– – tageweise unsortiertes – –
„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Vorsicht , Schild!

Oder:

Hurra!!!…..ach nee, doch nicht :-(

Moin zusammen!

Gestern morgen bin ich ja mal rüber gestapft zu unserem Nachbarn, dem Autoschrauber, um zu klären, was und wie mit unserem kaputten Auto – und vor allem, was eine Reparatur kostet, ob sie überhaupt noch lohnt, oder ob wir das Gefährt besser gleich einer Wiederverwertung zuführen sollten?

Woraufhin der sich gleich auf den Weg über die Strasse macht, um das Auto, angetrieben alleine vom Anlasser und im ersten Gang heftig ruckelnd mal eben schnell in seine Werkstatt zu bugsieren und dann nach kurze Inspektion zur Diagnose kam, dass die Lage zwar Ernst, aber keinesfalls hoffnunglos sei.

„Das ist nur die Kupplung, das kriegen wir wieder hin!
Und lohnen wird das mit einem Preis von deutlich unter vierstellig wohl auch noch,
denn ansonsten läuft der Wagen ja…“

Nun, er ist der Fachmann unseres Vertrauens, er muss ja es wissen.
Also habe ich die Reparatur in Auftrag gegeben und nun bleibt abzuwarten, wann er dazu kommt. Schliesslich steht seine Werkstatt nach seinem Urlaub voll mit anderen Patienten – und das muss ja auch erst mal abgearbeitet werden, bevor unser Roter auf den OP-Tisch auf die Hebebühne kommt…

-_-_-_-

So weit also, so gut – und auch die Reparatur werden wir verschmerzen können, weil uns damit andere angedachte Lösungen erspart bleiben. Unter anderem auch die, vorübergehend (oder dauernd?) auf irgendwelche Car-Sharing- Angebote angewiesen zu sein, was mir persönlich ein echter Horror wäre.

Also habe ich gut gestimmt und erleichtert den Rückweg in die heimischen vier Wände angetreten, quer über den Parklatz des Weltgewerbehofes abkürzend und nicht ahnend, dass ich wohl doch besser aussen rum gegangen wäre. Denn da gibt’s leider einige Stolperfallen in Form bodennah angebrachter Schilder und (niedriger Bordsteinkanten), die sich gestern für mich als ungeahnt gefährliches Hindernis erwiesen

und mich selbst und meine Stimmung damit schneller geerdet haben, als mir lieb war…

Denn – ihr ahnt es sicherlich: Natürlich musste ich ausgerechnet daran hängen bleiben (was auch sonst?) und habe mich anschliessend ziemlich verdattert auf dem Boden liegend wieder gefunden – mit einer Schürfwunde am Bein und einem heftig schmerzenden linken Ellenbogen.

Aber zum Glück ist die Sache wenigstens soweit glimpflich abgelaufen, als dass es wohl nur eine Prellung ist (sagte zumindest mein kurzer Systemcheck nach dem Sturz) und nichts Schlimmeres, was mich nun wieder wochenlang aus dem Verkehr ziehen würde. Auch wenn ich mich damit in den nächsten Tagen sicher nicht auf eine längerer Rollertour begeben würde. Und die ist hoffentlich bis zum Wochenende wieder soweit abgeklungen, dass wir bei entsprechendem Wetter mal in die Heide rollern können, wo es doch jetzt endlich wieder geht mit mir und Frau Honda..

Immerhin fühlte sich mein Ellenbogen heute morgen schon wieder deutlich besser an, auch wenn er natürlich noch geschwollen ist, etwas schmerzt und seine Bewegungsfähigkeit ein wenig eingeschränkt ist. Aber das ist nach so einer ungewollten Bodenberührung ja auch normal und macht mir deshalb wenig Sorge…

-_-_-_-

Bleibt die Erkenntnis, dass es mit mir selbst auch manchmal ziemlich hoffnungslos, aber zum Glück noch nicht so ernst ist, dass es da keine Perspektive gäbe. Auch wenn es mir in diesem Jahr offenbar nicht so recht gelingen will, mal längere Zeit unbeschädigt zu bleiben…..

Aber das kann ja auch mal wieder besser werden.

