– – tageweise unsortiertes – –
„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Es juckt

Tagchen, Ihr Lieben!

Nein, mit der Überschrift ist nicht meine Operationsnarbe gemeint (denn die spüre ich kaum noch ausser mit gelegentlichem Ziepen, wenn ich mich etwas ungeschickt bewege), sondern mein Popo, der sich danach sehnt, endlich wieder auf Frau Hondas bequemen Sitz Platz zu nehmen.

Schliesslich ist es ja schon über drei Monate her, seit ich das letzte mal auf meinem Roller sass – das war am 7. Dezember, um genau zu sein, damals mit nur einer kurzen und insgesamt wenig erfreulichen Tour zum Arzt – also zum Beginn des Galamas der letzten Monate.

Aber das ist ja nun zum Glück ausgestanden. Am Freitag kommen zum guten Schluss auch noch die Fäden raus und damit sollten mir dann wieder beinahe alle Wege offen stehen, was meine Beweglichkeit angeht.
Gute Voraussetzungen also für die erste Rollertour des Jahres, sobald der Winter sich endgültig verabschiedet hat, der sich vorgestern Abend nochmal mit einer Ladung Schnee in Erinnerung bringen musste:

Wobei ich ja nicht mal was gegen kalte Temperaturen hätte. Denn schliesslich habe ich jetzt genug warme Kleidung (samt winddichter Unterhosen), dass ich damit gut zurecht kommen kann.
Aber trocken sollte es schon sein und ein wenig Sonnenschein wäre auch ganz nett – ähnlich wie bei meiner letzten grösseren Tour, von der Ich in Gedanken immer noch zehre:

Und ausserdem ist mir schon seit Tagen ganz dringend nach einem der leckeren Fischbrötchen, wie es sie an der Fähre in Hoopte gibt, die ja auch in der Vergangenheit immer wieder mal Ziel meiner Ausritte war:

Es wird also Zeit, dass ich wieder los kann.
Und ich hoffe nur, dass Frau Honda mir nicht allzu übel nimmt, dass sie jetzt volle drei Monate lang immer nur an der gleichen Stelle stehen musste. Aber das wird sich gleich noch klären, wenn ich (leider mit dem Auto) zum einkaufen fahre.
Da werde ich vorher mal probieren, ob sie anspringt.
Drückt mir also die Daumen bitte…..


Habt all einen erfolgreichen Tag und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

den gerade etwas der Hafer sticht ………..


-872-

… und das will keiner freiwillig

Mahlzeit, ihr Lieben!

C
lara hat es ziemlich gut auf den Punkt gebracht mit ihren Kommentar bei meiner Liebsten:

Für Martin die allerbesten Daumendrückergrüße, denn wenn er schon gar nicht mehr vor die Tür kann, ist er ja wie arretiert – und das will keiner freiwillig.

HHE

Denn exakt so fühlt sich das gerade an, besonders, wenn wie heute strahlendes Winterwetter ist, was – wenn schon nicht zu einer Rollertour – zumindest zu einem kleinen Spaziergang einladen würde:

Wäre da nicht das Problem, dass ich momentan kaum die Treppe rauf komme, ohne gleich wieder (quasi auf halber Strecke) sehr schmerzhafte Krämpfe in meinem rechten Bein zu bekommen… und Kälte per se eher schlecht für meine Lauf-Fähigkeit ist.
Deshalb war ich auch seit über einer Woche nicht mehr „unten“, sondern habe lediglich ein paar „Übungseinheiten“ bis hinauf zur Etage über uns absolviert, froh, erst rauf gehen zu können, weil es runter einfach leichter ist. Und selbst das…..

Aber immerhin: wenigstens die nächtlichen Krämpfe (und damit auch der zwischenzeitlich stark erhöhte Schmerzmittelverbrauch) haben (auch dank der Heizdecke) weitgehend wieder nachgelassen, so dass ich einstweilen denke, die Zeit bis zum 16. Januar noch überbrücken zu können, dem Termin für meinen nächsten regulären Gefäss-Tüv. Und dann muss man halt sehen, wie es weitergeht.
Eine geplante Krankenhausaufnahme vor diesem Termin sehe ich jedenfalls nicht, schon gar nicht, nachdem Asklepios als Träger des Krankenhauses in Harburg in den letzten Tagen mehrfach lautstark kund getan hat, Corona- und Influenza-bedingt nur noch Kapazitäten für ausgesprochene und lebensbedrohliche Notfälle zu haben (und es in anderen Krankenhäusern wohl auch kaum besser aussieht)

Es ist halt, wie es ist…..

Will sagen, dass ich mich mit Kälte und Winterwetter momentan deshalb eher theoretisch beschäftige, in Form derArktis- und Antarktis-Bücher, die ich gerade lese oder besser verschlinge.
Eingekuschelt in mein dank Heizdecke mollig warmes Bett, wo sich der Winter für mich momentan am Besten aushalten lässt. Wenn auch immer mit einem unguten Gefühl im Hinterkopf, weil die Liebste ja meine aushäusigen logistischen Aufgaben jetzt mit übernehmen muss, zusätzlich zu allem anderen, was sie sonst noch um die Ohren hat.

