– – tageweise unsortiertes – –
„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Buddha im Katzenklo

Guten Tag Euch Allen!

Seit ein paar Tagen ploppt bei einer der täglichen haushaltlichen Verrichtungen (nämlich bei der Reinigung der Katzenbedürfnisanstalten und den dabei notwendigen Grabungen nach Katzengold samt Herstellung eines neuen Planums) immer wieder ein Gedanke in mir auf:

Was wäre, wenn man diesen eher ungastlichen Ort mal etwas anders, beispielweise nach Art eines Zen-Gartens gestalten würde? Mit schön geharkten Flächen, einem kleinen Bonsai, ein paar schönen Steinen und einem kleinen Buddha als Dekoration?

Das Material des Katzenstreus würde das jedenfalls gut hergeben – und der passende Buddha wäre auch schon vorhanden…
Fehlt eigentlich nur noch der Bonsai und eine kleine Harke, um das umzusetzen und aus unserem Badezimmer einen Ort der Meditation zu machen, wenn die Sitzung mal wieder länger dauert…

Fragt sich halt nur, was der Hauptnutzer der Bedürfnisanstalt dazu sagen würde?


In diesem Sinne:
Habt noch einen feinen Restsonntag und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der öfter mal so spinnerte Ideen hat B-)


-1133-

Negativ ist Positiv

Moin zusammen!

Immerhin scheine ich den Mist jetzt soweit überstanden zu haben mit dem Corona-Dings.
Heute morgen zeigte der Test jedenfalls nur noch einen Strich und auch ansonsten bin ich doch noch relativ glimpflich davon gekommen – wobei ich mir nicht vorstellen mag, wie das ohne die sieben (!) Impfungen abgegangen wäre, die ich in dem Zusammenhang ja schon über mich ergehen lassen habe.

Denn auch das Gefühl einer heftigsten Erkältung war schon alles andere als schön – und die Nachwirkungen in Form eines Rheumaschubes werden mich wohl auch noch ein Weilchen beschäftigen.
Dagegen sind die rauen Stimmbänder (ich klinge gerade wie eine Mischung aus Willy Brand, Kermit und Hans Hartz*, der Sänger mit der rauhen Stimme – kennt den noch jemand?) echt wohl nur ein Klacks…

Aber gut, die Erfahrung wäre nun also auch gemacht…. und ich möchte sie auch nicht nochmal machen. Deshalb bin ich ganz froh, dass ich mir darum erst mal keine Sorgen mehr machen muss.

Dennoch: so richtig gut war dieser erste Monat des Jahres ja nun nicht:

Aber das sollte ja nun so langsam besser werden, auch wenn die Dummbratzen gerade mal wieder ziemlich tief fliegen und damit eine Menge Steilvorlagen liefern, die auch mir so langsam wieder die Finger jucken lassen, mich daran ein wenig abzuarbeiten.
Schaunmermal, wie sich das in den nächsten Tagen so anlässt….

-_-_-_-

*) Stichwort Hans Hartz:
Das ist eines meiner Lieblingsstücke von ihm:

Hans Hartz – Musik aus der Ferne …. Dacapos im Wind

In diesem Sinne:
Habt noch einen angenehmen nachmittag und ein feines Wochenende – und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der sich tatsächlich langsam etwas besser fühlt und schon seit gestern zumindest ohne zusätzliche Chemie auskommt…


-1129-

Nun also doch noch :-(

Mahlzeit allerseits!

Ich hatte ja gehofft, dass es so bleiben würde, wie es war, was die Sache mit dem grossen „C“ betrifft, die uns alle nun seit fast vier Jahren beschäftigt. Denn bisher hatten meine Liebste und ich ja Glück (auch dank unserer vollen Impfpässe) und alle Tests waren immer schön negativ.
Was doch eigentlich ganz positiv war.

Jedenfalls bis heute:

Links mein Test – rechts der von Birte :-(

Doch immerhin scheint die Sache bei meiner Liebsten eher harmlos zu sein. Bis auf eine laufende Nase und wohl auch etwas Kopfweh fehlt ihr zum Glück bisher nichts, so dass sie weiter fleissig in ihrem Homeoffice im Wohnzimmer werkeln kann und sich auch nicht krank schreiben lassen muss.

Bleibt also zu hoffen, dass es nun so bleibt.

