– – tageweise unsortiertes – –
„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Berg und Tal

Guten Tag am dritten Advent

Nein, mir ist wirklich immer noch nicht nach Weihnachten und auch weiterhin nicht nach bloggen.
Aber trotzdem will ich wenigstens mal einen kurzen Wochenstand hier ablegen, zumal diese Woche neben viel vor-sich-hin-Plätschern auch ein paar Höhen und Tiefen hatte.

Wobei zu den Höhen zweifellos zwei Dinge gehören, die mir recht leicht von der Hand gegangen sind:
Zum einen die weitere (und völlig problemlose) Aufrüstung des Rechners meine Liebsten, der nun nach der neuen Grafikkarte auch noch einen noch stärkeren Prozessor eingebaut bekommen hat, um den Anforderungen der Bildbearbeitung besser gewachsen zu sein (ein wahres Schnäppchen, weit unterhalb der üblichen Preise in Österreich geschossen) und zum anderen einen weitere Auftragsarbeit in Sachen E-Book:

Diesmal aber auf dem umgekehrten Weg, nämlich aus einem fertigen E-Book eine Druckvorlage zu basteln, damit das nun auch auf Papier zu lesen ist – was mich als ganz neue Herausforderung erst mal ein wenig Herumknobeln gekostet hat, sich dann aber schlussendlich tatsächlich als ziemlich einfache Fleissarbeit erwies, nachdem ich den Bogen erst einmal heraus hatte.

Und dann gabs auch noch was, was anfangs auch ein Highlight war, sich dann aber aufgrund meiner eigenen Ungeschicklichkeit zum Desaster entwickelte:
Einen neuen (gebrauchten) Rechner für mich als Ablösung für den Oldtimer auf meinen Schreibtisch, dem so langsam die Puste ausgeht. Ein paar Jahre jünger, deutlich stärker und mit mehr Erweiterungsmöglichkeiten – und dazu ebenfalls sehr günstig in der Anschaffung. Den gabs als Palettenware von einem grossen Anbieter für aufgearbeitete und beinahe neuwertige Bürorechner, nachdem er vorher (laut eingeklebter Inventarnummer) jahrelang im Dienste von Volk und Vaterland gestanden hat:

Wirklich ein tolles Teil, wie sich nach dem Auspacken des riesigen Paketes erwies, in dem er letzten Samstag geliefert wurde und leider inzwischen tot, nachdem ich beim Einbau einer simplen W-Lan-Karte auf dem Motherboard einen heftigen Kurzschluss verursacht habe.

Da bin ich dann mal wieder über meine eigene Ungeschicklichkeit gestolpert. Sowas ist mir zuletzt vor einen halben Jahrhundert bei meiner Ausbildung zum Teleföner passiert – an einem Schaltschrank für ein paar tausend Mark, der beim ersten Einschalten in einer gigantischen Rauchwolke aufgegangen ist :-(

Immerhin – und Glück im Unglück – wo der neue Rechenknecht herkam, da gibt es noch mehr.
Und dank des Verdienstes aus meiner Auftragsarbeit kann ich mir auch einen zweiten Versuch noch leisten. Also ist nun einer seiner Brüder auf dem Weg hierher und wird hoffentlich trotz Vorweihnachtshoch bei den Paketdiensten noch im Lauf der Woche hier ankommen….während der von mir zerschossene nun nur noch als Ersatzteillager taugt.

Aber daran werde ich wirklich erst herumbasteln, wenn meinen Finger nicht mehr ganz so steif sind wie gestern Vormittag.

Und sonst?

Nun, das Stichwort „steife Finger“ sagt eigentlich schon alles – was gerade nicht nur meine Geschicklichkeit und meine Mobilität mächtig beeinträchtigt, sondern auch mein Laune etwas in den Keller zieht. Insofern wird es also auch in nächster Zeit in meinen Blogs eher ruhig zugehen und vermutlich auch weiterhin nur wöchentliche Updates geben.

Aber das ist dann halt so, wie es ist – und damit kann ich auch leben…..


Dennoch:
Habt noch einen angenehme Vorweihnachtswoche, möglichst ohne den üblichen Stress und die üblichen Wiggeleien – und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der nun wieder in der Versenkung verschwindet….


-1123-

Die Sache mit den Keksen

Guten Abend, ihr Lieben!

