– – tageweise unsortiertes – –
„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Nass – Kurz und heftig

N’abend zusammen!

Wenn man es nicht genau wüsste, dann könnte man ja meinen, es sei gerade April:
Mal Sonne, mal Wind, viele Wolken und zwischendurch auch heftige heftige Schauer.
Und kurz darauf wieder blauer Himmel, als sei nichts gewesen. :wacko:

Also nur zur Erinnerung:
Wir haben August und deshalb sollte jetzt eigentlich Hochsommer sein! Und nicht das, was vorhin von unserem Küchenfenster aus zu sehen war:
Aprilwetter vom Feinsten mit einer Temperatur von gerade mal 15 Grad (in der Sonne wohlgemerkt, wenn sie denn mal schien) :-(

Schrecklich, oder?

Doch immerhin bot das Anlass für eine kleine Videospielerei – eigentlich nur eine Fingerübung, damit ich es nicht ganz verlerne – ganz bewusst unterlegt mit „etwas fröhlicherer“ Musik, um wenigstens ganz nebenbei noch etwas gute Laune zu produzieren B-)

(Das Stück trägt übrigens tatsächlich den Titel „Rain “ und stammt von einer Gruppe namens „Lapsi“)

Dennoch:
Hoffen wir das Beste, was in dem Fall wohl bedeutet, dass der Wettergott sich endlich mal besinnt und uns bald ein stabiles und länger andauerndes Hochdruckgebiet schenkt, damit es vielleicht doch noch was wird mit Sommerfeeling und T-Shirt-Wetter, wie sich das gehört…


Habt also einen ruhigen und trockenen Abend und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der das Leben ohne fliegende Kühe jetzt wieder ganz angenehm findet und auch ansonsten langsam wieder so fit ist, dass sich Frau Honda auf die eine oder andere Unternehmung freuen kann – jedenfalls, sobald das Wetter besser ist…..


-1050-

Vorsicht (Stolper-)Falle :-)

Moin zusammen!

Gestern meinte meine Liebste, wir könnten wirklich von Glück sagen, dass wir nur zwei Katzen als Mitbewohner haben.

Weil die lediglich ihr piecksiges Katzenstreu durch die Wohnung schleppen und nicht den halben Hausrat, um sich daraus – ihrem Instinkt folgend – eine Wohnstätte zu bauen wie dieser breitschwänzige Zeitgenosse:

Stolpergefahr für unvorsichtige Zweibeiner nicht ausgeschlossen :wacko:

Und sie hat recht.
Dagegen ist Katzenstreu wirklich das kleinere Übel, auch wenn ich es oft genug verfluche, weil ich es so unangenehm an den Füssen finde.

(Und was das Stolpern angeht: Das schaffe ich auch ohne zahmen Biber in der Wohnung, selbst wenn ich diese Nager ansonsten ganz possierlich finde :redheart: )


Habt alle einen stolperfallenfreien Sonntag und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der diesmal sein Versprechen von gestern einhalten konnte B-)


-994-

Regentraum

Moin allerseits!

Heiter bis wolkig, trocken, (sehr) warm, wenig Wind – und dazu den ganzen Tag zur freien Verfügung, während die Liebste bei Ihrem Betriebsausflug heute über den Ratzeburger See schippert…..

Im Prinzip also beste Bedingungen, um den Tag angenehm und auf einer ausgedehnten Rollertour zu verbringen.

Allerdings werde ich das heute wohl nicht machen, sondern den Tag lieber in der halbwegs kühlen Wohnung an mir vorbei ziehen lassen und mein etwas verknautschtes Ego pflegen, dem genau das gerade etwas zu schaffen macht, was am Anfang des ersten Satzes über das Wetter steht.
Mir ist es nämlich inzwischen viel zu heiter, viel zu trocken und viel zu warm!
Das macht mich müde, schlapp und etwas knatschig (und Kopfweh hab ich auch), so dass ich wirklich keine Lust auf irgendwelche grösseren Aktivitäten habe. Und schon gar nicht auf den Anblick vertrockneter Wiesen oder Bäumen mit hängenden Blättern… *Grummel*

Und selbst wenn: Schlapp und müde (und entsprechend unkonzentriert) sind ohnehin keine gute Voraussetzungen um auf zwei Rädern unterwegs zu sein…

Ergo werde ich den Tag heute wohl meist im Liegen verbringen, etwas Lesen oder auf dem Sofa vor mich hindösen und dabei vielleicht von einem langen, sanften, ausdauernden Landregen träumen, der es draussen etwas abkühlt und die Welt wieder etwas grüner werden lässt.

