– – tageweise unsortiertes – –
„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Und nochmal: Mahlzeit!

Hallo nochmal !

Gestern hab ich noch ein wenig lamentiert, dass mir gerade etwas die Ideen fehlen – und heute purzeln sie gleich doppelt vom Baum. Zugegeben beides in gewisser Weise thematische Dauerbrenner – und dementsprechend auch in diesem Blog schon hin und wieder abgekaspert….aber dennoch!

Und so kommt zu dem Dilemma mit den Flügelsandalenträgern heute auch gleich noch was über gesünderes Essen dazu, aufgeschnappt gestern abend im ZDF und von mir ein wenig als Ausschnitt und halbwegs geniessbares Häppchen aufbereitet.
Denn dabei ging es tatsächlich um die berühmte Sauce Hollandaise, wie sie in meinem letzten Beitrag zu diesem Thema am Rande auch schon mal auftauchte – grandios wie immer präsentiert von Sebastian Lege, der als Produktdesigner und gelernter Koch ein ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der Lebensmittelchemie ist:

Tja.

Nun weis ich nicht, wie es Euch damit geht, aber so wirklich lecker scheint mit das das ja nun nicht, was die Lebensmittelindustrie da aus ihrem Chemiebaukasten zaubert – und für mich ist es ein Grund mehr, von solchen Überlegungen Abstand zu nehmen, wie unter sie dem oben verlinkten Beitrag in einem Kommentar geäussert wurden:

Sauce Hollondaise ist doch ganz einfach: Man nehme eine Schere und schneide den Tetra Pack auf ;-)

Dann schon lieber selber machen – etwa in der Art, wie der Herr Lege das ganz am Ende des Video-Ausschnittes demonstriert.

Dafür würde sich angesichts der beginnenden Spargelzeit (und des damit einhergehenden hohen Hollandaise-Verbrauches im Hause B. aus H.) für uns sogar die Anschaffung eine Sahnesyphons lohnen, wie er es dafür benutzt:

(zumal sich so ein Möbel ja durchaus auch noch anderweitig verwenden liesse B-) )

-_-_-_-

Sehr empfehlenswert im Übrigen auch der Rest der Sendung im ZDF, der sich auch noch mit weiteren Tricksereien in der Gastronomie beschäftigt. Denn auch bei der Herstellung von Flammkuchen, Kroketten, den allseits beliebten Schnitzeln und vieler anderer Gerichte ist lange nicht alles so, wie wir als Verbraucher das erwarten. Schliesslich finden sich auch darin allenthalben industriell hergestellte Vorprodukte, die wenig kosten und auch von ungelernten Kräften schnell in Mikrowelle und Friteuse zubereitet (und anschliessend als Haute Cuisine verkauft ) werden können.
Deshalb ist die Sauce Hollandaise sicher nur so etwas wie die Spitze des Eisberges.

Was die Liebste und mich schlussendlich zu der Überzeugung brachte, auf Restaurantbesuche in Zukunft noch mehr als bisher zu verzichten. Jedenfalls da, wo man nicht wirklich abschätzen kann, was einem da serviert wird und ob der Küchenchef überhaupt noch richtig kochen kann.

Aber da wir ohnehin nur selten auswärts essen, wird das für uns auch kein allzugrosses Opfer sein….


Alsdann:
Habt heute einen schönen Abend und was „ordentliches“ auf dem Teller – und bleibt wie immer gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der für sein Leben gerne selber kocht, weil er dann anschliessend weis, was er auf dem Teller ist…….


-889-

Leise rieselt ….

… nein, ausnahmsweise nicht der Schnee (das ist hoffentlich endlich vorbei), sondern der Kalk.
Und das nicht nur bei mir….
Aber zunächst mal:

Einen guten Morgen Euch allen!

Jedenfalls, soweit ein Morgen gut sein kann, wenn Eurer Kaffeeautomat in der Küche zwar eine Menge Getöse macht, aber am Ende statt des erhofften Pottes Kaffee nur eine halbe Tasse zustande bringt – kaum mehr als eine Pfütze, die man mit zwei grossen Schlucken locker bewältigen kann. Wenn auch möglichst, ohne Geschmack und Aroma erst gross auf sich wirken zu lassen, denn das Ergebnis dieser Bemühungen war heute Morgen bei uns zwar sehr stark und sehr schwarz, aber geschmacklich keinesfalls mehr so, wie wir es bisher gewohnt waren…

Ergo:
Da läuft wohl irgendwas falsch, wenn genug Wasser und Kaffeebohnen in der Maschine sind ( und wir auch die Kaffeesorte nicht gewechselt haben), aber am Ende doch nur so ein kümmerliches Ergebnis steht. Und ausserdem hatte ich mich in den letzten Tagen ohnehin schon etwas gewundert, warum ich so oft zum Nachtanken in die Küche muss, das aber mehr auf meine eigene Verkalkung als auf die Maschine geschoben…

