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„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Musik: Avi (Avriel) Kaplan

Heute ist es kein Album, was ich Euch vorstellen möchte, sondern zwei Playlists, gewidmet einem Sänger, den ich bisher nur als Bassisten der A-Capella-Band Pentatonix kannte:
Avi (Avriel) Kaplan, auf den ich durch ein Posting bei Jörg (Theomix) mal wieder aufmerksam gemacht wurde.

Dass er auch Solo und sogar mit einem eigenen Projekt (Avriel & The Sequoias) unterwegs ist wusste ich nämlich bisher nicht.

Avi Kaplan – Lean on me

Dabei ist bei seinen neueren Projekten richtig gute und hörenswerte Musik unterschiedlichster Stilrichtungen von Blues bis Country entstanden (leider bisher nur in Form von Singles und EPs veröffentlicht), immer geprägt von seiner extrem tiefen Bassstimme und perfekt eingespielt, so dass ich denke, es lohnt durchaus, sich seine Musik mal im Ganzen anzutun – als erstes natürlich seine Solo Aufnahmen, die ihr mit einem Klick aufs erste Bild aufrufen könnt:

und als zweite Playlist alles, was bisher unter dem Label

entstanden ist.

Avriel & The Sequoias – Hey Ya

(Auch hier führt Euch der Klick auf Bild direkt zur Playlist bei Spotify)


Viel Spass beim Hören also,
bleibt gesund und bleibt behütet
Wir lesen uns
Der Wilhelm


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Zeitfragen

Seit ich wieder öffentlich blogge und demzufolge auch wieder häufiger lesend und kommentierend auf altbekannten und neu entdeckten Blogs unterwegs bin, entwickele ich mich so langsam zum Trüffelschwein. Denn immer wieder stosse ich auf für mich neue Musiktips oder interessante Buchvorschläge, so dass ich mich manchmal frage, wann ich das alles hören oder lesen soll.
Mal gut, dass ich „nur“ meine haushaltlichen Pflichten habe und nicht auch noch ins Hamsterrad muss.

Zugegeben: Musik könnte ich nebenher bei der Hausarbeit und dank Streaming-Angeboten auch im Auto auf meinen Arbeitswegen hören – aber Lesen?
Das würde wohl schwierig, wenn ich noch so unterwegs wäre wie vor zwei Jahren, als jeden Morgen um vier mein Wecker klingelte und ich täglich mehr als zehn – manchmal sogar vierzehn  Stunden „on the Road“ war.

Nee, in die alten Hamsterrad-Zeit möchte ich nicht zurück!
(und kann ich auch nicht mehr zurück – schon aus gesundheitichen Gründen nicht)

Wobei sich natürlich schon die Frage stellt, ob da nicht auch noch was anders sein könnte – in Richtung einer halbwegs sinnvollen Beschäftigung, bei der ich auch meine anderen Fähigkeiten wieder einsetzen könnte.
Wenn schon nicht in meinem erlernten Beruf, wo aber dann?
Und wie könnte das gehen, auch unter Corona-Bedingungen und meinen eingeschränkten körperlichen Fähigkeiten angemessen?
Fragen über Fragen und keine richtige Antwort darauf….


In diesem Sinne:
Bleibt gesund und bleibt behütet!
Wir lesen uns.
Der Wilhelm


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