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„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Anscheinend
nicht das beliebteste Thema, aber:

Und nochmal Hallo!

Wenn ich mir meine Blogstatistiken so angucke und damit auch die Aufrufzahlen einzelner Themenbereiche, dann scheinen meine musikalischen Themen ziemlich weit unten auf der Beliebtheitsskala meiner Leser zu rangieren.

Was aber auch logisch ist, denn bei diesem Thema hat ja jeder seinen eigenen Geschmack – und es soll sogar Menschen geben (?), die damit überhaupt nichts anfangen können:

Frei nach Wilhelm Busch also:

„Musik wird oft nicht schön gefunden, weil sie stets mit Geräusch verbunden“

Dennoch habe ich nicht die Absicht, meine Ambitionen in dieser Richtung deswegen herunterzufahren, denn Musik ist für mich nun mal ein sehr zentrales Thema und – gemessen an meinem eigenen Geschmack – auch eines, dass sich über einen weiten Bogen verschiedener Richtungen spannt

(Wobei ich allerdings einige wenige Bereiche bewusst ausklammere, weil ich damit selbst nichts anfangen kann: „Deutsche“ Schlager beispielsweise, Marschmusik, süssliche Operettenmelodien und Sprechgesang jeglicher Art (Rap) sind mir ein absolutes Greuel)

Aber ansonsten würde ich mich selbst in dieser Beziehung durchaus als „Allesfresser“ bezeichnen, der – je nach Stimmung – ganz unterschiedliche Neigungen hat und diesen auch gerne nachgibt und sie teilt.
Denn der grosse Vorteil ist ja, dass man Musik überall geniessen kann – nebenher (wie ich das meistens mache) oder ganz bewusst (wenn ich mal miese Stimmungen bekämpfen oder mich einfach nur entspannen will), am Schreibtisch, auf dem Sofa, im Bett, im Bad, in der Küche, beim Auto- und sogar beim Rollerfahren:

Denn selbst in meinem Helm sind ja (dank der nachgerüsteten Freisprechanlage) Lautsprecher eingebaut, die sich leicht mit meinem Taschenfernsprecher Koppeln lassen und mir so auch Zugriff auf Radioprogramme oder meine Playlists bei Spotify ermöglichen. Zwar nicht gerade in Hifi-Qualität, aber doch so, dass man durchaus auch gut Musik damit hören kann….
Und damit machen längere Touren gleich noch mal mehr Spass :-)

Aber, wo wir gerade schon beim Thema „Playlists“ sind:

Nun ist es ja so, dass es auf jedem Album auch Musikstücke gibt, die ich weniger gerne höre – und da ist es gerade beim Rollerfahren schwierig, die einfach zu überspringen, weil ich dafür jedesmal das Handy aus der Tasche pulen müsste.
Deshalb bin ich schon vor einiger Zeit dazu übergegangen, mir eigene Listen zu erstellen, die nur das enthalten, was mir gefällt – unter anderem auch sowas wie ein Mixtape, eine „ewige Playlist“, wie ich das in meinem letzten Beitrag schon mal bezeichnet habe, auf der nur Titel enthalten sind, die ich wirklich mag und immer wieder hören könnte.
Diese enthält zur Zeit zwar nur Stücke, die ich auch schon hier im Blog vorgestellt habe (und wird mit jedem weiteren Musikbeitrag um den entsprechenden Titel erweitert), aber ist inzwischen doch schon ziemlich abwechslungsreich, insbesondere, wenn man sie nach dem Zufallsprinzip abspielt:

Der Klick aufs Bild führt zu Spotify

Und – das wird wohl ein Projekt für Regentage in der nächsten Zeit werden: ich beabsichtige, sie noch stark zu erweitern, etwa mit Musikstücken und Interpreten, die ich schon im alten Blog vorgestellt habe, auch ohne die Musik dort direkt eingebunden zu haben.
Denn da gibts noch einiges, was in dieser Liste fehlt….(und auch in diesem Blog hier) wobei ich auch die Absicht habe, dem Thema Musik hier in Zukunft etwas mehr Raum einzuräumen, wenn auch nicht ganz soviel, wie es in den letzten zwei Wochen eingenommen hat…. auch, wenn davon vielleicht manche meiner Leser jetzt nicht so begeistert sein wird.

Aber da müsst ihr nun durch B-)


Wie vorhin schon geschrieben:
Habt alle schöne Pfingsttage und bleibt……
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

…..immer noch mit heissen Ohren


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Musik: Meat Loaf

Hallo zusammen!

Also das nenne ich mal bombastisch:
Meat Loaf (übersetzt: Fleischklops/Hackbraten) in Bestform auf einem Album mit seinen besten Live-Aufnahmen, das jetzt posthum nach seinem Corona-Tod* im Januar dieses Jahres erschienen ist.
Und darauf als „Opener“ auch gleich einer seiner grössten Erfolge, in einer bisher noch nie veröffentlichten, über 12 Minuten langen Version, einem Duett mit Patti Russo:

Meat Loaf – I’d do Anything for Love ( But I Won’t Do That)

Wie überhaupt auf diesem Album ausnahmsweise Langversionen seiner Titel zu hören sind, grösstenteils eines Konzertes im New Yorker Hudson Theatre aus 1993, aber auch einige ältere Titel von 1977 und alle in einer Qualität, die zeigen, dass der Kerl eine echte „Rampensau“ war und Live meist noch besser in Form und authentischer wirkend als bei seinen teils sehr aufwendig arrangierten und abgemischten Studioaufnahmen.

Insofern also mein Musiktipp der Woche (zumindest für Menschen, die Rock-Musik lieben und gerne laut hören):

Gut, ich weiss:
Auch das sicher wieder nicht jedermanns Geschmack – aber mir gefällt’s (und wird deshalb auch fester Bestandteil meiner „ewigen Playlist“ werden)

Wie immer: ein Klick aufs Bild -> öffnet Spotify


*) Lesenswert in diesem Zusammenhang:
Der Nachruf im Spiegel, den ich mal als PDF (leider mit etwas Ladezeit) hier anhänge, weil er ansonsten nur für Abonnenten der Zeitung lesbar wäre:

Der Klops und die Hölle


Habt allesamt ein schönes Pfingstwochenende und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

dem inzwischen ganz heiss unter den Kopfhörern ist…..


-604-