– – tageweise unsortiertes – –
„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Bei Neumond an einer einsamen Kreuzung?

Tag auch, Ihr alle miteinander!

Zweifellos gibt es Dinge zwischen Himmel und Erde, die alleine mit naturwissenschaftlichen Erkenntnissen nicht zu erklären sind, das ist keine Frage.

In Gesundheitsdingen beispielsweise, wo seit alters her auch der Grundsatz gilt, das derjenige Recht habe, der heilt. Wobei es ja eindeutig weniger auf die Methode ankommt, als auf den Erfolg. Egal ob der nun auf hochwissenschaftlicher Apparatemedizin und Pharmazie beruht oder auf über Generationen weitergegebenem altem Wissen über Kräuter- und Naturheilkunde oder eben auch auf anderen, bei rationaler Betrachtungsweise eher skurrilen Ansätzen – wie etwa bei der Homöopathie (ja, auch die mit ihren Pseudomedikamenten in unendlich grosser Verdünnung !), „Handauflegen“, „Geistheilung“ oder dem „Besprechen“ von Krankheiten bei Neumond an einer einsamen dunklen Kreuzung mitten im Wald:

Letzteres Methoden, die sich rein wissenschaftlich und mit viel gutem Willen allenfalls mit einem Placebo-Effekt erklären liessen, der durch seine Wirkung auf unsere Psyche unter Umständen ja bekanntlich auch Selbstheilungskräfte unseres Körpers aktivieren kann.
Übrigens ein Effekt, den ich gar nicht in Abrede stellen möchte.

Fraglich aber, ob diese „alternativen Methoden“ auch dann funktionieren können, wenn jemand nicht an ihre Wirksamkeit glaubt? So wie ich als rationell denkender Mensch mit meiner von schulmedizinischen Fakten geprägten Ausbildung und folglich solidem medizinischem und naturwissenschaftlichem Halbwissen?

Ich gebe zu, das ist eine Frage, an die ich normalerweise kaum einen Gedanken verschwenden würde, zumal mir die gute alte Schulmedizin schon mehrfach buchstäblich das Leben gerettet hat und ich ohne sie vermutlich nicht mal das Schulalter erreicht hätte.
Weil mein durchgebrochener Blinddarm samt der folgenden Bauchfellentzündung ohne schnelle Operation und ohne Antibiotikum zu hundert Prozent tödlich verlaufen wären.
Daran hätte kein Globuli und auch kein Handauflegen etwas ändern können.

Aber dennoch gibt es etwas, was mich gerade treibt, mich doch nochmal intensiver mit der Frage nach Alternativen auseinanderzusetzen:
Nicht, was meine grösseren gesundheitlichen Probleme angeht, sondern wegen eine Quälgeistes unter meinem rechten Fuss – einer Dornwarze, die sehr schmerzhaft ist und das Laufen noch beschwerlicher für mich macht, als es ohnehin schon ist – vermutlich entstanden aus einer kleine Wunde, in der sich dank meiner Immunsupression Viren breit machen konnten und normalerweise wohl ein Fall für einen Hautarzt, das ist keine Frage.

Wenn denn auf die Schnelle ein Hautarzttermin zu bekommen wäre….. aber vor Januar geht da nichts, wie eine Reihe von Terminanfragen ergaben. Und so lange wollte ich mit dem nervigen Ding eigentlich nicht mehr rumlaufen müssen.

Also hab ich das gemacht, was ich gerne mache, wenn mein Wissensstand nicht ausreicht – und Dr. Google bemüht auf der Suche nach anderen Heilungsmöglichkeiten.
Und dabei tauchen neben allerei seriösen Seiten und viel Werbung von Herstellern diverser Warzentherapeutika auch schon relativ weit oben in den Suchergebnissen alternative Methoden jenseits der wissenschaftlichen Standards auf – also das, was ich weiter oben schon angesprochen habe, bis hin zu einem (von mir etwas übertrieben dargestellten) „Besprechen“ der Quälgeister samt hundertprozentiger Heilungsgarantie. Nicht bei Neumond an der einsamen Kreuzung im Wald, sondern ganz zeitgemäss per Telefon oder (falls gewünscht) sogar per WhatsApp…..

