– – tageweise unsortiertes – –
„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Zuviel der Ehre

Guten Morgen am Freitagmorgen

Nun hat sie sich wohl verkleidet, die reiche Tante aus Nigeria, deren Erbschaft ich hätte antreten können, wenn ich denn vorher ein erkleckliches Sümmchen auf das Konto ihres Nachlassverwalters und Erbenermittler zu überweisen bereit gewesen wäre.

Denn vom gleichen Mailabsender fand sich gestern dieses Werk in meinem Postfach , vom Thunderbird zurecht als Spam erkannt und mir nur noch zur endgültigen Kontrolle vorgelegt, ob es wohl in die grosse Rundablage dürfte:

Übersetzt mit Google (ich hätte es nicht besser gekonnt) klingt das etwa so:

Sehr geehrter Präsident/CEO

Ich vertraue darauf, dass Sie mit dieser Nachricht bei guter Gesundheit sind. Ich vertrete einen Kunden, der an privaten Investitionen interessiert ist. Als Vermittler wende ich mich an Sie, um detaillierte Informationen für Ihre Bewertung bereitzustellen. Ich bitte um Ihre zeitnahe Antwort, um eine Diskussion anzustoßen unter: xxxyyyzzz@xyz.com

Herzliche Grüße

Immerhin:

Die protzige Anrede (wann wird man schon mal so schnell zum Präsidenten oder CEO gemacht) liess mich doch gleich um ein paar Zentimeter wachsen – und wegen der Bauchpinselei mit den besten Wünschen für meine Gesundheit wurde es mir direkt ein wenig wärmer ums Herz , wenn auch kopfschüttelnd Bauklötze staunend darüber, dass ausgerechnet meine winzigkleine unbedeutende Website zum Investitionsobjekt grosser Finanzmogule werden soll – und wohl wissend, das die Mail im Ganzen auch nur reine Bauernfängerei darstellt.

Also ab damit in die Tonne zu dem andern unseriösen Werbemüll
– diesmal allerdings mit einem fetten Schmunzeln im Gesicht :-)


Und nochmal so wie gestern Abend schon:
Habt einen feinen Tag und ein erholsames langes Wochenende – und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

schon ganz gespannt auf die nächste faule Idee dieses Mailabsenders ist……


-1097-

Wer schreibt der bleibt (… manchmal auch dran kleben)

Guten Abend zusammen!

Schon wieder Donnerstag – und nichts gebacken bekommen in dieser Woche.
Keinen Kuchen und auch sonst… naja, fast nichts..

Dabei bin ich doch wirklich fleissig, mache täglich meine Hausmannsarbeit, koche für meine Liebste, hänge Wäsche auf, mache klar Schiff in der Küche, kümmere mich um die Logistik unser Fellnasen usw… und sitze auch täglich brav meine Stunden am Schreibtisch, im weitesten Sinne sogar mit bloggen beschäftigt, wenn auch mehr mit einer Textverarbeitung als mit den Werkzeugen die WordPress bietet.
Und trotzdem komme dabei momentan über Teilergebnisse auch nicht hinaus. Denn wieder mal (wann eigentlich nicht?) ist es die graue Theorie, die mich von der Praxis abhält. Ich hatte das nebenan ja schon mal aufgeschrieben.

Und so ist es auch irgendwie logisch, dass ich daran immer wieder kleben bleibe und Seite um Seite schreibe (und wieder verwerfe), statt anderweitig (also hier) für Inhalte zu sorgen. Und das, obwohl ich eigentlich nie Schriftsteller werden wollte :wacko:

Aber zum Glück wird es ja auch kein Roman, an dem ich da werkele, sondern allenfalls eine Art Sachbuch von 70, 80, vielleicht auch 90 bebilderten Druck-Seiten (die aber wahrscheinlich ziemlich sicher nie auf Papier erscheinen werden), soweit ich das anhand des bisher Geschriebenen überblicken kann. Zwar auf jeden erheblich Fall mehr, als ursprünglich mal für mein kleines Tutorial zur Ebook-Erstellung geplant war….aber eben auch kein 500-Seiten-Wälzer…. B-)

Und inzwischen kann ich sogar ein wenig verstehen, wenn jemand vom Wolkenkuckusheim redet, wenn er über seine schreibende Tätigkeit berichtet. Denn das Gefühl lerne ich gerade auch kennen…

-_-_-_-

Und das, wo es doch eigentlich genug anders gäbe, über das ich schreiben könnte.
Von der grossen Weltpolitik über das, was die Sahra W. da gerade verzapft (vom Hosenflattern der Kackblauen mal ganz zu schweige) , über Krieg und Frieden oder über die Menschen, die gerade durch alle Maschen fallen, weil die Politik es so will – bis in zu kleinen Anekdoten aus meinem Alltag, etwa die von unserem generveten Dorfpolizisten, der mir mitten im Halteverbots-Schilder-Gewirr rund um unsere Wohnung herum netterweise einen Parkplatz freihalten wollte, als ich unser Auto aus den entfernten Gefielden wiedergeholen musste, wo meine Liebste es nach der letzten Benutzung am Wochenende abstellen musste.
Das fand ich wirklich ausgesprochen nett von dem Mann, der sich aus unseren früheren Kontakten noch gut erinnern konnte, dass ich ja gehbehindert bin…