Seit wir unsere Blogs auf eigenem Webspace betreiben, stehe ich mit einem Plugin von WordPress immer wieder auf Kriegsfuss. Mit Jetpack, der angeblich eierlegenden Wollmilchsau, die mit jedem neuen Update mit neuen „Features“ daherkommt, die mir aber bei genauerer Betrachtung dann doch mehr als „Bugs“, also oft genug als Fehler erscheinen, was man auch gut daran sehen kann, dass meist nach einem grösseren Update noch einige kleine nachgeschoben das wieder richten sollen, was beim grossen vorher zerschossen wurde.
Manchmal nur Kleinigkeiten, wie etwa ein sich immer wieder zerlegendes zerlegtes Layout weil etwa mühsam zurechtgefrickelte Einstellungen in Plugins gnadenlos überschrieben werden, oder dieser, in den letzten Tagen vor allem im Firefox auftretende Fehler

Das Cookie-Banner, ebenfalls von Jetpack ausgeliefert, liess sich nicht mehr weg klicken. Wobei sich schon mir schon länger die Frage stellt, warum das nicht lokal auf unsrem Server liegt und das zugrunde liegende Skript immer erst von einem WordPress-Server aus geladen werden muss, weshalb der damit verbundene Datenfluss (ähnlich wie bei Verwendung des aktuellen, nicht modifizierten Kommentarformulares) jeweils erst über Server in den USA laufen muss?

Aber gut, das war dann letztendlich Anlass und Grund, wieder einmal einen Teil mehr dieser unnötigen Funktionalität abzuschalten und nun eine eigene Lösung einzusetzen, die nur auf unserem Server läuft und keine Daten mehr in die USA transferiert – mit einem Plugin namens „Complianz“ , das zwar etwas mühselig zu konfigurieren war, aber alles zur Verfügung stellt, was nötig ist, ohne immer nach Hause zu telefonieren:

Und schicker aussehen tut es auch noch…
Bleibt noch die Frage, ob und wie man Jetpack noch mehr kastrieren kann, etwa durch Entfernen der überflüssigen und auf Dauer kostenpflichtigen Ki-Funktionen und des ebenso unsäglichen Marketing-Tools Blaze, was Feld-, Wald – und Wiesen-Blogger wie wir ohnehin nicht brauchen und nur mit viel Mühe deaktivieren können, genauso wie die Likes, die in zwei unserer drei Blogs ohnehin abgeschaltet sind und ärgerlicherweise trotzdem noch über den WordPress-Reader möglich sind (auch die übrigens nicht DSGVO-konform, genau wie das dämliche Akismet-Cookie-Banner was es jetzt bei uns nicht mehr gibt—-)

Warum um Himmelswillen wird man damit eigentlich als Blogger zwangsbeglückt, statt es als Opt-in-Lösung anzubieten, die nur die einzuschalten brauchen, die es am Ende wirklich benötigen? Weil vielleicht doch so mancher auf die Kostenfallen hereinfallen soll, die sich dahinter verbergen?
Mich jedenfalls hat das schon mehrfach zur Frage geführt, ob es nicht auf Dauer doch besser wäre, mal nach einem anderen Blogsystem zu gucken , das nicht so überfrachtet ist…. Aber leider kommt man wohl momentan an WordPress kaum vorbei, wenns um selbst gehostete Blogs geht und man auf die breite Wissensbasis in Userforen nicht verzichten will…


In diesem Sinne:
Habt noch einen schönen Abend und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns

Euer Wilhelm,

der ganz gerne mal einen (Bio-)Keks verspeist, wenn er weis, wo der herkommt……
Aber Euch auch trösten kann, weil ihr das Ding nur einmal im halben Jahr zu sehen bekommt… B-)


-1114-

Neues aus Schilda

N’abend zusammen!

Wer kennt sie nicht, die sagenhafte Stadt Schilda aus dem Buch von Otfried Preussler, deren schlauer Stadtrat Rathäuser ohne Fenster bauen, Salz sähen oder eine Glocke im See versenken und nicht wiederfinden?
Und der gleichen noch einige Geschichten mehr?