Und was mich angeht, so wird abzuwarten sein, ob ich auch weiter ungeschoren davon komme – aber das soll wohl werden mit meinen sieben Impfungen und der Trennung von Tisch und Bett, die wir nun vollziehen. Genug Ausweichmöglichkeinen bietet unsere Wohnung ja – und (dass ist auch ein Vorteil der sonst von mir wenig geliebten Dauerbelüftung unserers Niedrigenergiehauses): Durch den ständigen Luftstrom quer zum Flur haben die Keime kaum einen Chance, bis zu meinem Schreibtisch am anderen Ende des Flures vorzudringen, so dass wir auch ohne Probleme weiter in Hörkontakt sein können.
Also mach ich mir da bisher auch keine allzugrossen Sorgen, was meine Person angeht.

-_-_-_-

Und eingekauft hatte ich ja gestern nach meinem Termin bei der Rheumatologin (die im übrigen sehr zufrieden mit mir war) ja auch reichlich, so dass wir mit Vorräten ganz gut ausgestattet sind.

Also soweit alle gut momentan….


Dennoch:
Habt einen feinen Tag, geht nicht aufs Glatteis und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der ansonsten leider immer noch nicht richtig fit ist…….


-1127-

Der Morgen nach dem Abend davor

Guten Morgen am Sonntagmorgen!

Obschon ich meist schon sehr früh auf bin (oft schon weit vor fünf), habe ich es ja bekanntlich nicht so mit dem frühen Vogel und brauche meist ziemlich lange, bis ich soweit in Gang bin, dass ich das Haus verlassen kann – schaffe das also selten vor der Mittagszeit.
Und damit ergibt sich für mich halt auch nicht allzu oft die Gelegenheit, mal einen Sonnenaufgang draussen in der Natur zu geniessen.

-_-_-_-

Ganz anders aber vorgestern Morgen, am Morgen nach dem Konzert von Heinz Rudolf Kunze in Mölln.
Denn da hielt mich so gar nichts in dem kargen Zimmerchen, in das ich für die Nacht eingemietet war, zumal ich wohlweislich auch kein Frühstück dazu gebucht hatte. (Wozu auch, wenn ich so früh am morgen ausser Kaffee ohnehin noch nichts runter bekomme?)

Und so sass ich schon um kurz vor halb acht im Auto (ohne Kaffee wohlgemerkt , denn den gab es ohne gebuchtes Frühstück natürlich auch nicht :wacko: ), nachdem ich schon weit vor sechs hoch war, meine Pillen gewirkt hatten, und ich geduscht und meinen Schlüssel abgegeben hatte…

Etwas knarzig, aber immerhin so fit, dass ich die gut zwanzig Kilometer nach Schwarzenbeck unfallfrei hinter mich bringen konnte, wo es eine Filiale unseres Lieblingsbäckers gibt, um dort endlich meinen Koffeinpegel aufzufüllen und gleich noch Brötchen für ein gemütliches Frühstück zuhause zu holen…

Und mit Kaffee (endlich!) sah die Welt schon etwas besser aus, zumal aus dem morgendlichen Dunst auch langsam die Sonne hervorkam – in voller Schönheit dann zu sehen, als ich (diesmal von der anderen als der üblichen Seite aus) an der Fähre in Zollenspieker ankam, um nach Hoopte überzusetzen:

Einfach schön!
Da hat es dann auch nichts ausgemacht, dass ich fast eine Viertelstunde auf die Fähre warten musste (denn die war mir gerade vor der Nase weg gefahren). Im Gegenteil: ich hab es genossen, ans Auto gelehnt den Rest meines Maxi-Kaffees zu schlürfen und das wunderbare Bild einfach auf mich wirken lassen zu können…

Und dabei blitzte dann ein Gedanke auf:
Vielleicht, eventuell (?) – sollte ich jetzt im Winter öfter mal zusehen, dass ich morgens an die Elbe komme? Früh genug auf bin ich ja meistens – und zuhause habe ich ja immerhin auch eine Kaffeemaschine, um auch ausreichend wach zu werden, bevor ich losziehe….
Schaunmermal, ob ich das an sonnigen Tagen mal hinbekomme???
Das könnte doch ganz schön werden?


In diesem Sinne:
Habt einen wunderbaren und entspannten Tag – und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der sich sehr darüber freut, dass die Liebste sich so sehr über ihr neues Spielzeug freut.…. und aus dem Wohnzimmer ein Freudenschrei nach dem anderen dringt…..


-1117-

Die Sache mit den Keksen

Guten Abend, ihr Lieben!