Ein Grund mehr also, ihr dankbar zu sein, genau wie Euch für Eure guten Wünsche, die ihr in ihrem Blog und auch hier bei mir hinterlassen habt….


In diesem Sinne:
Habt alle ein feines viertes Adventswochenende und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der mal wieder feststellt, dass immer das am meisten lockt, was gerade am wenigsten geht……


-814-

Wenn’s dem Esel zu wohl wird….

… dann packt er sich warm ein, setzt seinen Helm auf, schwingt sich auf Frau Honda und es geht doch nicht aufs Eis :wacko:
Aber – bevor ich erzähle, wie es dazu kam – erst einmal:

Tach zusammen!

G

estern morgen, nachdem der Nebel sich verzogen hatte, bot sich beim Blick aus dem Küchenfenster dieses wunderbare Bild: Herrlicher Sonnenschein, blauer Himmel und alle Bäume zauberhaft mit Reif überzuckert.

Verbunden für mich mit dem beinahe unwiderstehlichen Reiz, mich trotz aller Bedenken wegen der eher unpassenden Bereifung der Frau Honda (die Gute hat ja nur Sommerschläppchen an den Füssen) auf eine kleine Rollertour zumachen. Mich selbst warm einzupacken wäre ja nicht so das Problem….

Wohl aber ( und das hielt mich erst mal ab) meine Angst, in irgendeiner möglicherweise vereisten Kurve ins Rutschen zu kommen und schlimmstenfalls wieder im Krankenhaus zu landen wie vor 15 Jahren, als mir ein Sturz auf glitschigem Untergrund eine heftigen Beinbruch verschafft und das Rollerfahren lange Jahre verleidet hatte….

Also doch besser lassen?

Aber – wieder zurück an meinem Schreibtisch:
Der Gedanke liess mir keine Ruhe, und beim nächsten Kaffeeholen in der Küche samt erneutem Blick aus dem Fenster kam dann auch noch die Überlegung dazu, dass ich mir die Gelegenheit eigentlich nicht entgehen lassen sollte, ein paar Rauhreifzuckerbilder zu machen. Und ausserdem (mittlerweile zeigte die Uhr schon zehn) sollte das Risiko doch eigentlich überschaubar sein, solange ich nicht über irgendwelche Feldwege zuckele:
Entweder sind die Strassen schon abgetaut oder zumindest schon abgestreut, wenigstens an den neuralgischen Punkten…

Mit diesem Gedanken habe ich mich nach dem Duschen erst einmal entsprechend ausgestattet – mit zwei paar Socken, warmer Unterhose und -hemd, T-Shirt, Jeans, zwei Strickjacken übereinander und meiner winddichten Jacke, Handschuhen, Windbrille und Helm – und mich auf dem Weg die Treppe runter und zu Frau Honda gemacht, die (ebenfalls völlig überzuckert) der Dinge harrte, die da vielleicht kommen würden.

Deshalb waren zuerst Sitz, Spiegel, Scheibe und Tacho freiputzen angesagt, bevor ich aufs Anlasserknöpfchen drücken konnte:
Mit Erfolg, denn (ganz anders als bei der Oma, bei der ich bei solchem Wetter vermutlich ewig hätte nudeln müssen und anschliessend Schwielen am Daumen gehabt hätte, ohne sie zum Mitmachen oder gar Anspringen überreden zu können) brauchte ich bei ihr das Knöpfchen beinahe nur zu streicheln, damit sie spontan und freudig ansprang ;-)

Und was dann kam war viel besser als erwartet:

Eine wunderbare Rollertour, zwar kalt, aber trotzdem äusserst angenehm und so warm eingepackt mit kleinen Einschränkungen auch gut zu ertragen.

Hier mal ein kleiner Bilderbogen – alle Bilder entstanden in Grossmoor, einem meiner Lieblingsreviere gleich südlich der Elbe:

Unmengen von Graugänsen
Rehe

Leider alle Bilder nicht in der Qualität, wie ich sie mir erhofft hatte, aber bei dem Licht hatte mein Handy wirklich Probleme :-( .
Nichts desto trotz zeigen die Bilder aber vor allem auch eins:
Meine Sorge bezüglich möglicher Strassenglätte war wohl völlig unberechtigt, denn als ich endlich losgekommen bin, war tatsächlich alles schon frei – allerdings verbunden auch mit dem kleinen Wermutstropfen, dass ich für die erhofften Raureifzuckerbilder wohl schon zu spät war…

Bleibt also ein Fazit:

Manchmal sollte ich vielleicht meine Entscheidungsprozesses doch etwas beschleunigen, bzw. besser meiner spontanen Eingebung folgen, als erst lange Bedenken zu wälzen.
Und genau aus dem Grund habe ich mir dann auch gleich noch winddichte Unterhosen bestellt, als ich zuhause war. Da soll ja angeblich nichts durchgehen – weder rein, noch raus :wacko:


Aber, besser im eigenen Mief sitzen, als bei winterlichem Rollerfahrten kalte Knie zu bekommen B-)
Denn die waren gestern wirklich das einzige, was verhindert hat, dass ich noch länger unterwegs war.
Alles andere war ja dank meiner guten Verpackungsarbeit schön warm….