Natürlich habe ich mich auch ganz artig dafür bedankt, auch wenn sich letztendlich erwies, dass sein Angebot gar nicht nötig gewesen wäre. Weil – oh Wunder – es bei meiner Rückkehr zehn Minuten später direkt vor unserm Haus so viele freie Parkplätze auf der gegenüberliegenden Strassenseite gab, dass ich freie Auswahl hatte… Ab und zu hat man ja auch mal Glück in diesen Dingen ;-)

Aber all das wird wohl erst mal ungeschrieben bleiben müssen, solange ich dafür den Kopf nicht freihabe und wieder bereit bin mich auch solchen Themen zuzuwenden….


Dennoch:
Habt alle einen feinen Abend – und (falls wir uns vorher nicht mehr lesen) ein angenehmes langes Wochenende, falls ihr Euch den Brückentag nicht entgehen lasst!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der sich wenigstens hin und wieder mal hier melden will…..


-1096-

Physik ist, wenn Du trotzdem lachst

Mahlzeit zusammen!

Abseits der grossen, uns sprachlos machenden Katastrophen draussen in der Welt (und auch abseits der kleinen Freuden, die wir gelegentlich trotzdem haben) gibt es ja auch immer noch das, was wir Alltag nennen – samt all den kleinen Misslichkeiten, die uns dabei begegnen und herausfordern können.
Meist nur Kleinigkeiten und leicht zu beheben, manchmal etwas Spürsinn und handwerkliches Geschick erfordernd – und oft auch im Zusammenhang mit physikalischen oder mechanischen Prinzipien.

Wie beispielsweise gestern Vormittag, als wir plötzlich ohne Strom dastanden, weil es irgendwo in der Wohnung einen Kurzschluss gegeben hatte und der Fehlerstromschalter im Sicherungskasten immer wieder auslöste. Woraufhin ich mühselig per Versuch und Irrtum des Übels Ursache zu lokalisieren versucht und zum guten Schluss tatsächlich auch gefunden habe:

Des Netzteil der Lichtleiste über unsere Küchenarbeitsplatte hatte unerwartet nach nur elf Jahren (!) anstandslosen Betriebs seinen Geist aufgegeben und die sprichwörtlichen Schlappen (Vermutlich in Form einen durchgeschlagen Kondensators) in die Luft geworfen, war also ein Fall für die Tonne.
Soviel zum Thema „Wertarbeit vom Möbelschweden“…

Immerhin gut, dass ich noch ein passendes Netzteil als Ersatz in der Schublade hatte, und den Fehler damit schnell beheben konnte – mal wieder froh über meinen Fundus und auch, es nicht schon lange entsorgt zu haben.
Denn in einer dunklen Küche wäre ja Abends schlecht Kochen gewesen. :wacko:

-_-_-_-

Oder wie heute:

Kennt Ihr eigentlich noch das Prinzip der kommunizierenden Röhren? Physik-Unterricht, fünfte Klasse?
Na, dann wisst ihr sicher auch noch, dass Flüssigkeiten in miteinander verbundenen Gefässen immer die Tendenz haben – relativ zum Erdmittelpunkt – den gleichen Spiegel einzunehmen.

Eigentlich eine feine Sache, die uns im Alltag immer wieder begegnet. Etwa beim Druck, mit dem dass Wasser aus unseren Wasserhähnen schiesst – oder bei der Teekanne, wenn wir daraus Tee in eine Tasse giessen.

Und dann erinnert ihr Euch vermutlich auch noch daran, dass entsprechend diesem Prinzip der Flüssigkeitsspiegel in einem Gefäss steigen wird, wenn man auf den Spiegel im anderen Druck ausübt:

Auch das ganz alltäglich, zum Beispiel überall da, wo etwas gepumpt wird – und doch lästig, wenn – wie schon öfter – die miteinander verbunden Abflüsse in unserem Badezimmer und in der Küche verstopft sind, weil deren gemeinsames Abflussrohr sich mal wieder zugesetzt hat. (Stammleser werden diesem Thema hier schon mehrfach begegnet sein.)

Dann ist meist mit dem Einsatz einfachen Werkzeuges (eines Gummipümpels) nichts mehr zu gewinnen, weil man ja immer ins Leere pumpt, wie ich hier schon mal erläutert habe.
Üblicherweise muss deswegen meist schwereres Gerät in Form einer Spirale zum Einsatz kommen, verbunden mit leicht bekleidetem Bodenturnen im Badezimmer, damit das Abwasser wieder dem üblichen Weg der Schwerkraft folgen kann – und eine grössere Feudelaktion ist danach auch immer nötig, weil das natürlich auch eine Menge Schweinkram macht.