Als allerdings die Liebste heute morgen das selbe Phänomen auch bemerkte, bin ich der Sache mal auf den Grund gegangen und habe die grosse Glaskugel in Person des Prof. Google befragt.
Wie so oft, wenn ich mir selbst etwas nicht erklären kann.
Und dabei stellte sich dann schnell heraus, dass auch Kaffeemaschinen unter vaskulärer Insuffizzienz leiden können, verursacht durch Kalk, der sich in ihren flüssigkeitsführenden Gefässen, in der Pumpe und gerne auch mal im Durchflussmengenmesser (was für ein Wort!) anlagert und (auch da gibts wieder eine Parallele zwischen der Maschine und mir) schlussendlich verhindert, dass von der begehrten Flüssigkeit genug am Ende ankommt, wo es hin soll.
Will sagen: Im Falle der Kaffeemaschine bleibt die Tasse dann halb leer, wobei die Konzentration des abgesonderten Stoffes mit fortschreitendem Prozess auch immer intensiver wird…

Soweit also die zugrunde liegende Physik, zumal das ein Phänomen ist, was eben nicht nur bei Kaffeemaschinen auftritt, sondern überall da, wo kalk-oder in meinem Fall cholesterinhaltige Flüssigkeiten durch Röhren fliessen und ggf. auch noch Wärme im Spiel ist. da lagert sich dan gerne mal was ab und irgendwann ist die Geschichte dann zu, weil des innere Volumen dieser Röhren immer enger wird.

Aber zum Glück hatte Prof. Google dafür auch gleich eine simple Lösung parat, die sich als deutlich besser handhabbar erwies, als bei meiner Wenigkeit nach dem Gefässverschluss:

Kein Bypass, sondern simples Entkalken sollte im Falle der Kaffeemaschine auch schon Abhilfe bringen können, am Besten mit einer stark säurehaltigen Flüssigkeit (etwa aus einem Entkalkungsmittel herzustellen, wie es mit unserer Maschine sogar mitgeliefert wurde). Blieb also nur noch in der Gebrauchsanweisung nachzulesen (und ohne Maschinenbau-Studium zu verstehen) wie man dazu vorgehen muss – und anschliessend, dieser Anweisung folgend die einzelnen Schritte durchzugehen:

Erst das eine Knöpfchen drücken, dann den Behälter leeren , dann einen anderen mit Wasser und Tablette füllen, durchrühren, dann das nächste Knöpfchen drücken usw, usw…
Nicht einfach, aber machbar, wenn man sich strikt an die Anweisungen hält.

-_-_-_-

Keine halbe Stunde später war das dann auch erledigt und hat sogar sichtbare Verbesserungen gebracht:

Statt einen halben Tasse Kaffee gibt es jetzt eine dreiviertelvolle :wacko:
Immerhin!

Wozu die Gebrauchsanweisung lapidar meint, dass man die Entkalkung ggf. mehrfach wiederholen müsse, bis ein zufriedenstellendes Ergebnis erreicht sei…..
Als ob ich sonst nichts zu tun hätte :-(

Tja… da ist wohl mal wieder eine Einkauftour fällig , um die passenden Pillen zu besorgen, denn mehr als eine davon war der Maschine nicht beigepackt :wacko:


Habt dennoch einen schönen Tag, immer genug Kaffee in der Tasse und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

auch bekannt als weltgrösster Koffeinjunkie…………


-883-

Na denn: Mahlzeit!

Hallo nochmal zusammen!

Für diesen Beitrag muss ich zunächst mal einen kleinen Rückgriff nehmen auf ein Horror-Bild, das vor ein paar Tagen im Krankenhaus entstanden ist:

Gab es da doch dieses widerliche Streichfett als Ersatz für Butter :-(
Doch darauf konnte ich zum Glück verzichten, weil meiner Liebste mir netterweise stattdessen immer gute Butter mitgebracht hat, wenn sie mich besuchte…..
So geht LIebe auch :redheart:

-_-_-_-

Doch wie gut und richtig das war, zeigte sich im Nachhinein, als wir gestern oder vorgestern eher zufällig auf ZDF-Info in eine Sendung des Lebensmittel-Designers-Kritikers Sebastian Lege zappten, der sich auf seine – wie üblich unterhaltsame und dennoch sehr informative – Weise genau mit diesem Butterersatz beschäftigte und auch nicht davor zurückschreckte, eine derartige Fettmischung nachzubauen, bei der einem schon bei der Liste der Inhaltsstoffe (der reinste Chemiebaukasten :wacko: ) schlecht werden kann, auch ohne das man sie sich noch aufs Brötchen schmieren oder gar probieren müsste :

Zugegeben, auch bei mir zuhause kam in Kindertagen regelmässig Margarine aufs Brot

