– – tageweise unsortiertes – –
„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Musik: Meat Loaf

Hallo zusammen!

Also das nenne ich mal bombastisch:
Meat Loaf (übersetzt: Fleischklops/Hackbraten) in Bestform auf einem Album mit seinen besten Live-Aufnahmen, das jetzt posthum nach seinem Corona-Tod* im Januar dieses Jahres erschienen ist.
Und darauf als „Opener“ auch gleich einer seiner grössten Erfolge, in einer bisher noch nie veröffentlichten, über 12 Minuten langen Version, einem Duett mit Patti Russo:

Meat Loaf – I’d do Anything for Love ( But I Won’t Do That)

Wie überhaupt auf diesem Album ausnahmsweise Langversionen seiner Titel zu hören sind, grösstenteils eines Konzertes im New Yorker Hudson Theatre aus 1993, aber auch einige ältere Titel von 1977 und alle in einer Qualität, die zeigen, dass der Kerl eine echte „Rampensau“ war und Live meist noch besser in Form und authentischer wirkend als bei seinen teils sehr aufwendig arrangierten und abgemischten Studioaufnahmen.

Insofern also mein Musiktipp der Woche (zumindest für Menschen, die Rock-Musik lieben und gerne laut hören):

Gut, ich weiss:
Auch das sicher wieder nicht jedermanns Geschmack – aber mir gefällt’s (und wird deshalb auch fester Bestandteil meiner „ewigen Playlist“ werden)

Wie immer: ein Klick aufs Bild -> öffnet Spotify


*) Lesenswert in diesem Zusammenhang:
Der Nachruf im Spiegel, den ich mal als PDF (leider mit etwas Ladezeit) hier anhänge, weil er ansonsten nur für Abonnenten der Zeitung lesbar wäre:

Der Klops und die Hölle


Habt allesamt ein schönes Pfingstwochenende und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

dem inzwischen ganz heiss unter den Kopfhörern ist…..


-604-

Musik: City

Ahoi, Ihr Lieben!

Eher zufällig habe ich am letzten Wochenende die Show gesehen, die der RBB der Ost-Rock-Band City zu ihrem fünzigjährigen Bühnenjubiläum gewidmet hatte (hier noch bis Anfang Mai in der Mediathek zu sehen) und war hin und weg von der dargebotenen Musik, die voll und ganz mein Ding ist.

Nun war mir City natürlich schon lange bekannt, insbesondere wegen ihrer grossen Hits wie Casblanca (hier mit Puhdys-Sänger Dieter „Maschine“ Birr) oder diesem hier:

City – Am Fenster

Aber dennoch lief die Band bei mir immer irgendwie unter „ferner liefen“ und stand im Schatten anderer Ost-Bands wie den Puhdys oder Silly. Was eindeutig ein Fehler war, wie ich jetzt festellen muss, wo ich mich mal näher mit City beschäftige. Also besser spät als nie!
Zumal City wirklich Rock vom Feinsten macht, wobei insbesondere die markante Stimme von Sänger Toni Krahl und das Geigenspiel von Georgi Gogow stilbildend für den typischen City-Sound sind, der mir ausgesprochen gut gefällt.

Exemplarisch dafür das aktuelle und wohl (leider) auch letzte Album der Band, welches neben etlichen neuen Titeln auch einen Querschnitt der alten Hits enthält, eingespielt mit einigen Gastmusikern und den Berliner Philharmonikern, was der Musik nochmal einen besonderen Drive mitgibt:

Ein Album, das mir schon deshalb gut gefällt, weil es wirklich zeigt, dass die „alten Herren“ es immer noch drauf haben und mit der gleichen Energie und Spielfreude Musik machen, die sie schon in jungen Jahren hatten. Dabei sind sie allesamt zwischen siebzig und achtzig Jahren alt……
Aber davon hört man nichts, sondern merkt es allenfalls daran, dass sie sich in den Texten ihrer neuen Stücke auch immer wieder auf Vergangenes beziehen, ohne dabei wehmütig zu werden oder verbittert zu wirken:

City – Wir haben Wind gesät

Im Gegenteil drücken auch gerade diese Stücke eine sehr positive Sicht auf die Zukunft aus.
Insofern ist also dieses Album eine wirklich runde Sache und wird sicher einen prominenten Platz in meinem virtuellen Plattenschrank bekommen

Ihr kennt das: Ein Klick aufs Bild führt Euch zum Album auf Spotify :-)


Habt eine schöne und friedliche Woche – und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der sich einstweilen abmeldet


-563-


Musik: Fury in the Slaughterhouse

Moin, Ihr alle!

