– – tageweise unsortiertes – –
„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Das erste Mal im Leben

So,  mein Teil des Weihnachtsmenues wäre schon mal fertig :-)

Denn zu unserem weihnachtlichen  Entenbraten gehört ja bekanntlich auch immer leckerer Rotkohl. Und den habe ich nun im zarten Alter von fast 62 Jahren  zum ersten Mal selbst gemacht, nachdem wir in den letzten Jahren (eigentlich schon immer) diesbezüglich auf küchenfertige Fertigprodukte (zuletzt aus dem Hofladen) zurück gegriffen haben.
Aber da wir letzte Woche  nun mal einen Kopf Rotkohl geschenkt bekommen hatten … und der irgendwie verarbeitet werden wollte….habe ich aus der Not eine Tugend gemacht, mich heute mal hingesetzt und getan und gemacht, bis er in kleine Streifen zerschnitten war, dazu noch Äpfel und Zwiebeln geschnipselt und alles in leckerem Gänseschmalz angeschwitzt und unter Zugabe von Geflügelbrühe und ein paar weiteren Zutaten fertig geschmort…(natürlich alles in feinster Bio-Qualität)

Und ohne mich selbst loben zu wollen:
Der ist wirklich lecker geworden (findet auch meine Liebste), so dass wir einen Teil heute abend zum Hähnchenbraten essen werden und der Rest in den Gefrierer wandert, wo ja bekanntlich auch schon unsere Weihnachtsente lagert…
Fehlen nur noch die Klösse, dann ist unser Weihnachtsmenue schon mal komplett B-)

(Das Rezept findet Ihr übrigens in unserem Rezepteblog)


Euch allen einen schönen Abend.
Bleibt ( wie immer) gesund und behütet!

Wir lesen und


-113-

- 9 Bemerkungen zu “Das erste Mal im Leben

  1. Sehr lecker, Dein Rotkohl. Den kannst Du jetzt gerne immer zubereiten, dann müssen wir keinen fertigen mehr kaufen, wobei der aus dem Hofladen schon auch köstlich ist.

  2. Der sieht wahrlich sehr lecker aus. An Weihnachten, und aufgewärmt zur Ente, schmeckt der bestimmt gleich nochmal so gut. Was für Klöße gibt es dazu? Rohe oder halb-und-halb? Hoffentlich mit gerösteten Weißbrotwürfeln innendrin?!

    Ich sehne mich gerade nach den Weihnachtsessen mit der ganzen Familie zurück …😢

      1. Ich habe einmal welche selbst gemacht, aus gekochten Kartoffeln, ohne Brot drinnen. Die waren gar nicht mal so schlecht

  3. Es geht nichts über selbst gemachten Rotkohl. Am Weihnachtsfest 2019 hatte ich zur Ente dieses leckere Gemüse auch gemacht.
    Wie es in diesem Jahr wird, steht noch in den Sternen. Mein Mann ist nicht mehr dabei und ob es ein Besuch der Familie geben wird, muss sich noch zeigen. Für mich allein „tut“ es wohl der fertige Blumenkohl aus dem Supermarkt.
    Liebe Grüße DagmarPetra

  4. Wie Maksi schon geschrieben hat:
    Ich sehne mich auch nach dem Weihnachts-Essen zurück als die Eltern noch lebten.
    Wenn wir alle zusammen saßen war das für mich der Höhepunkt der Weihnachtstage.
    Mama hatte den Sauerbraten richtig schön sauer eingelegt mit Essigessenz 14 Tage auf jeden Fall, Rotkohl selbst gekocht und Klöße das waren aber fertige die machte man nur im heißen Wasser warm (die waren in Beutelchen) aber sehr lecker.
    Lang ist’s her. Schön und lecker war’s.
    Ich bin gespannt wie dieses Jahr Weihnachten wird z.b. der Heilige Abend. Warten wir es ab.

Zu spät! Leider kannst Du hier nichts mehr anmerken.