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„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Hirnschmalz und Mausrutschen

Ihr ahnt es vielleicht nicht, wenn Ihr mich hier besucht, aber tatsächlich betretet Ihr hier in meinem Blog einen Dauerbaustelle, bei der auch jetzt, nach beinahe anderthalb Jahren und (mit diesem zusammen) 500 Beiträgen noch keine Fertigstellung abzusehen ist.

Schliesslich fällt mir immer wieder mal etwas ein, was es noch zu verschlimmbessern gäbe oder welche Features ich noch zusätzlich einbauen könnte.

(Wie etwa die Möglichkeit, an die Kommentare eigene Bilder anzuhängen, die wir vorgestern in unseren beiden Hauptblogs in Betrieb genommen haben – oder auch das schon länger existente Goodie für unsere Leser, innerhalb eines betsimmten Zeitfensters eigene Kommentare bearbeiten zu können)

Gut, ich gebe zu, manches ist beim ersten öffentlichen Roll-Out noch verbesserungswürdig und anders verwerfe ich nach eine Testphase im laufenden Betrieb wieder, aber insgesamt kommen unsere Blogs so langsam in die Richtung, die ich mir vorstelle: Individuell und komfortabel zu nutzen, mit einigen Mitgestaltungsmöglichkeiten auch für Euch als unsere Leser und Kommentatoren.

Allerdings bin ich auch nicht so vermessen, Euch im laufenden Betrieb unserer Blogs ständig mit zerschossenen Designs oder anderen Pannen zu belästigen, sondern pflege neue Dinge erst ein, wenn sie in meiner Werkstatt – also in den beiden Bastelblogs hinter der Fassade – zufriedenstellend funktionieren, welche sich als getreue Kopien unserer aktiven Blogs immer wieder problemlos auf die sorgsam gehüteten Basis-Einstellungen zurücksetzen lassen, ohne dass dabei Daten, Bilder, Kommentare oder ähnliches verloren gehen könnten.

Und zerschossen habe ich da schon Einiges bei meinen Experimenten, das könnt ihr mir glauben :-(
Aber genau das macht ja auch den Reiz meiner Basteleien aus: Lösungen zu finden, die so funktionieren, wie ich mir das beim Aufkommen einer Idee vorgestellt habe.

Und nebenher lerne ich dabei auch immer noch etwas dazu, was die Gestaltungsmöglichkeiten mit PHP als Sciptsprache und CSS als Designvorgabe angeht, wobei mir auch zugute kommt, dass ich als Basis für meine Basteleien immer noch ein uraltes Theme (Ubik) benutze, welches zwar schon länger nicht mehr von seinem Entwickler gepflegt wird, mir aber wegen seiner Flexiblität viel Spielräume für eigene Variationen lässt – und dessen Code ich inzwischen beinahe auswendig kenne.

Und ausserdem:

Beispielsweise den, dass ich in absehbarer Zeit beabsichtige, die Tapeten unserer Blogs so zu gestalten, dass sie komplett mit dem neuen WordPress-Editor zu bearbeiten sind, wie die gerade aktualisierten Original-Themes auch.
Und das idealerweise so, dass man davon vom Frontend her nichts bemerkt..

Da liegt also noch ein bisschen was an Arbeit vor mir B-)

Dazu kommt dann auch noch dass ich solche Basteleien (angesichts meiner rrheumabedingten mangelnden Fingerfertigkeit in anderen Dingen) durchaus auch als angenehmen Zeitvertreib empfinde – denn auch wenn sonst nichts geht.:

Ein bisschen Hirnschmalz verbrauchen und Mausrutschen geht eigentlich immer B-)


So, genug aus dem Nähkästchen geplaudert.
Habt alle einen schönen Tag und ein feines Restwochenende – wir lesen uns :bye:

(der Euch wie immer das wünscht, was am Wichtigsten ist:
Bleibt gesund und bleibt behütet – auch in diesen Zeiten!)


-500-

Alles nur Fake?

