So nennt man in medizinischem Fachchinesisch einen Zustand, der sich nicht verändert hat.
Eine Diagnose also, die mich gerade sehr freut, nachdem ich zur Kontrolle meiner Beinarterien mein jährliches Rendezvous in der Gefäss-Sprechstunde im Krankenhaus hinter mich gebracht habe. Zwar hat sich erwartungsgemäss entgegen dem Vorjahres-Befund nichts verbessert, aber es hat sich auch nichts verschlechtert – und das ist gut so.
Zumal es sich mit dem deckt, was auch mein Bauchgefühl mir dazu sagt.
Zitat der Ärztin:
„Alle Werte sind gleich geblieben. Da könnte ich mir direkt die Arbeit sparen und einfach den letzten Befund nochmal ausdrucken.“
Aber das hat sie natürlich nicht gemacht, sondern trotzdem einen neuen erstellt, der mir nun auch eine Gehstrecke bescheinigt, die mich dem Merkzeichen aG etwas näher bringt 
Das wäre mir wichtig, um endlich auch einen festen Behinderten-Parkplatz in der Nähe unseres Hauses beantragen zu können – und nicht wie in letzter Zeit ziemlich oft erst einen halben Kilometer weit laufen zu müssen, um zum Auto zu kommen (zwei bis drei Zwangspausen inclusive – je nach Tagesform).
Da muss sich nun erst erweisen, wie sich das Versorgungamt dazu stellt.
Schaumermal….
-_-_-_-
Bleibt noch die kurze Feststellung, dass es sich durch FFP-2 Masken deutlich schwerer atmet als durch die üblichen Papierdinger.
Und dass ich jeden bewundere, der damit den ganzen Tag unterwegs sei muss….
In diesem Sinne:
Bleibt gesund und bleibt behütet!
Wir lesen uns.
Der Wilhelm
-79-
Nicht verschlechtert finde ich doch sehr beruhigend. Das Du keinen Marathon mehr wirst laufen können, das wissen wir ja
Eben drum
Hoffentlich geht’s bei dir schneller mit dem Behindertenparkplatz, als bei uns. Das hat schlappe 2Jahre gedauert.
Wenn man das Merkzeichen hat, dann dauert das hier in Hamburg nur maximal vier Wochen, bis der Parkplatz markiert ist.
Das Problem ist eher , ob ich es bekomme .
Darüber muss ich jetzt nochmal mit meinem (wirklich sehr netten und hilfsbereiten) Sachbearbeiter beim Versorgungsamt reden, der mir im letzten Gespräch allerdings schon geraten hat, mir das genau so bescheinigen zu lassen, wie es jetzt auch im Befund steht…..
Ich denke mal, dass diese Diagnose durchaus einen „herzlichen Glückwunsch“ verdient, lieber Herr Momo
Für den
behinderten ParkplatzBehindertenparkplatz kann man wohl nur die Daumen drücken, was ich hiermit beginne. Na okay, zumindest zeitweise. Ab und zu brauche ich sie selbst.*g*Alles Liebe
Maksi
Danke Maksi….
Genau das habe ich erwartet
Was hast du erwartet? Sprach dein Bauch zu dir?
Übrigens, das muss ich jetzt hier erwähnen, da ich nicht weiß, ob du es bei dir sehen kannst/konntest: Der „behinderte Parkplatz“ wurde von meinem Rechtschreibungsprogramm aus dem – zuerst durchaus korrekt geschriebenen – Behindertenparkplatz gemacht. Da ich das so witzig fand, habe ich es zwar korrigiert, aber nur durchgestrichen, statt es zu löschen. Sehr praktisch, dass man bei dir noch nachträglich Korrekturen anbringen kann.
„Behinderter Parklatz“ passt ja durchaus auch
Behindert er doch „normale“ Autofahrer, sich da breit zu machen…..
BTW: In hundert Metern Umkreis um unser Haus gibt es schon zehn Stück von solchen Parkplätzen.
Was neben einer grösseren Dönerbude mit viel Publikumsverkehr, einer Kirche, einer Moschee, einer Schule und einer Kita, je nach Wochentag und Tageszeit die Parksitustion für uns Anwohner ausgesprochen schwierig macht.
Freitag in der Mittagszeit beispielweise kann man von Glück sprechen, wenn man nach der zehnten Runde um den Block einen Parkplatz innerhalb des oben angesprochenen halben Kilometers bekommt, weil die Gläubigen erst zum Freitagsgebet gehen und dann Döner essen wollen, während vor Kita und Schule die Helikoptereltern alles zustellen, wo noch ein Auto hin passt…..(auch in der Halteverbotszone direkt vor der Schule.)
Was in mir manchmal den ketzerischen Gedanken auslöst, dass es eigentlich ein frommes Werk sein und als besonders gottgefällig gelten müsste, ins Gotteshaus zu pilgern, statt zu fahren….
(Und dass viel Bewegung an der frischen Luft für Kinder gesund ist, ist ohnehin keine Frage….)
Böse – ich weis
Um dein Zuhause rum scheint es ja genauso auszusehen, wie hier bei mir. Moschee mit angrenzender Dönerbude haben wir auch und das Zustellen „unserer“ Parkplätze (auch auf dem Parkdeck mit von den Bewohnern gemieteten Plätzen) ist mir hier geläufig. Wenn du mal gucken möchtest: Moschee und Co.. Man sollte doch wohl meinen, dass da genug Platz für alle wäre. Aber wenn in der Moschee was los ist, haben hier alle das Nachsehen.
So ähnlich, wenn auch deutlich enger, ist es hier auch:
Die Moschee selbst hat ganze zehn Parkplätze, die Dönerbude gar keine, aber einen eigenen Transporter und (inzwischen ) drei Lieferfahrzeuge, die auch ständig im Weg rum stehen.
