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„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Musik: Cobario

Hallo nochmal ,Ihr alle!

Merkwürdig!
Da habe ich doch keine Ahnung, wie diese Musik als Mp3-Datei auf meiner Festplatte gelandet ist – ohne Titel oder erklärende ID3-Tags lag sie einfach mit anderen Musikstücken zusammen in einem Unbenannten Ordner auf der Platte, die ich gerade ausmiste:

Cobario – Aurora

Einzig das Änderungsdatum gab Aufschluss, wann ich sie gerippt, also runtergeladen und in eine MP3-Datei umgewandelt habe….. Sehr merkwürdig!

Aber immerhin liess sich relativ leicht – mit Googles Hilfe bei der Musikerkennung – herausfinden, wie die Musiker heissen und von welchem Album es stammt. Und auch, anhand des „Änderungsdatums“ und meines Tagebuchs im alten Blog, dass die Musik an einem freien Wochenende im Oktober 2017 ihren Weg auf meine Festplatte gefunden hat, nach einer Arbeitswoche, die es wirklich in sich hatte. Vermutlich, weil ich da „was zum runterfahren“ brauchte…..

Aber wie auch immer:

Auch jetzt, als ich dies Musikstück wieder hörte, war ich ziemlich begeistert davon und habe mir mal nebenher das gesamte Album angehört, von dem es stammt:

10 Welten

vom österreichschen Instrumental-Trio Cobario, das wohl lange Zeit als Strassenmusiker auf allen Kontinenten (vor allem aber in Nord-und Süd-amerika) unterwegs war und die musikalischen Eindrücke seiner Reisen auf diesem Album verarbeitet hat, für das das Attribut „Weltmusik“ durchaus zutreffend wäre. So sind von Samba bis Blues, von Jazz über Country bis Rock sehr viele Einflüsse aus Amerika zu hören, aber auch typisch Europäisches mit stark an italienische oder ungarische Musik oder gar Klassik erinnernden Stücken.
Alle perfekt gespielt und ohne grosse Ecken und Kanten, also auch als Background-Musik zum einfach nebenher geniessen bestens geeignet, obwohl man auch prima in die einzelnen Stücke „eintauchen“ kann – besonders in die eher ruhig arrangierten wie in meinem Hörbeispiel.

Zu Spotify gehts, wenn ihr aufs Bild klickt B-)


Habt noch einen wunderbaren Abends und bleibt behütet und gesund!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

Der sich wirklich über dieses Fundstück freut :-)


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Was stört, fliegt raus

Moin, Ihr Lieben!

Gestern Nachmittag war ich ja noch mit Frau Honda und Drohne am Hafen unterwegs, nachdem ich vorher hier „Klar Schiff“ und alles für meine Strohwitwertage passend gemacht habe:

Eine kurze Tour nur, denn eigentlich hatte ich vor, mich nochmal ausgiebig am grössten Hamburger Parkplatz auf dem Kattwyk mit der Köhlbrandbrücke zu beschäftigen und andere Perspektiven zu probieren, als ich sie seinerzeit schon aufgenommen hatte, zumal Drohnie inzwischen eine neue Firmware hat, die einige neue Möglichkeiten bietet…

Allerdings war es gestern relativ windig und so habe ich den Versuch schnell wieder abgebrochen, weil ich auf dem Rückflug zum Startpunkt möglicherweise zu viel Gegenwind gehabt hätte.
Nicht gut, wenn der Akku nach einer Foto-Session schon ziemlich leer geflogen ist und der Rückweg über Wasser stattfinden muss. Da wäre ich dann möglicherweise nicht der Erste, aber doch einer der Vielen gewesen, die Ihre Drohne schon in der Elbe versenkt haben….

Ergo habe ich den Rest des Tages an meinem temporären Werkstattplatz auf dem Esstisch verbracht und schon mal so langsam begonnen, die Daten auf meiner Festplatte zu sichten und zu sichern – und zwar nach altväterlicher Sitte, wie man auch einen Aktenschrank aufräumen würde:
Also Ordner für Ordner aufgemacht und geguckt, ob und was ich noch von dem brauche, was sich da im Lauf der Zeit angesammelt hat.

Da fand sich dann so Einiges, was ich ganz sicher nie mehr brauche:
Daten, die noch mit meinem Job zu tun hatten – unter anderem meine akribisch geführten Fahrtenbücher und Zeiterfassungen aus der Zeit -, Überbleibsel von Versuchen mit verschiedenen Bildbearbeitungs -, Videoschnitt- und Musikbearbeitungsprogrammen, Schriftwechsel mit irgendwem wegen irgendwas, die schon lange nicht mehr relevant sind, eine Treibersammlung für Windows (wofür ich die wohl mal angelegt habe?) PDF-Handbücher für längst entsorgte Geräte, Massenweise MP3-Dateien aus der Zeit, als ich Musik fürs Auto noch auf Cds gebrannt habe und vieles mehr, was inzwischen obsolet und damit ein Fall für die digitale Rundablage ist….
Fertig bin ich damit zwar noch lange nicht, aber das hatte ich ja schon vorher vermutet, dass ich da nicht an einem Abend zu Rande kommen werde…
Immerhin lässt sich aber jetzt schon vermerken, dass sich der gebrauchte Festplattenplatz wohl deutlich reduziert, weil mein neues Ordnungsysystem auf der als Zwischenspeicher dienenden externen Festplatte erheblich schlanker ausfällt, als ich vorher gedacht hatte….
Vermutlich sogar so schlank, dass ich das neue System auf der kleineren und sehr viel schnelleren SSD aufbauen kann, die sich aktuell noch als zweite Festplatte in meinem Blechheinz langweilt, weil sie nur als Bilderspeicher dient. Die könnte dann nämlich mit der alten grossen und lahmen 1TB-Platte die Plätze tauschen :-)

Deshalb war es auch nicht schlimm, als der Blick aus dem Küchenfenster heute Morgen nichts Gutes versprach und deutlich machte, dass die angedrohte Schlechtwetterfront nun auch an der Elbe angekommen ist.

Da ging’s ja noch ….

Das war aber bisher auch der einzige Moment Sonnenscheines am heutigen Tag. Inzwischen regnet es immer mal wieder und damit ist klar, das heute wohl besser Indoor-Aktivitäten angesagt sind und ich mein gestern begonnenes Werk ohne schlechtes Gewissen fortsetzen kann, nebenher berieselt von Serien, die ich in der Mediathek gefunden habe…

Diese z.B. ist ziemlich spannend:

ARD-Mediathek

Langeweile wird also nicht aufkommen….

Bleibt noch zur Beruhigung meiner Liebsten anzumerken, das meine Mitbewohner (Fauna&Flora) alle ausreichend mit Nahrung und Wasser versorgt sind B-)


Und wie üblich:
Habt alle einen erfolgreichen Tage und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns

Euer Wilhelm,

der sich nun wieder im digitalen Ablagesystem vergräbt und nach weiteren „Schätzen“ sucht, die das Aufheben lohnen B-)


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