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„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

„Status Idem“

So nennt man in medizinischem Fachchinesisch  einen Zustand, der sich nicht verändert hat.
Eine Diagnose also, die mich gerade sehr freut, nachdem ich zur Kontrolle meiner Beinarterien mein jährliches Rendezvous in der Gefäss-Sprechstunde im Krankenhaus hinter mich gebracht habe. Zwar hat sich erwartungsgemäss entgegen dem Vorjahres-Befund nichts verbessert, aber es hat sich auch nichts verschlechtert – und das ist gut so.
Zumal es sich mit dem deckt, was auch mein Bauchgefühl mir dazu sagt.

Zitat der Ärztin:

„Alle Werte sind gleich geblieben. Da könnte ich mir direkt die Arbeit sparen und einfach den letzten Befund nochmal ausdrucken.“

Aber das hat sie natürlich nicht gemacht, sondern trotzdem einen neuen erstellt, der mir nun auch eine Gehstrecke bescheinigt, die mich dem Merkzeichen aG etwas näher bringt  :-)
Das wäre mir wichtig, um endlich auch einen festen Behinderten-Parkplatz in der Nähe unseres Hauses beantragen zu können – und nicht wie  in letzter Zeit ziemlich oft erst einen halben Kilometer weit laufen zu müssen, um zum Auto zu kommen (zwei bis drei Zwangspausen inclusive – je nach Tagesform).
Da muss sich nun erst erweisen, wie sich das Versorgungamt dazu stellt.
Schaumermal….

-_-_-_-

Bleibt noch die kurze Feststellung, dass es sich durch FFP-2 Masken deutlich schwerer atmet als durch die üblichen Papierdinger.
Und dass ich jeden bewundere, der damit den ganzen Tag unterwegs sei muss….


In diesem Sinne:
Bleibt gesund und bleibt behütet!
Wir lesen uns.
Der Wilhelm


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Musik: Supertramp

Nie werde ich den Moment vergessen, als damals für mich zum ersten Mal das legendäre Mundharmonika-Solo und Roger Hodgson’s unverkennbare Stimme aus dem Radio drangem, mit denen dieses dritte Album von Supertramp (und seither wohl auch jedes Konzert) begann:

Crime of the Century

Das muss an einem Samstagabend Ende September /Anfang Oktober 1974 gewesen sein,  denn ich aalte mich gerade genüsslich in der Badewanne und hörte (das Radio wie immer auf der auf der Fensterbank) die Schlagerralley auf WDR 2 – vermutlich noch die Schmach verdauend, die Peter Maffay mir zugefügt hatte.

Und ich war wie elektrisiert:
Das war Musik, wie ich sie noch nie gehört hatte!
Denn diese britische Rockband war mir bis dato völlig unbekannt…..
Woraus folgte, was folgen musste:
In der nächsten Woche zog ich los, besorgte mir das Album und machte „progressive Rock“ für einige Zeit zur vorherrschenden Musikrichtung auf meinem Plattenteller
Nicht nur mit diesem Album, sondern auch mit der legendären „Bohemian Rhapsody“ von „Queen“, die kurz darauf (sehr zum Leidwesen meiner Mitbewohner) auch noch bei mir einzog. (Aber dazu an anderer Stelle mehr….)

-_-_-_-

Zum vorgestellten Album selbst muss ich diesmal wohl nicht allzu viel schreiben, denn ich vermute, zumindest die daraus ausgekoppelten Hits dürften beinahe jedem in meiner Altersklasse gut bekannt sein: „School“ und „Dreamer“ waren damals recht häufig im Radio präsent und kaum zu überhören.
Und falls nicht, gibt es ja wie immer einen Link zu Spotify, wo ich die 2014 neu abgemischte „Deluxe-Version“ des Albums verlinkt habe, an die noch zusätzlich eine Reihe wirklich grandioser Live-Aufnahmen angehängt sind. (…und wie immer genügt ein Klick auf das Bild)


Viel Spass beim hören und wie immer:
Bleibt gesund und bleibt behütet!
Wir lesen uns.
Der Wilhelm.


-78-