Wobei ich bei unserer Baubehörde und der chaotischen Art, wie hier in unseres Stadt Baustellen geplant und koordiniert werden, ja schön öfter das Gefühl hatte, dass die zuständigen Planer wohl bei den Schildbürgern in die Lehre gegangen sind (oder direkt von ihnen abstammen). Wie auch beim Betrachten dieses Schilderwäldchens vor der benachbarten Kirche, von dem ich nicht soA recht begreife, was das denn nun soll:

Zweimal das gleiche Verbot an der selben Stelle, das Eine gültig bis Mitte Dezember und das Andere noch weit bis ins nächste Jahr hinein – ersteres bis zu seinem Ablauf rund um die Uhr und zweiteres nur zu eingeschränkten Zeiten am Werktagen, nicht aber Nachts und am Wochenende.

Was zumindest Zweifel aufwirft, was denn hier nun gilt:
Das Schild, was Parken zu eingeschränkten Zeiten erlaubt – oder das, welches keine Ausnahmen kennt – verbunden mit der Frage, wonach ich mich als Verkehrsteilnehmer den nun richten darf, ohne gleich kostenpflichtig abgemahnt zu werden?

Und das ist nun eine Frage, die nicht mal unser zuständiger Bezirksbeamter mir beantworten wollte, den ich am Freitag auf dem Rückweg von meinem neuen Hausarzt unweit besagter Schilderkombination traf, ausser mit der lakonischen Feststellung, dass Parken nun, am Freitag Vormittag, da auf keinen Fall gestattet sei… und er sich im übrigen selbst erst mal schlau machen müsse, was es mit diesem Kuriosum nun auf sich habe…. wohl wissend um die seit über einem Jahr ständig wechselnden Dauerbaustellen und die deswegen mehr als angespannte Parksituation in unserem Viertel – und selbst ein erklärter Gegner vieler „unnötiger“ Schilder…


Habt allesamt einen feinen Abend und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der schon sehr gespannt ist, ob beide Schilder da noch stehen, wenn er morgen früh zum Hofladen fährt….


-1113-

„Der Nächste bitte!“

Mahlzeit allerseits!

Nein, genau der Satz aus der Überschrift fiel heute nicht, als der Herr Doktor mich höchstselbst aus dem Wartezimmer abholte, kaum dass ich Zeit hatte, den Anamnesebogen auszufüllen, den mit ein paar Minuten vorher die Sprechstundenhilfe am Empfang in die Hand gedrückt hatte…
Stattdessen aber eine freundliche persönliche Begrüssung samt eines „Herzlich Willkommen“ und obendrauf noch (ganz ungewohnt) einen guten altmodischen Handschlag….

Und dieser gute erste Eindruck setzte sich auch im weiteren Verlauf meines Erstgespräches fort, das sehr sachlich, gut strukturiert und mit viel Empathie von Seiten des Arztes aus geführt wurde, dabei auch Rücksicht auf meine Wünsche und Bedürfnisse nehmend,

Das Attest habe ich natürlich trotzdem nicht bekommen :-(

und mit dem Fazit, dass er in zwei Punkten noch eine genauere Diagnosestellung vorgeschlagen hat, u. A. auch mit dem Ziel, meinen Behindertenausweis noch etwas aufbohren zu können, um ggf. doch noch zu den für Parkerleichterungen notwendigen Eintragungen zu kommen…
Und auch darüber hinaus war das Gespräch recht produktiv und hat genau das bestätigt, was ich vorab auch schon in den Bewertungen der Praxis gelesen hatte. Der Mann ist richtig gut und nicht nur auf dem Foto auf der Praxiswebsite sehr sympathisch, sondern auch, wenn er real vor einem sitzt!

Also alles fein und damit klar, dass ich nun endlich einen neuen Hausarzt habe und das Drama mit der anderen Praxis vorbei ist. Und damit kann ich jetzt ganz entspannt ins Wochenende gehen und mich nächste Woche mal um einen Termin beim Neurologen kümmern, um eine der fehlenden Diagnosestellungen schon mal unter Dach und Fach zu bringen…


Und genau das wünsche ich Euch auch:
Ein entspanntes und geruhsames Wochenende – und das ihr gesund und behütet bleibt!
Also: Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der vor dem Termin heute doch nicht ganz so gut geschlafen hat….


-1110-

Da lag der Donnervogel wohl daneben

Moin zusammen!