Seit wir unsere Blogs auf eigenem Webspace betreiben, stehe ich mit einem Plugin von WordPress immer wieder auf Kriegsfuss. Mit Jetpack, der angeblich eierlegenden Wollmilchsau, die mit jedem neuen Update mit neuen „Features“ daherkommt, die mir aber bei genauerer Betrachtung dann doch mehr als „Bugs“, also oft genug als Fehler erscheinen, was man auch gut daran sehen kann, dass meist nach einem grösseren Update noch einige kleine nachgeschoben das wieder richten sollen, was beim grossen vorher zerschossen wurde.
Manchmal nur Kleinigkeiten, wie etwa ein sich immer wieder zerlegendes zerlegtes Layout weil etwa mühsam zurechtgefrickelte Einstellungen in Plugins gnadenlos überschrieben werden, oder dieser, in den letzten Tagen vor allem im Firefox auftretende Fehler

Das Cookie-Banner, ebenfalls von Jetpack ausgeliefert, liess sich nicht mehr weg klicken. Wobei sich schon mir schon länger die Frage stellt, warum das nicht lokal auf unsrem Server liegt und das zugrunde liegende Skript immer erst von einem WordPress-Server aus geladen werden muss, weshalb der damit verbundene Datenfluss (ähnlich wie bei Verwendung des aktuellen, nicht modifizierten Kommentarformulares) jeweils erst über Server in den USA laufen muss?

Aber gut, das war dann letztendlich Anlass und Grund, wieder einmal einen Teil mehr dieser unnötigen Funktionalität abzuschalten und nun eine eigene Lösung einzusetzen, die nur auf unserem Server läuft und keine Daten mehr in die USA transferiert – mit einem Plugin namens „Complianz“ , das zwar etwas mühselig zu konfigurieren war, aber alles zur Verfügung stellt, was nötig ist, ohne immer nach Hause zu telefonieren:

Und schicker aussehen tut es auch noch…
Bleibt noch die Frage, ob und wie man Jetpack noch mehr kastrieren kann, etwa durch Entfernen der überflüssigen und auf Dauer kostenpflichtigen Ki-Funktionen und des ebenso unsäglichen Marketing-Tools Blaze, was Feld-, Wald – und Wiesen-Blogger wie wir ohnehin nicht brauchen und nur mit viel Mühe deaktivieren können, genauso wie die Likes, die in zwei unserer drei Blogs ohnehin abgeschaltet sind und ärgerlicherweise trotzdem noch über den WordPress-Reader möglich sind (auch die übrigens nicht DSGVO-konform, genau wie das dämliche Akismet-Cookie-Banner was es jetzt bei uns nicht mehr gibt—-)

Warum um Himmelswillen wird man damit eigentlich als Blogger zwangsbeglückt, statt es als Opt-in-Lösung anzubieten, die nur die einzuschalten brauchen, die es am Ende wirklich benötigen? Weil vielleicht doch so mancher auf die Kostenfallen hereinfallen soll, die sich dahinter verbergen?
Mich jedenfalls hat das schon mehrfach zur Frage geführt, ob es nicht auf Dauer doch besser wäre, mal nach einem anderen Blogsystem zu gucken , das nicht so überfrachtet ist…. Aber leider kommt man wohl momentan an WordPress kaum vorbei, wenns um selbst gehostete Blogs geht und man auf die breite Wissensbasis in Userforen nicht verzichten will…


In diesem Sinne:
Habt noch einen schönen Abend und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns

Euer Wilhelm,

der ganz gerne mal einen (Bio-)Keks verspeist, wenn er weis, wo der herkommt……
Aber Euch auch trösten kann, weil ihr das Ding nur einmal im halben Jahr zu sehen bekommt… B-)


-1114-

Neues aus Schilda

N’abend zusammen!

Wer kennt sie nicht, die sagenhafte Stadt Schilda aus dem Buch von Otfried Preussler, deren schlauer Stadtrat Rathäuser ohne Fenster bauen, Salz sähen oder eine Glocke im See versenken und nicht wiederfinden?
Und der gleichen noch einige Geschichten mehr?