Welcher Fotograf kennt das nicht:
Da hat man ein schönes Motiv gefunden und auch mit Glück gelungen auf den Chip gepackt, aber später beim Betrachten auf dem Rechner zeigt es dann doch nicht so ganz , was man beim Knipsen im Kopf hatte.
Wie zum Beispiel mein aktuelles Headerbild, aufgenommen am Arlau-Schöpfwerk am letzten Freitag während unseres Kurzurlaubes in Nordfriesland.
Da hätte ich mir beim Betrachten dann doch gewünscht, dass es nicht ganz so grau ist, was den Himmel angeht, sondern etwas freundlicheres Wetter zeigt:

zum Vergrössern bitte anklicken

Aber wenn der Wettergott nicht liefert, dann muss ich halt selber ran und das Bild so umgestalten, dass es dem etwas näher kommt, was ich damit eigentlich gerne hätte zeigen wollen.
Bilder mit wunderblauem Himmel habe ich ja schliesslich genug, um das Himmelsgrau des Originals zu vertreiben. Beispielsweise dieses hier, welches genau den Himmels-Farbton liefern kann, den ich gerne für mein Headerbild gehabt hätte.

und nochmal klicken

Ausserdem ist Bildbearbeitung ja auch keine Zauberei…. ein paar Klicks und der Grauschleier ist weg:

ja – auch hier nochmal klicken :-)

Und schon sieht das Bild so aus, wie ich es gerne von Anfang an geknipst hätte…
Auch wenn es – bei genauer Betrachtung – nur ein Fake ist. B-)

Aber ich hoffe, die kleine Mogelei werdet ihr mir nachsehen ……

-_-_-_-

Mehr Bilder unserer wunderbaren Tage in Nordfriesland gibt es übrigens bei der Liebsten zu sehen – darunter auch einige aus meiner Kamera:

Ein kurzer Gruß von der Nordsee
Vögel, Meer und Kunst
Längerer Photostop in Lüttmoorsiel


Euch allen einen wunderbare neue Woche – und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:


-400-

Ein Jahr schon :-)

Das habe ich gerade in meinen Benachrichtigungen gefunden:

Und tatsächlich:
Heute vor einem Jahr war ich mit meinen Vorüberlegungen durch (wobei das schwierigste die Namensfindung war) und habe kurz nach Mitternacht meinen neuen Account bei WordPress.com registriert und bei meinem Hoster die entsprechende Domain angemeldet…
Und dann ging es erst mal nicht weiter, weil der sich mit der Freischaltung etwas Zeit gelassen hat.

Also Schlafenszeit!

Ein paar Stunden später, nachdem ich ausgeschlafen hatte, konnte ich endlich WordPress installieren, das schon vorher erstellte Theme aufsetzen und einen ersten Testbeitrag schreiben, um die letzten Feinheiten noch nachbearbeiten zu können – und der ging genau heute vor einem Jahr um 16:00 Uhr online – wenn auch zunächst mal noch im Geheimen.

Denn auch zu zu diesem Zeitpunkt war ich noch nicht sicher, ob oder ob nicht – oder ob ich vielleicht nicht doch meinen alten Blog aus seinem Versteck hole und damit weitermache.
Immerhin hatte ich darin im Verlauf der letzten Jahre gut 1500 Beiträge geschrieben und auch sonst einige Zeit in ihn investiert…..

Anderseits sprach aber auch einiges dafür, nochmal neu anzufangen und als „unbeschriebenes Blatt“ in Bloggersdorf nicht nur mein 13 Jahre lang genutztes altes Pseudonym hinter mir zu lassen, sondern auch die Möglichkeit zu haben, neben meinem alten kleinen Stammleserkreis auch neue Kontakte knüpfen zu können, ohne mir Sorgen um den einen Spinner machen zu müssen, der jahrelang immer wieder die Bloggersdorfer drangsaliert hat (und das wohl nach wie vor tut).

Also hat es noch weitere zwei Tage gebraucht, bis ich mich zur endgültigen Eröffnung entschliessen konnte und erstmals auch Öffentlichkeit auf dieser Adresse zugelassen habe – was im Rückblick betrachtet ja genau die richtige Entscheidung war.

Inzwischen bin ich wirklich froh, dass mein Konzept tatsächlich so aufgegangen ist, wie ich mir das vor einem Jahr ausgemalt habe. Der Neuanfang hat sich nämlich nicht nur in dieser Beziehung gelohnt – wie letztens schon geschrieben – sondern hat darüber hinaus genau das gebracht, was ich mir seinerzeit auch anderweitig erhofft hatte:
Einen Leserkreis, der sich aktiv mit Kommentaren beteiligt und Kontakte in andere mir bislang unbekannte oder mit Freude wieder entdeckte Blogs hinein, so dass inzwischen tatsächlich wieder so etwas wie eine kleine Community entstanden ist….

Somit ist es eine durchaus positive Bilanz, die ich nach den ersten Jahr dieses Blogs ziehen kann – nicht ohne gleichzeitig ein wenig meinem „Zahlentick“zu frönen:

Stand heute hat es 27.775 Zugriffe auf meine 379 Beiträge gegeben, und 41 verschiedene Menschen haben insgesamt 3.333 Kommentare zu meinem Geschreibsel hinterlassen – von denen wiederum 337 von mir selbst stammen…..