Jedenfalls, wenn ich mich beim Gehen wieder mehr auf mögliche Hindernisse konzentriere, etwas weniger schlurfe, sondern wieder bewusster die Füsse anhebe. (Besonders den Rechten, der auch gestern wieder an der Geschichte beteiligt war, weil ich den immer noch nicht richtig fühle und oft nicht weiss, wo der sich gerade genau befindet.
Scheixx Polineuropathie.)

Und deshalb gebe ich die Hoffnung auch noch nicht auf, mal ein paar unversehrte Wochen oder gar Monate am Stück zu haben…..


Dennoch:
Habt einen feinen Tag und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der vielleicht doch mal über eine Ganzkörper-Schutz- Ausstattung nachdenken sollte, wie Eishockey-Spieler sie haben ? Auch , wenn er dann wohl rumlaufen müsste wie das gute alte Michelin-Männchen:
Aber irgendwas ist ja sowieso immer :wacko:


-1062-

Farbe bekennen

Einen guten Wochenanfang allerseits!

Ja, es hängt mir auch zum Hals raus und steht mir bis Oberkante Unterlippe.
Aber trotzdem ist es wohl wichtig genug, sich immer wieder damit zu beschäftigen – mit der Woge blaubrauner Suppe, die nun schon seit Jahren durch unsere Republik schwappt und so langsam vieles an Werten aufweicht und zerstört , die mal unser Land ausgemacht haben:

Der ehemalige Bundesinnenminister Gerhart Baum (FDP) fordert von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) deutlichere Worte zur AfD. „Ich erwarte vom Bundeskanzler Klartext zur AfD“, sagte der 90 Jahre alte Menschenrechtsanwalt der Deutschen Presse-Agentur in Köln. Wer die AfD wie Scholz als „Schlechte-Laune-Partei“ abtue, verharmlose sie. „Die AfD ist die größte Gefahr für unsere Demokratie seit Gründung der Bundesrepublik vor 74 Jahren“, warnte Baum. „Leute, wacht auf!“

“Nicht nur Scholz müsse sich aus der Deckung wagen. „Es müssen auch viel mehr meinungsbildende Persönlichkeiten Farbe bekennen – Intellektuelle, Künstler, Unternehmer und Bischöfe“, sagte Baum. „Alle kommen aus der Sommerpause und machen einfach weiter, als hätte der Magdeburger Parteitag der AfD nicht erschreckend gezeigt, dass unsere freiheitliche Ordnung einem massiven Angriff ausgesetzt ist – und Europa dazu.“

Zitat aus einer Meldung des RND vom 20.08.2023

Und es sind ja nicht nur Politiker, Schauspieler, Bischöfe oder wer auch immer, die da gefordert sind, aufzustehen und Farbe zu bekennen, wie der von mir sehr geschätzte Gerhard Baum sagt, sondern wir alle, die wir nichts damit am Hut haben.
Wir alle als sogenannte Zivilbevölkerung, jeder von uns!

Ich schrieb es nebenan schon – und werde es auch hier nochmal wiederholen, auch auf die Gefahr hin, einige von Euch damit zu verprellen:

Wir sind nicht wenige.
Wir sind viele!
Wir können das!
Besonders, wenn wir uns zusammentun und uns gegenseitig stärken.

mal nachgedacht am 14.08.2023

Aber wir müssen uns dessen auch bewusst werden und allesamt mal den Hintern vom Sofa hochbekommen, bevor die Kackblaue Welle vollends über uns alle hinwegschwappt.
Noch können wir etwas dagegen tun!
Beispielsweise auch mit kleinem Zeichen wie diesem Button, der schon seit ein paar Tagen in einigen Blogs in Widgets in der Seitenleiste auftaucht ( hier kann man ihn herunterladen), mit einer (nicht öffentlich sichtbarenen ) Unterschrift unter einer Petition, in welcher der Bundesrat gebeten werden soll, ein Parteiverbotsverfahren gegen die Kackblauen zu prüfen – und, falls wir uns das trauen, auch indem wir uns in unseren Blogs darüber hinaus positionieren, Informationen teilen und insbesondere Kommentaren (und deren Urhebern) entgegentreten, die die Gefahr verharmlosen wollen, die aus der rechten politischen Ecke kommt.

Denn auch solche kleinen Dinge helfen, um dem braunen Mob und seinen Ideen nicht das Feld zu überlassen…..Und je mehr Menschen sich daran beteiligen, um so wirksamer wird das.

