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„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Den Job zu Ende bringen (III)

Guten Morgen Euch allen am Freitagmorgen!

Ja, er gefällt mir richtig gut, dieser Slogan zur amerikanischen Präsidentenwahl. Und er wirkt irgendwie auch so beflügelnd auf mich, dass ich ihn nun schon zum dritten Mal verwurste :-)

Denn gestern bin ich auch mit meinem grössten Projekt ein paar Schritte weiter gekommen – mit meinem Schreibtischumbau.
Immerhin.
Schliesslich sind meine Monitore jetzt endlich ihre raumgreifenden Füsse los und an die platzsparenderen Racks montiert, die ich mir dafür schon kurz nach meiner Rückkehr aus dem Krankenhaus besorgt hatte:

Und auch das Subnetzwerk im Bereich meines Schreibtisches ist nun weitgehend fertig (bis auf den Router, den ich da noch einbinden muss – momentan läuft alles noch rein übers WLAN).

Aber so richtig zufrieden bin ich damit trotzdem noch nicht.
Denn jetzt hab ich zwar wieder etwas mehr Platz auf meinem halben Quadratmeter Arbeitsfläche (und kann bei meinen Basteleien auch mal mit zwei Tastaturen gleichzeitig hantieren), aber mehr als dieser halbe Quadratmeter ist es deswegen ja trotzdem nicht geworden.
Mit all den Nachteilen, die das auch vorher schon hatte:
Rummelig sieht es nach wie vor aus , es liegen viel zu viele Kabel im sichtbaren Bereich und Abstellfläche habe ich trotzdem nicht mehr, geschweige denn den Stauraum, der mir schon immer fehlte.

Insofern ist und bleibt das wohl auch weiter ein Provisorium erste Güte, wie schon immer in den Jahren zuvor – zumal es zumindest in dieser Ecke unserer Wohnung auch keine Expansionsmöglichkeiten mehr gibt.
Also werde ich damit wohl noch eine Zeit lang weiter leben müssen, solange uns nicht noch was grundlegend anderes einfällt :-(

Und bis dahin – also eigentlich : jetzt gleich – hab ich ja noch einen Job, den es zu Ende zu bringen gilt:
Das Chaos „drumherum“ aufräumen, was man auf dem Foto nicht sieht…

Irgendwas ist ja immer :-(


Habt alle einen wunderbaren Freitag mit viel Vorfreude aufs lange Wochenende – und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der aber trotzdem froh ist, schon mal soweit gekommen zu sein……


-930-

- 10 Bemerkungen zu “Den Job zu Ende bringen (III)

    1. Nur ein Bildschirm?
      Das muss man mögen.

      Mir jedoch wäre das spätestens dann zu fuddelig, wenn ich an Webseiten bastele und neben meinem Editor noch ein Tutorial offen habe oder viel mit Copy&Paste hantiere. Auch bei Bild-, Video- und Textbearbeitung ( mit denen ich mich momentan zwar kaum beschäftige) fand ich das immer ausgesprochen hilfreich, weil man z.B. auf dem einen Monitor sein Arbeitsprogramm geöffnet haben kann , und auf dem anderen seine Vorklagen, den Dateimanager und noch einiges mehr, ohne jedesmal den Überblick zu verlieren, wenn man vom einen zum anderen wechselt.

      Der Dritte Monitor ( der kleine, der auf dem Bild gerade mit einer Spotify-Playlist bestückt ist – oder (meist) den Chat mit meiner Liebsten beinhaltet) ist zwischen meinem Arbeitsrechner und dem Server umschaltbar und dient auch als Kontroll-und Servicemonitor für meinen Web- und Datenserver…..

  1. Und es sind die Kleinigkeiten drumherum die sich in die Läge ziehen und den Eindruck erwecken das man nicht fertig wird …

    Ich wünsche dir einen schönen Abend.
    Liebe Grüße
    Trude

    1. Ja, ich habe es bei Dir gelesen.
      Dann kannst Du ja gut nachvollziehen, wie das auch bei mir mit den Restarbeiten aussieht.
      Und ich hoffe nur, das ich die vor dem Sankt-Nimmerleins-Tag fertig bekomme…….

  2. Da wir ja fast alle nicht so technikbegabt und -versessen sind wie du, kommen wir mit einem einzigen Bildschirm aus. Da der jetzige von mir viel größer ist als der vor vielen Jahren, kann ich ihn NOTFALLS mal in zwei Fenster aufteilen – muss ich aber nicht.
    Und hier habe ich mal wieder einen lustigen Tippfehler entdeckt: „… und auf dem anderen seine Vorklagen“ – du arbeitest also mit Klagen und nicht mit Vorlagen – bei deiner Juristenfrau ist das ja kein Wunder :-) ;-)
    Schönes langes Wochenende für euch!

    1. Wie schon gesagt: kann man machen – mit einem Bildschirm auskommen.
      Und das mache ich ja auch,wenn ich mit meinem Laptop zugange bin, einfach um im Netz surfen beispielsweise .
      Dann reicht mir der eine Bildschirm auch aus.

      Allerdings gibts ein paar Sachen, die ich damit nie und nimmer machen würde, weil mir das inzwischen einfach einfach zu unkomfortabel ist, nachdem ich die Qualitäten der Arbeit mit zwei Monitoren kennen – und auch schätzen gelernt habe… Insofern ist die Lösung für mich auch gesetzt, wenn ich was grösseres vorhabe.

      Der dritte Monitor – das gebe ich zu, ist dafür im Prinzip Luxus. Den kann man haben, muss es aber nicht.
      Und ich hätte ihn auch nicht, wenn auf meinem Schreibstisch nicht zwei Rechner stehen würden, die ich unabhängig von einander bedienen können will…..

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