Doch damit hatte ich heute mal Glück:
Diesmal hat der Druck des Pümpels in der Spüle tatsächlich gereicht, nachdem ich im Bad den Abfluss des Waschbecḱens mit einem fest zusammen gerollten Lappen zugestöppelt hatte.

Also heute mal kein Bodenturnen und keine Feudelaktion – und darüber bin ich wahrlich nicht traurig ;-)

-_-_-_-

Bleibt noch eine weitere Misslichkeit, die auch physikalisch zu erklären ist, weil ja eine andere Regel besagt, dass niemals zwei Dinge gleichzeitig an einer Stelle sein können. Und das ist vermutlich der Grund, warum dauernd der Lüfter in meinem Laptop blockiert ist, wahrscheinlich durch Staub oder Krümel, die das Ding irgendwann mal eingesaugt hat.
Anfangs nur sporadisch, inzwischen aber ein echtes Ärgernis, weil der Klapprechner nun immer wieder Überhitzungsprobleme hat und sich deswegen einfach aufhängt.

Folglich wird da auch gleich noch eine kleine Operation fällig sein, um das gestern gelieferte Ersatzteil zu transplantieren, nachdem einfaches Reinigen wohl nicht mehr hilft. Aber immerhin wird das eine sehr saubere Arbeit werden und anschliessend keine Putzorgie nötig sein, wie sie vorhin im Badezimmer drohte.

Insofern mach ich mich jetzt einfach mal froh ans Werk, damit auch der Job erledigt wird… B-)


Also habt einen feinen Nachmittag und lasst Euch die Laune nicht von den kleinen Misslischkeiten verderben, die Euch sicher genauso wie mir immer mal wieder begegnen.
Hauptsache, ihr bleibt dabei gesund und behütet!

Und damit:
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der nun noch passende Werkzeug finden muss, was er gleich braucht….irgendwo muss das doch noch sein …. grummel ?


-1094-

Eine Rechts, eine Links

Guten Abend aus dem verregneten Hamburg!

Heute war es ja mal wieder soweit, mein quartalsmässiges Rendezvous mit meiner Rheumatologin stand auf dem Plan, samt der alljahrlich fälligen Impfungen gegen Grippe und Corona (die sechste :wacko: ).

Wobei der Termin selbst eigentlich (wie immer) sehr unaufgeregt und ohne Änderung an meiner Therapie ablief und auch die Impfungen sehr routiniert von der Sprechstundenhilfe gesetzt wurden. Weshalb zumindest heute von Impfschäden auch nicht die Rede sein kann, zumal ich bisher auch keine Nachwirkungen (noch nicht mal Schmerzen an den Einstichstellen) spüre.
Bleibt also zu hoffen, dass das nun auch die nächsten Tage so bleibt und mir das erspart bleibt, was ich im Zusammenhang mit den Gürtelrose-Impfungen in Form von Schwindel und Kopfweh ein paar Tage lang hatte.
Also drückt mir mal die Daumen….

-_-_-_-

Aber so angenehm der Besuch in der Rheumapraxis auch war und so entspannt, wie der anschliessende Vorrats -Einkauf verlief (wenn ich schon mal auf dem Festland bin, gehört auch der dazu) – so unerfreulich waren die Wege hin und zurück:

Denn die Stadt Hamburg hat anscheinend mal wieder eine neue Lieferung von Absperrbaaken und gelben Blinklichtern bekommen und baut die nun rund um unsere Insel grosszügig auf allen Strassen aufs Festland auf, so dass ich auf dem Hinweg noch eine ebenso unnötige wie zeitraubende Sight-Seeing-Tour durch den halben Hafen in Kauf nehmen musste, bevor ich endlich auf dem Weg zur Elbbrücke war – zumal vor dem Elbtunnel (als Alternativ-Route) auch ein fetter Stau gemeldet wurde, weil mal wieder irgend so ein Depp die Höhenkontrolle ausgelöst hatte.

Mal bloss gut, dass ich heute schon sehr früh losgefahren bin (mehr als eine Stunde vor dem Termin), denn mein Zeitpuffer von einer halben Stunde war komplett aufgebraucht, als ich mit hängender Zunge gerade noch pünktlich in der Praxis aufgeschlagen bin….
Aber auch der Rückweg war kaum besser, auch wenn ich da natürlich schon wusste, welche Schupflöcher ich nutzen kann und etwas weniger Zeit gebraucht habe….