Manchmal staune ich ja schon, nach welchen Kriterien meine Mailprogramm, der Tunderbird (auf deutsch: Donnervogel) mir mit seinen Einschätzungen für Eier ins Nest legt, wenn es um die Einstufung einer Mail als „Junk“, also Müll geht.
Manche unerwünschte Werbung flutscht da trotz immer feiner eingestellter Spam-Filter nämlich trotzdem noch durch, während Benachrichtigungen aus unseren Blogs oder auch mal ganz normale private Mails gnadenlos in darin hängen bleiben – oder wie heute diese Mail, die immerhin etwas recht erfreuliches ankündigte:

Denn, wie zu erwarten, gibt es da Geld zurück – wenn auch etwas weniger, als unser Steuerprogramm (wohl ausgehend von einer lückenhaften Eintragung meinerseits) ursprünglich berechnet hatte – aber immer noch genug, um damit mehr als die Hälfte von Birtes grösstem Wunsch finanzieren zu können, dessen Erfüllung unter Einbeziehung ihres Weihnachtsgeldes und Inzahlunggabe ihrer alten Kamera womöglich dieses Jahr noch in Erfüllung gehen könnte… eine Nikon Z8!

Wenn das mal nicht erfreulich ist – was dann?

Bleibt nun abzuwarten, wann der Bescheid auch auf Papier in unserem Briefkasten liegt und – noch wichtiger – wann Vater Staat das zinslose Darlehen erstattet, das wir ihm qua zu viel gezahlter Steuer gewährt haben – und dann soll das wohl werden mit einem vorgezogenen Weihnachtsgeschenk…

Ich jedenfalls freue mich schon sehr drauf, wenn sie die ersten Bilder damit gemacht haben wird und voller Begeisterung damit zurück kommt :heart:


Insoweit also:
Habt auch ihr einen erfreulichen Tag und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der derartigen Junk gerne öfter hätte…..

Zuletzt auf „…mal nachgedacht
Gedanken zum 9. November


-1109-

Der Wilhelm und die künstliche Intelligenz

Tagchen, Ihr Lieben!

Obwohl ich inzwischen (und insbesondere bei meinem E-Book-Tutorial-Projekt) bevorzugt die Textverarbeitung zum Schreiben nutze, weil ich die Vorzüge der besseren Rechtschreibprüfung und des per Plugin zusätzlich installierten umfangreicheren Thesaurus sehr schätze, komme ich doch nicht umhin, auch immer wieder den WordPress-Editor zu nutzen, wenn es um reine Blogbeiträge geht.

Um dabei auch gelegentlich an einem Button hängen zu bleiben, in dem mir seit einiger Zeit die Hilfe durch künstliche Intelligenz angeboten wird:

Ein Anlass für ein Spielkind wie mich, das nun endlich mal auszuprobieren, nachdem ich um diesen Button lange Zeit einen grossen Bogen gemacht habe.
Wobei sich zumindest der erste Punkt, „Rechtschreibung und Grammatik“, zunächst mal als hilfreich erwies, auch wenn er gegen die mir immer wieder unterlaufenden Fehler in der Satzstellung natürlich auch nichts ausrichten kann und mich etwas nervt, dass er meine konsequente Verweigerung des Buchstabens „ß“ ungefragt gradebügeln zu müssen meint…:

Beim zweiten Punkt – „vereinfachen“ – wird es dann allerdings schon etwas skurril:

Nicht nur, dass ganze Wortteile einfach verschwinden, sondern dass der Text auch plötzlich auch einige grammatikalische Fehler aufweist, die im Ursprung nicht enthalten waren. (zwei mal das Wort „Es“ am Satzanfang, das sinngemäss einfach nicht passen will)

Und ähnlich sieht es auch in der „Zusammenfassung“ aus, die plötzlich aus der Sichtweise einer dritten Person schreibt:

und beim „Aufklappen“ wo meinen paar Sätzen gleich ein ganzer Roman hinzugefügt wird:

Schön aus den Fingern gesaugt, wenn auch überhaupt nicht mein Stil, liebe KI :good:


Also genau das Geschwafel, warum ich um den Zeitstaubsauger ChatGPT inzwischen einen grossen Bogen mache, nachdem ich vor einigen Monaten damit ein wenig herumgespielt hatte.