Denkt mal drüber nach……


Habt alle eine angenehme Woche und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der in dieser Sache immer wieder die Werbetrommel rührt, weil es ihm ein Herzensanliegen ist,
dass sich nicht nochmal wiederholt, was vor neunzig Jahren in unserem Land passiert ist.


-1061-

Wie kann man nur….?

Tach zusammen!

Als Krankenpfleger, der seine Patienten zuhause besucht, macht man ja gelegentlich ähnliche Erfahrungen wie Briefträger:
Oft genug bringt man etwas mit: Zeitungen, Medikamente, Verbandsmaterialien und, ja: gelegentlich auch mal Rechnungen. Und zwangsläufig kommt man dabei auch mit den Haustieren seiner Patienten in Kontakt, jedenfalls solange die Tiere es nicht vorziehen, sich lieber solange unters Sofa zu verkriechen oder ihr Aquarium oder ihren Vogelbauer nicht zu verlassen. Allerdings trifft man dabei auch gelegentlich auf eine Problemgruppe, die ausgesprochen unangenehm ist:

Kleine , verzogene und meist widerwärtig kläffende Hunde, von ihren Besitzern/Besitzerinnen heiss und innig als Kindersatz geliebt und mit den Worten

„Der tut nichts, der will nur spielen“

charakterisiert, in Wahrheit aber ständig danach trachtend, einem zwischen den Füssen rumzulaufen, dem unerwünschten Eindringling in die Waden zu beissen oder gar die Hosen zu zerfetzen und sonstwie von der Arbeit abzuhalten. Kollegen konnten dazu jedenfalls einige Horrorstorys erzählen und ich hab die Erfahrung selbst auch mehrfach machen dürfen müssen, zum Glück ohne ernsthafte Verletzungen und Tollwutimpfungen.
Wobei – das ist ja nun eine alte Erkenntnis – auch hier das Problem immer am oberen Ende der Leine sass, meist gepaart mit absolutem Unverständnis, warum Menschen diese „Fusshupen“ nicht so gerne um sich haben, insbesondere nicht, wenn es gilt, auch noch konzentriert und dem Patienten gegenüber zugewandt einen Arbeitsauftrag zu erledigen…

Schliesslich sind wir Pflegekräfte nicht als Hundespielzeug gekommen, sondern, um – die Uhr im Nacken – unsere Arbeit zu verrichten. Und dazu zählt nun mal nicht, sich mit schleifchengeschmückten, wildgewordenen Sofakissen oder durchgeknallten, bösartigen Fellknäulen zu beschäftigen, deren Besitzer nicht in der Lage sind, ihrem Tier die Grenzen aufzuzeigen.

-_-_-_-

Gut, das ist für mich jetzt zwar Schnee von Gestern, weil ich mich dem dank regelmässiger Rentenzahlungen nun nicht mehr aussetzen muss – aber meine Abneigung gegen diese kleinen Kläffer sitzt (aufgrund der bei der Arbeit des öfteren gemachten Erfahrungen) trotzdem ziemlich tief und erfährt seit ein paar Wochen (seit es so warm geworden ist) wieder neue Nahrung, nachdem sich offenbar eine Nachbarin/ ein Nachbar in einem an unseren Innenhof grenzenden Haus ebenfalls so einen Dauerbeller angeschafft hat.

Jedenfalls beschallt das Gekläffe dieser Töle (oft sogar stundenlang, wenn Frauchen/Herrchen ihre/seine Brötchen verdienen ist oder abends ausgehen muss) die gesamte Nachbarschaft, ob die nun will oder nicht – und um so mehr, wenn das Viech auch noch ungehindert auf den Balkon kann und auf jede Regung in den anderen Wohnungen mit langanhaltendem Gejaule und Verbellen reagiert.
Was in mir, der ich das ja nun auch zwangsläufig mitbekomme (unsere Fenster sind bei warmen Wetter ja auch offen) inzwischen wahre Mordgelüste auslöst. Nicht dem armen Hund gegenüber, denn der kann ja nichts dafür, sondern an seiner/seinem Halterin/Halter, die/der ihn dieser Situation permanent aussetzt.

Artgerecht geht jedenfalls anders – und dass das Tier deswegen wohl eine ziemliche Macke hat, verwundert eigentlich nicht.

-_-_-_-

Was mich jetzt zur Frage führt, wie man nun konstruktiv damit umgehen könnte, nachdem Beschwerden bei unserem Vermieter bisher nicht von Erfolg gekrönt waren, weil ich bislang nicht rausbekommen konnte in welchem Haus und in welcher Wohnung sich dieses tägliche Drama abspielt?