Wobei ich bei unserer Baubehörde und der chaotischen Art, wie hier in unseres Stadt Baustellen geplant und koordiniert werden, ja schön öfter das Gefühl hatte, dass die zuständigen Planer wohl bei den Schildbürgern in die Lehre gegangen sind (oder direkt von ihnen abstammen). Wie auch beim Betrachten dieses Schilderwäldchens vor der benachbarten Kirche, von dem ich nicht soA recht begreife, was das denn nun soll:

Zweimal das gleiche Verbot an der selben Stelle, das Eine gültig bis Mitte Dezember und das Andere noch weit bis ins nächste Jahr hinein – ersteres bis zu seinem Ablauf rund um die Uhr und zweiteres nur zu eingeschränkten Zeiten am Werktagen, nicht aber Nachts und am Wochenende.

Was zumindest Zweifel aufwirft, was denn hier nun gilt:
Das Schild, was Parken zu eingeschränkten Zeiten erlaubt – oder das, welches keine Ausnahmen kennt – verbunden mit der Frage, wonach ich mich als Verkehrsteilnehmer den nun richten darf, ohne gleich kostenpflichtig abgemahnt zu werden?

Und das ist nun eine Frage, die nicht mal unser zuständiger Bezirksbeamter mir beantworten wollte, den ich am Freitag auf dem Rückweg von meinem neuen Hausarzt unweit besagter Schilderkombination traf, ausser mit der lakonischen Feststellung, dass Parken nun, am Freitag Vormittag, da auf keinen Fall gestattet sei… und er sich im übrigen selbst erst mal schlau machen müsse, was es mit diesem Kuriosum nun auf sich habe…. wohl wissend um die seit über einem Jahr ständig wechselnden Dauerbaustellen und die deswegen mehr als angespannte Parksituation in unserem Viertel – und selbst ein erklärter Gegner vieler „unnötiger“ Schilder…


Habt allesamt einen feinen Abend und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der schon sehr gespannt ist, ob beide Schilder da noch stehen, wenn er morgen früh zum Hofladen fährt….


-1113-

Kleine Berührungen im Alltag

Guten Morgen am Sonntagmorgen!

Wie wohl auch manches andere Paar, dass schon länger zusammen ist konnten wir uns damals vor siebzehn Jahren trotz unserer Erfahrungen aus vorhergehenden Beziehungen kaum vorstellen wie unsere Beziehung wohl aussehen würde wenn die erste Verliebtheit etwas abgeklungen und der Alltag eingekehrt ist mit allen Wiggeligkeiten und Sorgen, die im Lauf der Zeit auf uns einwirken würden.

Und ich glaube, dass wir das ganz gut hinbekommen haben als eingespieltes Team, obwohl auch bei uns gelegentlich die Fetzen mal fliegen, wenn es mal nötig ist.
Denn im Grossen und Ganzen sind wir uns ja doch immer einig, stehen zueinander und sind für einander da, auch wenn manche Dinge zwischen uns sich im Lauf der Zeit verändert haben und gelegentlich auch jeder mal seine eigenen Wege geht und etwa – bezogen auf seine Hobbys – eigenen Vorlieben folgt.
Und das ist auch gut und richtig so, wie ich auch an anderer Stelle schon mal schrieb.
Weil es die wesentlichen, uns verbindenden Dinge ja nicht beeinflusst, zu denen – uns beiden wichtig – neben unserer grundsätzlichen Einigkeit in den grossen Dingen und körperlicher Nähe auch solche kleinen Plänkeleien gehören wie gestern in den Kommentaren unter einem Beitrag im Blog der Liebsten:

Birte sagt:

Bearbeiten

Im Moment mag man hier keinen Hund vor die Tür jagen, aber bis zum 25. ist es ja noch ein bisschen hin

Der Wilhelm sagt:

Bearbeiten

Der virtuelle (weil nur gedachte) Hund muss ja auch nicht, wenn es einen obersten Diener in gleichen Haushalt gibt, der sich prokrastinierender Weise lieber freiwillig hinaus in die wilde Natur wagt (um die restliche Beute fürs Wochenende zu jagen ) anstatt sich zuerst einmal ums wesentliche (also wieder mal um den verstopften Abfluss von Bad und Küche) zu kümmern…. :wacko:


Immerhin ist zweiteres nun aber auch erledigt, samt Putzen von Badewanne und Feudeln de Fussbodens – und besagter Diener freut sich jetzt aufs Frühstück…nachdem er selbst sich auch vom Schmutz befreit hat, der bei solcherlei Tätigkeiten immer sehr nachhaltig an ihm haften bleibt… Pfui-baaah! :cry:

Birte sagt:

Bearbeiten

Du bist ein Held :heart: Aber wenigstens musstest Du nicht vorbei an Helau und Alaaf rufenden Jecken…
Der Norden tickt da zum Glück ja anders

Der Wilhelm sagt:

Bearbeiten

Das hätte mir auch noch gefehlt… beim Abfluss-Tieftauchen auch noch Pappnase & Narrenkappe tragen …. nöööö.