Bleibt noch anzumerken, dass der Blick aus dem Küchenfenster heute morgen deutlich weniger erfreulich ist und auch die Warnapps auf dem Handy vor Glatteiswarnungen wegen Eisregens nur so strotzen:

Da war es doch gut, dass ich gestern die Gelegenheit genutzt habe – die mir gleichzeitig auch noch den Lernerfolg beschert hat, dass nichts Schlimmes dabei ist, auch bei Minusgraden auf zwei Rädern unterwegs zu sein….

Aber heute ist es wohl tatsächlich besser, einfach zuhause zu bleiben.
Insofern beneide ich meine Liebste auch nicht, die sich trotz der widrigen Verhältnisse heute auf den Weg zur Arbeit machen musste. Zwar mit Öffies statt mit Roller, aber das ist ja auch kein Vergnügen….


Habt alle einen feinen Tag, packt Euch warm ein, wenn ihr raus müsst und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der wieder um eine positive Erfahrung reicher ist ……


-788-

Fenster auf, Fenster zu & alles grau in grau

Moin zusammen!

Auch, wenn man anderes vermuten könnte, aber in diesem Beitrag geht es nicht ums Wetter – obwohl 14 Grad und der heitere Himmel im November vermutlich auch ein Thema wären:

Eigentlich ja Rollerwetter, aaaber:

Da aus Gründen der Bildbearbeitung (ich sagen nur RAW) der Schlepp-Top meiner Liebsten ja dringend eine Wartung und Aufrüstung benötigte, um endlich ein vernünftiges und ausreichend potentes Windows-System zu haben (was tut man(n) als bekennender Windows-Allergiker nicht alles, um seiner Liebsten :redheart: einen Gefallen zu tun?) habe ich den gestrigen und auch den heutigen Tag damit zugebracht, das möglich zu machen, was möglich zu machen war:

Mit einer neuen, grösseren und schnelleren Festplatte und schnellerem Arbeitsspeicher, mit Klonen der alten Windows-Installation auf das neue Laufwerk, mit Aufräumen des auf dem gleichen Rechnern ebenfalls installierten Linux-Haupt-Systemes und mit der Installation eines zusätzlichen kleinen Linux-Systemes innerhalb einer Sandbox in der Windows-Installation, um auch von dort aus einen sicheren Internetzugang zu haben, ohne dass ständig Virenscanner und Co laufen müssen:

Nicht, dass die Liebste sich auf irgendwelchen obskuren Seiten rumtreiben würde – aber sicher ist nun mal sicher …. Und damit hatte ich reichlich Gelegenheit, um viele, viele Fenster auf und wieder zu zu machen, ohne dass die Wohnung deswegen auskühlt…. B-)

Und natürlich:
Das alles braucht so seine Zeit, insbesondere das Umkopieren der Daten und – jetzt gerade – die Installation des sekundären Linux–Rechners in Windows samt der allfälligen Updates. Zeit, die ich (Männer sind ja auch Multitaskingfähig – jedenfalls manchmal) genutzt habe, um nebeher meinen haushaltlichen Pflichten nachzugehen und mich einem Nebenprojekt zu widmen, dass ich ja neulich in einem Nachsatz schon angedeutet hatte:

Unser Bilderblog als unser umfangreichstes Blogprojekt (was die Menge der Daten angeht) sollte ja auch auf das neue Framework umgestellt werden, um auch das letzte kommerzielle Theme von unserem Webspace zu verbannen. Was auch wieder ein Anlass war, mich nochmal gestalterisch zu beschäftigen, während nebenher ein kleines Tool sich den Wolf schuftet und die über 60.000 Bilddateien des Blogs auf passende Grösse umfrickeln darf, um die lediglich briefmarkengrossen (150x150px) Vorschaubildchen in den Galerien loszuwerden, die das alte Theme so vorgegeben hatte.

So sah es bis jetzt aus, seit vier Jahren unverändert:

Ziemlich grau und eher zurückhaltend – aber das ist eigentlich nur gut, damit die vielen Bilder gut zur Geltung kommen. Deshalb habe ich die grundlegende Farbauswahl auch übernommen
Und so siehst jetzt aus:

Auch wieder grau in grau, aber jetzt mit kleinen farblichen Akzenten, weitläufiger, um grössere Bildschirme besser auszunutzen und unter der Tapete deutlich gestrafft und vereinfacht, weil ich viele Elemente einfach aus unseren anderen Blogs übernehmen konnte, die ja auch alle auf dem gleichen Framework laufen….

So hab ich es in Zukunft einfacher :-)

Bleibt noch anzumerken, dass ich aber darum jetzt auch nicht böse bin, weil ich nicht raus konnte.
Denn auch, wenn mein Fuss inzwischen weitgehend verheilt ist, ist es immer noch nicht so der Hit, über längere Zeit Schuhe anzuhaben.
Aber es wird besser – und morgen muss ich ja auch wieder los. Wocheneinkauf und zur Blutabnahme.
Dann wird sich ja zeigen, wie gut das geht…


Habt alle seine schönen Abend und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der sich morgen blogtechnisch mal wieder mit etwas ernsthafteren beschäftigen will.


-779-

Wenn sich die Zeit verschiebt

Guten Nachmittag Euch allen!

