Guten Morgen zum Beginn des Wochenendes!
Neulich hat meine Liebste von Ihrem Wochenendspaziergang in der Fischbecker Heide neben vielen anderen zauberhaften Ablichtungen ein Bild mitgebracht, was mich nun doch mal veranlasst hat, der Sache mal etwas mehr auf den Grund zu gehen:
Wobei sich – mal abgesehen von der Frage, ob die Fellnase in ihrem Rucksack wirklich so glücklich ist – vor allem eins erwies: Das nämlich zumindest unser Herr Hein mit seinem stattlichen Gewicht in dererlei Behältnissen nicht zu transportieren ist, denn die zulässige Traglast von maximal 6,5 Kilo überschreitet er bei Weitem. Und ausserdem dürfte er wohl auch zu ängstlich sein, um sich auf die Art und Weise einengen oder gar transportiern zu lassen…
Bei Elli hingegen, die leichter, mutiger und neugieriger ist, könnte das vielleicht sogar klappen. Aber dennoch würde ich das auch ihr wohl nicht zumuten wollen.
Nicht mal für die kurze Strecke bis zum Tierarzt.
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Aber ganz nebenbeigab es bei meiner Recherche im grossen Fluss auch noch einigen Beifang, den ich Euch nicht vorenthalten möchte. Darunter auch diese merkwürdigen Produkte menschlicher Designerkunst, bei denen sicherlich die Frage erlaubt ist, ob dabei Staubsauger, Raumschiff, Aquarium oder U-Boot (oder alles zusammen?) Pate gestanden haben:
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Und es geht auch noch extremer, wie dieses Beispiel zeigt:
Denn noch weniger artgerecht kann es für eine Katze wohl nicht werden, die zwar ein Raubtier ist, aber dennoch beim Anblick von Gefahr auch gerne mal die Flucht ergreift oder sich wegduckt.
Wie kommt man nur auf sowas?
Und wie kommt man darauf – so wie ich es in einer Kundenbewertung zu einem ähnlichen Produkt gefunden habe – seinen geliebten Mitbewohner (in dem Fall einen kleinen Hund) in so einem Ungetüm zu stopfen und damit auf dem Motorrad hunderte Kilometer auf der Autobahn abzuspulen?
Das zumindest ist für das arme Tier sicher kein Vergnügen und grenzt für mich schon an Tierquälerei…
So gesehen ist also der Rucksack auf dem Bild meiner Liebsten noch fast artgerecht, zumal auf einem beschaulichen Spaziergang (oder auf dem Weg zum Tierarzt) und mit der Möglichkeit, die Klappe zu zu machen und den pelzigen Genossen abzuschirmen, wenn dessen Panik zu gross wird….
In diesem Sinne:
Seid nett zu Euren Mitbewohnern und überfordert sie nicht!
Habt ein supertolles Wochenende und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns 
Euer Wilhelm,
der mal wieder aus dem Kopfschütteln nicht herauskommt…
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Ich könnte schwören, dass die Menschen die ihre Tiere so transportieren ganz bestimmt sagen würden, dass denen das gefällt. Ob sie es selbst glauben weiss man nicht.
Ich habe meine Katzen, wenn es denn sein musste, immer in einem schönen grossen Transportkorb befördert.
Da das aber fast nur auf dem Weg zum Tierarzt war haben sie trotzdem ihren Unmut sehr laut kundgetan.
Die letzte Aktion, bei der unsere In einem Transportkorb sassen ist schon ewig her.
Bei Heini vor elf Jahren bei unserem Umzug, verbunden mit einer Mords-Aktion um ihn einzufangen, bei der einiges zu Bruch gegangen ist, weil er sich so dagegen gewehrt hat…
Und das hat er auch nicht vergessen, denn um derartige Teile macht er auch heute noch einen grossen Bogen..
Als Kind bin ich mit meinem Hund zum Tierarzt gelaufen. Da dauerte ein Weg über eine Stunde. Mit einer Katze hätte ich mir was anderes einfallen lassen müssen.
Aber artgerecht hätte das schon halbwegs sein müssen. Evtl. Ein Korb auf dem Fahrrad 🤔
🌈😘😎
Korb auf dem Fahrrad geht ja noch, wenn dabei genug Bewegungsfreiheit für das Tier bleibt.
Und Hunde haben daran teilweise sogar richtig Spass…
Jedes Einsperren einer Katze ist eigentlich Tierquälerei. Wenn sie unbedingt zum Tierarzt muss, geht es halt nicht anders, aber diese Rucksäcke für Leute, die glauben, dass ihre Mieze unbedingt überall dabei sein muss – was die Mieze sicher anders sieht – sind eigentlich richtige Folterinstrumente für die armen Katzen, die da hineingestopft werden.
Da gebe ich Dir Recht!
Die meissten Katzen werden an solchen Behältnissen wenig Freude haben, wobei es durchaus auch Ausnahmen geben mag, denn manche sind auch ausgesprochen neugrierig und wenig ängstlich.
Aber das kann man sicher auch nicht verallgemeinern.
Vor allem das letzte Tragegeschirr grenzt für mich an Tierquälerei. Katzen zeigen ihre Bäuche nur, wenn sie absolutes Vertrauen haben.
Das war auch mein Gedanke, als ich das sah…..
Bei Instagram sieht man ja viel, was die Menschen ihren Vierbeinern antun. Schlimm, ganz schlimm.
Ja, das ist wohl wahr
Das Universum und die menschliche Dummheit haben ja bekanntermaßen die Unendlichkeit gemeinsam. Aber mit der Liebe zum Haustier lässt sich einfach zu leicht Geld verdienen. Ob die Fellnasen all die ‚hübschen‘ Dinge dann annehmen, steht auf einem anderen Blatt. Dem Stubentiger der Nachbarn würde so eine Katzensänfte womöglich sogar gefallen. Denn eigentlich ist sie gerne unter Menschen aber einfach viel zu faul, die eigene Terrasse zu verlassen. Sie ist immer ganz außer sich, wenn wir mit ihren Menschen zusammen bei uns im Garten sitzen – dann muss sie zum Schmusen ja tatsächlich ein paar Meter laufen 🙄.
Ein echter Faulpelz also…
Aber auch Katzen sind ja wohl vom Naturell her ganz unterschiedlich.
Das erleben wir auch bei unseren beiden:
Herr Hein, der absolute Couch-Potatoe und Frau Elli – trotz ihres Alters von mittlerweile auch schon zehn Jahren gelegentlich noch sehr verspielt und hoch aktiv….