Wobei mich ganz besonders freut, dass auch „schwierige Themen“ eine gute Resonanz bei Euch finden und durchweg die höchste Anzahl an Kommentaren haben :good:

Auch meine „Schutźmassnahmen“ haben sich bewährt und in der Zeit knapp 3.000 unberechtigte Zugriffe (zumeist über die IPs bekannter Spamschleudern) abgewehrt…. weshalb es in dieser Zeit auch keinen einzigen (!) Spam-Kommentar in diesem Blog gab…..

Gute Voraussetzungen also, beruhigt und mit neuem Elan ins zweite Jahr dieses Blogs zu gehen.

-_-_-_-

Bleibt zum guten Schluss noch, mich bei Euch, meinen Lesern, zu bedanken – fürs Lesen der Worte, die ich schrieb und für Eure Gedanken dazu, die ihr in Euren Kommentaren geteilt habt:


Denn ohne Eure Anwesenheit und Mitwirkung wäre dieser Blog nicht das, was er ist!


Und zum Schluss natürlich auch wieder das, was immer zum Schluss kommt:
Habt einen wunderbaren Tag und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

– der genauso weitermacht, wie bisher…..


-379-

Endlich mal wieder!


Blauer Himmel, trocken, sonnig, aber noch eher kühl – ein Tag also, wie gemacht, um von der Theorie in die Praxis zu wechseln und nicht nur übers Zweiradfahren zu lesen, sondern noch ein wenig meine praktischen Fähigkeiten zu verbessern:Noch dazu, wenn die Liebste für ihren Bürotag mit dem Auto unterwegs ist und der „grosse Rote“ ungenützt vor der Haustüre steht.
Und so habe ich mich dann heute Mittag wirklich auf die Reifen gemacht, um eine kleine Runde zu drehen – ursprünglich nur über meine Hausstrecke zur Fähre in Hoopte (da wo  ich letztens mit der Oma liegen geblieben bin), dann aber ganz spontan noch ein Stückchen weiter bis zur Elbbrücke bei Geesthacht, um dort aufs nördliche Elbufer zu wechseln und gemütlich immer am Deich entlang zurück zu zuckeln.
Diesmal allerdings, ohne unterwegs liegen zu bleiben – wenn auch nur knapp.
Was aber nicht am Roller lag, sondern an meiner eigenen Dämlichkeit, weil ich beim Losfahren den Spritvorrat falsch eingeschätzt hatte und es so nur noch ganz knapp und buchstäblich  mit dem letzten Tropfen Benzin zu einer Tankstelle geschafft habe. Denn Zapfsäulen sind an der Elbe entlang eher knapp gesäht.
Dennoch war es eine schöne Tour und ich konnte mir ordentlich Wind um die Nase wehen lassen, die Landschaft geniessen, den Deichschafen zugucken, meinen Gedanken nachhängen  – und unterwegs sogar einen Kaffee trinken. Mensch, was willst Du mehr!
Dafür gebührt also der Liebsten mein tiefster Dank – denn die hat ja nun heute aufs Rollerfahren verzichtet, damit ich ein wenig „auf Tour“ gehen konnte…

Bleibt noch anzumerken, dass es natürlich wieder zu regnen begann, kurz nachdem ich wieder zuhause angekommen bin. Aber das hatte sich unterwegs ja schon angedeutet: So richtig will das wohl noch nicht mit dem Frühling.
Und die Aussichten für Pfingsten? Naja.

Aber so ist es auch nicht weiter schlimm, dass die Oma immer noch nicht genesen ist. Denn endlich mal wieder länger Roller fahren konnte ich ja trotzdem.

Aber die sind in der Werkstatt dabei und haben wohl auch schon eine heisse Spur, so dass auch das Thema hoffentlich  bald keines mehr ist. Und mit Glück steht auch sie bis zu Wochenende wieder hier vor der Haustüre… damit ich dann wieder auf meiner eigenen Maschine losdüsen kann.
Schaunmermal.


Auch heute:
Euch einen wunderbaren Abend, und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns


-300 –

Szenen einer Ehe (II)


Im Lauf der Zeit bilden sich wohl in jeder Beziehung Rituale heraus, die sicher auch etwas über die Form des Zusammenlebens aussagen. Und so ist es natürlich auch bei uns, die wir in ein paar Monaten ins sechzehnte Jahr unseres Zusammenlebens gehen.