Von Haus aus eigentlich ein Nachtmensch – der bisher abends seine kreativsten Phasen hatte – beobachte ich seit ein paar Wochen eine Veränderung an mir, die mir nicht so wirklich gefallen will, obschon sei auch was für sich hat:

Denn seither treibt es mich ziemlich häufig zu unchristlichsten Zeiten aus dem Bett:
Mal um vier, mal um fünf, gelegentlich auch mal um halb drei und selten auch mal nach sechs – also weit entfernt von meinen „normalen“ Aufstehzeiten zwischen acht und neun Uhr morgens, wie es bisher immer war, seit der Wecker auf meinem Nachttisch wegen Untätigkeit in tiefste Depressionen verfallen und vermutlich inzwischen auch an Langeweile verstorben ist :

Piepsen musste der ja nun schon seit fast vier Jahren nicht mehr.
Und trotzdem habe ich manchmal fast schon Sehnsucht nach seinem nervigen Sound:

Aber ich schweife ab ….. denn eigentlich bin ich ja doch ganz froh, dass der Wecker – genau wie ich – jetzt endlich auch seinen Ruhestand geniessen kann nach gut 40 Jahren des fast alltäglichen Schaffens, seitdem er das Werk seines Herstellers verlassen hat.

Und deshalb nervt es mich auch gerade etwas, auch ohne seine „Hilfe“ morgens so früh wach werde und oft gar nicht weiss, was ich so früh eigentlich schon soll, zumal mein Kopf und meine Rheumapfoten zumindest in der ersten morgendlichen Stunde auch noch nicht wirklich zu gebrauchen sind und ich dann erst mal nur irgendwie die Zeit verdaddele, bis Kaffee und Tabletten wirken.

Aber immerhin, danach kann ich die frühe Stunde dann trotzdem nutzen – etwa, um so wie heute ein E-Book fertig zu bearbeiten, dessen Papier-Vorlage ich schon vor mehr als einem Jahr eingescannt hatte (dazu in den nächsten Tagen mehr, wenn ich es fertig gelesen habe) .
Oder, um Fotos vom heraufdämmernden Morgen zu machen, so wie vor einigen Tagen:

Am 06.09.2022 um 05:35 Uhr ….
…. und eine Viertelstunde später

Und das versöhnt mich dann fast schon wieder mit dem unfreiwillig früh aus dem Bett gefallen zu sein.
Wenn ich auch gerade dem Abends lange auf sein etwas nachtrauere.
Denn wer früher wach wird, ist natürlich auch früher müde – und folglich bin ich meist auch schon um 22:00 Uhr im Bett.

Da fragt sich halt nur, wo das noch hinführt, insbesondere wo ja auch in ein paar Wochen schon die Winterzeit droht und die Uhr dann noch eine zusätzliche Stunde zurück gedreht wird.

Hoffentlich endet meine persönliche Zeitverschiebung dann nicht so, dass ich schon vor der Tagesschau ins Bett muss, weil ich zur Geisterstunde schon wieder wach werde :wacko:


Habt alle noch einen schönen Restnachmittag, einen zauberhaften Abend und (in den nächsten Tagen) ein erholsames Wochenende.

Euer Wilhelm,

der Euch wie immer auch wünscht, dass ihr gesund und behütet bleibt.
Wir lesen uns :bye:


-716-

Freundliches, helles Grau

Aloha zusammen!

Die „Farbe“ Grau scheint ja gerade etwas zu trenden – insbesondere hier in Hamburg, der Stadt, von der man ja behauptet, das hier das Grau am schönsten sei.
Was zumindest heute auch zutrifft, wie ein Blick aus dem Küchenfenster zeigt:

Grau in den schillerndsten Tönen und unterschiedlichsten Schattierungen und dazu auch noch gelegentlich Wasser von oben :-(
Also absolut kein Rollerwetter für mich, aber bestens geeignet für Indoor-Aktivitäten!
Und damit auch kein Grund, Trübsal zu blasen, weil mich immer noch die Nebenwirkungen der Spritzen peinigen und ich ohnehin besser nicht aktiv am Verkehr teilnehmen sollte.

Also Zeit für ein kleines Projekt, dass ich ja neulich schon mal angedacht hatte:
Die Überarbeitung (sprich Neugestaltung) meiner Blogtapeten, wobei es diesmal nicht nur ums Design geht, sondern ich auch besonderes Augenmerk auf die Themen Barrierefreiheit und Responsivität legen möchte, beides Dinge, die mit dem meiner jetztigen Tapete zugrundeligenden Basistemplate nur schwer (das heisst eigentlich gar nicht) zu realisieren sind, wobei nicht nur einige der grafischen Elemente sehr störend sind, sondern auch der sehr verschachtelte Aufbau mit vielen hinter den Kulissen werkelnden Skripten.