Und ich dachte, die Herren wären schon lange im Vorruhestand:
Fury in the Slaughterhouse, gergründet Mitte der 80er in Hanover und ab Mitte der 90er häufiger Gast auf meinem Plattenteller, nachdem ich das erste Mal diesen Titel im Autoradio gehört hatte:

Fury in the Slaughterhouse – Radio Orchid

Schliesslich war das Musik, die für mich wirklich gut in die Zeit passte und mit ihren rockigen Arrangements und der markanten Stimme des Frontmannes und Lead-Sängers Kai Wingenfelder wohltuend aus dem Musikbrei jener Tage herrausstach, wie auch das ganze Album, welches ich mir damals direkt gegönnt habe:

Aber danach kam dann leider nicht mehr viel „Dickes“ von der Band (oder mein Musikgeschmack hatte sich gewandelt?) – so dass ich kaum noch weiter verfolgt habe, was „Fury“ in der Folgezeit gemacht hat.
Was kein allzugrosser Fehler war, denn – so musste ich gerade feststellen: irgendwie klingen alle direkten Folgealben zu Mono sehr ähnlich und lassen vermuten, dass da doch sehr versucht wurde auf der Welle weiter zu reiten, die Mono unzweifelhaft ausgelöst hat.
Zwar war jedes weitere Album durchaus „hörbar“ für mich, aber der richtige Kick kam dann eben dabei doch nicht rüber…

-_-_-_-

Ganz anders allerdings mit einem Livemitschnitt, der im Sommer 2020 während eines „Drive In Konzertes“ entstanden ist, das wohl den geltenden Corona-Massnahmen geschuldet war und zeigt, dass die Jungs durchaus noch Feuer haben:


Fahrvergnügen
Drive In Concerts 2020

Das klingt tatsächlich so, wie ich sie damals in den 90er beim einzigen Livekonzert erlebt habe, das ich von ihnen gesehen habe , seinerzeit völlig begeistert von den teils beinahe Country-oder gar Grunge-lastigen Live-Arrangements ihrer Lieder.
Ein schönes Beispiel dafür dieser Titel hier, den ich bewusst nicht beschnitten habe.
Samt Hupkonzert statt Beifall am Schluss:

Fury in the Slaughterhouse – Trapped Today, Trapped Tomorrow (live)

Das fand ich dann doch wieder ausgesprochen hörenswert – zumal ich für gute Live-Musik ja immer zu haben bin…..
Kurz und gut also:

Fury Lebt !

(auch nach über 30 Jahren im Schlachthof :-) )
Grund genug, mich jetzt doch nochmal durch die aktuelleren Alben zu hören

(und wie immer: Ein Klick aufs Bild bringt euch direkt zum jeweiligen Album bei Spotify)


Habt alle einen zauberhaften Tag und bleibt gesund und behütet
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm


-516-

Musik: Gert Steinbäcker

Heute möchte ich Euch mal einen Musiker vorstellen, den ich schon ziemlich lange kenne, obwohl seine Musik (er ist Österreicher) hier in Deutschland vermutlich allenfalls in Bayern eine gewisse Bekanntheit geniesst:
Gert Steinbäcker, früher Kopf und Leadsänger von S.T.S. , seit einigen Jahren (nach der Auflösung der Gruppe) aber nur noch solo und live (meist mit den alten Hits von S.T.S.) unterwegs, ohne neue Musik auf den Markt zu bringen.
Aber genau das ist es, was ich sehr an ihm schätze, denn auf der Bühne ist er trotz seiner beinahe siebzig Jahre immer noch von hoher Präsenz, auch wenn seine Stimme inzwischen deutlich gereifter und rauher klingt als früher:

