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„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Was in der Zeitung steht – mal ohne viele Worte (I)

Moin zusammen!

Ein kleiner Versuch in Form eines Drabbles, das in Worte zu fassen, was mir heute morgen bei meiner Zeitungslektüre spontan zu einigen der Schlagzeilen einfiel:

Last mich kurz beschreiben, was mir gerade durch den Kopf geht:

Gedanken an einen Haufen starrköpfiger Männer, die sich in ihrer Verklemmtheit immer noch als Nabel der Welt sehen – und an eine Partei, die eine „abgestufte Frauenquote“ als riesigen Erfolg feiert.
Beide nicht begreifend, dass sie damit nur beweisen, wie weit sie gedanklich im vorgestern leben.


Das würde ich gerne in Worte fassen, weil ich etwas ratlos davorstehe.

Wie auch vor der Frage, was das alles mit dem zu tun hat, als dessen Stellvertreter auf Erden sich die Einen verstehen und dessen Namen die anderen im Parteinamen führen?

Aber vielleicht fallen Euch ja ein paar mehr Worte dazu ein?


Habt noch einen schönen Restnachmittag und einen zauberhaften, gemütlichen Samstagabend – und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der heute mal gewollt sparsam mit Worten ist :-)


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- 6 Bemerkungen zu “Was in der Zeitung steht – mal ohne viele Worte (I)

  1. Sorry, aber mir fehlen dazu die Worte! Allerdings gebe ich nicht mehr so viel auf die Buchstaben in den einzelnen Parteinamen. Das „S“ der SOZIAL(Demokraten) zweifle ich seit der Ära Schröder stark an.
    Liebe Grüße,
    Elvira

    1. Das ist wohl die Crux mit den Parteinamen.
      Darüber werden aus alter Gewohnheit Werte transportiert, hinter denen die jeweiligen Politiker schon lange nicht mehr stehen….

  2. Die verklemmte Weichenstellung dürfte die Kirchenaustritte nochmals anschieben. Dieses Ergebnis ist nicht zu fassen! Und als Quotenfrau in der Politik wollte ich auch nicht gelten. Jede Frau möchte schließlich in ihr Amt gewählt werden, weil sie es ihrer Fähigkeiten und Kompetenz wegen ausüben möchte und nicht einer Quote wegen. Das hat doch was Diskriminierendes…

    1. Ich halte die Quote trotzdem für richtig und wichtig. Denn freiwillig machen die alten Herren ja nicht Platz. Qualifikation hin oder her. Die brauchen die Herren ja auch nicht, könnte man böse sagen, wenn man sich Typen wie Andreas Scheuer und Co. anguckt

      1. Zumindest hat die Quote der CDU in der jetzigen Form was diskriminierendes.

        Die wollen nach langer Diskussion jetzt endlich in drei Jahresschritten etwas zur Regel erheben, von dem der gesunde Menschenverstand eigentlich erwarten würde, dass man darüber gar nicht mehr reden muss.
        Das niemand wegen seines Geschlechtes benachteiligt werden darf, steht schliesslich schon seit 1948 im Grundgesetz.

        Und wenn man das beachten würde, hätte sich nicht nur für Herrn Sch. bestimmt auch ein Ersatz gefunden, der deutlich kompetenter ist und sich nicht unbedingt jeden morgen rasieren muss….

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