(die „gute“ Rama, genau wie offenbar bei Sebastian Lege – Butter gabs auch bei uns nur Sonntags),

aber nach dem zweifelhaften „Genuss“ des oben eingebundenen Videos wird mir deswegen beinahe noch im Nachhinein schlecht – obwohl die Rama von damals sicher noch ein qualitativ hochwertigeres Produkt war, als das ekelhafte Zeug, was das Haus Asklepios heutzutage in seinen Krankenhäusern seinen „Kunden“ anbietet…. *schüttel*

Kurz und gut:
Sowas kommt mir auf keinen Fall mehr in die Küche – und wenns mal irgendwann für Butter nicht mehr reichen sollte, dann kommen Wurst, Käse, Honig und Marmelade halt ohne Fettunterlage aufs Brot. Das Zeug jedenfalls nicht!

Genau so wenig wie übrigens einige andere „Spitzenprodukte“ der Lebensmittel-Industrie, die der Herr Lege schon auf ähnlich unterhaltsame Art auf seinem Youtube-Kanal und in seinen Sendungen beim ZDF „durch den Kakao gezogen“ hat….

(Wobei das mit dem Kakao und den daraus gewonnenen Produkten ja auch so eine Sache ist, mit der gerne viel Schmu betrieben wird…..)

Denn auch dabei kann es einen eigentlich nur gruseln…

-_-_-_-

Und passend zum Thema noch eine kleine Anekdote am Rande:

Gestern Abend beim Abendessen kam bei uns plötzlich die Frage auf, was wohl der gute Herr Lege zu einer Zutat sagen würde, die ich gerne für Saucen zu Gemüse oder Spargel nutze, obwohl wir ansonsten eigentlich immer „bio“ und „frisch“ kochen:

Eine helle Sauce aus der Packung , schnell und einfach zuzubereiten. Aber offenbar doch nicht ganz so lecker, wenn man sich die Zutatenliste anguckt:

Palmfett, Weizenmehl, Stärke, Reismehl, Maltodextrin, 5,7%Sahnepulver, Molkenerzeugnis, Butterreinfett Jodsalz, 2,4% Eigelb, Hefextrakt, Zwiebeln, Senfkörner, Kurkuma, Milcheiweiß, Milchzucker, Aromen, Antioxidationsmittel Extrakt aus Rosmarin, Säuerungsmittel Citronensäure. Kann SELLERIE und SOJA enthalten.

Vielleicht sollte ich endlich mal lernen, so eine Sauce aus weniger zweifelhaften Rohstoffen selbst zu machen? So schwierig kann das doch eigentlich nicht sein? Und wenn jemand von Euch ein gutes Rezept dafür hat (am besten mit Geling-Garantie), dann immer her damit!


In diesem Sinne:
Habt noch einen schönen nachmittag, esst gesund und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

dem der Kohlrabi gestern trotzdem geschmeckt hat…….. und der hofft, Euch jetzt nicht den Appetit aufs Sonntagsessen verdorben zu haben :-)


-880-

Es juckt

Tagchen, Ihr Lieben!

Nein, mit der Überschrift ist nicht meine Operationsnarbe gemeint (denn die spüre ich kaum noch ausser mit gelegentlichem Ziepen, wenn ich mich etwas ungeschickt bewege), sondern mein Popo, der sich danach sehnt, endlich wieder auf Frau Hondas bequemen Sitz Platz zu nehmen.

Schliesslich ist es ja schon über drei Monate her, seit ich das letzte mal auf meinem Roller sass – das war am 7. Dezember, um genau zu sein, damals mit nur einer kurzen und insgesamt wenig erfreulichen Tour zum Arzt – also zum Beginn des Galamas der letzten Monate.

Aber das ist ja nun zum Glück ausgestanden. Am Freitag kommen zum guten Schluss auch noch die Fäden raus und damit sollten mir dann wieder beinahe alle Wege offen stehen, was meine Beweglichkeit angeht.
Gute Voraussetzungen also für die erste Rollertour des Jahres, sobald der Winter sich endgültig verabschiedet hat, der sich vorgestern Abend nochmal mit einer Ladung Schnee in Erinnerung bringen musste:

Wobei ich ja nicht mal was gegen kalte Temperaturen hätte. Denn schliesslich habe ich jetzt genug warme Kleidung (samt winddichter Unterhosen), dass ich damit gut zurecht kommen kann.
Aber trocken sollte es schon sein und ein wenig Sonnenschein wäre auch ganz nett – ähnlich wie bei meiner letzten grösseren Tour, von der Ich in Gedanken immer noch zehre:

Und ausserdem ist mir schon seit Tagen ganz dringend nach einem der leckeren Fischbrötchen, wie es sie an der Fähre in Hoopte gibt, die ja auch in der Vergangenheit immer wieder mal Ziel meiner Ausritte war:

Es wird also Zeit, dass ich wieder los kann.
Und ich hoffe nur, dass Frau Honda mir nicht allzu übel nimmt, dass sie jetzt volle drei Monate lang immer nur an der gleichen Stelle stehen musste. Aber das wird sich gleich noch klären, wenn ich (leider mit dem Auto) zum einkaufen fahre.
Da werde ich vorher mal probieren, ob sie anspringt.
Drückt mir also die Daumen bitte…..


