- 24 Bemerkungen zu “Ein Jahr schon :-)”

1. Herzlichen Glückwunsch!

   Bei mir sind es fast 5 Jahre und etwa 2280 Beiträge.

   Immer wieder überkommt mich der Gedanke, es sein zu lassen. Denn manche mir wichtigen Beiträge werden nicht gelesen oder falsch verstanden. Das entmutigt mich dann immer.
   Dann gibt es aber wieder mal erstaunliches Interesse, zu Zeitpunkten und Themen, die ich nicht vermutet hatte.

   Diesen meinen Blog hatte ich begonnen, als ich für meine Frau eine Webseite einrichtete. Sie meinte da: Jetzt baue Dir doch auch eine!
   Nun, das habe ich dann auch getan, mit dem Hinweis, daß er viel Zeit fressen werde.
   Und damit hadert sie ab und an, obwohl ich sie ja gewarnt hatte

   1. Tja, das mit der Resonanz ist so eine Sache.
      Denn das Gleiche wie Du beobachte ich auch immer wieder mit Staunen:
      Manche Themen, die mir wichtig erscheinen, bekommen kaum Rückmeldungen – andere, z.T. „schnell mal runtergeschrieben“ dafür aber um so mehr….

      Allerdings mache ich mir darum kaum noch Gedanken.
      So ist das Leben nun mal, dass jeder Mensch eigenen Prioritäten setzt.
      In der Summe sehe ich dann doch, dass ich nicht allzu viel falsch mache mit dem, was ich hier veröffentliche…auch, wenn manche Beiträge keinen hinter dem Ofen hervorlocken….und manche davon möglicherweise geeignet sind, den einen oder anderen Leser zu verschrecken.

      Aber:
      Schlussendlich ist es „mein Blog“ und sind es „meine Themen“, über die ich schreibe – weniger mit dem Ziel, damit grossen Widerhall zu erzeugen, als vielmehr, um Dinge und Gedanken für mich selbst festzuhalten….

      1. Das habe ich schon öfters gehört: „Ich schreibe nur für mich.“ Dann würd es ja auch ein Tagebuch tun – was ich im übrigen auch führe.

         1. Ja-Nee!

            Das hatte ich zwar ursprünglich auch mal so für mich formuliert, aber inzwischen denke ich da anders drüber:
            Ich schreibe schon auch für meine Leser, allerdings mit der Einschränkung, dass ich meine Themenauswahl nicht danach ausrichte, was „am Besten ankommen könnte“, sondern daran, was mich gerade zum Schreiben reizt.
            Und ja: es gibt auch eine Reihe von Themen, die mir zwar durch den Kopf gehen, trotzdem aber nicht hier vorkommen, weil ich sie nicht für geeignet für eine grössere Öffentlichkeit halte. Beispielweise fast alles, was mit meinem familiären Hintergrund zu tun hat. (und in meinem alten Blog auch einigen Raum hatte)

            1. Ich richte meine Themenwahl schon danach aus, was interessieren könnte. Es kommt daher nichts über Schach, elektronische Musik und auch manch anderes nicht.

               1. Das Thema Musik fände ich allerdings ganz spannend.
                  Denn darauf reagiere ich wie ein „Trüffelschwein“und sauge förmlich alles auf, was damit zu tun hat. Besonders, wenn da Musiker hinter stecken, die ich noch nicht kenne….

                  1. Da könnte ich einige nennen, schliesslich habe ich meine Wände voll mit Musik.
                     Als erstes würde ich vielleicht Ronin (Nik Baertsch) nennen, dann Francesco Tristano, Taksim Trio, Carl Craig, Moritz von Oswald, Murcof, Kashiwa Daisuke, Susumu Yokota, Stefan Goldmann, Henrik Schwarz….

