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„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Sicher gut gemeint, aber…..

Und nochmal Hallo!

Wenn man – so wie wir heute nach dem Besuch des Impfzentrums – noch schnell ein paar Kleinigkeiten im benachbarten Supermarkt einkauft und dabei auch gleich noch ein Küchenutensil aus dem aktuellen Angebot eines grossen Hamburger Kaffeerösters mitnimmt, dann kann das durchaus beim Auspacken ein wenig Verwunderung auslösen:

Und zwar nicht ob des eher winzigen zweiten Messbechers, sondern wegen des doch recht ausführlichen Waschzettels in acht Sprachen, der den beiden Glasbehältern beigepackt ist – wie übrigens wohl auch den meisten anderen -Non-Food – Artikeln aus dem gleichen Hause.
Als ob es wirklich Menschen gäbe, die nicht wüssten, wie man einen Messbecher benutzt oder das der auch von aussen heiss werden kann, wenn man etwas heisses hineinfüllt :scratch:

Und selbst wenn, würde ich kaum davon ausgehen, dass ausgerechnet diese Menschen dann zum Kreis derer gehören, die eine Gebrauchsanweisung von vorne bis hinten studieren. Wer liest denn im normalen Leben schon Gebrauchsanweisungen – noch dazu, wenn sie für ein Produkt gemacht wurden, dessen Handhabung eigentlich selbsterklärend ist und kein abgeschlossenes Studium in einem technischen Beruf erfordert?

Also ist wohl davon auszugehen, dass man sich die Arbeit dafür völlig umsonst gemacht hat, weil das Stück Papier in 99,99% der Fälle zusammen mit der Verpackung direkt in der Tonne landen dürfte, ohne weiter zur Kenntnis genommen zu werden….

Wenn das keine unnötige Verschwendung wertvoller Rohstoffe und von Lebenszeit der Übersetzer ist – was dann?


Habt noch einen schönen Restnachmittag und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm.

der mal wieder staunt, was es alles so gibt…


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Musik: Ian Anderson

Hallo, Ihr alle!

Über Jethro Tull hatte ich mich gelegentlich hier schon mal ausgelassen – und so ist es eigentlich nur konsequent, auch noch mal über den Front-Man der Gruppe zu schreiben, den Flötisten und und Sänger Ian Anderson, der mehr als prägend für den Sound der Gruppe ist und auch solo äusserst aktiv war und ist.

Und wie ginge das besser, als sich mal eines seiner Solo-Alben vorzunehmen, das wirklich die volle Bandbreite dessen zeigt, was er so kann (zumal er bei einigen Stücken auch alle Instrumente selbst spielt):

Mit Anklängen an Folk und Jazz, mal schnell, wie zum Tanz einladend, mal langsam , fast balladenhaft, aber immer rein akustisch,melodisch und mit viel Spielfreude und auf seine prägnante Flöte und Stimme zentriert gefällt mir diese Musik fast noch mehr als die teils deutlich rockiger wirkenden Titel, die er mit Jethro Tull zusammen aufgenommen hat:

Ian Anderson – Old Black Cat

Wobei ich zugeben muss, dass es natürlich keine Ohrwürmer sind, die von Ian Anderson auf diesem Album präsentiert werden – einem Album, das es sicher auch nicht mit jedermanns Musikgeschmack kompatibel ist, sondern eher etwas für Liebhaber dieser Art von Musik, seiner Art von Musik.
Aber wenn man es mag (so wie ich) dann sind es wirkliche Sahnestücke, die Anderson da präsentiert ;-)

(wie immer: ein Klick aufs Bild…..)


Habt alle einen wunderbaren Tag und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der sich jetzt mal langsam landfein machen muss, um die Liebste zum impfen zu fahren. Und froh ist, dass das so einfach möglich ist. ;-)


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