Mehr will ich heute gar nicht.

-_-_-_-

Oder doch:
Denn wenn Petrus mir den Wunsch nach einem ordentlichen Landregen schon nicht erfüllen will und für heute abend lediglich mal wieder kurze Starkregen-Ereignisse und heftige Gewitter angekündigt sind, die auch keine nachhaltige Abkühlung bringen werden, dann erfülle ich mir meinen Traum davon eben selbst.

Also hab ich mir flugs im Netz ein paar kurze Regenclips, etwas Musik und passendes Hintergrundgeräusch zusammengesucht, meinen unerfüllten Wunschtraum einfach mal visualisiert und ein kleines Video daraus gebacken:

Siehste, Petrus:
Es geht doch, wenn man nur will B-)


So, nun aber wirklich aufs Sofa…..

Euer Wilhelm,

Der Euch für heute einfach mal einen sanften, feinen und hoffentlich ergiebigen Landregen wünscht – und selbstverständlich auch wieder, dass Ihr gesund und behütet bleibt!
Und ja, auch das: Wir lesen uns :bye:


-991-

Königlicher Staatsbesuch im Hause B. aus H.

Und nochmal : Moin!

Obschon nun schon seit mehr als sechzehn Jahren verheiratet, entdecke ich an meiner LIebsten immer noch neue Seiten – so wie heute, wo unsere Stadt königlichen Besuch empfängt:

Natürlich – wie kanns auch anders sein: mit standesgemässem Schietwetter :-(

Ein Besuch, den ich hier jetzt gar nicht weiter in den Fokus rücken möchte, ausser dass es mich gerade etwas wundert, wie er sich auf meine nachmittäglichen Fernsehgewohnheiten auswirkt. Also nichts mit Kochshow, keine Rosenheim-Cops usw., sondern auf Wunsch einer einzelnen Dame Liveberichterstattung von Königs im NDR, schon seit Beginn der Sondersendung.

Und das hätte ich nun nicht erwartet, dass dieser Besuch bei uns solche Folgen haben würde.
Nicht von meiner Liebsten, die als Herrscherin der Fernbedienung und eingeborene Hanseatin mit allem monarchischen eigentlich nichts am Hut haben sollte…… und sich sonst wohl auch eher für Kochsendungen als für Hofbericherstattung begeistern würde.

Hätte ich wenigstens gedacht und wurde nun eines Besseren belehrt. :redheart:


Anderseits aber: ich sitze ja auch mit vor Glotze und gucke genauso gebannt zu .
Denn schliesslich ist es ja auch ein Stück Zeitgeschichte, dass mal ein leibhaftiger König unsere Stadt besucht. Und wir können via Bildschirm live dabei sein!

Insofern also:
Warum eigentlich nicht?
Denn sooo schnell erleben wir das wohl auch nicht wieder….


Deshalb:
Habt alle noch einen königlichen Nachmittag und ein ebensolches Wochenende – und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der ansonsten auch als Beutehanseat keine Ambitionen hat, vor einem Monarchen einen Diener zu machen…..


-898-

Na denn: Mahlzeit!

Hallo nochmal zusammen!

Für diesen Beitrag muss ich zunächst mal einen kleinen Rückgriff nehmen auf ein Horror-Bild, das vor ein paar Tagen im Krankenhaus entstanden ist:

Gab es da doch dieses widerliche Streichfett als Ersatz für Butter :-(
Doch darauf konnte ich zum Glück verzichten, weil meiner Liebste mir netterweise stattdessen immer gute Butter mitgebracht hat, wenn sie mich besuchte…..
So geht LIebe auch :redheart:

-_-_-_-

Doch wie gut und richtig das war, zeigte sich im Nachhinein, als wir gestern oder vorgestern eher zufällig auf ZDF-Info in eine Sendung des Lebensmittel-Designers-Kritikers Sebastian Lege zappten, der sich auf seine – wie üblich unterhaltsame und dennoch sehr informative – Weise genau mit diesem Butterersatz beschäftigte und auch nicht davor zurückschreckte, eine derartige Fettmischung nachzubauen, bei der einem schon bei der Liste der Inhaltsstoffe (der reinste Chemiebaukasten :wacko: ) schlecht werden kann, auch ohne das man sie sich noch aufs Brötchen schmieren oder gar probieren müsste :