Zeig mir Dein‘ Himmel – Gert Steinbäcker

Um so erfreulicher ist es, dass im letzten Jahr nach langer Abstinenz ein neues Album mit einem aktuellen Live-Mitschnitt eines seiner Konzerte erschienen ist, die man sonst allenfalls im Spätprogramm des Fernsehens (und nur in Ausschnitten) zu sehen bekommt:

(Und wie immer führt Euch der Klick aufs Bild zu Spotify)

-_-_-_-

Und, um das noch zu ergänzen:
Dieses Mal musste ich nicht lange überlegen, welchen Titel des Albums ich als Klangbeispiel hier einbinde – obschon auch einige andere Titel gut dafür getaugt hätten.
Denn der Titel „Zeig mir Dein Himmel“ gehört als fester Bestandteil zum „Soundtrack“ unserer Beziehung und hat schon ganz am Anfang eine grosse Rolle für meine Liebste und mich gespielt.


Kurz und gut: Er ist zu „unserem“ Lied geworden


Habt einen schöne Woche und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:


-406-

Musik: Silly

Mit Spannung hatte ich es erwartet, das neue Album von Silly, einer Ex-DDR-Band, die ich schon seit Mitte der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts kenne und von der für mich noch immer eine besondere Faszination ausging:

Und nun, wo ich es zum ersten Mal durch gehört habe, bin ich – zugegeben – etwas ratlos:
Zwar ist der Name des Albums Programm, weil viele alte Titel der Band darauf mit den beiden neuen Sängerinnen der Band Anna R. ( Ex-Rosenstolz) und Julia Neigel neu aufgenommen wurden und dabei der alte Sound von Silly beinahe exakt kopiert wurde, anderseits scheinen dabei aber auch alle zu verlieren:
Die beiden Sängerinnen, die sich dem Klang von Silly völlig und bis zur Unkenntlichkeit unterordnen und die Band selbst, weil dieses Album einmal mehr wie ein Denkmal an die alten Zeiten mit der grandiosen Tamara Danz erscheint und kaum einen Entwicklung hin zu etwas Neuem erkennen lässt. Genau daran hatte ja auch die langjährige Episode der Band mit Anna Loos als Nachfolgin von Tamara Danz schon gekrankt.

Dennoch ist „Instandbesetzt“ für sich alleine genommen sicher ein hörenswertes Album, wenn es denn gelingt, die sich immer wieder aufdrängenden Vergleiche mit den alten Aufnahmen der gleichen Stücke auszublenden – was mir allerdings nicht wirklich gelungen ist.
Deshalb mal ein kleiner, vielleicht auch etwas unfairer Vergleich des Titelsongs aus der aktuellen Aufnahme mit Anna.R und Julia Neigel

Instandbesetzt (2021) -Silly mit Anna R. & Julia Neigel

mit dem „Original“ von 1996, also mit der viel zu früh verstorbenen Tamara Danz als Sängerin,

Instandbesetzt (1996) Silly mit Tamara Danz

an dem vielleicht deutlich wird, was ich meine:

Da wird ziemlich schnell klar, wie sehr die Musik von Silly mit Tamara Danz verknüpft ist, die mit ihrem Gesang und ihrer grossen Präsenz sicher erheblich zur „Marke“ und zum Image der Band beigetragen hat.
Alles, was danach kam, war mehr oder weniger nur traurige Kopie und reicht – abgesehen von einigen wenigen herausragenden Stücken mit Anna Loss – bei weitem nicht an das heran, was von dieser Band zusammen mit Tamara Danz als Frontfrau geboten wurde.

Meine Empfehlung deshalb:
Wenn Silly, dann bitte die alten Original-Aufnahmen, die auf diesem Sampler vereinigt sind:

Das ist aus meiner Sicht eindeutig die bessere Wahl….

