Moin zusammen!
Endlich ist es wieder soweit:
Endlich darf ich wieder meinem Zahlentick frönen und Bohnen zählen:
Die ersten neuen in diesem Jahr und sogar deutlich früher als im Vorjahr. Denn heute soll es Gulasch geben(von der Liebsten mit Liebe zubereitet) und als Beilage die grünen Hülsenfrüchte, die ja auch in anderen Zusammenhängen gut schmecken – etwa beim Hamburger Nationalgericht Birnen, Bohnen und Speck – oder zur Weihnachts-Ente.
Aber dafür ist es ja noch zu früh im Jahr (für die Ente sowieso)und fürs Nationalgericht auch, weil das nach Meinung der besten Ehefrau von allen „ein typisches Herbstgericht“ ist, das man im Juli noch nicht essen kann.
Versteh ich zwar nicht, denn ich könnte das auch im Hochsommer essen, aber da mir auch dabei nur das Zählen und vorbereiten der Bohnen obliegt, muss ich mich wohl damit noch bis September gedulden.
Beziehungsweise bis Weihnachten, soweit es die Ente betriftt …
Immerhin:
Wenigstens Bohnen gibt es heute schon – genau achtundachtzig Stück, wie ich beim Schnipseln ermitteln konnte:
-_-_-_-
Aber zum Glück gibts ja auch andere Erzeugnisse unserer Küche, bei denen ich mich nicht auf reine Hilfstätigkeiten beschränken muss – Marmeladen kochen etwa, um so ein Stück Sommer mit in den Winter nehmen zu können.
Und auch dafür ist Schnipseln notwendig, zumindest bei Erdbeeren:
Nun hatte ich zwar vor ein paar Tagen schon Erdbeeren zu Fruchtaufstrichen verarbeitet, aber heute beim Einkaufen habe ich „Gelierzucker ohne Zucker“ entdeckt, also ein Geliermittel aus reinem Pektin und etwas Agar Agar in Pulverform und Bio-Qualität.
Das hat mich natürlich gereizt, das mal auszuprobieren und eine Charge Erdbeeraufstrich ohne zusätzlichen Zucker herzustellen (schliesslich sind die Beeren ohnehin schon ziemlich süss) – und aus dem Rest der Früchte ausserdem auch noch eine ganz konventionelle Dreifruchtmarmelade mit Heidelbeeren und Himbeeren….
Schaunmermal, wie das so wird
Ich bin dann mal in der Küche ———>
Habt alle ein wunderbares und kulinarisch vollkommenes Wochenende – und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns
Euer Wilhelm,
der zum Glück genug Gläser für seine Marmeladen-Experimente gehortet hat
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