Zugegeben, auch bei mir zuhause kam in Kindertagen regelmässig Margarine aufs Brot

(die „gute“ Rama, genau wie offenbar bei Sebastian Lege – Butter gabs auch bei uns nur Sonntags),

aber nach dem zweifelhaften „Genuss“ des oben eingebundenen Videos wird mir deswegen beinahe noch im Nachhinein schlecht – obwohl die Rama von damals sicher noch ein qualitativ hochwertigeres Produkt war, als das ekelhafte Zeug, was das Haus Asklepios heutzutage in seinen Krankenhäusern seinen „Kunden“ anbietet…. *schüttel*

Kurz und gut:
Sowas kommt mir auf keinen Fall mehr in die Küche – und wenns mal irgendwann für Butter nicht mehr reichen sollte, dann kommen Wurst, Käse, Honig und Marmelade halt ohne Fettunterlage aufs Brot. Das Zeug jedenfalls nicht!

Genau so wenig wie übrigens einige andere „Spitzenprodukte“ der Lebensmittel-Industrie, die der Herr Lege schon auf ähnlich unterhaltsame Art auf seinem Youtube-Kanal und in seinen Sendungen beim ZDF „durch den Kakao gezogen“ hat….

(Wobei das mit dem Kakao und den daraus gewonnenen Produkten ja auch so eine Sache ist, mit der gerne viel Schmu betrieben wird…..)

Denn auch dabei kann es einen eigentlich nur gruseln…

-_-_-_-

Und passend zum Thema noch eine kleine Anekdote am Rande:

Gestern Abend beim Abendessen kam bei uns plötzlich die Frage auf, was wohl der gute Herr Lege zu einer Zutat sagen würde, die ich gerne für Saucen zu Gemüse oder Spargel nutze, obwohl wir ansonsten eigentlich immer „bio“ und „frisch“ kochen:

Eine helle Sauce aus der Packung , schnell und einfach zuzubereiten. Aber offenbar doch nicht ganz so lecker, wenn man sich die Zutatenliste anguckt:

Palmfett, Weizenmehl, Stärke, Reismehl, Maltodextrin, 5,7%Sahnepulver, Molkenerzeugnis, Butterreinfett Jodsalz, 2,4% Eigelb, Hefextrakt, Zwiebeln, Senfkörner, Kurkuma, Milcheiweiß, Milchzucker, Aromen, Antioxidationsmittel Extrakt aus Rosmarin, Säuerungsmittel Citronensäure. Kann SELLERIE und SOJA enthalten.

Vielleicht sollte ich endlich mal lernen, so eine Sauce aus weniger zweifelhaften Rohstoffen selbst zu machen? So schwierig kann das doch eigentlich nicht sein? Und wenn jemand von Euch ein gutes Rezept dafür hat (am besten mit Geling-Garantie), dann immer her damit!


In diesem Sinne:
Habt noch einen schönen nachmittag, esst gesund und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

dem der Kohlrabi gestern trotzdem geschmeckt hat…….. und der hofft, Euch jetzt nicht den Appetit aufs Sonntagsessen verdorben zu haben :-)


-880-

Das Sonntagszitat 49/22

Einen wunderbaren zweiten Advent Euch allen!

Zur Abwechslung möchte ich Euch in dieser Rubrik heute mal keinen kurzen Text präsentieren, sondern einem Mitschnitt aus der Drehscheibe im ZDF:
Ein spontanes und von mir leicht gekürztes Interview mit einer älteren Dame, dass im Rahmen einer Reportage-Serie mit dem Namen „Expedition Deutschland“ in Berlin-Fennpfuhl entstanden ist, einem der dicht besiedeldsten Kieze in unserem Land:

Weshalb ich Euch das zeige?
Nun, im Prinzip aus zwei Gründen:

Zum einen zeigt es wunderbar, was ich bei meiner Arbeit mit älteren Menschen sehr oft erlebt habe:
Dass ein langes Leben (die Frau ist offenbar weit über achtzig) trotz allem was an Negativem darin steckt nicht zu Verbitterung führen muss – und dass es sich für uns jüngere immer lohnt, zuzuhören und vielleicht davon zu lernen. Nicht in allem, aber doch in einigen wesentlichen Aussagen – und auch, was die Lebenseinstellung angeht. Wie etwa, die erfreulichen Erfahrungen in den Vordergrund zu stellen.