Beispielsweise, wenn es Sonntags um das gemeinsame Frühstücken geht, einer Mahlzeit, die wir immmer sehr geniessen, zumal sich die Gelegenheit dazu an anderen Tagen und unter normalen Umständen ja nicht so häufig ergibt. (Leider auch nicht unter Home-Office-Bedingungen, weil meine Liebste auf dem Esstisch im Wohnzimmer ja ihr Büro aufgeschlagen hat und es bei Ihr zeitlich auch mehr für ein schnelles Bütterchen zwischendurch reicht denn für eine ausgedehnte Mahlzeit)

Allerdings:
bevor wir gemütlich zusammen essen können, stellt sich ja immer die Frage, wer denn nun den Tisch deckt, Brot schneidet, Brötchen aufbackt, Eier kocht und alle die gute Sachen auf den Tisch bringt – eine Aufgabe, für die sich leider nicht immer ein(e) Freiwillig(r) findet.
Und so hat sich im Lauf der Zeit eingebürgert, dass de(m/r) die dankenswerte Aufgabe zufällt, der sich zuerst bewegt (bzw, der zuerst das gefährliche Wort „Frühstück „ ausspricht) – frei nach dem guten alten Mikado-Motto

„Wer zuerst zuckt, verliert!“

Wobei aber tatsächlich jede(r) reglmässig mal dran kommt und durchaus Gerechtigkeit bei der Frage  herrscht, wer wie oft dran ist.
Da kommt es halt drauf an, wer zuerst Hunger verspürt…. und das gleicht sich eigentlich ganz gut aus, ohne dass es Grund zu grossen oder länger andauernden  Diskussionen geben müsste.
Mal abgesehen von gelegentlicher Kritik am Frühstücksei meiner Liebsten, welches nicht zu hart werden gekocht werden sollte – so dass sich diese Szene des Altmeisters Loriot durchaus auch schon mal mit umgekehrter Rollenverteilung im Hause B. aus H. abgespielt hat:

Was aber auch bisher nicht zu nachhaltigen Irritationen führte – denn normalerweise stimmt alles mit meinen Gefühlen, auch wenn ich beim Eierkochen nicht immer auf die Uhr gucke….


In diesem Sinne:
Euch noch einen schönen Sonntagnachmittag.
Bleibt gesund und bleibt behütet!

Wir lesen uns


-200-

Ende der Geschichte?

Eigentlich hatte ich mir den 100. Post in diesem Blog ja anders vorgestellt, aber da haben mich die Ereignisse ein wenig überrollt, obwohl es ja nicht danach ausgesehen hatte,  das es so schnell zum Showdown kommen würde.

Aber sei es drum:


Heute, um 16:30 Uhr MEZ der POTUS so: Keine Stunde später die Wähler in Pennsylvania so:
Womit nun klar ist, dass der POTUS die längste Zeit der POTUS gewesen ist.

Mehr muss man dazu im Moment nicht schreiben.
Ausser  vielleicht, dass ich eine gewisse Schadenfreude nicht verhehlen kann – und gleichzeitig hoffe, dass er nun schleunigst einsieht, dass sein Spiel jetzt ausgespielt ist.
Ohne noch mehr Unfrieden zu stiften…


In diesem Sinne
Euch allen einen wunderbaren Abend und angenehme Träume in der Nacht.
Bleibt gesund und bleibt behütet!

Wir lesen uns


-100-

Herzlich Willkommen!

Nun ist es also soweit und das Vorgeplänkel der letzten Tage ist vorbei, welches nötig war, damit es von Anfang an gut laufen kann mit diesem niegelnagelneuen Blog.

Zeit, Euch zu begrüssen, die Ihr vom alten Blog aus hierher gefunden habt
– schön dass Ihr hier seid! –

und auch Euch, die Ihr in Zukunft als neue Leser hinzu kommen werdet.
 
Setzt Euch zu mir
und begleitet mich ein Stück auf meinem Weg, wenn Ihr das mögt….

Denn es wird sicher spannend werden – in vielerlei Beziehung – und damit wird es auch in Zukunft viel zu schreiben für mich und viel zu lesen für Euch geben. Da würde sich ein  Abonnement bestimmt lohnen, damit ihr nichts verpasst….

Auf jeden Fall freue ich mich sehr, dass Ihr da seid und dass es endlich hier losgehen kann.