Wie immer: Klicks auf die Bilder führen Euch zu Spotify


Habt ein schönes Wochenende und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:


-389-

Musik: Charlie Watts & The Rolling Stones

Obschon ich sonst kein Freund von Nachrufen in meinem Blog bin – und mir eigentlich mal vorgenommen hatte, solche auch nicht zu schreiben – für ihn mache ich eine Ausnahme:

(Photo by SUZANNE CORDEIRO / AFP)

Charlie Watts, der Drummer der Rolling Stones, ist gestern im Alter von fast 80 Jahren gestorben.

Ein Mann von Format, der mit seiner Art des des Umganges mit seinen Instrumenten sicher prägend war für viele Schlagzeuger, die nach ihm kamen – ein Handwerker und Virtuose mit einem wohl angeborenen Taktgefühl, der massgeblich auch für den über so lange Jahre anhaltenden Erfolg „seiner“ Band, der Stones, war.
Und das schreibe ich, der ich mich früher mehr der „Beatles-Fraktion“ angehörig fühlte und erst sehr spät die Qualitäten der Stones entdeckt hat, voller ernst gemeintem Respekt für seine Leistungen auf der Bühne, die er auch im hohen Alter von weit über siebzig Jahren noch genauso bewiesen hat wie schon als junger Mann.

Wie beispielsweise auch bei dieser Aufnahme, einem (allerdings schon älteren) Live -Mitschnitt eines Konzertes, welches die Rolling Stones 1989 in Bremen gaben:

The Rolling Stones – Paint it Black (live @ Bremen , 02.09.1998)

Kurz und gut: da wird der Welt also jetzt jemand fehlen – oder wie der Spiegel es in seinem Nachruf schreibt:

Über die Jahrzehnte vermochte es Charlie Watts mit der Verlässlichkeit eines Uhrwerks, dem Millionen-Unternehmen Rolling Stones ein belastbares Rückgrat beizusteuern, das die Band auch jene Phasen mit einem blauen Auge überstehen ließ, in denen sie ausgebrannt schien und berechenbare Greatest-Hits-Shows in Fußballstadien ablieferte. Tatsächlich gehören die Rolling Stones seit den Siebzigerjahren zu den an einer Hand abzählbaren Bands, die zu jedem Zeitpunkt ihrer Karriere mühelos Hunderttausende Zuschauer zu ihren Konzerten ziehen konnten.

Es hätte im Grunde also ewig so weitergehen können. Bereits in den frühen Neunzigern hatten die Rolling Stones den Vorwurf ignoriert, dass der Rock ein Ausdruck von Jugendkultur zu sein habe. Die Musiker wurden einfach immer älter.
…………..
Vermutlich werden die Rolling Stones im September und Oktober eine Serie sehr emotionaler Konzerte geben, in deren Zentrum die Anwesenheit einer Abwesenheit strahlen wird. Die Welt hat einen Gentleman unter den Drummern, einen nur im Privaten leisen Giganten verloren, der es ein halbes Jahrhundert lang geschafft hat, eine Herde von Alphatieren vor sich herzutreiben.
…………..
Sein Tod hinterlässt einen tiefen, vielleicht unüberbrückbaren Riss in einer Kontinuität, die Legionen von Fans längst für selbstverständlich genommen zu haben schienen. Die Lücke ist so groß, dass es …..nicht verwundern würde, wenn der Abgang von Charlie Watts auch die Dämmerung der größten Rock-Bands aller Zeiten einläutete.

Dachten wir wirklich, haben wir wirklich geglaubt, Charlie Watts würde ewig leben?

Spiegel-Online.de
(leider hinter der Bezahlschranke)

Besser hätte man wohl nicht formulieren können, was viele Fans (und auch mich) jetzt umtreibt. Denn auch die übrig gebliebenen „Steine“ werden ja nicht jünger.