(Hundehaltung ist bei uns nur dann erlaubt, wenn kein Nachbar davon gestört wird)

Wozu meine Liebste schon meinte, man müsse eigentlich mal den Tierschutz informieren. Aber auch dazu müsste man ja erst mal wissen, wer und wie und wo?
Und ausserdem würde ich ja tatsächlich lieber erst mal den direkten Weg gehen und mit dem Frauchen (oder Herrchen?) des Tieres reden und ihr/ihm vermitteln, dass es so ja nun nicht geht… auch wenn das an der Situation des armen, alleine gelassenen Hundes vermutlich nichts ändern würde, sondern allenfalls als schalldämpfende Massnahme taugen könnte…

Bleibt also nur, weitere Detektivarbeit zu leisten und damit hoffentlich irgendwann ans Ziel zu kommen.
Wie immer eine Lösung dann auch aussehen könnte. :scratch:

-_-_-_-

BTW.:
Dieses Schild hab ich vor ein paar Wochen am Eingang eines Hofcafes gesehen:

Die werden wohl gewusst haben, warum sie das aufgehängt haben :wacko:


Trotzdem:
Habt ein ruhiges und erholsames Wochenende und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der beim besten Willen nicht begreifen kann, wieso man sich ein Tier anschafft und dann so schnöde damit umgeht…
Wie kann man nur?

Neu auf „…mal nachgedacht“ :
Auf die Sichtweise kommt es an


-1059-

Muss ich mir das eigentlich gefallen lassen?

’n Morgen schön!

Zensur im eigenen Haus?
Echt jetzt?

Rein modisch betrachtet bin ich sicher nicht die hellste Leuchte in der Stadt – aber welcher Mann ist das schon? Und deshalb ist es mir auch relativ Wurst, wie alt meine Klamotten sind und wie abgebraucht, solange sie sauber und heile sind.

Mit einer Ausnahme allerdings:
Ich liebe T-Shirts „mit Aussage“ und besitze (teils noch als alten Hamssterradzeiten her) eine ganze Reihe davon, mit denen ich je nach Lust und Laune meine Stimmung mitteilen konnte ohne viel Worte darum zu machen oder deswegen schräg angequatscht zu werden. Hauptsache dunkler Untergrund und helle, am besten weisse Schrift, die gut durch unsere gelben Firmen-Polo-Hemden hindurch zu lesen war…. dagegen konnte auch keiner was sagen, denn schliesslich trug ich meine (in dem Fall immer unpolitische) Meinung ja nicht offen auf der Brust, sondern ganz artig als Unterhemd unter dem Polo-Dings. Als stille Kritik, aber dennoch gelegentlich bemerkt B-)

Und das ging auch jahrelang gut, auch seitdem ich nicht mehr arbeite und jedenfalls so lange, bis letztes Jahr unsere alte Waschmaschine ihren Geist aufgab, auch wenn die T-Shirts im Lauf der Zeit und vieler Waschgänge einiges von ihrer ursprünglichen Farbe eingebüsst hatten.
Immerhin: die alte Waschmaschine hatte wenigstens sonst nichts an meinen T-Shirts auszusetzen – ganz im Gegensatz zur Neuen:

Die scheint die Aufdrucke darauf jedenfalls für den reinsten Dreck zu halten und bemüht sich nach Kräften, die für sie unsinnigen Schriftzeichen zu entfernen.

( deutlich sichtbar beim dunkelblauen, von dem sich inzwischen alle Buchstaben in Fetzen ablösen..)

Ärgerlich, sehr ärgerlich, zumal das Problem wohl schon seit einigen Jahren (seit 2018) bekannt ist und auch bei nagelneuen Kleidungsstücken mit Aufdruck auftritt, wenn man den einschlägigen Internetforen glauben darf – aber niemand eine Lösung dafür kennt.
Am allerwenigsten der Hersteller der Waschmaschine, der das Problem selbstverständlich nicht in seinem Gerät, sondern alleine bei den Herstellern der T-Shirts (darunter auch einige renommierte Marken) sieht und in einer Stellungnahme in einem der Foren irgendwas von „nicht DIN-gerecht“ schwafelt, aber immer noch keinen entsprechenden Warnhinweis in der Gebrauchsanweisung hat.
Was die Shirt-Hersteller natürlich ganz anders sehen, denn bei anderen Waschmaschinen treten solche Probleme ja auch nicht auf…

(Womit sie vermutlich völlig recht haben: Zumindest das grüne Shirt – ein echtes Markenprodukt und schon ewig in meinem Besitz – hatte vorher schon die zwei Vorgänger unserer Waschmaschine schadlos überstanden.)