Ergo fange ich nochmal ganz neu an, jetzt mit einem ziemlich simpel gestrickten Basistemplate – sinnigerweise namens “ GutenStart „ -, das von Haus aus barrierefrei ist und mir ansonsten alle Freiheiten lässt, im Code herumzuwühlen und es so umzubauen, wie ich das gerne hätte:

Wobei ich mich neben ersten Umgestaltungen an den Templates (also den Grundgerüsten des Blogs) momentan auch viel mit unterschiedlichen Schriften und Farben beschäftige, denn das Auge isst bekanntlich ja auch mit – und beides hat auch grosse Auswirkungen auf das Gesamtbild des Blogs.
Dabei hat sich immerhin schon mal eine neue Farbtabelle herauskristallisiert, die zwar zum grossen Teil auf dem basiert, was ich bisher schon verwendet habe, aber mit dem rot auch einen neuen Farbton für einige Akzente enthält:

Was in meinem aktuellen Testlayout gerade so aussieht:

Freundliches, helles Grau könnte also durchaus ein dominierender Farbton werden, wenn es dabei bleibt ;-)

Aber natürlich habe ich heute nicht nur am Schreibtisch gesessen, sondern auch noch einiges mehr erledigt – beispielsweise auch das Bett der Liebsten neu bezogen (mit dunkelgrauer Bettwäsche) und aus einem Topf voll Himbeeren Marmelade für meine LIebste gekocht:

Was sich auch gleich wieder als Quelle der Inspiration erwies, denn dabei kam mir auch die Idee mit dem Rot in meiner Farbtabelle B-)


Habt alle noch einen schönen Rest der Woche und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der heute eigentlich ganz froh ist, dass es draussen so grau ist


-642-

Leben nach dem Lustprinzip

Hallo zusammen!

Bekanntlich hatte ich mir ja für die „sturmfreie Woche“ einiges vorgenommen, was aber gerade zum Teil daran scheitert, dass es draussen doch nicht so ganz „sturmfrei“ ist.

und später hats auch noch geschüttet wie aus Eimern..

Auf meinen Vatertagsausflug habe ich deshalb gestern lieber verzichtet und mich meinen Hauptprojekt für diese Woche gewidmet, dem Blechheinz und seinem unordentlichen Innenleben.:

Nachdem ich endlich die Festplatten geputzt und die restlichen Daten gesichert hatte, kam der eher unappetitliche Teil:
Die Festplatten mussten ihre Einbauplätze wechseln, da ich ja nun die kleinere, aber wesentlich schnellere SSD als Startplatte benutzen wollte und die grössere, noch mechanisch funktionierende und demzufolge langsamere Platte in Zukunft als Datenspeicher dienen sollte.

(bei grösseren Desktops könnte man da einfach die Kabel umstecken, aber das geht bei meinem Mini nun mal nicht, weil das zweite Laufwerk als „Sklave“ am Port für das nicht mehr vorhandene CD-Laufwerk hängt)

Ergo mal aufgemacht da Teil und gestaunt, wieviel Dreck sich darin nach nur zwei Jahren (seit dem Einbau der kleinen Platte) angesammelt hat:

Ein Wunder, dass der Rechner…
… überhaupt noch Luft bekommen hat

Das war wahrlich unappetitlich, aber mittels Staubsauger ist sowas ja schnell in den Griff zu bekommen.

(Dafür ist der heulende Hugo ja doch mal ganz nützlich, auch wenn ich ihn ansonsten eher nicht so schätze)

Wieder sauber und die Festplatten umgebaut kam dann der schönste Teil der Aktion:
Linux aufspielen, Systemeinstellungen einrichten, zusätzliche Software installieren (alles was man so braucht), und Daten wieder aufspielen – alles in allem eine Aktion von knapp drei Stunden und völlig unproblematisch.

Und dann der erste Neustart mit dem fertig eingerichteten Rechner, der zur Feier des Tages auch gleich noch eine neue Tastatur aus der Grabbelkiste eines Ebay-Händlers spendiert bekommen hat:

Und der hat mich wirklich umgehauen:
Ganze 18 (in Worten : achtzehn!!!) Sekunden vom Druck aufs Knöpfchen bis zum komplett geladenen und arbeitsbereiten Desktop! Wow!

Der Aufwand hat also wirklich gelohnt, wenn ich daran denke, das ich vorher bequem drei mal ums Haus hätte laufen können, (langsam, wie ich immer laufe), bis es nach dem Druck auf den Knopf soweit war.

Und auch sonst fühlt sich der gute Heinz jetzt ganz anders an, was nicht nur an der neuen Tastatur liegt, sondern vor allem an seiner jetzt deutlich beschleunigten Gangart, insbesondere bei der Bild- und Videobearbeitung…
Mal ganz abgesehen davon, dass die Aufräumaktion auch noch jede Menge Platz für neue Projekte gebracht hat: gut 800 Gigabyte an Duplikaten, alten Betriebssystemdateien und anderen obsoleten Daten habe ich entsorgt und den Rest in ein neues Ordnungsystem auf die alte Platte gepackt, die nun als reiner Datenspeicher weiter trödeln kann, ohne mich in meinem „Arbeitsfluss“ zu behindern…

Achja, zu essen gabs gestern natürlich auch was – und sogar was gesundes:

…es muss ja nicht immer „Fast Food“ sein…

Mit leckerer Bratwurst, selbst gemachtem Tsaiziki und etwas Giabatta dazu – dem Anlass wirklich angemessen ;-)

Bleibt aber jetzt noch das, wovor ich mich heute schon die ganze Zeit drücke:
Der Heinz muss ja wieder zurück unter meinen Schreibtisch – und da heisst es vorher, auch da das Chaos zu beseitigen und klar Schiff zu machen. Schliesslich ist es da genau so rummelig, wie bis gestern noch auf meinen Festplatten – oder nein, eigentlich noch rummeliger.