Deshalb bin ich auch nur froh, dass ich schon lange nicht mehr jeden Tag „in die Stadt“ muss – und ich beneide niemanden, der dem nicht aus dem Weg gehen kann, weil der Job das mit sich bringt. (meine Liebste beispielsweise, wenn sie nicht im Homeoffice ist oder (wie jetzt gerade) mit laufender Nase auf dem Sofa liegt …)
Denn das ist echt die Höchststrafe, dass überall gleichzeitig gebaut wird und sich deshalb der gesamte Verkehr auf die ein, zwei Strecken konzentriert, wo (noch?) keine Warnbaaken aufgebaut sind….


Dennoch:
Habt einen feinen und entspannten (Feier-)Abend und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der sich jetzt wieder gut geschützt fühlt……


-1088-

Es druckt nicht

Moin zusammen!

Nein, es druckt wirklich nicht, dieses Teil, was bei Ebay unter „Laserdrucker“ und noch dazu mit einem Buchstabendreher in der Artikelbezeichnung angeboten wurde:

Kann es auch nicht, denn tatsächlich ist es ja ein Dokumentenscanner aus einer Büroauflösung – und so stand es schliesslich auch in der Artikelbeschreibung.
Also hätte der ursprüngliche Käufer eigentlich auch wissen müssen, auf was er da – wohl etwas vorschnell – geboten hat…
Doch dummerweise hatte der wohl vor allem auf den auch für einen Laserdrucker sensationell günstigen Preis geguckt und seinen Fehlkauf erst gemerkt, als er schon den Zuschlag in der Auktion hatte – und ist dann nachträglich noch vom Kauf zurück getreten.

Pech für Ihn, aber Glück für mich :-)
Denn so komme ich nun ein wenig unerwartet und für einen ganz niedrigen zweistelligen Betrag an einen Scanner mit automatischem Einzug, der noch dazu Vor- und Rückseite eines Blattes in einem Durchgang einlesen kann. Weil der Verkäufer so fair war, mir das Gerät als demjenigen mit dem zweithöchsten Gebot zum Kauf anzubieten. Was er nicht gemusst hätte, denn mein Gebot war eigentlich (gemessen an dem zumindest immer dreistelligen Preis, für den die Dinger sonst über den Tisch gehen) unverschämt niedrig….

Aber was will ich nun mit so einem Teil, was auf den ersten Blick für Scans aus Büchern gar nicht taugt?
Nun, zumindest mal ausprobieren, was ich in einem sehr umfangreichen Tutorial auf Youtube gefunden habe und etwas abgewandelt eventuell auch für alte Letzt-Hand-Taschenbücher funktionieren könnte:
Die Schwarten auseinander nehmen und einfach als Lose-Blatt-Sammlung im Stapel da durch jagen, bevor man sie ins Altpapier entsorgt.

Womit der andere, gerade erst erworbene Buchscanner aber trotzdem nicht arbeitslos wird:
Denn den werde ich sicher weiter nutzen, wenns um Bücher geht, die „zu gut“ zum Entsorgen sind – und auch für Bücher mit festem Einband, die man nicht so leicht in ihre Bestandteile zerlegen kann wie Taschenbücher.

Und wenn es nicht funktioniert, dann kann ich den Scanner ja auch locker weiterverkaufen.
In der richtigen Kategorie und mit korrekter Bezeichnung im Titel der Auktion sollte ich wohl damit keinen Verlust machen B-)

Schaunmermal, …

-_-_-_-

BTW.:
Ich mache das gerne mal, auf Ebay nach Schnäppchen zu suchen, die in falsche Kategorieen eingestellt sind und wegen Schreibfehlern in der Auktionsüberschrift unter ihrer normalen Artikelbezeichnungen nicht gefunden werden. Denn meist bekommt man die zu einem sehr viel günstigeren Preis, als wenn sie korrekt eingestellt waren.
So war es ja auch bei diesem Scanner, der erstens tatsächlich kein Laser-Drucker ist und zweitens auch noch den Buchstabendreher in der Überschrift hatte (übrigens auch korrekt in der gesamten Artikelbeschreibung durchgehalten): „Brohter“ statt „Brother“ – wer ausser ein paar Freaks kommt schon auf die Idee, danach zu suchen?

Und nachdem ich schon ein paar mal genau diese Erfahrung gemacht habe, biete ich gelegentlich ganz gerne mit niedrigen Beträgen auf derartige Angebote, die zwar „Nice-to-Have“ wären , aber nicht unbedingt lebensnotwendig sind. Mit Glück klappt es dann mit dem Schnäppchen – und wenn nicht, ist ja auch nichts verloren.


In diesem Sinne:
Habt einen wunderbaren und erfolgreichen Tag – und bleibt gesund und behütet.
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

Der nun voller Vorfreude auf den Postillion mit seinem neuen Spielzeug wartet…. und leider eben feststellen musste, dass der wohl morgen erst kommt.


-1086-

Mächtig schlechte Luft

Ein fröhliches „Moin“ in die Runde!

Von meinem Buchprojekt hatte ich ja hier schon erzählt und auch davon, dass ich mir die dazu benötigten Scanvorlagen für kleinstmögliches Geld auf unterschiedlichen Online-Plattformen zusammen suche.