2. 🥂 Glückwunsch zum 1. -jährigen. 🍀🍀

   1. Vielen Dank

3. Das sind ja stolze Zahlen! Herzlichen Glückwunsch zum 1-jährigen komplikationslosen Bestehen! Mögen die nächsten Jahre ähnlich erfolgreich sein
   🍀🍀🍀

   1. Danke für Deine Glückwünsche!
      Zahlen und Resonanz sind mir zwar wichtig, haben aber trotzdem nicht die oberste Priorität, wenn es ums Bloggen geht.
      Quantität alleine macht den Reiz für mich nicht aus….

4. was du alles so weisst! ich hab 2005 angefangen zu bloggen und mein blog so wie er jetzt ist besteht seit 11 jahren. artikel sind es knapp 2000 – den rest müsste ich erst nachschauen – weiter viel spass beim schreiben, lesen – wie auch immer°

   1. Vielen Dank und herzlich willkommen

      In der Tat hab ich meine ersten Blog-Versuche schon 2002 unternommen – und mit einigen mehrmonatigen Pausen seither eigentlich immer gebloggt – mal mehr, mal weniger – seit Anfang 2017 allerdings permanent, nachdem Facebook für mich weitgehend inakzeptabel wurde und ich lieber zu einem Medium zurück wollte, was mich weniger hektisch mit Nachrichten und Benachrichtigungen belästigt zu Dingen, die ich gar nicht wissen möchte.

      Die meissten dieser Blogs existierend auch noch – lückenlos zurückreichend bis 2011 und als Tagebuch für mich sehr wichtig – allerdings wegen meiner inzwischen deutlich veränderten thematischen Auswahl (z.B. nichts Famliäres mehr zu schreiben) nur noch einem ganz eng begrenzten Leserkreis zugänglich. bzw. gar nicht mehr öffentlich einsehbar.

      1. danke! fürs ausführliche antworten und teilhabenlassen…

         1. Sehr gerne

5. Happy Blogbirthday :)

   Bin ja auch einer deiner neueren Leser und finde es sehr schön hier (dito nebenan beim Heimathafen). Keine Ahnung, wie sehr du früher ins private Detail gegangen bist, aber mir wird es beim Lesen schnell zu viel, wenn es bei Menschen, die ich nicht face-to-face kenne, persönlich wird, insofern ist mir die Gewichtung hier gerade sehr sympathisch.

   Aber diese Statistiken würden mich ja kirre machen … Ich habe es über die Jahre auch mehrfach mit wp.com versucht*, aber hauptsächlich deshalb immer wieder verworfen, weil man diese Analytics nicht ausschalten kann. Bei meinem selbst gehosteten Blog sehe ich nur Kommentare, anonyme Likes und sonst gar nichts und bin darüber sehr froh, weil alle Arten von Statistik bloß versuchen würden, mich bei meiner Themenwahl zu beeinflussen.

   * nichts davon mehr da, weder wp.com noch .org, auch nicht lokal als Backup. Meine private Schreiberei ins Internet gibt es online immer noch von 1999 bis Sommer 2007 und dann wieder ab Sommer 2019. (Um manches davon tut es mir selbst manchmal leid, aber rückstandsfreies Löschen macht in manchen Phasen des Lebens einfach zu viel Spaß …)

   1. Wenn ich Zahlen im Zusammenhang mit meiner Bloggerei überhaupt als Gradmesser benutze, dann allerdings weniger, um damit die Beliebtheit meiner Themen zu messen, als vielmehr, um meinen anderweitig ausgeprägten Zahlentick zu befriedigen – ich hatte darüber letztens ja schon mal im Zusammenhang mit Bohnen berichtet. (…und es ist teilweise noch viel schlimmer, als ich das in dem Beitrag angedeutet habe )