(Die Liebste kann sicher ein Lied davon singen, die kennt das Elend ja „Live und in Farbe“
Insofern erspare ich Euch auch mal ein Bild davon – das gibts erst, wenn da wieder alles an seinem Platz ist)

Also habe ich mich heute morgen erst mal entschlossen, meinen fälligen Wochenendeinkauf etwas vorzuverlegen, bin mit Frau Honda zum „wir-lieben-Lebensmittel“ gefahren und habe anschliessend noch eine kleine Inselrunde gedreht – angesichts der Tatsache, dass auch für heute wieder Schauer angesagt waren und es heute morgen zwar sehr windig, aber wenigstens trocken war….

Hier ein paar Impressionen davon:

(Sehr zum Erstaunen meiner Liebsten übrigens, die mich just zu der Zeit anrief und das gar nicht von mir kennt, dass ich schon vor neun freiwillig das Haus verlasse)

Aber es hat gut getan, mir da mal eine Stunde lang frischen Fahrtwind um die Nase wehen zu lassen.

Wieder zuhause habe ich erst mal meine Routine abgeleistet, also Bett machen, Katzenklo und -Trinkgefäss neu befüllen (die automatische Erinnerung wirkt!), fegen, Küche aufräumen usw., dabei immer eine weiten Bogen um meine Schreibtischecke machend, um mich danach wieder in mein improvisiertes Home-Office im Wohnzimmer zu begeben und zu beginnen diesen Blogbeitrag zu schreiben.

Ach ja, und gärtnerisch tätig war ich ja auch noch (die angedrohten Schauer blieben ja aus) – und ein kleines Filmchen hab ich auch noch gebastelt:

Ich hatte Euch doch mehr Aktion versprochen?
B-)

Ihr seht, alles andere ist Wichtiger, als die Schreibtischecke aufzuräumen :wacko:

Aber mich treibt ja zum Glück keiner!
Und wenn ich es recht bedenke:

Morgen ist ja auch noch ein Tag ……

-_-_-_-

Kleiner Joke am Rande:

Als ich die kleine Actioncam für das Video einschalten wollte, begrüsste die mich mit einer Fehlermeldung im feinsten Star-Wars-Stil:

Ob der gute alte Yoda da Pate gestanden hat????

Aber zum Glück haben wir dafür ja genug Akkus ;-)


Habt noch einen schönen Rest des Tages und bleibt gesund uns behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der sich jetzt gepflegt aufs Sofa verkrümelt und heute nichts mehr macht :-)


Und ja:

Möge die Macht mit Euch sein!


-594-

Nur nicht aus der Übung kommen

Ahoi zusammen!

Nein, einen Tornado hatten wir hier an der Elbe nicht – aber trotzdem war gestern und heute das Wetter nicht so ganz für aushäusige Aktivitäten geeignet. Gestern Regen und Sonne im Wechsel – heute morgen Regen und jetzt heftige Aktivitäten am Himmel: Wolken ziehen, zwischendurch auch mal Sonne und die ganze Zeit böiger Wind…..

Also was tun, wenn Rollerfahren und Drohnenfliegen nicht wirklich möglich sind und die Liebste schon isn Reisevorbereitungen steckt und ihre Beute von den letzten Pflanzenmärkten noch eintopfen muss?

Nun, dann könnte man sich – neben der Herstellung eines Salates für heute Abend und eines Blogbeitrages für morgen (mein Sonntagszitat – diesmal also Termingerecht :-) ) – ja trotzdem mit etwas beschäftigen, was durchaus etwas mit dem zu tun hätte, was heute nicht geht….
Schliesslich ich hatte im Zusammenhang mit der Drohne ja angedacht, mich in Zukunft auch mehr mit bewegten Bildern zu beschäftigen – und ausserdem ging mir vorgestern auf meiner Rollertour ja auch durch den Kopf, eine der beiden Action-Cams wieder zu reaktivieren, mit denen wir letztes Jahr einige unserer gemeinsamen Touren dokumentiert hatten – wie etwa diese hier als allererster filmischer Versuch…

Also hab ich die Dinger mal rausgekramt und geputzt, die Akkus geladen, eine neue Batterie in die Fernbedienung eingebaut und versuchsweise ein wenig damit rumgespielt…

Bis mir die Idee kam, daraus auch gleich was Produktives machen zu können und ein kleines Filmchen als Fingerübung zu produzieren – zumal ich mich auch nicht mehr so recht erinnern konnte, wie das mit dem Videoschneiden und der Montage von Vorspann und Musik funktioniert…

Ein Motiv war jedenfalls schnell gefunden – dafür reichte ein Blick aus dem Küchenfenster :-)
Also schnell die kleine Kamera dahin drapiert, auf Zeitraffer gestellt und mit einem Bild pro Sekunde sich selbst überlassen – und das anderthalb Stunden lang.

Zwischendurch habe ich dann den Salat gemacht und die Küche aufgeräumt…..