Wobei mich immer wieder auf positive erstaunt, in welchem Zustand die alten Schwarten hier ankommen, insbesondere die, die von den Verkäufern als „akzeptabel“ (will sagen: noch nicht völlig zerfleddert) eingestuft wurden.
Denn die sind – soweit sie bisher hier eingetroffen sind – zwar teils etwas vergilbt und haben Lesespuren, aber dennoch allesamt in einem Zustand, dass ich sie ohne Scham offen in ein Bücherregal stellen würde.

Bis auf eines, was gestern ankam und vorher beim Verkäufer, einem grossen Online-Antiquariat, offenbar ein Vollbad in Febr*ze über sich ergehen lassen musste, aber ansonsten in absolut makellosem Zustand und offenbar sogar völlig ungelesen ist.

Febr*ze – das ist dieses Zeug, was angeblich schlechte Gerüche entfernen soll, aber selbst so süsslich wie erbärmlich nach Chemie duftet stinkt,
dass es mir als Allergiker immer die Tränen in die Augen treibt, wenn ich damit in Kontakt komme.

Ein Prozedere, dem offenbar auch der Umschlag nichts entgegenzusetzen hatte, denn der Gestank war tatsächlich so intensiv, dass er sogar schon heftig durch Papier und Noppenfolie diffundierte und zu riechen war.

Womit sich auch das angewiderte Gesicht des Zustellers erklärte, als er mir die Sendung mit spitzen Fingern überreichte… :wacko:

Viel hilft halt nicht immer viel – und mir graust angesichts des Gestankes auch schon ein wenig davor, das Buch mit seinen immerhin fast 600 Seiten unter dem Scanner zu haben. Was zum Glück aber deutlich schneller gehen wird, als wenn ich es lesen müsste.
Und dann wird es ungelesen in die Tonne wandern, damit es hier nicht weiter vor sich hin müffelt wie einer dieser unsäglichen Lufterfrischungssticks, die ich schon bei manchen meinen Kunden immer so gehasst habe..

Denn – anders als der Verkäufer und wohl auch manche Chemie- und Febr*ze-Junkies – bin ich keinesfalls der Ansicht, dass das so noch „akzeptabel“ ist.
Bücher sind nun mal keine alten Turnschuhe


Dennoch:
Habt heute alle einen schönen freien Tag ohne Geruchsbelästigungen – und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der sich jetzt gleich ans Werk macht um diese Sache möglichst schnell hinter sich zu bringen….

Zuletzt auf „…mal nachgedacht“ :
Gibt’s was zu feiern?


-1085-

Spacecat im Aquarium ?

Guten Morgen zum Beginn des Wochenendes!

Neulich hat meine Liebste von Ihrem Wochenendspaziergang in der Fischbecker Heide neben vielen anderen zauberhaften Ablichtungen ein Bild mitgebracht, was mich nun doch mal veranlasst hat, der Sache mal etwas mehr auf den Grund zu gehen:

Wobei sich – mal abgesehen von der Frage, ob die Fellnase in ihrem Rucksack wirklich so glücklich ist – vor allem eins erwies: Das nämlich zumindest unser Herr Hein mit seinem stattlichen Gewicht in dererlei Behältnissen nicht zu transportieren ist, denn die zulässige Traglast von maximal 6,5 Kilo überschreitet er bei Weitem. Und ausserdem dürfte er wohl auch zu ängstlich sein, um sich auf die Art und Weise einengen oder gar transportiern zu lassen…
Bei Elli hingegen, die leichter, mutiger und neugieriger ist, könnte das vielleicht sogar klappen. Aber dennoch würde ich das auch ihr wohl nicht zumuten wollen.
Nicht mal für die kurze Strecke bis zum Tierarzt.

-_-_-_-

Aber ganz nebenbeigab es bei meiner Recherche im grossen Fluss auch noch einigen Beifang, den ich Euch nicht vorenthalten möchte. Darunter auch diese merkwürdigen Produkte menschlicher Designerkunst, bei denen sicherlich die Frage erlaubt ist, ob dabei Staubsauger, Raumschiff, Aquarium oder U-Boot (oder alles zusammen?) Pate gestanden haben:

Das Rosa ist noch harmlos – es geht auch noch schlimmer, was die Farbauswahl angeht :wacko:

-_-_-_-

Und es geht auch noch extremer, wie dieses Beispiel zeigt:

Denn noch weniger artgerecht kann es für eine Katze wohl nicht werden, die zwar ein Raubtier ist, aber dennoch beim Anblick von Gefahr auch gerne mal die Flucht ergreift oder sich wegduckt.