Habt all einen erfolgreichen Tag und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

den gerade etwas der Hafer sticht ………..


-872-

Das Ende der Saure-Gurken-Zeit

Mahlzeit zusammen!

Den Anblick hätte ich jetzt lange genug gehabt:

Die Aussicht von meinem Krankenhausbett aus an der gegenüberliegenden Wand:
Ein Stilleben aus Wundversorgungsuhr, Tagesplan, einem „exotischen“ Landschaftsbild, Zeitmaschine und Infusionsständer

Meinte jedenfalls der Oberarzt heute morgen bei der Visite und legte mir nahe, doch einfach heute schon nach hause zu gehen, wo doch bei mir alles „im grünen Bereich“ wäre.

Und das habe ich mir natürlich nicht zwei mal sagen lassen und die Gelegenheit beim Schopf ergriffen, mich nach dem Frühstück landfein gemacht, meine Sachen gepackt, meine Papiere geholt und mir ein Taxi bestellen lassen, um flugs die gastlichen Hallen des Krankenhauses zu verlassen.
Einen Tag eher als ursprünglich geplant und wohl wissend, dass ich mich damit um die alltägliche Beilage zum Abendessen bringe:

Aber was ist schon eine saure Gurke, wenn ich nun wieder in meinem eigenen Bett schlafen kann und heute abend leckere Spaghetti Carbonara bekomme, liebevoll von der Liebsten zubereitet?
Auch, wenn die Sache ja noch nicht so ganz abgeschlossen ist und ich mich nächsten Freitag nochmal ambulant vorstellen muss – zum Fäden ziehen und zur „Endkontrolle“ – und mich bis dahin noch schonen soll.

Aber das sollte wohl hin zu bekommen sein……

Hauptsache:

Westernhagen – Wieder hier

Denn Zuhause ist es doch am Besten :-)


In diesem Sinne:
Habt einen schönen Tag und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der froh ist, nun wieder zuhause zu sein und die feste Absicht hat, auch die Saure-Gurken-Zeit in seinen Blogs in den nächsten Tagen wieder zu beenden…..


-867-

Dann will ich auch mal so langsam wieder was schreiben

Moin zusammen!

Zwar bin ich noch im Krankenhaus und muss auch noch ein paar Tage bleiben – aber das Ende ist schon absehbar, mit einer möglichen Entlassung am Donnerstag oder Freitag.
Will sagen ( aber das habt Ihr sicher alle schon bei meiner LIebsten gelesen): die Operation liegt hinter mir und war in mehrfachem Sinne auch durchaus erfolgreich, nachdem der Anfang meines Krankenhausaufenthaltes ja eher etwas holprig war:
Erst gabs kein Bett und dann wurde auch noch die Operation um zwei Tage nach hinten verschoben, weil am geplanten Op-Tag ein Notfall Vorrang hatte und am folgenden Tag der Op-Saal nicht zur Verfügung stand, in dem eine Operation unter ständiger Röntgenkontrolle möglich war.

Aber immerhin das hat am Aufnahmetag gut geklappt:

Mein Armband mit maschinenlesbarem Strichcode habe ich gleich als Erstes bekommen, damit ich nicht verloren gehe und zur Not auch selbst immer nachlesen kann, wer ich bin , wann ich geboren wurde und auf welcher Station ich „zuhause“ bin (falls ich das mal vergessen sollte)…

Übrigens eine durchaus praktische Erfindung, denn gescannt wird hier zu allen möglichen Gelegenheiten. Sei es vor einer Blutentnahme oder einer anderen Untersuchung – und auch vor Einleiten der Narkose im OP.

Aber schlussendlich fand sich dann ja doch noch ein Bett für mich – und auch das Verschieben des Op-Termines war in der Rückschau betrachtet eher nur ein kleines Drama, weil ja trotzdem schon mit der gekoppelten Infusions-Therapie begonnen werden konnte und damit letztendlich auch keine Zeit verloren gegangen ist:

Das Ist guter Stoff in dem Fläschchen, der die kleinen Kapillaren ordentlich weitet und damit eine gute Vorbereitung für den Erfolg der Operation war. Denn tatsächlich hat sich meinen schmerzfreie Gehstrecke mit der Verbesserung der Durchblutung buchstäblich vervielfacht, woran auch die Infusionen einen gehörigen Anteil haben, der auch vor der OP schon zu merken war….