Wir wohnen übrigens im blauen „Kringel“
Maksi, dafür ist Eure Moschee aber sehr viel schöner als der schnöde Zweckbau, den sie hier Moschee nennen. Gerade neu gebaut, weil für die vielen Muslime in unserem Stadtteil nirgends genug Platz ist, was schon mal dazu führt, dass sie auf der anderen Seite des Stadtteils zwischen den Hochhäusern beten
„Die Werte sind gleichgeblieben“ bzw. „Die Werte haben sich nicht verschlechtert“ – das ist doch stets sehr beruhigend, wenn unsereins das zu hören bzw. zu lesen bekommt.
So ist es… und nun hoffe ich, dass ich ähnliches auch nächste Woche von meiner Rheumatologin höre
Auch ich sage herzlichen Glückwunsch dass sich nichts bei Dir verschlechtert hat und alles andere in Sachen Parkplatz dauert hoffentlich nicht so lange.
Ich lese gerade welche Einschränkungen die deutsche Bevölkerung vor sich hat dazu bekam ich gerade eine pdf-Datei.
Hoffen wir dass die hohen Infektionszahlen gedrosselt werden können.
Liebe Grüße
Das hoffe ich auch, Christel….
Und Danke für Deine guten Wünsche
Noch tagen sie wohl… gelesen habe ich auch schon einiges, aber ob Merkel sich gegen die Gockel von Ministerpräsidenten durchsetzen kann… das sehe ich noch nicht
zuerst… schön, nicht schlechter Dein Befund Dann… ich dachte. Ihr wohnt in Deutschland ( das Foto mit Beschriftung). Dann… ich habe heute seit Jahren mal wieder geweint, vor Wut und Traurikeit. Meine Freundin dokert seit 4 Jahren mit Krebs herum, viele Ops, viele Medikamente. Nun hat sie ein Medikament nicht vertragen, allergische Reaktionen im Kiefer, wieder Op angesetzt. Die ist gestern abgesetzt, um 10 Tage verschoben…der Grund…. der Corona Test, der vor der Op gemacht werden muss, auch gemacht wurde… ist verschwunden. Ohne Testergebnis keine Op. Nun ist sie gestern wieder nachhause geschickt worden, neuer Termin in 10 Tagen. Ich sage Euch,die Frau ist in den 5 Tagen, die sie jetzt in der Klinik war, bestimmt ist sie um mindestens 10 Jahre gealtert. Sie hat Schmerzen, sie hat Angst und sie hat in nicht mal einem Monat 13 kg. abgenommen. Und ich habe große Angst um sie. Ich musste sie in den Arm nehmen. Das hat ein Nachbarin gesehen und die regte sich auf, von wegen… Umarmen ist verboten…… mag sein, aber wenn das Herz spricht, dann schweigt der Verstand.
Euch Allen alles Gute…
Danke für die guten Wünsche, Heidi.
Das mit Deiner Freundin ist wirklich schlimm, auch wenn ich mir vorstelle, dass Du ihr dabei zugucken musst, wie sie immer weniger wird – und nichts, aber auch gar nichts machen kannst.Zumindest nicht mehr, als sie in die Arme zu nehmen.
Und das war genau richtig, wenn es ihr gut getan hat und Dir auch!
(Ich hätte es genau so gemacht)
Bleibt zu hoffen, dass trotzdem für sie alles gut werden wird und die Zeitverzögerung ihr nicht schadet.
Dir wünsche ich auch alles Gute – bleib gesund und bleib behütet!
Was auf dem Photo spricht dagegen, dass wir in Deutschland leben? Wir leben (gerne) in Hamburgs schönstem Multi-Kulti-Viertel und haben Nachbarn mit vielen bunten Wurzeln
Das mit Deiner Freundin tut mir sehr leid. Dieses Scheiß-Virus macht vor nix und niemandem Halt, es ist auch wirklich manchmal einfach nur zum Heulen und zum Verzweifeln
Ein verhaltenes „Herzlichen Glückwunsch!“ Denn die Dinge sind im Fluss, wie man lesen kann…
Danke Jörg.
Ja, die Dinge sind im Fluss, auch wenn der sich zeitweise etwas träge bewegt….
Gute Botschaften von ärztlicher Seite hört man immer gern. Es freut mich für dich und gleichzeitig stellt sich mir die Frage, ob sich das auch mal verbessern kann. Vermutlich nicht, wenn du auf einen Behindiparkplatz hoffst. Meiner ist meistens zugeparkt. Da stehen auf zwei nebeneinander liegenden Behindiplätzen dann 3 Fahrzeuge. Oder ich werde gnadenlos eingeparkt und komme mit dem Rolli nicht mehr an mein Auto. Und wenn man sich beschwert wird man noch beschimpft. In den Fahrschulen lernt man wohl nicht was ein personenbezogener Parkplatz ist. Vielleicht klappt das in HH ja besser. Ich drücke dir die Daumen
Was das Laufen angeht, ist in der Tat keine Verbesserung mehr zu erwarten – und wäre es auch nicht, wenn ich mich nochmal für eine Operation entscheiden würde. Die Erfolgschancen einer Op lägen etwa bei 50% – und da bei mir beide Beine betroffen sind, hab ich davon Abstand genommen und mich dafür entschieden, das Glück nicht herauszufordern.
So bleibt also, was ich jetzt habe und ich hoffe, dass ich mir das noch einige Zeit erhalten kann – wohl wissend, dass es jederzeit schlechter werden kann.
Die Behindertenparkplätze liegen hier alle längs der Strasse auf öffentlichen Flächen. und es wird zügig und schnell abgeschleppt. Notfalls auch auf Zuruf. Und das wissen auch alle, die hier öfter mal parken…..