Wie kommt man nur auf sowas?
Und wie kommt man darauf – so wie ich es in einer Kundenbewertung zu einem ähnlichen Produkt gefunden habe – seinen geliebten Mitbewohner (in dem Fall einen kleinen Hund) in so einem Ungetüm zu stopfen und damit auf dem Motorrad hunderte Kilometer auf der Autobahn abzuspulen?
Das zumindest ist für das arme Tier sicher kein Vergnügen und grenzt für mich schon an Tierquälerei…

So gesehen ist also der Rucksack auf dem Bild meiner Liebsten noch fast artgerecht, zumal auf einem beschaulichen Spaziergang (oder auf dem Weg zum Tierarzt) und mit der Möglichkeit, die Klappe zu zu machen und den pelzigen Genossen abzuschirmen, wenn dessen Panik zu gross wird….


In diesem Sinne:
Seid nett zu Euren Mitbewohnern und überfordert sie nicht!
Habt ein supertolles Wochenende und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der mal wieder aus dem Kopfschütteln nicht herauskommt…


-1074-

Na, ich weis nicht….

Guten Morgen in der Mitte der Woche!

Bisher war ich eigentlich ein grosser Fan der kleinen Kerle aus dem Erzgebirge, die irgendwo still im Regal rumstehen oder hocken, nichts böses tun, friedlich vor sich hin quarzen und dabei angenehme Düfte verbreiten. Jedenfalls, soweit es die alten, klassischen Räuchermännchen betraf, mit denen ich auch einige heimelige Erinnerungen an Kindheit, Weihnachtszeit und lange Abende bei Kerzenschein verbinde.
Aber diese Gedanken vergehen mir ziemlich schnell, wenn ich die neuste Kreation der Seiffener Volkskunst-Hersteller betrachte, von der ich mir nicht vorstellen kann, wer sich die in die Wohnung stellen möchte:

Mag ja sein, dass dort im tiefsten sächsischen Hinterwald jemand die Idee witzig fand, aber einen faden Beigeschmack hat die Figur für mich dann doch.
Noch dazu, wo sie ganz ernsthaft mit „Klimakleber“ bezeichnet und beworben wird, dieser unseligen Wortschöpfung der Blödzeitung, die abwertender für die Ziele der letzten Generation nicht sein könnte und mit dafür verantwortlich ist, dass diese Menschen zum Feindbild deklariert werden, deren Anliegen keinesfalls ehrenhaft, sondern höchst ruchbar sei.

Und ich fürchte, genau das war die Intention, die auch die Schöpfer der Figur hatten, als sie ihr das verbissen wirkende, unsympathische Gesicht verpasst, die Rauchöffnungen in die Ohren verlegt und noch weitere, ähnlich dumme Sprüche als Aufkleber zum Wechseln beigepackt haben, die ich hier nicht ausführlicher kommentieren möchte… ausser, dass damit einmal mehr dokumentiert wird, wie merkbefreit gewisse Leute dort rechts unten in unserer Republik sind.

Heimeligkeit geht jedenfalls anders – soviel ist mal klar.
Und so recht vermag ich mir auch nicht vorzustellen, wer denn nun als Zielgruppe dieser Figur angedacht sein soll? Die Umweltschützer selbst werden sie wohl kaum ins Regal stellen – und ob ihre Gegner bereit sind, sich dieses Denkmal ihrer eigenen Verbohrtheit für knapp 100.-Euro ins Haus zu holen, wage ich auch zu bezweifeln….

Aber gut.
Jeder so wie er mag.
Wobei mal klar ist, dass für mich das Thema „Volkskunst aus Seiffen“ damit endgültig durch ist und ich mich eigentlich nur noch frage, wann die den ersten Neo-Nazi ins Programm nehmen.


Trotzdem:
Habt einen angenehmen Tag und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der diesen Beitrag keinesfalls als Werbung gemeint hat und seine beiden alten Räuchermännchen jetzt erst mal in die Schublade verbannt…. auch wenn sie „politisch unbedenklich“ sind :wacko:

Neu auf „…mal nachgedacht“ :
Nur keinen Stress!


-1063-

Vorsicht , Schild!

Oder:

Hurra!!!…..ach nee, doch nicht :-(

Moin zusammen!

Gestern morgen bin ich ja mal rüber gestapft zu unserem Nachbarn, dem Autoschrauber, um zu klären, was und wie mit unserem kaputten Auto – und vor allem, was eine Reparatur kostet, ob sie überhaupt noch lohnt, oder ob wir das Gefährt besser gleich einer Wiederverwertung zuführen sollten?

Woraufhin der sich gleich auf den Weg über die Strasse macht, um das Auto, angetrieben alleine vom Anlasser und im ersten Gang heftig ruckelnd mal eben schnell in seine Werkstatt zu bugsieren und dann nach kurze Inspektion zur Diagnose kam, dass die Lage zwar Ernst, aber keinesfalls hoffnunglos sei.