Aber es geht ja sogar noch schlimmer, mit der Möglichkeit, des „Ton änderns“:

Hier mal zwei ein Beispiele als Zitat, um Euch nicht noch mehr Screenshots zuzumuten:

Ein mal „Witzig“:

Anlass für ein wahrliches Spielkind wie mich, das nun endlich mal auszuprobieren, nachdem ich um diesen Button lange einen großen Bogen gemacht habe. Und ja, tatsächlich erwies sich zumindest der erste Punkt, „Rechtschreibung und Grammatik“, als äußerst hilfreich. Obwohl er bedauerlicherweise nichts gegen meine immer wieder auftretenden Satzstellungsfehler ausrichten kann, versucht er sich hartnäckig darin, meine konsequente Verweigerung des Buchstabens „ß“ ungefragt zu glätten. Naja, wer hätte gedacht, dass ein automatischer Korrektor auch so ein eigener kleiner Spaßvogel sein kann?

und einmal „Skeptisch“ (so hatte ich eigentlich vor, wenn nicht meinem Spieltrieb ein jähes Ende gesetzt worden wäre):

Und damit ist das Thema „künstliche Intelligenz in WordPress“ für mich an dieser Stelle auch durch.
Denn wirklich brauchbar ist dabei bis auf die Rechtschreibprüfung nichts für mich – und die kann ich ggf. auch gut in meiner Textverarbeitung durchführen.

Deshalb auch mein Fazit:

Geld ausgeben werde ich für diesen Werbegag aus dem Jetpack-Universum sicher nicht, der sich mal wieder genauso halb ausgegoren zeigt wie viele andere Verbesserungen der letzten Zeit. Weil sie das Thema „Bloggen“ für viele Nutzer noch zusätzlich verkomplizieren und die Oberfläche des Editors damit immer unübersichtlicher wird…


Aber wie auch immer:
Habt noch einen schönen Rest des Tages und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der es eigentlich vorab schon hätte besser wissen müssen….


-1108-

Zeichen und Wunder

Mahlzeit allerseits!

Vorweg: über das Lebenszeichen von Elvira unter meinem Beitrag von gestern und in ihrem Blog habe ich mich tatsächlich sehr gefreut und hoffe sehr, dass bei allem, was im Lauf des letzten Jahres so auf sie eingeprasselt ist, das Licht am Horizont für sie und ihre Familie immer heller wird.
Deshalb auch an dieser Stelle noch einmal: alle meine guten Wünsche nach Berlin!

-_-_-_-

Und auch in einer anderen Sache gibt es Grund zu vorsichtigem Optimismus, nachdem es ja lange so aussah, dass die zur Never-ending-Story werden könnte – ausgehend vom Abhandenkommen meines alten Hauarztes und der Aversion, die ich aufgrund verschiedenster Wiggeligkeiten und Kommunikationsprobleme im Lauf der Zeit gegen die Praxis entwickelt habe, die seinen Patientenstamm dann übernommen hat:

Während es Anfangs so aussah, als ob mein alter Doc dort als angestellter Arzt noch weiter praktizieren würde (dann wäre ich auf jeden Fall da geblieben), zeichnete sich im Lauf der Zeit mehr und mehr ab, das daraus wohl nichts wird, obwohl sein Name immer noch auf dem Praxisschild steht. Long-Covid scheint ihn so im Griff zu haben, dass er wohl dauerhaft nicht mehr arbeiten kann. – und die beiden anderen Ärzte der Praxis kann man (nicht nur meiner Erfahrung nach) komplett in die Tonne treten in ihrer teils arroganten und herablassenden Art, wie sie mit ihren Patienten umgehen.
Vertrauensverhältnis geht jedenfalls anders…
Weshalb ich ja nun schon seit längerem auf der Suche nach einem neuen Hausarzt bin und meinen Suchbereich auch schon aufs benachbarte Festland ausgedehnt hatte, weil hier auf unserer Insel alle Praxen entweder keine neuen Patienten mehr nehmen oder einen derart schlechten Ruf haben, das ich mir das von vorneherein nicht antun wollte.
Insofern hatte ich auch einige Hoffnung auf einen Arzt in Harburg gesetzt, den meine Rheumatologin mir letztens empfohlen hatte, genau wie auf den Betriebsarzt meiner Liebsten, der auch als Hausarzt wohl noch neue Patienten aufnehmen würde.
Doch in beiden Fällen Fehlanzeige, wie sich gestern herausstellte. Entweder nehmen die beiden nur Patienten aus ihrem Stadtteil auf oder behandeln fremde Patienten nur in Notfällen, ohne sie dauerhaft aufzunehmen.
Da hilft auch kein Vitamin B.
Aber immerhin hab ich gestern bei meinen Telefonaten nochmal einen Tipp bekommen, der sich momentan scheinbar als goldrichtig erweist:

Direkt in unseren Nachbarschaft, fussläufig auch für mich zu erreichen, im MVZ des Krankenhauses gäbe es auch eine Hausarztpraxis, die nun wieder neue Patienten annehme, nachdem dort ein zweiter Allgemeinmediziner seine Arbeit aufgenommen hätte.