Um so mehr ein Grund, sich ihre Musik mal wieder ins Gedächtnis zu rufen.
Beispielsweise mit dem erst vor zwei Jahren erschienen Album, aus dem auch mein oben eingebundener Ausschnitt stammt und auf dem natürlich auch Charlie Watts zu hören ist – wie immer in Hochform :

(Ein Klick aufs Bild führt Euch zum Album auf Spotify)


Habt noch einen angenehmen Abend und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:


-366-

Musik: MoonSun


Eine weitere Musikrichtung, der ich neben meinem Hang zu Klassik, Country und Rockmusik aus dem letzten Jahrhundert sehr zugetan bin ist „Symphonic Metal“, bei der sich Elemente lyrischen Gesanges mit – zumeist – mehr oder weniger harten  und rhytmischen Klängen des typischen Metal-Instrumentariums  und elementen klassischer Musik verbinden.
E-Gitarren bis zum Abwinken also, aber auch Passagen mit  Streichern, Hörner usw.
Also die volle Palette – und damit in meinen Ohren ein würdiger Nachfolger des „progressive Rock“ der siebziger Jahre

Und wenn schon, dann darf das auch gerne laut sein, wie beispielweise bei der Musik der finnischen Band „Nightwish“ oder der hier in Deutschland allseits bekannten Gruppe „Scorpions„, deren Titel „Winds of Change“ sicher als akustische Untermalung der Wende einer der bekanntesten dieser Musikrichtung ist.

Allerdings stellt die Musik von MoonSun diesbezüglich eine Ausnahme dar – denn „laut“ muss in diesem Fall eigentlich nicht sein, obwohl sie auf der Gesangsebene viele der balladenhaften Elemente des Symphonic Metal aufnimmt, gespielt allerdings im heute vorgestellten Album weitgehend auf akustischen Instrumenten und  begleitet von sogenannten Loop-Machines, also Synthesizern im weitesten Sinne.

Silent Pieces

Was ein deutliches Alleinstellungsmerkmal von MoonSun ist, denn – zumindest – mir ist keine Gruppe bekannt, die ihre Musik in ähnlicher Form  präsentiert, auch wenn Musik und Gesang mich ansonsten stark an ältere Stücke von Nightwish  (noch  mit der alten  Sängerin Tarja Turunen) erinnert.
Was vermutlich daran liegt, dass die Stimme der ausgebildeten klassischen MoonSun-Sängerin Susanne Scherer sehr ähnlich klingt:

MoonSun – No More Tears

Wer mal reinhören möchte:
Der Link zum Album auf Spotify öffnet sich, wenn ihr auf das Bild klickt


Euch allen einen wunderbaren Tag – und falls wir und vorher nicht mehr lesen: Ein schönen Wochenende!
Bleibt gesund und bleibt behütet.

Wir lesen uns


-225-

Musik: The Rolling Stones

Eigentlich – ich schrieb es letztens schon – bin ich ja eher den Beatles zugeneigt als den Rolling Stones.
Dennoch fanden sich in meiner Plattensamlung Ende der 70er ein oder zwei Singles der britischen Rockband, und in den 80ern kam sogar noch das eine oder andere Album dazu. Unter anderem (1989) Steel Wheels, zu dem es nun (ganz frisch erschienen und mit gut dreissig Jahren Verspätung) ein Live-Album erster Güte gibt, aufgenommen 1989 in Atlantic City:

Steel Wheels live

Und ich kann nur sagen, die lange Reifezeit und die digitale Aufbereitung hat der Musik wirklich gut getan:

The Rolling Stones – Ruby Tueday

Sie klingt wirklich modern, fast schon zeitlos im Vergleich zu früher veröffentlichen Live-Mitschnitten der Stones aus den 80ern oder früher, die im Vergleich dazu doch deutlich breiiger und weniger brillant erscheinen – wobei die Musik der Stones natürlich auch bei älteren Mitschnitten über jeden Zweifel erhaben ist..
Zumindest, was ihre Live-Performance angeht, die ich oft besser finde als ihre Studioaufnahmen.
Aber das ist sicher eine Geschmacksache…..

Wie immer: ein Klick aufs Bild bringt auch zum Album auf Spotify


Und auch wie immer:
Bleibt gesund und bleibt behütet!

Wir lesen uns


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