Was mich tatsächlich eine Moment lang zögern liess, zumal auch alle schulmedizinischen Lösungen keine so hohe Erfolgsrate versprechen können und es dabei häufig Rezidive oder gar Narbenbildungen gibt, die das Leben auch nicht angenehmer machen…

Ich gebe zu, dabei blitzte beim Lesen in meinem Kopf spontan der Impuls auf, das doch mal zu probieren, zumal es wohl zumindest auch nichts schaden würde.
Und gleich darauf der Zweifel, ob das wirklich was bringen könnte, oder ob ich stattdessen nicht besser gleich einen Teil meiner Rente sinnlos zum sprichwörtlichen Fenster rauswerfen könnte, ohne erst den Umweg über Telefon oder Messenger zu wählen?

Also erst mal weiter gestöbert und mich mit anderen Dingen beschäftigt, aber doch:
Die Sache hat mir einfach keine Ruhe gelassen, selbst dann nicht, als ich mir – ganz schulmedizinisch, aber auch nicht völlig überzeugt – vor ein paar Tagen ein Vereisungsmittel zu Selbsttherapie bestellt habe, das nun immer noch unangewendet hier rumsteht.

Offenbar bin ich mit dem Thema doch noch nicht so ganz durch…. auch wenn ich mit dem Anruf noch genauso zögere wie mit dem Vereisungsmittel und mein Kopf weiterhin gegen den Gedanken eines solchen Anrufes heftig opponiert, während mein Bauch mir immer mehr zureden will, einen Versuch damit zu wagen.

Fragt sich halt, wer schlussendlich gewinnt: Kopf oder Bauch?


Habt alle einen wunderbaren Tag und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

auf der Suche nach dem dritten Weg…….


-764-

- 20 Bemerkungen zu “Bei Neumond an einer einsamen Kreuzung?

  1. Ich habe vor gefühlten hundert Jahren mal unter Warzen gelitten, wenn auch keine Dornwarzen. Ich habe sie tatsächlich besprechen lassen… ohne auch nur den Hauch einer Wirkung. Letztlich habe ich sie auf Anraten eines guten Hautarztes selber entfernt, in wochenlanger Arbeit. Aber es waren eben keine Dornwarzen und auch nicht schmerzhaft.
    Trotzdem…. ich würde vielleicht doch noch mal eher ein paar Hautärzte abgeklappern

    1. Na, mal schauen….
      Im Moment wirkt ja auch die Therapie mit der Zugsalbe schon mal ganz gut. (auch eine alte Therapieform, die ich im Netz gefunden habe) Damit ist die Warze zwar noch nicht weg, aber zumindest bildet sich die Entzündung zurück, es schmerzt weniger und Laufen geht wieder besser.

      Allerdings müffelt die Salbe etwas unangenehm nach Teer und Erdöl.
      Muss sie ja auch, denn genau das ist ihre Grundlage….
      Irgendwas ist ja immer :wacko:

