Die Älteren unter uns werden sich vielleicht noch gut an ihn erinnern können:
Stephen Strimpell als Tankwart Stanley Beamish in der Supermann-Parodie „Mr Terrific„, die hier in Deutschland Anfang der Siebziger unter dem gleichen Titel im Vorabendprogramm lief, den ich für diesen Beitrag als Überschrift gewählt habe.
In der Serie ging es damals – kurz gesagt – um eine Pille, die wahre Superkräfte verleiht, und einen Hämpfling zum Supermann macht – was auch die Fähigkeit zum Fliegen können beinhaltet.
Der Pferdefuss dabei ist allerdings, dass diese Superpille maximal eine Stunde wirkt, was immer wieder zu skurrilen Verwicklungen führt, aber dennoch nie ohne Happy-End ausgeht. Aus heutiger Sicht wohl eher etwas blöd, der Plot – aber damals als zwölf-, dreizehnjähriger konnte ich der Serie durchaus etwas abgewinnen.
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Wie ich nun darauf komme?
Nun, Pillen nehme ich ja auch zur Genüge – und die wirken dummerweise auch nicht ohne Zeitbegrenzung, weshalb da schon mal ein ordentlicher Haufen zusammen kommt, wie die „Strecke“ meiner Apothekeneinkäufe in dieser Woche zeigt:
Mit zwei Ausnahmen ist das der Vorrat für ein Vierteljahr – man gönnt sich ja sonst nichts.
Oder wie die Liebste sagt:
„Wenn der Mensch sonst keine Hobbies hat“
Nun, ich könnte mir da allerdings wirklich was besseres vorstellen, als regelmässig zum Arzt zu pilgern und täglich das Zeug in mich rein zu stopfen. Aber ohne geht halt nicht – und die „Superpille“ ist leider auch nicht dabei, damit ich den Rest weglassen könnte.
Weshalb es heute bei der Rheumatologin nochmal „Zuschlag“ gab in Form des Sulfasalazin, um in Zukunft vielleicht um zusätzliches Cortison herum zu kommen.
Ob es das nun bringt, das muss sich nun erst wieder vier Wochen lang erweisen, während ich die Dosis langsam steigere. Nebenwirkungen gibts dann vermutlich auch wieder inclusive – nur schade, dass Fliegen können wohl nicht dazu gehört.
Denn das hätte wenigstens mal Charme
Schaumermal….
In diesem Sinne:
Bleibt gesund und bleibt behütet!
Wir lesen uns
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