständlich noch weiter vorsichtig bleibe, damit das jetzt erreichte auch von Dauer ist – und deshalb die bewusste Stelle noch ein paar Tage lang mit einfachen Schutzverbänden abdecken und auch noch etwas polstern werde.
Solange, bis die zarte neue Haut auch stabil genug für grössere Belastungen ist.

Vorsicht ist schliesslich die Mutter der Porzellankiste …

Aber das ist jetzt nur noch ein Klacks, verglichen mit dem, was vor ein paar Monaten war ….. :-)


Habt also alle einen schönen Abend , einen guten Schlaf und angenehme Träume – und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der sich wirklich riesig freut, dass unter die Geschichte nun endlich ein Schlussstrich gezogen werden kann :-)


-914-