Und zum anderen steckt darin ein Satz, den ich all die Essenz der Erfahrungen dieser Frau betrachten würde – und als Grund, warum sie dem Leben gegenüber so positiv eingestellt ist:

„Man lebt nur einmal – und das Leben ist es Wert zu leben!“

Gibt es eigentlich ein besseres Lebensmotto?


In diesem Sinne:
Habt alle einen feinen zweiten Adventssonntag und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der ganz fasziniert von dieser alten Dame ist……..


-802-

Das Sonntagszitat 37/22

Einen schönen Sonntagmorgen Euch allen!

Heute hab ich mal kein Zitat aus einem Buch oder aus einer Zeitschrift für Euch, sondern etwas „aufgeschnapptes“, was ich Euch ausnahmsweise mal ohne viele Worte hier abstelle:

„Es ist bequemer, wenn ich es zubereitet bekomme“

Ein männlicher Interviewpartner des Fernsehkoches Dave Hänsel im Hamburg-Journal
auf die Frage, ober er zuhause auch mal am Herd steht.


Allerdings zur Verdeutlichung mit einem kleinen Ausschnitt aus der Sendung, der den Kontext dieses Satzes ein wenig veranschaulicht:


Und nun wüsste ich gerne, welche Gedanken Euch dazu durch den Kopf gehen?


Habt alle einen wunderbaren Sonntag und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der ganz bewusst erst mal keine eigene Meinung dazu äussert


-718-

Leben nach dem Lustprinzip

Hallo zusammen!

Bekanntlich hatte ich mir ja für die „sturmfreie Woche“ einiges vorgenommen, was aber gerade zum Teil daran scheitert, dass es draussen doch nicht so ganz „sturmfrei“ ist.

und später hats auch noch geschüttet wie aus Eimern..

Auf meinen Vatertagsausflug habe ich deshalb gestern lieber verzichtet und mich meinen Hauptprojekt für diese Woche gewidmet, dem Blechheinz und seinem unordentlichen Innenleben.:

Nachdem ich endlich die Festplatten geputzt und die restlichen Daten gesichert hatte, kam der eher unappetitliche Teil:
Die Festplatten mussten ihre Einbauplätze wechseln, da ich ja nun die kleinere, aber wesentlich schnellere SSD als Startplatte benutzen wollte und die grössere, noch mechanisch funktionierende und demzufolge langsamere Platte in Zukunft als Datenspeicher dienen sollte.

(bei grösseren Desktops könnte man da einfach die Kabel umstecken, aber das geht bei meinem Mini nun mal nicht, weil das zweite Laufwerk als „Sklave“ am Port für das nicht mehr vorhandene CD-Laufwerk hängt)

Ergo mal aufgemacht da Teil und gestaunt, wieviel Dreck sich darin nach nur zwei Jahren (seit dem Einbau der kleinen Platte) angesammelt hat:

Ein Wunder, dass der Rechner…
… überhaupt noch Luft bekommen hat

Das war wahrlich unappetitlich, aber mittels Staubsauger ist sowas ja schnell in den Griff zu bekommen.

(Dafür ist der heulende Hugo ja doch mal ganz nützlich, auch wenn ich ihn ansonsten eher nicht so schätze)

Wieder sauber und die Festplatten umgebaut kam dann der schönste Teil der Aktion:
Linux aufspielen, Systemeinstellungen einrichten, zusätzliche Software installieren (alles was man so braucht), und Daten wieder aufspielen – alles in allem eine Aktion von knapp drei Stunden und völlig unproblematisch.

Und dann der erste Neustart mit dem fertig eingerichteten Rechner, der zur Feier des Tages auch gleich noch eine neue Tastatur aus der Grabbelkiste eines Ebay-Händlers spendiert bekommen hat:

Und der hat mich wirklich umgehauen:
Ganze 18 (in Worten : achtzehn!!!) Sekunden vom Druck aufs Knöpfchen bis zum komplett geladenen und arbeitsbereiten Desktop! Wow!

Der Aufwand hat also wirklich gelohnt, wenn ich daran denke, das ich vorher bequem drei mal ums Haus hätte laufen können, (langsam, wie ich immer laufe), bis es nach dem Druck auf den Knopf soweit war.