Und so bleibt man als Kunde in dem Fall mal wieder der Dumme, wenn man sich nicht von der Waschmaschine vorschreiben lassen möchte, was man anziehen darf.
Wobei mich besonders der Schaden an meinem liebsten Stück ärgert (dem Grünen) – denn dafür gibt es selbst für Geld und gute Worte keinen Ersatz mehr – jedenfalls nicht in der Form und Farbe, wie das alte ist…

Und selbst wenn:
Es wäre ja dann trotzdem nicht das Alte, das mich schon auf manchem Weg begleitet hat und an dem auch die einen oder andere schöne Erinnerung hängt…

Aber gut, das ist nun wohl so, wie es ist – und da Reklamationen offenbar zwecklos sind, werden wir wohl damit leben müssen, dass irgendwann Schluss ist mit der offen zur Schau gestellten Stimmung auf dem T-Shirt..
Denn so wie jetzt taugen die Dinger allenfalls noch für unten drunter. :-(


Habt trotzdem einen schönen Tag und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm

der heute mal „was mit Büchern“ macht und als nächstes den Scanner heiss laufen lässt B-)


-1057-

Geht’s noch?

Guten Tag zusammen!

Also bei dem Mann frage ich mich ja schon immer, was der eigentlich raucht?

Irgendwelche psychedelischen Pilze aus seinem Wald, schlecht getrocknetes Hopfenkraut, nicht richtig vergorenes Gras von der nächsten Bergwiese oder was? Denn eigentlich sollte doch jeder mit halbwegs klarem Verstand begreifen, welche politische Richtung für was steht?

Jedenfalls haben Kackblau und Grün rein gar nichts gemeinsam, wohl aber Kackblau und der merkwürdige Haufen, dem dieser Herr vorsteht….
Obwohl (oder weil???) er die Fettnäpchen geradezu sucht, in die er hintreten könnte.
Und das hat er jetzt ja mal wieder eindrucksvoll bewiesen.

-_-_-_-

Aber sei’s drum..
Und vielleicht hat er ja sogar diesmal etwas positives erreicht, falls doch der Eine oder Andere der kackblauen Wählern ihm Glauben schenken und nun sein Kreuzchen bei den Grünen machen sollte:

Nichts ist unmöglich (auch wenn ich nicht so recht daran glauben mag)!

Fragt sich allerdings, was der komische Mann im Lodenjanker mit dieser Aussage nun wirklich beabsichtigt, der vermutlich wieder Juniorpartner unter Söder werden wird?
Denn eine gewisse Bauernschläue traue ich ihm bei aller Dappichkeit ja doch zu – und damit auch, dass er sich zumindest mal wieder in Erinnerung bringen will. Wenn schon nicht mit fundierten Sachargumenten, dann doch wenigstens mit einer schlagzeilenträchtigen Äusserung, auch wenn der Rest der Republik sich wieder einmal zweifelnd an den Kopf fasst.
Schliesslich wird auch für ihn jede Stimme zählen, wenn es in ein paar Wochen in Bayern an die Urnen geht.
Aber ob das nun hilfreich war?


Aber wie auch immer:
Habt eine angenehme Woche und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der es erst gar nicht glauben wollte, als die Liebste ihm dieses Bild in den Chat gestellt hat…….

Neu auf „…mal nachgedacht“ :
Tja, warum eigentlich nicht?


-1055-

Das Schwein war mir hold

Gu‘ nabend zusammen!

Wie heisst es doch so schön, wenn eine Sache beinahe – aber wirklich nur beinahe schief gegangen wäre?
Schwein gehabt?
Ja, ich glaube, das war es wohl….