  2. Ich habe auch so manches Krankheitsproblem durch – unter anderem auch die Sache wie du schon geschrieben hast mit dem BlindarmDurchbruch ich wäre dann ungefähr neun oder zehn Jahre alt geworden und mich gibt es noch.
    Viele Jahre habe ich eine homöopathische Ärztin aufgesucht die mir sehr geholfen hat auch mein letzter Hausarzt der jetzt leider aus Altersgründen seine Tätigkeit eingestellt hat hat mich viele Jahre homöopathisch behandelt.
    Ich neige zu häufigen Blasenentzündungen ( natürlich aufgrund der entsprechenden Urinuntersuchungen diagnostiziert) wurden diese tatsächlich damit kuriert.
    Möglicherweise ist es so, dass meine Selbstheilungskräfte dadurch angeregt wurden.
    Seit ich mein Immunsuppressivum nehme bekomme ich allerdings bei den entsprechenden Urinergebnissen Antibiotika da er mit mir gesprochen hat dass jetzt kein homöopathisches Mittel mehr helfen kann.
    Zum Thema Warzen kann ich etwas beitragen: als mein Sohn noch Kind war.. er ging noch an meiner Hand wenn wir unterwegs waren.. ich will damit sagen wie jung und klein er noch war.. hatte er Warzen in den Händen die sehr rau waren und auch für mich unangenehm wenn ich ihn an der Hand hatte.
    Das Problem habe ich damals auch im Büro erzählt und eine Kollegin sagte „er soll diese Warzen jemandem wünschen“
    Genau das habe ich ihm dann berichtet weil ich dachte schaden kann es ihm nicht.
    Die Warzen waren kurze Zeit später weg!!! ich würde es Dir das schriftlich geben mit Brief und Siegel: die Warzen waren weg!! ich fand es erstaunlich aber das Ergebnis hat mich beeindruckt.
    Damals bevor die Warzen weg waren hatte ich ihm gesagt wenn du diese Warzen jemandem wünscht darfst du aber nicht darüber sprechen wem du die gewünscht hast. Ca zwei Jahre später hat er irgendwann gesagt meinst du ich könnte jetzt erzählen wem ich damals die Warzen gewünscht habe und dann hat er es mir erzählt es war schon eine interessante Variante der Geschichte.
    Bekam damals auch den Rat von meinem damaligen Arbeitgeber an jede Warze ein Faden zu legen diese Fäden dann zu einem Beerdigungsunternehmer zu bringen und mit beerdigen zu lassen – das fand ich dann doch zu makaber.
    Ich vermute, er hat so fest daran geglaubt, dass das klappte, dass diese Warzen tatsächlich weg waren denn zur gleichen Zeit hatte ich an einem Finger eine Warze die ging und ging nicht weg die ist dann im Laufe der Jahre auch verschwunden ich habe an diese Sache natürlich (oder leider) nicht geglaubt.
    Der alte Spruch den ich mal gehört habe „Versuch macht klug“ wird hier greifen versuche es mal 😊

    Viel Erfolg.

    1. Unser Kinderarzt hat (der meiner Kinder) hat auch teilweise Homöopathisch behandelt, oft mit gutem Erfolg.
      Allerdings meinte der auch, dass er das nur bei leichten Erkrankungen anwenden würde, und griff bei ernsthaftern Sachen auch immer auf Schulmedizin zurück.

      Damals hab ich dann auch selbst nach einem Arzt für mich gesucht, der mich so behandeln könnte. Was auch solange funktioniert hat, bis ich mir beim Arbeiten mächtig den Rücken verhoben hatte und wochenlang mit Globuli keine Besserung eintrat, so dass ich schlussendlich doch wieder zu meinem alten Hausarzt zurück bin, der die Geschichte innerhalb einer Woche mit Einrenken und zwei Spritzen behoben hat..
      Als ich dann Später meinen BurnOut und den ersten Depressionschub samt starker Suizidgedanken hatte und der Homöopath das nur mit Johanneskraut in irgendeiner Zehnerpotenz und platten Vorschlägen („gönnen sie sich mal Ruhe und reissen sie sich zusammen“) behandeln wollte, habe ich meinen Glauben an diese Art der Medizin dann völlig verloren. Weil es nichts brachte und er mir auch noch ausreden wollte, mich von einem Psychiater behandeln zu lassen….

      Seither mache ich eine grossen Bogen um alles, was aus dieser Richtung kommt…..

      Und mal abgesehen davon:
      Weder bei meinem Rheuma noch bei meinen Durchblutungstörungen würde eine Homöopathische Behandlung ernsthaft etwas bringen. Alleine wegen der Schmerzmittel, die ich täglich brauche und für die es nichts adäquates aus dieser Ecke gibt.

      1. Mein Arzt und zuvor die Ärztin haben mich nicht in der Weise beraten, dass Homöopathie gegen alles hilft. Das hätte mir auch nicht gegen meine damaligen Migräneattacken geholfen.
        Wie auch immer es geklappt hat, dass bei meinem Sohn die Warzen weg waren – wer weiss das?
        Es gab den Rat eines Hautarztes die Warzen unter Narkose zu beseitigen damit war ich nicht einverstanden.

        1. Auf Narkose und schnitte würde ich mich da auch nicht einlassen…
          Zumal ich den Fuss dann ja zumindest so lange schonen müssste, bis die OP-Wunde abgeheilt ist.