So gesehen ist also erst mal alles gut und eitel Sonnenschein, soweit es den medizinischen Teil dieses Unternehmens betrifft, zumal ja auch wirklich die schonendste Form des Eingriffes gereicht hat und auch die Wundheilung bisher anscheinend völlig komplikationslos vonstatten geht.

Bleibt also noch, mich für Euer aller guten Wünsche und Eure Anteilnahme – auch „drüben“ bei der LIebsten – aufs herzlichste zu bedanken.
Weils einfach gut tut, wenn man weiss, dass „da draussen“ Menschen sind, die – jeder auf seine Weise – mit ihren guten Wünschen helfen und unterstützen….

-_-_-_-

Weniger schön hingegen das „drumherum“, insbesondere, wenn man wie ich den direkten Vergleich zum „Alltag“ auf dieser Station vor einigen Jahren ziehen kann.:

Personalknappheit an allen Ecken und Enden – Teils auch (von den Schwestern beklagt) Mangel an Pflegematerialien wie etwa einfachen Hautpflegecremes oder anderen Utensilien, die eigentlich zum Grundausstattung jeder Krankenhausstation gehören sollten.
Und selbst beim Essen wird noch mehr gespart als früher (was ich bisher nicht für möglich gehalten habe):

Etwa beim Abendessen, das jeden Tag aus den gleichen Zutaten besteht und sich bis auf die fehlende Marmelade und das fehlende Billig-Aufbackbrötchen kaum vom Frühstück unterscheidet:

Zwei Scheiben Brot, zwei Scheiben „Gummikäse“, einer hauchdünnen Scheibe Fleischkäse und einer Scheibe Truthahnsalami, einer kleinen Schale Kräuterquarkzubereitung, einer Gewürzgurke und zwei kleinen Döschen „Butterersatz„:

Palmfett, Wasser, Emulagtor, also lauter „richtig gesunde“ Zutaten :-(

Die zweite Tasse Tee ist übrigens schon „extra“….

Von Individualität also keine Spur, und selbst der Kaffee am Morgen ist rationiert…..
Entsprechend mies ist demzufolge auch die Stimmung insbesondere bei denen, die hier täglich arbeiten müssen. Denn die sind es ja auch, die Druck von allen Seiten bekommen:
„Von oben“ wegen aller möglicher Sparzwänge, von den Ärzten, weil manches nur noch deutlich „zäher“ funktioniert als früher – und von den Patienten, die ebenfalls unter all dem leiden, um so mehr, je weniger sie in der Lage sind, sich selbst um ihre Belange zu kümmern….

Ergo werde ich nachher mein etwas müffelndes Bett mal selbst neu beziehen, weil das Personal dafür sicher keine Zeit hat…..

Dunkle Zeiten also in der Pflege – und ich kann wirklich jeden verstehen, der unter solchen Bedingungen nicht mehr arbeiten möchte……

-_-_-_-

Kurz und gut also:
Da ist so einiges an Licht und Schatten, wenn ich die letzte Woche Revue passieren lasse:
Einerseits natürlich als Positivum der Erfolg der Operation, den ich so in meine kühnsten Träumen nicht erwartet hätte – und natürlich auch die Unterstützung die ich von meiner Liebsten bekomme…
Anderseits aber graust es mich auch, wenn ich daran denke, wie es wohl Menschen in diesem Krankenhaus gehen mag, die sich nicht mehr selbst helfen können…..
Dagegen dürften meine Kümmernisse wegen des Essens und anderer Kleinigkeiten dann wohl eher Pillepalle sein.

Und zum Glück sind es für mich ja auch nur noch ein paar Tage, bis ich wieder zuhause bin….


In diesem Sinne:
Gehabt Euch wohl und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der sich wirklich sehr auf „zuhause“ freut und ja, sogar auch auf die Treppe, die er dann sicher deutlich besser hinauf kommen wird……


-865-

Endspurt, Ausschwemmen & so

Moin ihr Lieben!

Ihr merkt es sicherlich:
So recht nach „Schreiben“ ist mir gerade nicht, obschon es durchaus Themen gäbe, über die ich mich auslassen könnte: Selbstgespräche etwa, meine ersten Versuche mit der künstlichen „Intelligenz“ von ChatGPT, zu dem ich endlich auch Zugang gefunden habe und noch ein paar Dinge mehr, die mir in den letzten Tagen so über den Weg gelaufen sind.