Und auch sonst fühlt sich der gute Heinz jetzt ganz anders an, was nicht nur an der neuen Tastatur liegt, sondern vor allem an seiner jetzt deutlich beschleunigten Gangart, insbesondere bei der Bild- und Videobearbeitung…
Mal ganz abgesehen davon, dass die Aufräumaktion auch noch jede Menge Platz für neue Projekte gebracht hat: gut 800 Gigabyte an Duplikaten, alten Betriebssystemdateien und anderen obsoleten Daten habe ich entsorgt und den Rest in ein neues Ordnungsystem auf die alte Platte gepackt, die nun als reiner Datenspeicher weiter trödeln kann, ohne mich in meinem „Arbeitsfluss“ zu behindern…

Achja, zu essen gabs gestern natürlich auch was – und sogar was gesundes:

…es muss ja nicht immer „Fast Food“ sein…

Mit leckerer Bratwurst, selbst gemachtem Tsaiziki und etwas Giabatta dazu – dem Anlass wirklich angemessen ;-)

Bleibt aber jetzt noch das, wovor ich mich heute schon die ganze Zeit drücke:
Der Heinz muss ja wieder zurück unter meinen Schreibtisch – und da heisst es vorher, auch da das Chaos zu beseitigen und klar Schiff zu machen. Schliesslich ist es da genau so rummelig, wie bis gestern noch auf meinen Festplatten – oder nein, eigentlich noch rummeliger.

(Die Liebste kann sicher ein Lied davon singen, die kennt das Elend ja „Live und in Farbe“
Insofern erspare ich Euch auch mal ein Bild davon – das gibts erst, wenn da wieder alles an seinem Platz ist)

Also habe ich mich heute morgen erst mal entschlossen, meinen fälligen Wochenendeinkauf etwas vorzuverlegen, bin mit Frau Honda zum „wir-lieben-Lebensmittel“ gefahren und habe anschliessend noch eine kleine Inselrunde gedreht – angesichts der Tatsache, dass auch für heute wieder Schauer angesagt waren und es heute morgen zwar sehr windig, aber wenigstens trocken war….

Hier ein paar Impressionen davon:

(Sehr zum Erstaunen meiner Liebsten übrigens, die mich just zu der Zeit anrief und das gar nicht von mir kennt, dass ich schon vor neun freiwillig das Haus verlasse)

Aber es hat gut getan, mir da mal eine Stunde lang frischen Fahrtwind um die Nase wehen zu lassen.

Wieder zuhause habe ich erst mal meine Routine abgeleistet, also Bett machen, Katzenklo und -Trinkgefäss neu befüllen (die automatische Erinnerung wirkt!), fegen, Küche aufräumen usw., dabei immer eine weiten Bogen um meine Schreibtischecke machend, um mich danach wieder in mein improvisiertes Home-Office im Wohnzimmer zu begeben und zu beginnen diesen Blogbeitrag zu schreiben.

Ach ja, und gärtnerisch tätig war ich ja auch noch (die angedrohten Schauer blieben ja aus) – und ein kleines Filmchen hab ich auch noch gebastelt:

Ich hatte Euch doch mehr Aktion versprochen?
B-)

Ihr seht, alles andere ist Wichtiger, als die Schreibtischecke aufzuräumen :wacko:

Aber mich treibt ja zum Glück keiner!
Und wenn ich es recht bedenke:

Morgen ist ja auch noch ein Tag ……

-_-_-_-

Kleiner Joke am Rande:

Als ich die kleine Actioncam für das Video einschalten wollte, begrüsste die mich mit einer Fehlermeldung im feinsten Star-Wars-Stil:

Ob der gute alte Yoda da Pate gestanden hat????

Aber zum Glück haben wir dafür ja genug Akkus ;-)


Habt noch einen schönen Rest des Tages und bleibt gesund uns behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der sich jetzt gepflegt aufs Sofa verkrümelt und heute nichts mehr macht :-)


Und ja:

Möge die Macht mit Euch sein!


-594-

Nur nicht aus der Übung kommen

Ahoi zusammen!

