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„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Musik: The Notting Hillbillies

Als eingefleischter Dire Straits– und damit auch  Mark Knopfler-Fan gehört natürlich auch das Album zum Pflichtprogramm, welches ich Euch heute ans Herz legen möchte – obwohl ich es bei seinem Erscheinen vor dreissig Jahren schon ein wenig abstrus fand – passte es doch so gar nicht in das, was man sonst von Knopfler gewohnt war. Mehr Country, Folk und Blues als Rock und schon ein wenig Stilrichtungen vorwegnehmend, welche Knopfler in späteren Jahren mit Alben wie beispielsweise All the Roadrunnig  (zuammen mit Emmilou Harris) meisterhaft zelebriert hat (wenn auch der Sound da wieder deutlich anders ist)
Auch die Hinwendung zu mehr akustischer Instrumentierung war damals für seine Musik neu, allerdings kamen auch seine Stratocaster und die Gibson zum Einsatz, die sonst so typisch für den unverkennbaren Sound seines Gitarrenspieles sind:

The Notting Hillbillies – Railroad Worksong

Trotzdem blieb

nur ein Einzelstück, einziges und nur mässig erfolgreiches Produkt eines „Garagenprojektes“ namens The Notting Hillbillies, weil die Musik darauf für echte Dire Strait-Fans zu befremdlich klang und  eingefleischte Country, Folk und Blues-Fans sich am Knopflertypischen Gitarrenspiel störten:

The Notting Hillbillies – Feel like going home

Was für mich mit meiner Affinität zu beiden Musikrichtungen dennoch kein Problem war – ich fand das Album damals toll und so ist es bis heute geblieben. …

Und natürlich habe ich (wie immer) wieder einen Link zu Spotify hinter dem Bild hinterlegt.
Wer also probehören möchte – ein Klick darauf genügt.


Auch wie immer mein Wunsch für Euch:
Habt ein Schönes Wochenende, bleibt gesund und bleibt behütet!
Wir lesen uns.
Der Wilhelm


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