Aber trotzdem schön, für die eigene Frau nach so vielen Jahren gelegentlich noch ein Held zu sein – ganz ohne weisses Pferd und statt strahlender Rüstung und glänzendem Schwert in ollen Klamotten und mit einer Abfluss-Spirale bewaffnet

Birte sagt:

Bearbeiten

Was soll ich mit einem Ritter mit Schwert… damit kommst Du ja nicht in den Knick vom Abflussrohr :whistle:
Der moderne Ritter braucht halt eine Abfluss-Spirale :yes:

Denn das ist tatsächlich etwas, was es schon seit unserem ersten Kennenlernen gibt und für mich genauso wichtig ist, wie die kleinen ganz alltäglichen Berührungen nebenbei, wie das kurz mal über den Rücken streicheln oder der Kuss zwischendurch… Eine Bestätigung das Wahrgenommenseins und der gegenseitigen Nähe, auch ohne das jedesmal explizit ausgesprochen zu haben.

Und ich hoffe sehr, dass wir uns das auch so erhalten werden – denn ohne diese kleinen Berührungen und Plänkeleien mag ich mir mein Leben auch nicht vorstellen….


In diesem Sinne:
Bleibt gesund und behütet und habt einen liebevollen und entspannten Tag.
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der das jetzt einfach mal loswerden wollte :heart: ……


-1112-

„Der Nächste bitte!“

Mahlzeit allerseits!

Nein, genau der Satz aus der Überschrift fiel heute nicht, als der Herr Doktor mich höchstselbst aus dem Wartezimmer abholte, kaum dass ich Zeit hatte, den Anamnesebogen auszufüllen, den mit ein paar Minuten vorher die Sprechstundenhilfe am Empfang in die Hand gedrückt hatte…
Stattdessen aber eine freundliche persönliche Begrüssung samt eines „Herzlich Willkommen“ und obendrauf noch (ganz ungewohnt) einen guten altmodischen Handschlag….

Und dieser gute erste Eindruck setzte sich auch im weiteren Verlauf meines Erstgespräches fort, das sehr sachlich, gut strukturiert und mit viel Empathie von Seiten des Arztes aus geführt wurde, dabei auch Rücksicht auf meine Wünsche und Bedürfnisse nehmend,

Das Attest habe ich natürlich trotzdem nicht bekommen :-(

und mit dem Fazit, dass er in zwei Punkten noch eine genauere Diagnosestellung vorgeschlagen hat, u. A. auch mit dem Ziel, meinen Behindertenausweis noch etwas aufbohren zu können, um ggf. doch noch zu den für Parkerleichterungen notwendigen Eintragungen zu kommen…
Und auch darüber hinaus war das Gespräch recht produktiv und hat genau das bestätigt, was ich vorab auch schon in den Bewertungen der Praxis gelesen hatte. Der Mann ist richtig gut und nicht nur auf dem Foto auf der Praxiswebsite sehr sympathisch, sondern auch, wenn er real vor einem sitzt!

Also alles fein und damit klar, dass ich nun endlich einen neuen Hausarzt habe und das Drama mit der anderen Praxis vorbei ist. Und damit kann ich jetzt ganz entspannt ins Wochenende gehen und mich nächste Woche mal um einen Termin beim Neurologen kümmern, um eine der fehlenden Diagnosestellungen schon mal unter Dach und Fach zu bringen…


Und genau das wünsche ich Euch auch:
Ein entspanntes und geruhsames Wochenende – und das ihr gesund und behütet bleibt!
Also: Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der vor dem Termin heute doch nicht ganz so gut geschlafen hat….


-1110-

Da lag der Donnervogel wohl daneben

Moin zusammen!