  3. Ich habe eine Warze mal durch ständiges betupfen mit Schwedenbitter nach Maria Treben vertrieben. Das Zeug ist eh ein Wundermittel, zur inneren und äusseren Anwendung. Falls du dich dafür entscheidest, halte es von den Katzen fern, die fahren darauf ab.
    Kleiner Schwedenbitter ist ständig ein Teil unserer Hausapotheke. Und wenn Maria Treben nicht vom Pferd gefallen wäre, würde sie heute noch leben.

    1. Das Zeug scheint ja wirklich eine Wunderdroge zu sein…. von deren Existenz ich zwar wusste, sie aber völlig verdrängt hatte.
      Aber ich kann mich erinnern, dass manche alten Bauersfrauen im Dorf meiner Kindheit darauf geschworen haben, genau wie auf Pferdesalbe, die ja auch bei Menschen gut wirkt.

      Und das wundert mich auch nicht, denn da stecken über die vielen unterschiedlichen Kräuter ja auch eine Menge medizinsch wirksamer Stoffe drin.

  4. In der Tat ein heiß diskutiertes Thema. Letztens musste ich einer „Rede“ lauschen, in der der/die Redner/in dozierte, dass es ihn/sie überzeugt hätte, dass es bei seinem/ihrem kleinen Sohn, der ja rational nicht daran glaube konnte, geholfen hat, aber bei seiner/ihrer Tochter, die schon so groß war, es rational zu fassen, nicht geholfen hat. Voll kraus, oder? Was ist denn daran überzeugend?
    Meine Überzeugung ist, dass gegenseitige (Be-)Achtung und Liebe durchaus auf der seelischen Ebene helfen kann, Krankheiten besser (!) zu überstehen als ohne. In ganz vielen Fällen würde ich aber auf schulmedizinische Unterstützung auch nicht verzichten wollen/können.
    Ich glaube aber auch, dass etwas – egal was – nicht gut wirken kann, wenn man sich innerlich irgendwie dagegen sträubt. Das mit dem Schwedenbitter hört sich für mich aber durchaus mal ausprobierenswert an.

    1. Ich glaube, das Problem liegt nicht am dran glauben/nicht dran glauben, sondern – wie du auch schreibst – an der mit der Applikation verbundenen Zuwendung.
      Das ist wie beim auf-den Finger-pusten, wenn ein Kind sich irgendwo geklemmt hat:
      Rein faktisch betrachtet hat das ja auch keine medizinisch relevante Wirkung, doch die Schmerzen heilt es trotzdem.
      Aber wohl auch nur bei Kindern bis zu einem gewissen Alter, die den Zusammenhang noch nicht erfassen. Das Fingerpusten bei Erwachsenen irgendwas bringen würde, hab ich jedenfalls noch nicht erlebt.

      1. Nein, Pusten hilft da vermutlich nicht mehr. Aber ein Kuschler hat schon viele Schmerzen lindern können, was ja dann auch wieder in die Richtung „Zuwendung“ geht.

  5. Die Schulmedizin gibt genügend Anlass, dass man sie kritisch sehen kann. Bei mir hat die Schulmedizin 4 Tage lang übersehen, dass der Blinddarm durchgebrochen war, nur um mich dann danach mit einer schulmedizinischen Notoperation gerade noch so am Leben zu erhalten.

    Aber zum Thema. Die Selbstheilungskräfte des Körpers sind erstaunlich und können wenn sie mal aktiviert sind vieles bewirken. Ob sie durch Rituale, Mittelchen, Glauben oder was auch immer aktiviert werden ist dann eigentlich egal. Ich z.B. habe eine ganze Reihen Allergien – als in einem Jahr der Leidensdruck relativ groß war bin ich mal wieder zum Arzt und habe die verschiedenen Optionen mit ihm durch gesprochen. Am Ende fragt ich ihn ganz offen nach der Aktuellen Forschungslage in Sachen Erfolgsquoten. Er sagte dann lapidar „die betragen bei den besten Therapien ca. x %, das ist im übrigen der gleiche Prozentsatz wie für unbehandelte Heilungen“. Damit war alles klar, ich bin nach Hause gegangen habe ein paar Monate meine halbwegs erprobten Symptombehandlungen verfeinert, damit wurde es erträglich, in den Jahren danach wurde es dann immer besser. Wenn die Allergie ganz selten wieder hochschwappt greife ich zu den erprobten Mittelchen (u.A. Minzöl und autogenes Training) und ich bin zufrieden. Beides kling absurd, ich sage mir aber, dass beides Tricks sind, die meinen Körper stimulieren und wenn es mir hilft, dann ist es mir egal ob das die Schulmedizin für Unsinn hält.