Aber alles zu seiner Zeit und dann, wenn es dran ist.
Und diese Themen sind gerade nicht dran, zumal mein Kopf sich gegen meinen Willen auch mehr und mehr mit dem beschäftigt, was heute in einer Woche hoffentlich schon in einem wesentlichen Punkt hinter mir liegt:

Der nahenden Operation und dem sich daran anschliessenden Krankenhausaufenthalt. Wobei neben rein hypothetischen Fragen und den damit verbundenen Hoffnungen, Zweifeln – und ja: auch einigen Ängsten – auch schon ganz praktische Dinge eine Rolle spielen:
Die Beschaffung neuer Puschen (Möbeln also, das ich bisher immer für völlig überflüssig gehalten habe) und anderer unabdingbarer Kleinigkeiten per Online-Shopping (wie auch sonst? Ein wahrer Segen, dass es das gibt!) oder das von meiner Rheumatolgin angesetzte und gestern begonnene Absetzen des Leflunomids, weil das die Wundheilung zu stark behindern könnte:

Stattdessen gibts jetzt in den nächsten Tagen dreimal täglich einen aus kleinen Tütchen mit einem ominösen Pulver selbst zusammenzubrauenden Smoothie, der genauso widerlich schmeckt, wie er aussieht:

Ziemlich chemisch, grisselig , voller künstlicher Aromen und viel zu süss :wacko:

Damit soll nun der Wirkstoff des Leflunomides wieder ausgepült werden, der sich im Körper eingelagert hat und ansonsten über mehrere Wochen brauchen würde, um abgebaut zu werden…

Mal blos gut, dass ich das Zeug nicht auf Dauer nehmen muss, was ich wirklich nur mit zugehaltener Nase und „auf Ex“ runterbekomme.

Immerhin: zumindest bezogen auf das Rheuma geht es mir momentan ganz gut – und das ist ja auch schon was, zumal deswegen auch ein wenig die Hoffnung besteht, dass es mit dem Absetzen der Tabletten und der Reduktion der Spritzen nicht gleich wieder zu einem heftigen Schub kommen wird.

Aber dafür stehen halt die anderen „Baustellen“ gerade sehr im Vordergrund, die ich selbst für wenig geeignet halte, damit tägliche Blogbeiträge zu bestreiten. Oder anders formuliert:

Hin und wieder ein kurzer Statusbericht (so wie in diesem Beitrag) muss da einfach genügen, auch wenn in meinem Kopf diese Themen natürlich deutlich präsenter sind und gelegentlich sehr in den Vordergrund rücken….. Jedenfalls, solange es mir nicht gelingt, mich erfolgreich davon abzulenken und meinen Gedanken eine andere Richtung zu geben :

Meist auf konsumierende Art und Weise, wie ich zu meiner Schande bekennen muss – Vormittags nach meiner Hausarbeit mit ellenlangen Youtube-Sessions und anderweitigen Recherchen

Über Lego- (ja, immer noch!) oder andere Technik-Spielereien (erstaunlich, was es da alles gibt) oder zum (schon länger angedachten) Projekt eines Home-Servers als interne Cloud – und Backup-Lösung für die immer zahlreicher werdenden Bilder meiner Liebsten und eine Reihe andere wichtiger Daten, die ich nicht so gerne extern in der Dropbox lagern möchte, die aber auch anderseits langsam zu umfangreich werden, um sie nur auf unseren Arbeitsrechnern zu speichern.

und Nachmittags meist vor dem Fernseher mit dem Programm des ZDFs, also mit Küchenschlacht, Horst Lichters Trödelsendung und den Rosenheim-Cops.

Manchmal hadernd mit mir selbst, wie tief man eigentlich sinken kann?

Und lesen tue ich ja auch noch, genauso exzessiv, wie das Tempo meiner Buchvorstellungen es erahnen lässt. Manchmal tagsüber, aber meist abends und nachts, wenns aus den bekannten Gründen mit dem Schlafen nicht so recht klappen will.

Nur sind das halt alles auch Themen, über die ich nicht unbedingt bloggen würde, von den Buchvorstellungen mal abgesehen.

Die Hauptsache dabei: es sollte nur ja nichts mit meinem „hier und jetzt“ zu tun haben!

Immerhin:
So geht die Zeit auch irgendwie rum und meist gelingt es mir auf die Art wirklich, mich nicht mit dem auseinander setzen „zu müssen“, was in einer Woche sein wird. Und so werde ich wohl auch die paar Tage noch irgendwie rum bekommen, bis es soweit ist…. So gesehen ist es also wirklich gut, dass ich mich auf die Art auch „abschiessen“ und „zudröhnen“ kann, um halbwegs „im Gleichgewicht“ zu bleiben.

Und danach kommen dann auch hoffentlich wieder andere Zeiten, sobald ich wieder Roller fahren und mir den Fahrtwind um die Nase wehen lassen kann.


Bis „die Tage“ also – und bleibt solange gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der wohl auch in den nächsten Tagen hier eher still bleiben wird und sich gerade Gedanken über eine kleine „Blogpause“ macht, bis die Krankenhausgeschichte hinter ihm liegt….


-863-

Kleinvieh macht auch Mist ?

Guten Morgen , Ihr Lieben!

