– – tageweise unsortiertes – –
„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Die Welt steht still,
wenn die Katze speist

Miau zusammen!

Was unsere Prinzessin Frau Elli so ist, so ist sie ja ein ganz besonderes Wesen:
Nicht sonderlich verschmust, immer auf ihre eigenen Grenzen bedacht, manchmal ausgesprochen schreckhaft (zum Beispiel, wenn ich niese), manchmal sehr mutig (wenn sie auf dem Balkongeländer turnen kann), machmal sehr giesgrämig (Grumpy Cat ist nichts dagegen) und in Essensdingen mehr als wählerisch und ausgesprochen nervig, wenn sie Hunger hat und nicht das bekommt, was sie gerade möchte. Ihre akustischen Unmutsäusserungen in diesem Fall hatte ich ja an anderer Stelle schon mal dokumentiert.
Und dann hilft auch die App nicht weiter, die angeblich Katzensprache in Menschensprache übersetzen kann.

Die Gnädigste herself: Frau Elli

Aber wenn dann mal etwas im Napf ist, was sie mag, dann wird das in kleinsten Portionen genossen – mit etlichen langen Pausen dazwischen und sich mitunter über Stunden hin ziehend.

Sehr zum Leidwesen von Herrn Hein übrigens, der das überhaupt nicht versteht und für eine absolute Verschwendung hält. Denn warum sollte da Futter umkommen, wenn er noch Platz im Magen hat?
Ergo gehört es auch zu den Aufgaben der Dosenöffner, dafür zu sorgen, dass Frau Elli noch was im Napf vorfindet, wenn sie beliebt, weiter zu speisen und wieder ein paar Häppchen zu sich zu nehmen.

Und es gibt ja auch noch ein anders Problem in diesem Zusammenhang:
Ihre Schreckhaftigkeit, besonders bei lauten Geräuschen (Hatschi!) oder wenn sich im Umfeld irgend etwas bewegt. Das kann sie überhaupt nicht leiden, wenn sie gerade frisst!
Bleibt also für uns Dosenöffner nur, jegliche Bewegung zu unterlassen, nicht zu niesen oder andere Geräusche von uns zu geben und , wenn möglich auch noch das Atmen einzustellen, wenn es soweit ist und Gnädigste weiter zu speisen gedenkt.
Denn leider muss ihr Fressplatz ja immer irgendwie in unserer Sichtweite sein, weil sonst der Herr Hein gnadenlos alles in sich hinein baggert (und sogar noch den Napf sauber ausleckt), was sie für spätere Zeiten übrig lässt…..


Habt alle einen wunderbaren Tag und ein zauberhaftes Wochenende –
Und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der immer froh ist, wenn dieses tägliche Drama ein Ende hat……


-649-