    1. Natürlich kann und sollte man Schulmedizin auch kritisch betrachten, zumindest, wenn sie den gesamtheitlichen Blick nicht beinhaltet.
      Was oft im Krankenhäusern zu beobachten ist, wo ja auch immer wieder nur „das eine medizinische Problem“ behandelt wird, der Rest des Menschen aber völlig aus dem Blick gerät. Ganz deutlich zu sehen etwa bei der Behandlung dementer alter Menschen in der Chirurgie oder auf inneren Abteilungen…. bei der man manchmal den Eindruck haben kann, dass der Mensch nur aus seiner Gebrochenen Hüfte oder dem viel zu hohen Blutdruck besteht, aber niemand wahr nimmt, dass er sich nicht alleine waschen oder alleine essen und trinken kann….

      —————————

      Was die Selbstheilungskräfte angeht, bin ich durchaus Deiner Meinung, wobei ich sogar soweit gehen würde, dass der Initialreiz der wesentliche Faktor ist, um sie in Gang zu setzen. Streiten könnte man also allenfalls darüber, woraus dieser Reiz bestehen sollte und wie man die Selbstheilungskräfte unterstützen kann…
      Wozu auch noch der Faktor kommt, dass die Menschen verschieden sind und vermutlich jeder auf andere Reize anspricht, eine allgemeingültige Formel also eher unwahrscheinlich ist.
      Das gilt für die Schulmedizin sicher genauso wie für alle anderen Heilverfahren……

      Ergo kann der Weg also nur sein, nicht alles über einen Kamm zu scheren, sondern den Weg zu suchen, der individuell am Besten hilft. Also genauso, wie Du es im Umgang mit Deiner Allergie machst.

  6. Gerade bei Warzen habe ich schon von mancherlei gehört 🤔
    Mit Mitte 20 hatte ich sie am kompletten Körper. Weil sie auch im Gesicht waren habe ich sie entfernen lassen. Was sehr schmerzhaft war. Nach einer gewissen Zeit sind sie wieder angefangen zu wachsen.
    Wir haben dann erstmal Urlaub gemacht. Bergwandern in Österreich. Ob es an dem frischen Wasser mit dem wir uns immer wieder abkühlenten, der gesunden Luft oder dem natürlichen Essen lag kann ich nicht sagen. Aber die Warzen sind in diesem Urlaub von selbst verschwunden :yahoo:
    🌈😘😎

    1. Da Warzen auf einer Virusinfektion beruhen, spielen bei der Heilung natürlich auch die Selbstheilungskräfte des Körpers eine Rolle. Insofern verschwinden viele Warzen auch wieder von selbst, wenn die Immunlage stimmt oder sich spontan verbessert.
      Und das könnte natürlich auch während Deines Urlaubs der Fall gewesen sein – zumal Umweltreize dabei auch immer eine Rolle spielen.

  7. Hallo Martin, jetzt haben sich schon 6 ungelesene Beiträge von dir angesammelt, aber jetzt nehme ich mir Zeit für dich. Alle Kommentare vor mir werden ich NICHT lesen, aber was dazu sagen.
    Ich bin ja auch eine 100%ige Schulmedizinerin – und am geplatzten Blinddarm mit 13 Jahren bin ich nur um Minuten vorbei gekommen.
    Vielleicht würde ich in so einer Situation wie mit deinem Fuß auch auf andere Ideen kommen.
    Das mit dem bebilderten Fenster ist ja wahre Sahne – da kommt weiter oben noch was dazu, das habe ich schon gesehen.
    Also: Bessere Laufqualität wünsche ich dir wirklich ganz doll!!!!

    1. Vielen Dank, Clara…
      Schlussendlich bliebe ich doch beim konventionellen werde die Warze jetzt vereisen, nachdem die Entzündung dank der Zugsalbe langsam abklingt…

Zu spät! Leider kannst Du hier nichts mehr anmerken.