Und ich glaube, ich brauche nicht weiter zu erklären, dass ich die Chance natürlich gleich genutzt und mich nochmal ans Telefon gehängt habe, um schnellstmöglich einen Termin für ein Erstgespräch zu machen.
Zumal – das liess sich anschliessend mit Befragen der grossen Glaskugel klären – der Mann auch richtig gute Referenzen hat und (was mir in dem Fall sehr wichtig ist, um Kommunikationsprobleme und Sprachbarrieren zu vermeiden wie in der Praxis aus der ich weg will) hier in der Region geboren und aufgewachsen ist, ergo wohl auch gut deutsch spricht…
Also hoffe ich jetzt mal, dass sich der gute erste Eindruck auch im Erstgespräch am Freitag bestätigt, damit ich das Thema endlich mal abschliessen kann…

Schaunmermal….


Deshalb:
Habt einen wunderbaren Tag und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der schon ganz gespannt auf Freitag ist……


-1107-

Mal was erfreuliches

Moin zusammen!

Um gleich mit der ersten guten Nachricht anzufangen:
Die Impfungen am Montag hab ich ziemlich folgenlos überstanden. Kein Kopfweh, keine Gliederschmerzen und auch keine Übelkeit – soweit ist also alles gut, auch wenn mir von unliebsamen Kommentatoren/Kommentatorinnen aus bestimmten politischen und weltanschaulichen Kreisen sicher wieder neue Impfschäden unterstellt werden :-)

Wobei – um mal etwas ins Intimere zu gehen (darüber hatte man sich ja auch Gedanken gemacht) – in Seitenlage momentan nichts geht und ich gerade eine eher „anständige“ Position bevorzuge:

Beim Schlafen wohlgemerkt – artig auf dem Rücken liegend, weil die Einstichstellen im Liegen doch ein wenig nerven und froh darum, alleine zu schlafen, weil ich dabei vermutlich mal wieder eine ziemliche Lautstärke entwickele.
Aber gut, das geht auch bald vorbei und sollte kein Grund sein, sich weitere Gedanken zu machen ;-)

-_-_-_-

Und wo ich gerade dabei bin, kann ich auch gleich noch eine Sache zu Ende erzählen, die schon im Mai ihren Anfang nahm – mit einem lauten Poff – und im Resultat eine unserer Kameras ausser Betrieb setzte, die leider in Brause ersoffen war.
Aber so schlimm war es dann letzendlich doch nicht, wie es anfangs aussah.
Inzwischen weilt die D780 wieder unter den Lebenden, nach dem sie bei Nikon repariert wurde – und auch die Rechnung wurde von der Versicherung ohne Wenn und Aber übernommen…

-_-_-_-

Auch der neue Scanner (mein dritter – man gönnt sich ja sonst nichts ) hat sich als echtes Schnäppchen erwiesen mit seinen gerade mal 325 Scans auf der Uhr.
Denn der ist tatsächlich noch fast nagelneu und funktioniert herzallerliebst (inzwischen hat er schon 600 Seiten mehr auf dem Tacho), auch wenn er wohl jahrelang (er ist vom Baujahr 2016) unbeachtet in der Ecke stand.

Und das zu einem Preis, für den ich mich fast schämen müsste.
Aber der Verkäufer hat es ja so gewollt – insofern hält sich mein schlechtes Gewissen da in Grenzen.

Womit jetzt langsam ein Projekt Gestalt annimmt, mit dem ich mich neben meiner Ebook-Bastelei auch gerade beschäftige: Ein ausführliches Tutorial, das alle Informationen dazu bündelt, die man nur weit verstreut zu diesem Thema im Netz findet – angereichet mit meinen eigenen Erfahrungen und auf eigenem Webspace B-)

-_-_-_-

Und zu guter Letzt:

Auch unsere jährliche Stromabrechnung erwies sich als durchaus erfreulich, weil wir wieder Erwarten sogar noch einen überzahlten Betrag zurück bekommen. Wie hoffentlich auch vom Finanzamt, wenn die mit unserer Steuererklärung durch sind.
Womit es dann möglicherweise einen ordentlichen Grundstock für den Herzenswunsch meiner Liebsten gibt – in Form einer niegelnagelneuen Nikon Z8. ….