      Tatsächlich entstehen die meisten meiner Beiträge aus spontanen Ideen heraus, oft auch orientiert an dem, was mir gerade so vor die Füsse fällt und in der Regel ohne grossartiges Konzept:
      Ich lese beispielsweise eine Meldung in der Zeitung, dann beginnt es in meine Kopf zu rattern – manchmal ergoogele ich mir dazu noch weitere Informationen – und beginne zu schreiben, oft ohne genau zu wissen, worauf das am Ende hinauslaufen wird. Dabei kommt es gelegentlich auch vor, dass ich Themen wieder verwerfe, weil ich beim Schreiben merke, dass ich meine Gedanken dazu nicht auf den Punkt bringen kann oder (wenn das Lustprinzip als Grundlage gilt) weil ich die Lust daran beim Schreiben verliere.
      Insofern spielt mein Bauchgefühl dabei auch eine grosse Rolle – bezogen auf den Prozess des Schreibens, aber nicht auf eventuelle Reaktionen…..
      Schreiben ist also für mich durchaus ein Mittel, meine Gedanken zu kanalisieren, ohne dass am Ende zwingend ein neuer Beitrag für meinen Blog dabei herauskommen müsste.

      Der andere Aspekt hinter meinen Beiträgen ist tatsächlich aber auch, dass (auch wenn ich jetzt weniger persönliches schreibe als früher) nebenher dennoch so etwas wie ein Tagebuch für mich (für uns) entsteht, in dem sich über Jahre hinweg zurück verfolgen lässt, was ich (wir) zu bestimmten Ereignissen gedacht oder wie ich (wir) sie erlebt habe(n), als sie aktuell waren – mit ein Grund, warum ich unsere alten Blogs von WP.com im Lauf der Zeit alle auf unseren eigenen Webspace migriert und über Querverbindungen vernetzt habe…
      Vieles davon nicht mehr öffentlich, aber als privates Archiv manchmal unverzichtbar.

6. Herzlichen Glückwunsch, ich komme immer gern hier vorbei

   1. Vielen Dank – das freut mich

7. Ich freue mich sehr, (wieder) hierher gefunden zu haben. Deine Themenvielfalt gefällt mir sehr gut, auch weil da ab und an Musik vorgestellt wird, die ich so niemals gefunden hätte. Habe mir jetzt auch die Spotify App geladen, damit ich mich dorthin verlinken kann. Herzliche Glückwünsche zum gelungenen ReStart!
   Liebe Grüße,
   Elvira

   1. Und ich freue mich über jedes „bekannte“ Gesicht aus alten Blogzeiten, das wieder aus der Versenkung aufsteigt…
      Wobei Du ja immer „da warst“ und lediglich unser Kontakt abgebrochen war in Zeiten, als unsere Blogs (also der Liebsten und mein Blog) mehrfach umgezogen sind….

8. Schon wieder ein Jahr!!! Das macht wieder sehr bewusst wie die Zeit rennt. Ich finde deine Themenauswahl schön abwechslungsreich. Gerade auch die Musik- oder Buchanregungen sind immer wieder ansprechend. Weiter so, ich komme immer wieder gerne vorbei

   1. Musik und Bücher sind tatsächlich die zwei Konstanten, die sich fast von Anfang an durch meine Blogs ziehen – wenn auch, was das Lesen betrifft, mit einer ziemlich langen Pause wegen meines damals noch nicht operierten grauen Stares und meiner lange anhaltenden Scheu, auf einen E-Book-Reader umzusteigen….

      Inzwischen ist aber beides wieder sehr essentiell für mich (doch darauf gehe ich nochmal in einem gesonderten Beitrag ein.

9. Herzlichen Glückwunsch zum Einjährigen und weiterhin viel Spaß, damit wir, Deine Leser, auch weiterhin an Deinen Gedanken teilhaben dürfen.
   Ich finde bunt gemischte Blogs gut, auch wenn dann immer mal ein Beitrag dabei ist, der mich nicht antriggert. Aber ich finde es interessant zu erfahren, was andere Menschen so umtreibt. Und im Gegenzug finde ich es interessant zu erfahren, wie Andere zu „meinen“ Themen stehen. In diesem Sinne denke ich, dass ein Blog sicherlich von innen kommt und für einen selbst bestimmt ist, aber doch eben auch den Input von außen für das Innere sucht.
   Bitte mach weiter

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