Hätte ich mal nur letztes Jahr nicht so vehement darum gekämpft, Mitglied der gesetzlichen „Krankenversicherung der Rentner“ zu sein!
Dann wäre ich jetzt privat versichert und müsste auch mehr Beiträge zahlen, würde aber bei meinem kommenden Krankenhausaufenthalt weiter gute Butter statt eines schnöden Pflanzenfettes aufs Brot bekommen…..
Aber so, wie es jetzt ist, wird mich nun wohl die volle Härte des Sparprogrammes meiner Klinik treffen, wenn ich in ein paar Tagen zwecks Operation dort aufgenommen werde:

Klinikbetreiber nimmt Kassenpatienten die Butter vom Brot

In den Hamburger Kliniken des Asklepios-Konzerns bekommen gesetzlich Versicherte laut einem Bericht des »Hamburger Abendblatts« nur noch Margarine aufs Tablett – das soll rund 330.000 Euro einsparen.

Spiegel.de

Karma is a Bitch!

Wobei das Essen im Harburger Krankenhaus ja noch nie wirklich mit Qualität protzen konnte – wie gut am Beispiel meines Weihnachtsfrühstücks aus dem Jahr 2014 abzulesen ist:

Quantität statt Qualität:
Damals war ich – noch voll im Berufsleben stehend – ein „guter“ Esser.
Heute würde ich davon wohl gerade mal die Hälfte schaffen….

Denn auch damals stand ganz offensichtlich das Thema „Kosteneinsparung“ schon im Vordergrund :
Undefinierbare Wurst, gummiartiger Käse zweifelhafter Herkunft und Joghurt (wenn man den Inhalt des Plastebechers denn so nennen will) lagen jedenfalls von Geschmack, Optik und Anmutung her schon deutlich unter dem niedrigsten Niveau einer Discounter-Hausmarke – und über Brötchen und Brot sollte man schon aus Gründen der Depressions-Prophylaxe besser erst gar nicht reden.
Das lässt also nicht Gutes erahnen, wenn demnächst mein Operationstermin endlich steht. :wacko:
Zumal auch zu erwarten ist, dass sich an diesem Bild in den letzten acht Jahren kaum etwas geändert haben dürfte – und wenn, dann eher zum Schlechten als zum Guten. Wie auch die Schlagzeile oben zeigt, die aus meiner Sicht nur schwerlich mit dem ohnehin schon dürftigen Anspruch in Einklang zu bringen ist, der sich zum Thema Verpflegung auf der Website der Klinik zu findet, ohne allerdings im Kliniktalltag auch nur die geringste Rolle zu spielen :

Eine ausgewogene und abwechslungsreiche Verpflegung ist ein wichtiger Bestandteil Ihrer Genesung

Asklepios

Anderseits wird es aber deswegen auch kaum noch einen grossen Unterschied machen, ob sich da nun Butter der billigsten Sorte oder preiswertestes Pflanzenfett auf dem Tablett findet – denn das Molkereiprodukt dürfte an der miesen Gesamtleistung in Punkto Verpflegung ohnehin kaum noch etwas ändern.

Und wenn von dem eingesparten Geld (übrigens mit 330.000 Euro ein lächerlicher Betrag im Verhältnis zum Gesamtbudget der Hamburger Asklepioskliniḱen) am Ende wenigstens noch die eine oder andere Stelle im Pflegebereich bezahlt wird, soll mir auch das Recht sein. Ein Krankenhausaufenthalt ist nun mal kein Urlaub auf dem Bio-Ponyhof – und mehr als die Befriedigung grundlegender Bedürfnisse sollte man deshalb von der Verpflegung auch gar nicht erst nicht erwarten.
Schliesslich wird zur Not man auch von dem satt, was sich da üblicherweise auf dem Tablett findet.

Jedenfalls, solange man in der Lage ist, die eigenen hohen Ansprüche etwas deutlich herunter zu schrauben….

-_-_-_-

Dennoch zeigt die Schlagzeile oben auch, wie mies es insgesamt um die Krankenhausfinanzierung in unserem Land bestellt sein muss – und wie sehr selbst ein grosser Krankenhaus-Konzern wie Alsklepios finanziell mit dem Hintern an der Wand steht:
Wenn selbst solche Peanuts wie diese jetzt plakativ in die Schlagzeilen geratene kleine Einsparung an der Patientenverpflegung genutzt werden müssen, dann möchte ich gar nicht wissen, wie schlecht es um die Qualität auch in anderen Bereichen bestellt ist. Denn auch dort dürften der Rotstift regieren und alle Sparpotentiale genutzt werden, ohne dass die Öffentlichkeit davon erfährt.
Nur hoffentlich nicht auch zu Lasten der Patienten…..


Dennoch:
Habt alle einen wunderbaren Tag, lasst Euch nicht auch die Butter von Brot nehmen und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der trotzdem noch ganz optimistisch auf die bevorstehende Operation blickt…..


-847-

Von oben herab

Moin zusammen!