Schaunmermal B-)


In diesem Sinne:
Habt einen erfreulichen Tag und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der findet, dass auch gute Neuigkeiten mal einen Platz haben sollten…. und der sich ausserdem darüber freut, dass es seiner Liebsten wieder besser geht ;-)


-1089-

Mächtig schlechte Luft

Ein fröhliches „Moin“ in die Runde!

Von meinem Buchprojekt hatte ich ja hier schon erzählt und auch davon, dass ich mir die dazu benötigten Scanvorlagen für kleinstmögliches Geld auf unterschiedlichen Online-Plattformen zusammen suche.

Wobei mich immer wieder auf positive erstaunt, in welchem Zustand die alten Schwarten hier ankommen, insbesondere die, die von den Verkäufern als „akzeptabel“ (will sagen: noch nicht völlig zerfleddert) eingestuft wurden.
Denn die sind – soweit sie bisher hier eingetroffen sind – zwar teils etwas vergilbt und haben Lesespuren, aber dennoch allesamt in einem Zustand, dass ich sie ohne Scham offen in ein Bücherregal stellen würde.

Bis auf eines, was gestern ankam und vorher beim Verkäufer, einem grossen Online-Antiquariat, offenbar ein Vollbad in Febr*ze über sich ergehen lassen musste, aber ansonsten in absolut makellosem Zustand und offenbar sogar völlig ungelesen ist.

Febr*ze – das ist dieses Zeug, was angeblich schlechte Gerüche entfernen soll, aber selbst so süsslich wie erbärmlich nach Chemie duftet stinkt,
dass es mir als Allergiker immer die Tränen in die Augen treibt, wenn ich damit in Kontakt komme.

Ein Prozedere, dem offenbar auch der Umschlag nichts entgegenzusetzen hatte, denn der Gestank war tatsächlich so intensiv, dass er sogar schon heftig durch Papier und Noppenfolie diffundierte und zu riechen war.

Womit sich auch das angewiderte Gesicht des Zustellers erklärte, als er mir die Sendung mit spitzen Fingern überreichte… :wacko:

Viel hilft halt nicht immer viel – und mir graust angesichts des Gestankes auch schon ein wenig davor, das Buch mit seinen immerhin fast 600 Seiten unter dem Scanner zu haben. Was zum Glück aber deutlich schneller gehen wird, als wenn ich es lesen müsste.
Und dann wird es ungelesen in die Tonne wandern, damit es hier nicht weiter vor sich hin müffelt wie einer dieser unsäglichen Lufterfrischungssticks, die ich schon bei manchen meinen Kunden immer so gehasst habe..

Denn – anders als der Verkäufer und wohl auch manche Chemie- und Febr*ze-Junkies – bin ich keinesfalls der Ansicht, dass das so noch „akzeptabel“ ist.
Bücher sind nun mal keine alten Turnschuhe


Dennoch:
Habt heute alle einen schönen freien Tag ohne Geruchsbelästigungen – und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der sich jetzt gleich ans Werk macht um diese Sache möglichst schnell hinter sich zu bringen….

Zuletzt auf „…mal nachgedacht“ :
Gibt’s was zu feiern?


-1085-

Herbstanfang

Mahlzeit zusammen!

Schon wieder September – Was die Zeit vergeht.
Dabei war doch eben noch Mai, als die warme Jahreszeit begann und nun herbstelt es schon allenthalben, die Tage werden kürzer und überhaupt…

Aber darüber wollte ich eigentlich gar nicht schreiben, genauso wenig wie mir heute nach politischen Themen oder dem ist, was üblicherweise für mich bloggend so auf der Tagesordnung steht. So gesehen ist meine Buchvorstellung nebenan eigentlich nur Chronistenpflicht, wie immer, wenn ich mit einem Stück Literatur fertig bin und das nächste schon auf dem Reader ist. Nicht lästig im negativen Sinne, aber auch nichts, worauf ich heute so wirklich aus vollem Herzen Lust gehabt hätte….