Da bleiben am Ende dann drei Minuten übrig – die zeigen, was ich oben schon beschrieben habe:

90 Mnuten im Zeitraffer

Auch die Montage ging mir deutlich besser von der Hand, als ich das vorher befürchtet hatte….
Dann sollte es wohl auch bald was werden mit bewegten Luftbildern aus dem Hafen oder von meinen Unternehmungen mit Frau Honda….
Kommt Zeit, kommt Film – da muss jetzt nur noch das Wetter mitspielen B-)


Habt noch einen zauberhaften Abend und ein schönes Restwochenende – und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der sich beim nächsten Film bemüht, etwas mehr „Action“ zu zeigen


-586-

Pampersfrei und Spass dabei :-)

Tach zusammen!

Zugegeben, manchmal bin auch ich als Mensch im Rentenalter noch ein Riesenbaby:
Wenn ich ein neues Spielzeug habe, dann will ich eigentlich nur eines: Spielen, spielen, spielen!

War das zuletzt schon bezogen auf meine Drohnenfliegerei so (die wahrlich nicht in Vergessenheit geraten ist) so gilt das jetzt natürlich auch für unser neuestes Familienmitglied, Frau Honda, die mir immer mehr ans Herz wächst.
Deshalb will ich nämlich gerade auch nur eines: Fahren, fahren, fahren.

BTW.:Sorry, wenn dieser Blog deswegen gerade wieder etwas Rollerlastig ist

Und deshalb gilt mein erster Weg am Morgen einmal mehr dem Blick aus dem Küchenfenster, wenn ich mir meinen ersten Kaffee bereite – und der zweite Blick dem Regenradar, um abzuchecken, ob es so zu bleiben verspricht, wie der erste Blick verheisst.

So wie gestern, als sich früh um sechs diese Perspektive aus dem Küchenfenster bot –

und die angekündigten Gewitter uns laut Regenradar wohl auch erst im Verlauf des Nachmittages erreichen sollten:

Gelegenheit genug also für eine ausgiebige Tour, wenn ich mich früh genug auf die Socken Reifen machen würde, zumal mich vorgestern die Handwerker ja etwas ausgebremst hatten und ich mich mit einer relativ kleinen Runde begnügen musste. :wacko:

-_-_-_-

Ohne Euch jetzt mit weiteren Einzelheiten langweilen zu wollen:

Tatsächlich hab ich es geschafft, schon um zehn auf dem Roller zu sitzen – also zu einer Zeit, zu der ich sonst allenfalls aufbreche, wenn sich Arztbesuche partout nicht auf eine spätere Uhrzeit verschieben lassen – und mich Richtung „altes Land“ aufzumachen.

Erstes Ziel: das Este-Stauwerk mit seinem weiten Blick über die Elbe – immer gut für eine kleine Zigarettenpause:

Gegenüber: Blankenese

Und dann – quasi auf Omas Spuren (denn da war ich letztes Jahr schon mal) weiter zum alten Borsetler Hafen und der „Annemarie“, die in diesem Blog eine Zeitlang auch schon mal als „Titelgirl“ herhalten durfte:

Meine Hoffnung, dort auch einen Kaffee und ein Fischbrötchen zu bekommen (natürlich bin ich mal wieder ohne Frühstück los) erfüllte sich leider nicht, den sowohl der Fischbrötchenstand am Hafen als auch das Cafe in der gegenüberliegenden Mühle waren dicht –

wie im weiteren Verlauf auch meiner Tour auch noch einige andere in Frage kommende Lokalitäten.
Aber das ist auch logisch – abseits der Obstblüte und an einem normalen Wochentag verirrt sich ja kaum ein Tourist hierher.

Also habe ich anschliessend der Elbe den Rücken gekehrt und mich in Richtung Süden aufgemacht über feine kleine Landstrassen, zwischen Obstplantagen und Feldern hindurch in Richtung Harburger Berge uns schattiger Wälder –

und heimeliger Alleen, die es dort allenthalben mal gibt –

mit dem groben Ziel, irgendwann stromaufwärts von Hamburg wieder an der Elbe zu landen – bis mein Navi irgendwann meinte, einen kürzeren Weg zu kennen und mich aufforderte, links abzubiegen.

Einschub:
Nun bin ich ja schon lange dafür bekannt, auch Feldwege bei meinen Überlandfahrten nicht zu scheuen -legendär eine Tour von Regensburg nach Hause, ohne einen Kilometer Autobahn zu fahren – aber das war mir denn doch zu viel:

Trotzdem hätte ich da vielleicht durchfahren sollen – es hätte mir vermutlich einen riesigen Umweg wegen einer Baustelle erspart….

Aber Umwege führen bekanntlich auch zum Ziel und natürlich gab es am Wegesrand ein paar zauberhafte Fleckchen Erde, die sicher einen weiteren Besuch lohnen werden. Diesen kleinen See mitten im Wald beispielsweise hätte ich ohne den Umweg vermutlich nie entdeckt:

Logisch, dass ich mich da erst mal eine Weile auf die Bank gehockt und das Bild genossen habe – viele Vögel gibt es da, Libellen und Frösche, die auch noch ein lautstarkes Konzert gaben.