Und genauso ist es mir heute gegangen, als ich nach längerer Zeit mal wieder eine Einkausftour zum Hofladen gemacht habe, wohl wissend, dass unser Auto irgendwelche komischen, schabenden Geräusche beim Auskuppeln macht, aber trotzdem voller Zuversicht, dass das wohl nichts so furchtbar Gravierendes wäre, was mich nun hindern müsste, meinen Plan umzusetzen. Zumal ja ohnehin geplant war, mit der Kiste deswegen mal bei unserem Autoschrauber vorstellig zu werden, wenn er in zwei Wochen aus seinem Urlaub zurück ist…

Wobei sich die Sache auf dem Hinweg auch ganz gut anliess, denn beim Hofladen angekommen war das merkwürdige Geräusch tatsächlich verschwunden, so dass ich spontan an eine Selbstheilung zu glauben begann und noch überlegt habe, auf dem Rückweg einen kleinen Umweg zu machen.
Nur um diese Überlegung nach dem Einkauf gleich wieder zu verwerfen angesichts dräuender Wolken massen und eines Wolkenbruches, wie ich ihn gestern schon vom Küchenfenster aus gefilmt hatte.

Flohmarktfund Juni 2018

Was auch gut war, wie ich auf halbem Rückweg feststellen musste, denn statt komische Geräusche zu machen, vibrierte nun das Kupplungspedal beim auskuppeln – und zwar so heftig, dass sich die Vibrationen teilweise durch ganze Bein bis zum Knie hoch zogen…

Unangenehm, jedenfalls in dieser Situation, obschon ich sonst nicht gegen eine Fussmassage habe… B-)

Doch immerhin hatte ich soviel Glück, dass fast alle Ampeln auf dem Weg grün zeigten und ich auch auf Anhieb einen Parklatz gefunden habe, so dass ich zumindest auf dieser Hälfte des Wege kaum noch Gänge wechseln und demzufolge auch kaum auf die Kupplung treten musste.
Allerdings liess sich der Rückwärtsgang beim Einparken nur noch mit Mühe und unter Anwendung roher Gewalt einlegen, und korrigieren der Parkpostion war auch nicht mehr möglich, denn der erste Gang wollte sich überhaupt nicht mehr einschalten lassen.
Weil offenbar die Kupplung ihren Geist nun vollends ausgehaucht hatte….

Was ein Schiet!

Aber wenigstens ( und das nenne ich nun wirklich mal Schwein gehabt und Glück im Unglück ) hatte ich es noch bis nach Hause geschafft.

Und die Karre steht jetzt glücklicherweise auch so, dass sie da auch die nächsten zwei Wochen stehen bleiben kann bis unser Autoschrauber wieder da ist.
(und das ist hier auch keineswegs immer sicher!)

Selbst die Mobilitätseinschränkung werden wir solange verschmerzen können, denn wir haben ja noch Herrn und Frau Honda, die uns trotzdem sicher von A nach B bringen und zur Not auch als Lastesel auch für umfangreichere Einkäufe taugen….

Und Glück im Unglück auch , dass ich mich nun so langsam auch wieder fit genug für solche Unternehmungen auf zwei Rädern fühle.

-_-_-_-

Bleibt allerdings noch die Frage, ob die Reparatur unseres Autos noch lohnt, denn da steht sicher eine grössere Operation bevor, wenn eine neue Kupplung fällig wird…

Also schaunmermal, was unser Autoschrauber dann so meint.
Noch gibt es ja keinen Grund die Pferde scheu zu machen – Und vielleicht lohnt eine Reparatur ja doch.
Was ich sehr hoffe, auch wenn unser Auto schon alt ist und das Leben schon mehrfach nicht spurlos an ihm vorüber gegangen ist. Denn dafür einen passenden Ersatz zu finden, dürfte wohl nicht einfach werden…. :wacko:


Habt also alle einen „glückvollen“ Abend (auch ohne vorher Pech gehabt zu haben) und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der wirklich froh ist, dass es so glimpflich und nicht anders gelaufen ist.
Denn es hätte ja auch schlimmer kommen können….


-1051-

Nass – Kurz und heftig

N’abend zusammen!

Wenn man es nicht genau wüsste, dann könnte man ja meinen, es sei gerade April:
Mal Sonne, mal Wind, viele Wolken und zwischendurch auch heftige heftige Schauer.
Und kurz darauf wieder blauer Himmel, als sei nichts gewesen. :wacko:

Also nur zur Erinnerung:
Wir haben August und deshalb sollte jetzt eigentlich Hochsommer sein! Und nicht das, was vorhin von unserem Küchenfenster aus zu sehen war:
Aprilwetter vom Feinsten mit einer Temperatur von gerade mal 15 Grad (in der Sonne wohlgemerkt, wenn sie denn mal schien) :-(

Schrecklich, oder?