-_-_-_-

Wie überhaupt ich gerade nicht den grossen Drang zu langen Texten verspüre, sondern mir eigentlich eher nach etwas ganz anderem wäre: Beispielsweise nach irgendwas mit Bohren, Sägen, Schrauben und Hämmern mit einem Ergebnis, was sich nicht nur in Form von Bits und Bytes präsentiert, sondern handfest und zum Anfassen wäre.
Auch das eine Anwandlung, die mich alle Jahre wieder überkommt, meist eben auch so um den Herbstbeginn herum und mangels Platz und Gelegenheit meist ein paar Tage später in das umgemünzt, was am Schreibtisch und am Computer geht:
In neue Projekte, neue Blogtapeten oder – wie vor drei Jahren – zur Entstehung dieses Blogs führend, weil mir der vorhergehende irgendwie ausgereizt und nicht mehr ganz für mich zu passen schien… Und ähnlich war wohl auch die Triebfeder zu meinem Zweitblog, der jetzt, nach ein paar Wochen, doch genauso funktioniert, wie ich mir das gedacht hatte.
Womit mein Tatendrang in dieser Richtung eigentlich für dieses Jahr schon erfüllt ist und ausser Nacharbeiten einiger Kleinigkeiten eigentlich nichts weiter bleibt….

Es sei denn….. :scratch:
Aber nee, noch ein weiteres Blogprojekt wäre wohl wirklich unnötig.!

Bleibt also in dieser Form auch nicht mehr viel zu tun bis auf ein paar Straffungen, wie etwa, dass ich in diesem Blog auf den doppelten Kontent verzichten will, den es bisher etwa bei den Buchvorstellungen noch gab, für die ich jetzt ein paar mal eine verkürzte Form genutzt habe. Ohne damit wirklich glücklich zu sein, zumal es offenbar nicht wirklich viele Leser gibt, die sich dafür interessieren.
Aber dennoch gehören sie für mich irgendwie dazu, denn Lesen (genau wie Musik) sind nun mal wichtige Beschäftigungen für mich und sollte deshalb auch ihren Platz in einem Tagebuch haben, wie es dieser Blog ja eigentlich im weitesten Sinne darstellen soll.
Wobei auch klar ist, dass es bei der Entscheidung bleibt, die Buchvorstellungen zum Teil meines zweiten Blogs zu machen, alleine, weil daraus (und aus manchen Zitaten) auch weitere Beiträge entstehen können, die konzeptionell für mich eher nach nebenan als hierher gehören…

Ausnahmen nicht ausgeschlossen.

Anderseits soll das Thema Lesen aber auch hier nicht ganz untergehen. Deshalb kam mir der Gedanke, die jeweils letzte Buchvorstellung über ein Widget in der Seitenleiste zu verlinken, ohne deswegen jeweils noch einen gesonderten Beitrag zu schreiben…
So sollte das wohl auch gehen. B-)

Bleibt noch ein weiteres Thema, das auch irgendwie mit dem Herbstanfang zusammen gehört und dieses Jahr für mich erstaunlich früh auf die Tagesordnung kommt, nachdem ich damit lange Ruhe hatte…

(und ich sehe schon, wie meine Liebste beim Lesen die Augen verdreht – denn irgendwas ist mit mir ja in diesem Jahr immer):

Denn es scheint mir, dass sich gerade mal wieder mein Rheuma in Position bringen will, damit es nicht ganz in Vergessenheit gerät. Die steifen Hände am Morgen und die den ganzen Tag über anhaltenden Gelenkschmerzen der letzten Tage fühlten sich jedenfalls stark danach an und schrien förmlich nach Cortison und einem vorgezogenen (telefonischen) Termin bei meiner Rheumatologin, um den ich heute Morgen per Mail gebeten hatte.
Und das klappt wirklich gut in dieser Praxis.
Der Rückruf kam gerade eben und damit kommen ab Morgen früh dann wieder zwei Tabletten mehr in mein Dosett, weil ich zum Glück noch ausreichend von dem Zeug im Depot hatte….
Wollen wir mal hoffen, dass das jetzt genauso schnell wirkt wie beim letzten Mal.


In diesem Sinne:
Bleibt gesund und behütet, habt noch einen feinen Nachmittag und ein wunderbares, entspanntes Wochenende!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der jetzt doch wieder lesend auf dem Sofa landet…..


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