Normalerweise ist das ja nicht so meine Musik, aber als entspannendes Hintergrundgeräusch während meiner Fangopackung fand Ich Ludovico Einaudi’s sanftes Geklimper heute gar nicht so schlecht:
Also Augen zu und ganz entspannt die Wärme der Moorpackung auf dem Rücken geniessen 
Und in der Tat wäre ich dabei beinahe eingeschlafen. Doch mit der Müdigkeit war es dann schnell vorbei, als die Physiotherapeutin zum zweiten Teil der Tagesordnung kam, den Turnübungen, die ich nun bis zum nächsten Termin täglich zwanzig Minuten zuhause üben soll. Liegend auf dem Teppich oder, wenn das besser geht, auf dem Bett.
Aber das ist wohl machbar – und insgesamt hat mir auch die Turnstunde gut gefallen, zumal das mit meiner gut durchwärmten Rückenmuskulatur wirklich gut funktioniert hat….
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Wieder zuhause angekommen, fand sich dann auch noch ein netter Brief im Briefkasten, wobei mir der Absender allerdings etwas bayerisch spanisch vorkam:
München Flughafen?
Ich wollte doch gar nicht verreisen?
Also flugs mal aufgerissen das Dings und zum Vorschein kam ein Brief der Bundesregierung samt der zwei sehnlich erwarteten Bons für die FFP2-Masken:
Da kann ich jetzt also nächste Woche am Dienstag auf dem Rückweg von der nächsten Fango&Turn-Stunde mal ganz tiefenentspannt zur Apotheke wackeln, um mir die Dinger abzuholen – gleich alle zwölf auf einmal. Das spart dann auch gleich einen zusätzlichen Weg.
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Ansonsten muss ich mich dann wohl auch mal langsam um ein Date mit meiner Lieblingshaarkünstlerin bemühen – wenn das ja ab März wieder geht. Das kann ich dann praktischerweise auch gleich mit einem Termin in der Muckibude kombinieren, wo doch beides in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander liegt …..
Wenn es denn dabei bleibt, was die Herrschaften in Berlin gestern beschlossen haben.
Schaumermal 
Euch noch einen schönen Abend.
Bleibt gesund und bleibt behütet!
Wir lesen uns
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Aus gegebenem Anlass: „Herrschaften“ – ist das gendergerecht? Die Frage ist nicht ernst gemeint, passt aber gerade zu meinem Blogeintrag.
Ich bin da etwas Old-School.
Ich gendere nicht (oder nur in Ausnahmefäll*innen) und gehe davon aus, dass Mensch*innen meiner Generation*innen auch so wissen, wie es gemeint ist
Hach, toll! Und was sagt die Gattin dazu?
Die Gattin kennt mich lange genug, um zu wissen, dass ich Prinzipien habe (will sagen, dass mir die ostwestfälische Sturheit tief im Mark steckt).
Aber mal abgesehen davon sehe ich schon ein, dass der weibliche Teil unserer Gesellschaft an vielen Stellen unterrepräsentiert ist. Allerdings finde ich den Ansatz, dass über „gendergerechte Sprache“ ändern zu wollen ziemlich affig, solange nicht grundlegende Probleme wie gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit u.Ä. geregelt und ggf. auch gesetzlich festgeschrieben sind.
So gesehen ist auch die Frauenquote eigentlich eine feine Sache, sollte aber besser „Geschlechterquote“ genannt werden.
Die Gattin muss beruflich gendern und das ist mir inzwischen so in Fleisch und Blut übergegangen. Es geht auch gar nicht nur um uns Frauen, sondern auch um „diverse“.
So einen Brief habe ich heute auch erhalten, ohne Marke und ohne Abrollstempel, aus München Flughafen. Ich dachte es sei Postreklame. Den habe ich nur aufgerissen um das Plastikfenster zu entfernen und um den Rest im Papiermüll entsorgen zu können. Da war ich aber überrascht, als die Berechtigungsscheine zum Vorschein kamen
So ähnlich ging es mir auch.
Das ich den Brief aufgemacht habe, war eigentlich nur meiner Neugier geschuldet, weil ich wissen wollte, was die nun von mir wollen…
Normalerweise hätte ich den wohl auch einfach so entsorgt