Doch immerhin bot das Anlass für eine kleine Videospielerei – eigentlich nur eine Fingerübung, damit ich es nicht ganz verlerne – ganz bewusst unterlegt mit „etwas fröhlicherer“ Musik, um wenigstens ganz nebenbei noch etwas gute Laune zu produzieren B-)

(Das Stück trägt übrigens tatsächlich den Titel „Rain “ und stammt von einer Gruppe namens „Lapsi“)

Dennoch:
Hoffen wir das Beste, was in dem Fall wohl bedeutet, dass der Wettergott sich endlich mal besinnt und uns bald ein stabiles und länger andauerndes Hochdruckgebiet schenkt, damit es vielleicht doch noch was wird mit Sommerfeeling und T-Shirt-Wetter, wie sich das gehört…


Habt also einen ruhigen und trockenen Abend und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der das Leben ohne fliegende Kühe jetzt wieder ganz angenehm findet und auch ansonsten langsam wieder so fit ist, dass sich Frau Honda auf die eine oder andere Unternehmung freuen kann – jedenfalls, sobald das Wetter besser ist…..


-1050-

Das müsste eigentlich gefeiert werden….

….aber mal gut, dass unsere Mitbewohner das noch nicht mitbekommen haben :-)

Moin aus der schönsten Hansestadt im Norden !

Tja, heute ist ja Weltkatzentag, überall mehr oder weniger stark publiziert, wobei der Spiegel den Nagel mal wieder auf den Kopf getroffen hat:

Immerhin ist es aber keine Mikrowelle, in der das arme Tier da hockt, sondern einen Katzen-Fön-Maschine, in der es erst feuchtes von allen Seiten gibt und dann einen warmen Luftstrom, damit die lieben Kleinen hinterher ganz weich und puschelig sind und bereit für einen Schönheitswettbewerb der fragwürdigen Art.

Was mit Sicherheit auch einigen Stress für die armen Fellnasen bedeutet, auf jeden Fall mehr als der Handwerkerbesuch, der bei uns heute anstand – mitsamt der Vorbereitungen, die dafür nötig waren…

(Ich sag nur: fliegende Kühe und so…)

Von Genuss (wie in der Artikelbeschreibung vom grossen A beschrieben) dürfte da also keine Rede sein, und so scheint es mir eigentlich verwunderlich, dass nicht Peta schon lange dagegen Sturm gelaufen ist. Artgerecht geht jedenfalls anders….. :wacko:

Aber immerhin das bleibt den Beiden ja erspart.
Und ich glaube auch auf irgendwelche Siegerplaketten werden sie gut verzichten können, solange ihr Katzenklo regelmässig geputzt wird, die Näpfe täglich gefüllt sind und sie gelegentlich ihre eingeforderten Streicheleinheiten bekommen…

Mehr wollen sie nicht (und schon gar keine Katzen-Fön-Maschine) und das ist auch gut so.
Allenfalls heute Abend mal ein Döschen Thunfisch pur, zu Feier des Weltkatzentages B-)

(auch, wenn sie sicher gar nicht wissen werden , womit sie das verdient haben :-) )


Habt einen entspannten Tag, seid nett zu Euren Fellnasen und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der nicht mehr aus dem Kopfschütteln herauskommt, seit er vorhin dieses Bild gesehen und sich gewundert hat, welche Folterinstrumente für arme Katzenseelen die Menschheit zu ersinnen in der Lage ist…


-1049-

Die Kuh von der Leine lassen… ?

Mahlzeit am Sonntag Mittag!

Um es mal so zu formulieren:
Irgendwie ist die Luft gerade etwas raus, weil das Lastenheft für den heutigen Tag etwas ganz anderes vorgibt als das, nach dem mir eigentlich wäre:

Schliesslich hat sich für übermorgen der Wartungsdienst für unsere Lüftungsansage angesagt und deshalb muss vorher wohl hier noch etwas die Kuh fliegen, um unsere Behausung in einen halbwegs präsentablen Zustand zu versetzen. Denn die müssen ja vermutlich wieder ins jedes Zimmer, um mit Staubsauger und Taschenlampe die Lüftungsauslässe zu kontrollieren…

Lästig sowas, sehr lästig….
Aber hilft ja nichts, was muss, das muss.