Manchmal staune ich ja schon, nach welchen Kriterien meine Mailprogramm, der Tunderbird (auf deutsch: Donnervogel) mir mit seinen Einschätzungen für Eier ins Nest legt, wenn es um die Einstufung einer Mail als „Junk“, also Müll geht.
Manche unerwünschte Werbung flutscht da trotz immer feiner eingestellter Spam-Filter nämlich trotzdem noch durch, während Benachrichtigungen aus unseren Blogs oder auch mal ganz normale private Mails gnadenlos in darin hängen bleiben – oder wie heute diese Mail, die immerhin etwas recht erfreuliches ankündigte:

Denn, wie zu erwarten, gibt es da Geld zurück – wenn auch etwas weniger, als unser Steuerprogramm (wohl ausgehend von einer lückenhaften Eintragung meinerseits) ursprünglich berechnet hatte – aber immer noch genug, um damit mehr als die Hälfte von Birtes grösstem Wunsch finanzieren zu können, dessen Erfüllung unter Einbeziehung ihres Weihnachtsgeldes und Inzahlunggabe ihrer alten Kamera womöglich dieses Jahr noch in Erfüllung gehen könnte… eine Nikon Z8!

Wenn das mal nicht erfreulich ist – was dann?

Bleibt nun abzuwarten, wann der Bescheid auch auf Papier in unserem Briefkasten liegt und – noch wichtiger – wann Vater Staat das zinslose Darlehen erstattet, das wir ihm qua zu viel gezahlter Steuer gewährt haben – und dann soll das wohl werden mit einem vorgezogenen Weihnachtsgeschenk…

Ich jedenfalls freue mich schon sehr drauf, wenn sie die ersten Bilder damit gemacht haben wird und voller Begeisterung damit zurück kommt :heart:


Insoweit also:
Habt auch ihr einen erfreulichen Tag und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der derartigen Junk gerne öfter hätte…..

Zuletzt auf „…mal nachgedacht
Gedanken zum 9. November


-1109-

Merkwürdig

Guten Tag Euch allen!

Vorhin, noch in Montagmorgenstimmung und damit etwas unschlüssig, mit welchem meiner Projekte ich nur weitermachen möchte (ja, ich habe mich wohl mal wieder etwas verzettelt :wacko: ) ploppte in meinem Reader eine Meldung auf von einem Blog, wo sich seit über zehn Monaten nichts mehr getan hat, nachdem zuletzt am 30.Dezember als letztes ein Bild von einem positiven Coronatest dort erschienen war:

Elviras Quilt-Traum

Ihr „Tutorial für die Weihnachtsnäherei“, dass allerdings auch schon in den letzten Jahren in der Vorweihnachtszeit immer wieder ganz oben in ihrem Blog stand, einfach so, ohne weitere erklärende Worte… und bisher alleine stehend als einziger Post in diesem Jahr.

Nun kennen wir – Birte und ich – Elvira schon seit den Anfangszeiten unsers Bloggerlebens, waren auch seither mit einigen Unterbrechungen immer wieder im Kontakt und sind uns sogar anlässlich einer Demo in Berlin auch mal persönlich begegnet – und wissen deshalb auch, dass es ganz und gar nicht ihre Art ist, einfach so sang- und klanglos in der Versenkung zu verschwinden, ja noch nicht mal auf Mails zu reagieren, wie ich sie ihr immer mal wieder geschickt habe, nachdem sich auf ihrem Blog mit diesem letzten Posting aus dem letzten Jahr nichts mehr weiter tat.

Es sei denn da ist etwas wirklich Schlimmes passiert, dass ihre jegliche Antwort unmöglich gemacht hat.
Entweder mit ihrem Mann, dem es ja auch schon länger nicht gut ging – oder mit Ihr selbst…

So waren Birte und ich vermutlich auch nicht die einzigen, die sich darüber immer mal wieder Gedanken gemacht haben, wie die Kommentare unter ihrem Posting vom 30. Dezember zeigen… zumal offenbar niemand irgendetwas näheres dazu zu wissen schien und offenbar auch niemand wusste, wer engeren Kontakt zu Elvira hat und wo man sich ggf. nach ihrem Befinden erkundigen könnte.

Um so erstaunlicher halt nun dieses Lebenszeichen von ihr nach so langer Zeit.
Falls es (was ich nicht wirklich glauben mag) nicht einfach ein schon im letzten Jahr vorgeplanter Post war, der nun automatisch zum von ihr gewählten Zeitpunkt erschienen ist….

Also hoffen wir jetzt einfach mal das Beste:
Dass auf diesen Beitrag von heute nun noch weitere folgen werden und es Elvira und ihrer Familie gut geht….


In diesem Sinne:
Habt eine feine Woche und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der in der Tat gerade nicht so recht weis, was er davon halten soll….

Zuletzt auf „…mal nachgedacht
Die Natur des Menschen


-1105-