„Das ist nur die Kupplung, das kriegen wir wieder hin!
Und lohnen wird das mit einem Preis von deutlich unter vierstellig wohl auch noch,
denn ansonsten läuft der Wagen ja…“

Nun, er ist der Fachmann unseres Vertrauens, er muss ja es wissen.
Also habe ich die Reparatur in Auftrag gegeben und nun bleibt abzuwarten, wann er dazu kommt. Schliesslich steht seine Werkstatt nach seinem Urlaub voll mit anderen Patienten – und das muss ja auch erst mal abgearbeitet werden, bevor unser Roter auf den OP-Tisch auf die Hebebühne kommt…

-_-_-_-

So weit also, so gut – und auch die Reparatur werden wir verschmerzen können, weil uns damit andere angedachte Lösungen erspart bleiben. Unter anderem auch die, vorübergehend (oder dauernd?) auf irgendwelche Car-Sharing- Angebote angewiesen zu sein, was mir persönlich ein echter Horror wäre.

Also habe ich gut gestimmt und erleichtert den Rückweg in die heimischen vier Wände angetreten, quer über den Parklatz des Weltgewerbehofes abkürzend und nicht ahnend, dass ich wohl doch besser aussen rum gegangen wäre. Denn da gibt’s leider einige Stolperfallen in Form bodennah angebrachter Schilder und (niedriger Bordsteinkanten), die sich gestern für mich als ungeahnt gefährliches Hindernis erwiesen

und mich selbst und meine Stimmung damit schneller geerdet haben, als mir lieb war…

Denn – ihr ahnt es sicherlich: Natürlich musste ich ausgerechnet daran hängen bleiben (was auch sonst?) und habe mich anschliessend ziemlich verdattert auf dem Boden liegend wieder gefunden – mit einer Schürfwunde am Bein und einem heftig schmerzenden linken Ellenbogen.

Aber zum Glück ist die Sache wenigstens soweit glimpflich abgelaufen, als dass es wohl nur eine Prellung ist (sagte zumindest mein kurzer Systemcheck nach dem Sturz) und nichts Schlimmeres, was mich nun wieder wochenlang aus dem Verkehr ziehen würde. Auch wenn ich mich damit in den nächsten Tagen sicher nicht auf eine längerer Rollertour begeben würde. Und die ist hoffentlich bis zum Wochenende wieder soweit abgeklungen, dass wir bei entsprechendem Wetter mal in die Heide rollern können, wo es doch jetzt endlich wieder geht mit mir und Frau Honda..

Immerhin fühlte sich mein Ellenbogen heute morgen schon wieder deutlich besser an, auch wenn er natürlich noch geschwollen ist, etwas schmerzt und seine Bewegungsfähigkeit ein wenig eingeschränkt ist. Aber das ist nach so einer ungewollten Bodenberührung ja auch normal und macht mir deshalb wenig Sorge…

-_-_-_-

Bleibt die Erkenntnis, dass es mit mir selbst auch manchmal ziemlich hoffnungslos, aber zum Glück noch nicht so ernst ist, dass es da keine Perspektive gäbe. Auch wenn es mir in diesem Jahr offenbar nicht so recht gelingen will, mal längere Zeit unbeschädigt zu bleiben…..

Aber das kann ja auch mal wieder besser werden.

Jedenfalls, wenn ich mich beim Gehen wieder mehr auf mögliche Hindernisse konzentriere, etwas weniger schlurfe, sondern wieder bewusster die Füsse anhebe. (Besonders den Rechten, der auch gestern wieder an der Geschichte beteiligt war, weil ich den immer noch nicht richtig fühle und oft nicht weiss, wo der sich gerade genau befindet.
Scheixx Polineuropathie.)

Und deshalb gebe ich die Hoffnung auch noch nicht auf, mal ein paar unversehrte Wochen oder gar Monate am Stück zu haben…..


Dennoch:
Habt einen feinen Tag und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der vielleicht doch mal über eine Ganzkörper-Schutz- Ausstattung nachdenken sollte, wie Eishockey-Spieler sie haben ? Auch , wenn er dann wohl rumlaufen müsste wie das gute alte Michelin-Männchen:
Aber irgendwas ist ja sowieso immer :wacko:


-1062-

Wie kann man nur….?

Tach zusammen!

Als Krankenpfleger, der seine Patienten zuhause besucht, macht man ja gelegentlich ähnliche Erfahrungen wie Briefträger:
Oft genug bringt man etwas mit: Zeitungen, Medikamente, Verbandsmaterialien und, ja: gelegentlich auch mal Rechnungen. Und zwangsläufig kommt man dabei auch mit den Haustieren seiner Patienten in Kontakt, jedenfalls solange die Tiere es nicht vorziehen, sich lieber solange unters Sofa zu verkriechen oder ihr Aquarium oder ihren Vogelbauer nicht zu verlassen. Allerdings trifft man dabei auch gelegentlich auf eine Problemgruppe, die ausgesprochen unangenehm ist:

Kleine , verzogene und meist widerwärtig kläffende Hunde, von ihren Besitzern/Besitzerinnen heiss und innig als Kindersatz geliebt und mit den Worten