Und natürlich so wie immer:
Bleibt gesund und bleibt behütet!
Wir lesen uns
Der Wilhelm


-3-

Aller Anfang ist schwer

Der erste Satz ist immer der schwerste, egal, ob man einen Roman zu schreiben  beginnt , einen (Liebes-)Brief oder wie hier einen neuen Blog.
Deshalb lasse ich mich jetzt einfach mal inspirieren von dem ersten Satz, den man zu lesen bekommt, wenn man einen neuen WordPress-Blog aufsetzt – und beginne zu schreiben . Einem Satz im Übrigen, den ich eigentlich gehofft hatte, so bald nicht mehr lesen zu müssen:

„Willkommen bei WordPress. Dies ist dein erster Beitrag.
Bearbeite oder lösche ihn und beginne mit dem Schreiben!“

Aber wie die Leser meines alten Blogs wissen, kam es ja doch etwas anders, weshalb ich hier nach Tausenfünfhundert  Beiträgen  nun wieder bei Null anfange…und unter neuem Usernamen.
Denn wenn schon Neuanfang, dann auch richtig – und ab jetzt also mit „Der Wilhelm “ als neuem Alter Ego. Nicht nur hier, sondern auch überall sonst im Netz !

Ein Name, der im übrigen kein Pseudonym ist, denn der steht  – bisher schamhaft verschwiegen – tatsächlich so im meinem Ausweis. Nicht weil meine Eltern so kaisertreu gewesen wären, sondern weil einer meiner Ur-Grossväter so hiess und der Name aus alter Familentradition in der Familie weiter gegeben werden sollte.
Insofern ist dieser Name also keinesfalls Programm, denn mit den gekrönten Häuptern habe ich es nicht so, genau so wenig wie mit überbrachten, deutschtümelnden Traditionen oder Parolen – und alte Fahnen sind mir ohnehin ein Greuel.

Und ansonsten?
Bin ich ein alter Knacker, schon über sechzig Jahre alt, Teilzeit-Rentner aus gesundheitlichen Gründen, verheiratet mit einer zauberhaften Hanseatin und deshalb seit geraumer Zeit in Hamburg lebend. Wozu sicher noch mehr zu erzählen wäre – aber alles zu seiner Zeit.
Ausserdem wissen die Leser meines alten Blogs ja sowieso Bescheid – da muss ich jetzt nicht alles wiederholen.
So sehe ich übrigens aus:
Gut behütet und „Passend zur Zeit“ mit ordentlicher Gesichtsbedeckung, die zudem wohl ganz hilfreich sein könnte ist, um mein Inkognito  noch ein wenig zu schützen – womit soweit fürs Erste wohl alles zu meiner Person gesagt wäre.

Bleibt noch kurz zu umreissen, um was es in diesem Blog gehen soll:
Als allererstes ist er mal mein Tagebuch und wird Dinge und Alltagserlebnisse enthalten, die ich für aufhebenswert  befunden habe. Und dazu wird es hier sicher ein bisschen was politisches, hin und wieder mal  einen kleinen Musiktipp und gelegentlich auch mal was über die Bücher geben, die ich gerade lese. Fotos natürlich auch, eventuell auch mal von unseren Reisen und Ausflügen  – und natürlich auch den einen oder anderen Blick die Vergangenheit –  halt erst mal genau so, wie es auch  im alten Blog schon war.
Und man wird sehen, wie sich das dann weiter entwickelt – worauf ich selber gerade ein wenig gespannt bin…. wie auch darauf, welche optischen Änderungen der doch noch recht kahle Blog in den nächsten Wochen und Monaten nehmen wird. Im Moment gefällt er mir ja ganz gut, so schlicht und übersichtlich, wie er ist, aber das kann sich auch schnell ändern, wenn mich mal wieder das Bastelfieber überfällt.

Schaumermal.

Meinen Lesern – den Alten und den Neuen – einstweilen ein „herzliches Willkommen“. Ich freue mich, dass ihr da seid und ich freue mich auch, den einen oder anderen Kommentar zu meinem Geschreibsel zu finden. Einzige Regel dabei: Rassistische, diskriminierende, verschwurbelte oder menschenverachtende Kommentare haben hier keinen Platz und werden unkommentiert in der Rundablage landen…..samt Sperre desjenigen, der sie verzapft.
Auch ein Abonnement – per Mail, per Feed oder per WordPress-Reader  – könnte lohnen.
Aber das kennt Ihr ja.

Und damit wäre es das schon für heute:
Der erste Beitrag im neuen Blog ist geschrieben und weitere werden folgen.

Bis dahin  (meine alten Leser kennen das schon):
Bleibt gesund und bleibt behütet.
Wir lesen uns
Der Wilhelm


-1-