Nein, einen Tornado hatten wir hier an der Elbe nicht – aber trotzdem war gestern und heute das Wetter nicht so ganz für aushäusige Aktivitäten geeignet. Gestern Regen und Sonne im Wechsel – heute morgen Regen und jetzt heftige Aktivitäten am Himmel: Wolken ziehen, zwischendurch auch mal Sonne und die ganze Zeit böiger Wind…..

Also was tun, wenn Rollerfahren und Drohnenfliegen nicht wirklich möglich sind und die Liebste schon isn Reisevorbereitungen steckt und ihre Beute von den letzten Pflanzenmärkten noch eintopfen muss?

Nun, dann könnte man sich – neben der Herstellung eines Salates für heute Abend und eines Blogbeitrages für morgen (mein Sonntagszitat – diesmal also Termingerecht :-) ) – ja trotzdem mit etwas beschäftigen, was durchaus etwas mit dem zu tun hätte, was heute nicht geht….
Schliesslich ich hatte im Zusammenhang mit der Drohne ja angedacht, mich in Zukunft auch mehr mit bewegten Bildern zu beschäftigen – und ausserdem ging mir vorgestern auf meiner Rollertour ja auch durch den Kopf, eine der beiden Action-Cams wieder zu reaktivieren, mit denen wir letztes Jahr einige unserer gemeinsamen Touren dokumentiert hatten – wie etwa diese hier als allererster filmischer Versuch…

Also hab ich die Dinger mal rausgekramt und geputzt, die Akkus geladen, eine neue Batterie in die Fernbedienung eingebaut und versuchsweise ein wenig damit rumgespielt…

Bis mir die Idee kam, daraus auch gleich was Produktives machen zu können und ein kleines Filmchen als Fingerübung zu produzieren – zumal ich mich auch nicht mehr so recht erinnern konnte, wie das mit dem Videoschneiden und der Montage von Vorspann und Musik funktioniert…

Ein Motiv war jedenfalls schnell gefunden – dafür reichte ein Blick aus dem Küchenfenster :-)
Also schnell die kleine Kamera dahin drapiert, auf Zeitraffer gestellt und mit einem Bild pro Sekunde sich selbst überlassen – und das anderthalb Stunden lang.

Zwischendurch habe ich dann den Salat gemacht und die Küche aufgeräumt…..

Da bleiben am Ende dann drei Minuten übrig – die zeigen, was ich oben schon beschrieben habe:

90 Mnuten im Zeitraffer

Auch die Montage ging mir deutlich besser von der Hand, als ich das vorher befürchtet hatte….
Dann sollte es wohl auch bald was werden mit bewegten Luftbildern aus dem Hafen oder von meinen Unternehmungen mit Frau Honda….
Kommt Zeit, kommt Film – da muss jetzt nur noch das Wetter mitspielen B-)


Habt noch einen zauberhaften Abend und ein schönes Restwochenende – und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der sich beim nächsten Film bemüht, etwas mehr „Action“ zu zeigen


-586-

Das Sonntagszitat 15/22

Guten Morgen Ihr Lieben!

Wie jeden Sonntag, so auch heute:
Ein Zitat, was mir im Lauf der Woche begegnet ist, wenn auch diesmal in etwas anderer Form:

Klaus Hoffmann – Wunderbarer Morgen
Quelle: Youtube

Was es mir dabei besonders angetan hat – und weshalb ich dieses Zitat gewählt habe sind ein paar Zeilen aus dem Text, die mir beim Hören besonders aufgefallen sind:

Die Welt ist nicht schlecht
Unrecht oder Recht
Lerne zu sehen
Du musst hnter die Fassaden gehn
Dann wirst du blaue Wunder sehn

Musikguru

Suchen wir nicht alle das blaue Wunder, das Schöne und Gute – besonders in diesen Zeiten, in denen unsere Welt sich wieder einmal nicht als friedlicher Ort erweist, sondern dank der Pandemie, des Krieges in der Ukraine, der Umweltprobleme, der steigenden Preise und vieler andere Dinge wegen als unwirtlich, grausam und manchmal geradezu als bedrohlich zeigt?

Und was wäre, wenn wir dem folgen, was der Text weiter sagt?

Du brauchst keinen Sieg
Lass es nur wachsen
Und werden
Und liebe was du bist
Bis dich ein neues Wunder küsst

ebenda

In diesem Sinne:
Habt alle einen friedlichen und angenehmen Sonntag – und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

In dessen Blog es in den nächsten Tagen vermutlich etwas ruhiger zugehen wird


-562-