Also jetzt erst mal frühstücken und dann die Kuh von der Leine lassen:

So machen wir das!

Oder auch nicht ???


Wie auch immer:
Habt einen erholsamen Sonntag, lasst Euch nicht auf den Kopf ka..en und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der Sofas lieber mag als fliegende Kühe…..


-1047-

Hier geht es jetzt um die Wurst

Hallihallo zusammen!

Eines vorweg, bevor ich zum Thema komme:
Ja, ich esse gelegentlich gerne Fleisch und ich esse auch gerne mal Salami. Weil ich das von klein auf so gewohnt bin, weil es mir schmeckt und weil ich nur ungerne darauf verzichten würde. Schon gar nicht zu Gunsten irgendwelcher Ersatzprodukte, die doch nicht das bieten können, was ich geschmacklich und von der Haptik her erwarte…

-_-_-_-

Aber nun zum Thema, zur Wurst.
Oder besser zu dem, was drum herum ist: zur Verpackung und den Zugangsmöglichkeiten, die sie bietet:

Mal wieder einer der üblichen Blister aus Kunststoff, zugekleistert mit allen möglichen Biosiegeln und der wichtigsten Information, dass die verarbeiteten Tiere wenigstens ein halbwegs glückliches Leben hatten, selbst wenn die angegebene Haltungsform gegenüber einer echten Freilandhaltung immer noch wenig genug bietet und man auch nichts weiter über den (die) Züchter(in) /Mäster (in) erfährt, der(die) das Fleisch produziert hat:

Dennoch inzwischen wohl durchaus handelsüblich und bezogen auf Bioprodukte auch Standard , genau wie diese Form der Verpackung mit ihrem ärgerlichen Manko, dass man nicht weis, wie man ohne Werkzeug an den Inhalt herankommen soll – obwohl in der linken unteren Ecke der Vepackung ein kleiner Pfeil prangt, der oberflächlich betrachtet suggeriert, hier könne man die obere Folie von der unteren trennen.

Was allerdings mitnichten funktioniert und wirklich jedes mal zu einem Ratespiel führt, welche Ecke der Hersteller denn sonst als Zugang gedacht haben könnte…(und meist damit endet, dass doch Messer oder Schere zum Einsatz kommen, weil meine Geduld mit dererlei Verpackungen genauso wie die Geschicklichkeit meiner Finger eher gering ist)

Denn der so irreführend platzierte Pfeil ist nichts weiter als ein bis zur Unkenntlichkeit verstümmelter „Grüner Punkt„, der vor Jahrzehnten mal eingeführt wurde, um auf die Recyclingmöglichkeiten für Verpackungen hinzuweisen – passte aber in seiner ursprünglichen Form wohl nicht so recht zu den Vorstellungen des (der) Verpackungsgestalters(gestalterin) ….
Darauf muss man auch erst mal kommen :wacko:

Was eigentlich ein Grund wäre, dieses Produkt nicht mehr zu kaufen, auch wenn ich auf den Geschmack der Salami nur ungerne verzichten würde…

-_-_-_-

Aber immerhin habe ich heute – eher zufällig und nach jahrelanger, vergeblicher Suche – entdeckt, dass der(die) Hersteller(in) wohl doch inzwischen nachgebessert hat:
Denn zumindest bei den beiden zuletztgekauften Packungen sind die beiden oberen Ecken so gestaltet, dass man die Folien wirklich leicht und ohne viel Fummelei trennen kann (allerdings ohne dass das in irgendeiner Form markiert wäre). Da fehlt jetzt also nur noch ein kleiner Schritt, damit es auch mit dem Pfeil passen würde (der dann sogar doppelt Sinn machen würde):
Man müsste einfach die Deckfolie andersrum in die Maschine legen.
Das kann doch eigentlich auch nicht mehr so schwer sein, wenn man ein Premiumprodukt erfolgreich verkaufen will….
Oder etwa doch ? :scratch:


Bleibt gesund und behütet, findet immer den Weg zur Wurst und hab ein wunderbares Wochenende!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der auch gerne mal sowas isst, weil es nicht immer fleischfrei sein muss…. und sich freuen würde, wenn er sich dabei nicht jedes mal über die Verpackung ärgern müsste

Neu auf „…mal nachgedacht“ :
Wacken, Wacken, Wacken!


-1045-