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„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Musik: Wishbone Ash

Zu dieser Platte – und damit auch in den Genuss der Musik von Wishbone Ash bin ich eigentlich erst gekommen, als deren grosse Zeit in den 70er Jahren schon fast vorbei war.
Auf einem Schulflohmarkt an der Schule meins jüngeren Bruders habe ich sie – mal wieder angelockt vom Cover und ohne Probehören etwa 1978 oder 1979 (?) für kleine Mark gekauft:

Argus

Ich glaube, 1,50.-(noch DM!) habe ich dafür bezahlt, wohl mehr mit dem Gedanken im Kopf, bei dem Preis könne man wohl nichts falsch machen.

Natürlich hatte ich auch schon vorher das eine oder andere Stück der Gruppe gehört, allerdings ohne das diese ein extremes „Haben-Wollen“-Gefühl bei mir ausgelöst hätten.
Aber das änderte sich nach den ersten Takten von „Time Was“   schlagartig (dem ersten, über neuen Minuten langen Track diese Albums), zumal ich gerade mal wieder in einer Phase war, wo ich vermehrt „Progessive Rock“ auf dem Plattenteller hatte:

Wishbone Ash – Time was

Der Beginn mit sanften Gitarrenklängen, die Steigerung hin zu einem furiosen Duett von zweier E-Gitarren, dazu harmonischer Duett-Gesang wie aus beinahe vergangenen Zeiten, das kam mir gerade genau richtig als Erweiterung und Abwechslung zu den Platten die Genres, die ohnehin fast in Dauerschleife liefen. Und dabei blieb es dann auch für einige Zeit, zumindest solange bis wieder andere Musikrichtungen in den Vordergrund rückten…. und das billig erworbene Album völlig in Vergessenheit geriet, nachdem ich es verliehen und nie wieder bekommen hatte.

Bis vor ein paar Tagen, als der Name  Wishbone Ash plötzlich hier in den Kommentaren wiederauftauchte  und Anlass war, mal wieder auf eine sehr erfreuliche musikalische Reise in die Vergangenheit zu gehen…

-_-_-_-

Der Spotify-Link hinter dem Bild führt übrigens zu einer digital aufbereiteten Neuauflage des Albums von 2007.
Ursprünglich erschien es 1972 ohne die zusätzlich am Ende angehängten Live-Mitschnitte.


Euch allen einen zauberhaften Tag!
Bleibt gesund und bleibt behütet!

Wir lesen uns 


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- 6 Bemerkungen zu “Musik: Wishbone Ash

          1. Ach so, das ist ein Font. Ich dachte wirklich, das sei deine Schrift. Ich hätte nämlich gerne meine „Sauklaue“ zu einem Font gemacht. So kann ich immer nur eine Grafik mit meinem Maksi einbinden. Mal schauen, ob das bei dir geht.

            1. Es gibt schon eine Möglichkeit, die eigene Schrift in einen TTF-Font umzuwandeln – wenn auch ziemlich kompliziert und im Netz nicht wirklich verwendbar, ohne alle möglichen Absonderlichkeiten (z.B. den jeweiligen Browser der Leser) zu beachten.

              Zudem leidet dabei die Lesbarkeit zu sehr, als dass ich das dauernd einsetzen würde.
              Aber für kurze Gimmicks finde ich das ganz witzig, so dass ich mir die Schriftart jetzt mal eben auch auf dem Rechner installiert habe und damit geschriebene Texte per Screenshot aus der Textverarbeitung relativ schnell als Bild hier einfügen kann B-)

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