„Der tut nichts, der will nur spielen“

charakterisiert, in Wahrheit aber ständig danach trachtend, einem zwischen den Füssen rumzulaufen, dem unerwünschten Eindringling in die Waden zu beissen oder gar die Hosen zu zerfetzen und sonstwie von der Arbeit abzuhalten. Kollegen konnten dazu jedenfalls einige Horrorstorys erzählen und ich hab die Erfahrung selbst auch mehrfach machen dürfen müssen, zum Glück ohne ernsthafte Verletzungen und Tollwutimpfungen.
Wobei – das ist ja nun eine alte Erkenntnis – auch hier das Problem immer am oberen Ende der Leine sass, meist gepaart mit absolutem Unverständnis, warum Menschen diese „Fusshupen“ nicht so gerne um sich haben, insbesondere nicht, wenn es gilt, auch noch konzentriert und dem Patienten gegenüber zugewandt einen Arbeitsauftrag zu erledigen…

Schliesslich sind wir Pflegekräfte nicht als Hundespielzeug gekommen, sondern, um – die Uhr im Nacken – unsere Arbeit zu verrichten. Und dazu zählt nun mal nicht, sich mit schleifchengeschmückten, wildgewordenen Sofakissen oder durchgeknallten, bösartigen Fellknäulen zu beschäftigen, deren Besitzer nicht in der Lage sind, ihrem Tier die Grenzen aufzuzeigen.

-_-_-_-

Gut, das ist für mich jetzt zwar Schnee von Gestern, weil ich mich dem dank regelmässiger Rentenzahlungen nun nicht mehr aussetzen muss – aber meine Abneigung gegen diese kleinen Kläffer sitzt (aufgrund der bei der Arbeit des öfteren gemachten Erfahrungen) trotzdem ziemlich tief und erfährt seit ein paar Wochen (seit es so warm geworden ist) wieder neue Nahrung, nachdem sich offenbar eine Nachbarin/ ein Nachbar in einem an unseren Innenhof grenzenden Haus ebenfalls so einen Dauerbeller angeschafft hat.

Jedenfalls beschallt das Gekläffe dieser Töle (oft sogar stundenlang, wenn Frauchen/Herrchen ihre/seine Brötchen verdienen ist oder abends ausgehen muss) die gesamte Nachbarschaft, ob die nun will oder nicht – und um so mehr, wenn das Viech auch noch ungehindert auf den Balkon kann und auf jede Regung in den anderen Wohnungen mit langanhaltendem Gejaule und Verbellen reagiert.
Was in mir, der ich das ja nun auch zwangsläufig mitbekomme (unsere Fenster sind bei warmen Wetter ja auch offen) inzwischen wahre Mordgelüste auslöst. Nicht dem armen Hund gegenüber, denn der kann ja nichts dafür, sondern an seiner/seinem Halterin/Halter, die/der ihn dieser Situation permanent aussetzt.

Artgerecht geht jedenfalls anders – und dass das Tier deswegen wohl eine ziemliche Macke hat, verwundert eigentlich nicht.

-_-_-_-

Was mich jetzt zur Frage führt, wie man nun konstruktiv damit umgehen könnte, nachdem Beschwerden bei unserem Vermieter bisher nicht von Erfolg gekrönt waren, weil ich bislang nicht rausbekommen konnte in welchem Haus und in welcher Wohnung sich dieses tägliche Drama abspielt?

(Hundehaltung ist bei uns nur dann erlaubt, wenn kein Nachbar davon gestört wird)

Wozu meine Liebste schon meinte, man müsse eigentlich mal den Tierschutz informieren. Aber auch dazu müsste man ja erst mal wissen, wer und wie und wo?
Und ausserdem würde ich ja tatsächlich lieber erst mal den direkten Weg gehen und mit dem Frauchen (oder Herrchen?) des Tieres reden und ihr/ihm vermitteln, dass es so ja nun nicht geht… auch wenn das an der Situation des armen, alleine gelassenen Hundes vermutlich nichts ändern würde, sondern allenfalls als schalldämpfende Massnahme taugen könnte…

Bleibt also nur, weitere Detektivarbeit zu leisten und damit hoffentlich irgendwann ans Ziel zu kommen.
Wie immer eine Lösung dann auch aussehen könnte. :scratch:

-_-_-_-

BTW.:
Dieses Schild hab ich vor ein paar Wochen am Eingang eines Hofcafes gesehen:

Die werden wohl gewusst haben, warum sie das aufgehängt haben :wacko:


Trotzdem:
Habt ein ruhiges und erholsames Wochenende und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der beim besten Willen nicht begreifen kann, wieso man sich ein Tier anschafft und dann so schnöde damit umgeht…
Wie kann man nur?

Neu auf „…mal nachgedacht“ :
Auf die Sichtweise kommt es an


-1059-