Für die Fotografin an meiner Seite wäre das sicher ein „Festessen“ gewesen :redheart:

Aber auch hier nix zu beissen und keinen Kaffee, das wirklich gemütlich wirkende Cafe hatte geschlossen wegen „geschlossener Gesellschaft“ – und mein Magen hing mittlerweile in den Kniekehlen:

Doch keine Sorge, verhungert bin ich trotzdem nicht.
Denn ein paar Kilometer weiter gabs dann doch noch das erhoffte Frühstück – schön im Garten im Schatten sitzend und im Angesicht eines blühenden Rapsfeldes:

Danach war der Heimweg dann ein Klacks mit kleinen Umwegen und ohne weitere berichtenswerte Ereignisse:-)

Mit einer Ausnahme vielleicht:
Irgendwann musste ich natürlich auch mal tanken und war sehr verwundert über Frau Hondas Bescheidenheit: mehr als 2,9 Liter Sprit auf 100 Km hatte sie sich nicht genehmigt, obwohl ich durchaus auch mal herzhafter am Gasgriff gedreht habe.
Was zur Erkenntnis führt, dass die Oma dagegen gesoffen hat wie eine Piratenbraut – da durften es bei ähnlich moderater Fahrweise auch mal knapp fünf Liter sein….

Bleibt noch zu ergänzen, dass ich im Trockenen nach Hause gekommen bin – fünf Stunden nach der Abfahrt und mit 126 Kilometern mehr auf dem Tacho:

Google kannte mal wieder eine Abkürzung :-(

Geregnet hat es dann wie angekündigt später hier auch noch, aber das muss ja jetzt nicht mehr Thema sein…. schliesslich bin ich ja trocken wieder hier gelandet :-)

-_-_-_-

Aber natürlich muss noch die Sache mit der Pampers bzw. gepolsterten Unterhose aufgekärt werden, die ich mir letztes Jahr gekauft habe, weil mir bei längeren Ausritten auf Oma immer der Popo weh tat:
Eigentlich wollte ich die gestern ja auch anziehen, habe es aber in der Eile des Aufbruchs (!) wohl schlicht vergessen…

Und ja:
Es ging auch wunderbar ohne – was noch als zusätzliches Argument für Frau Honda spricht :-)
… und erklärt, wie ich auf die Überschrift komme….


Habt alle einen wunderbare Tag und ein sonniges Wochenende – und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der sich heute mal Rollerfrei nimmt….


-585-


Gräulich & Abscheulich

Moin zusammen!

Wie sprach doch früher immer ein Nachbar von uns:

„Regen ist gut für den Garten“

Womit er zweifelhaft nicht ganz unrecht hatte, selbst aber immer am lautesten rumgemosert hat, wenn das Wetter ihm bei geplanten Outdoor-Aktivitäten in die Quere kam. Wie etwa beim samstäglichen Rasenmähen, dass er an jedem Wochenende zelebrierte, bevor das Auto gewaschen wurde….

Und ja, auch mir kam das Wetter gerade etwas in die Quere, als ich mich auf den Weg zur Zulassungstelle machen wollte, um Frau Hondas Einbürgerung über die Bühne zu bringen:

Schietwetter – immer dann, wenn man es nicht braucht

Hatte ich doch eigentlich geplant, mit ihr zur Zulassungsstelle nach Harburg zu fahren, dort das alte Nummernschild abzuschrauben und nach Erledigung des Papierkrames und Begleichung der fälligen Gebühren mit dem neuen Nummernschild zurück….

Aber darauf habe ich – trotz neuem Regenstrampler – lieber doch verzichten und ganz konventionell das Auto genommen …. anders als meine Liebste, die diesbezüglich deutlich härter im Nehmen ist als ich und heute morgen gut eingepackt auf Herrn Peugeot zur Arbeit geritten ist…..

Immerhin:
Der Amts-Akt selbst lief völlig reibungslos und ohne jegliche Komplikationen, wie wir die bei vorhergehenden Rollern schon mal hatten – und keine halbe Stunde später war ich mit dem neuen Nummernschild und der Einbürgerungsurkunde schon wieder auf dem Weg nach Hause.

Kleines Gimmik am Rande:
Ich sass noch nicht wieder im Auto, da hatte ich schon eine Mail meiner Versicherung mit Link zum fertigen Versicherungsschein auf meinem Handy. Auch wieder als PDF, aber was ich lobend erwähnen muss: barrierefrei.
Es geht also schon, auch bei grossen Unternehmen – und das ganz ohne Extra-Aufforderung B-)

Wieder zurück auf der Insel war dann die zweite Übung im Bodenturnen fällig – für mich das schwierigste an dem ganzen Unternehmen – um das neue Schild wieder da zu befestigen, wo ich vorher das alte abgeschraubt und mir dabei einen nassen Hintern geholt habe:
Denn am einfachsten ist das für mich tatsächlich, wenn ich mich im Schneidersitz hinter die Maschine setze – und gut, dass ich zumindest noch beweglich genug bin, um dann auch wieder hochzukommen.

Aber nun ist das Werk vollbracht und auf Frau Hondas Achtersteven prangt jetzt das begehrte Schild mit den Buchstaben HH und einem Hamburger Siegel darauf:

Übrigens mit beinahe der gleichen Buchstaben/Zahlen-Kombination wie an Herrn Peugeot.
Damit man gleich sieht, dass die beiden zusammen gehören B-)


Habt noch einen zauberhaften Tag und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der sich freut, dass das nun auch geschafft ist :yahoo:


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