Da hatte meine Liebste ordentlich zu schleppen (schliesslich wiegt das Teil knapp 10 Kilo), nachdem ich vor einigen Tagen meinen Wunsch-Küchenhelfer auf der von uns so geliebten Kleinanzeigenplattform gefunden hatte – in guten Zustand, wenig gebraucht und zu einem verlockenden Preis, der gut ein Drittel unter dem originalen Verkaufspreis lag:

Unserer ist allerdings – im Gegensatz zu diesem Beispielbild – in weiss

Denn mit seiner maximalen Sitzhöhe von 81cm hat der Hochsitz genau die richtige Höhe, damit ich bequem darauf sitzend beim Gemüseschneiden und Rühren in den Töpfen den Überblick behalte und mein kaputtes Bein derweilen ganz bequem auf der Fussstütze abstellen kann (und nicht wie im Stehen belasten muss). Wozu auch noch die beweglich gelagerte Sitzfläche ihr übriges tut, um immer die richtige und angenehme Sitzposition zu finden.

So machen auch längere Küchensessions wieder Spass, wie ich gestern bei der Zubreitung unseres Abendessens feststellen konnte.

Und auch an meinen Schreibtisch taugt das Teil – auf der unteren Sitzposition. (Auch das hab ich gestern mal probiert und fand es fast bequemer als meinen grossen alten Chef-Sessel)

Kurz und gut:
Das Dings ist wirklich ein tolles Teil, an dem ich allenfalls noch Rollen vermissen würde, um damit vom Herd zur Spüle und zurück rollern zu können. Um von einer Stelle aus beides zu erreichen sind meine Arme einfach zu kurz.

Andererseits ist es aber auch gut, dass der Hocker (wohl aus Sicherheitsgründen) keine Rollen hat, zumal er auch so ausgelegt ist, dass man sich daran anlehnen kann wie auf dem Bild, was ich neulich schon mal gezeigt hatte:

So weiss wie unserer

Nicht auszudenken, was passieren würde, wenn das Teil dann plötzlich wegrollt.
Dann wäre wohl die unliebsame Bekanntschaft mit unserem Küchenfussboden sicher. ( Und wer will die schon?) :wacko:

Ergo:
Alles ist gut, so wie es ist und ich bin wirklich froh, dass ich jetzt wieder besser und vor allem schmerzfrei Kochen kann….


Habt alle einen wunderbaren Tag und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der seiner Liebsten die Schlepperei nur zu gerne erspart hätte……


-840-

Manches ist ja doch ganz nützlich

Mahlzeit zusammen!

Irgendwann hatte ich ja mal vermerkt, dass ich die meisten elektrischen Küchenhelfer für ziemlich überflüssig halte. Zumindest, soweit es sich dabei nicht um Herd, Spülmaschine, Kühlschrank und – gelegentlich – um einen einfachen Mixer oder Pürierstab handelt.
Andere Geräte allerdings (wie elektrische Saftpressen, Zwiebelhacker Eierkocher usw.) muss und will ich nicht haben..

Allerdings haben wir seit ein paar Wochen – angeregt durch ein Posting von Hans-Georg – jetzt einen Helfer, den ich tatsächlich nicht mehr missen möchte und der mehr und mehr zu meinem Lieblingshelfer in der Küche entwickelt.
Schlicht, weil seine Funktion „im Handbetrieb“ nicht zu ersetzen wäre:

Gut, wir hatten auch schon vorher ein ähnliches Teil, einen Vakuumierer der eher billigen Sorte, dessen Saug- und Schweissleistung doch gelegentlich so sehr zu wünschen liess, dass man es eigentlich auch gleich hätte lassen können – wenn es denn eine Alternative gewesen wäre, per Mund die Luft aus dem Beutel zu saugen und ihn mittels erhitzter Klappzähne zu verschweissen.
Schlechter wäre das Ergebnis dann wohl meistens auch nicht gewesen. :wacko:

Aber – und das sehe ich wieder mal als einen grossen Vorteil des Bloggens:
Warum sollte man nicht von den Erfahrungen anderer Blogger profitieren, wenn sich so eine bessere und gut erprobte Lösung findet?

Was in dem Fall – frei nach Loriot – nur bedeuten kann:

„Es saugt und schweisst der Heinzelmann, weil Vati es nicht besser kann.“

Und so ist es nun auch kein Problem mehr, wenn ich – wie gestern – leckeres Gulasch koche und die Reste aufgeteilt in fertige Portionen einfrieren will:

Zack in den Beutel – Luft absaugen – verschweissen – ab in den Gefrierschrank – und die Schweissnaht hält..

Eine saubere Sache und schnell erledigt.
So muss es sein :-)

Und dank Hans-Georg können wir das jetzt auch.


Habt alle einen zauberhaften Tag und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der heute nach einem Blick aus dem Küchenfenster lieber auf den Test seiner winddichten Unterhosen verzichtet….. Da ist nämlich Schietwetter vom Feinsten :-(


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