Hallo nochmal da draussen!
Wenn alle sich gerade Fragen fragen, dann will ich auch mal.
Oder besser, über eine Frage berichten, die Liebste und ich uns heute stellen, eine Frage, die vielleicht auch jeder von Euch kennt, der schon mal ein Paket bestellt hat.
Kommt es oder kommt es nicht?
Und wenn doch, wann kommt es und wo landet es schlussendlich?
Schliesslich ist das mit den Zustellern immer so eine Sache, wenn man etwas erwartet, mitunter wie auf Kohlen sitzt, auf Dusche und Toilettengang verzichtet und sich tausend mal versichert hat, dass die Klingel auch wirklich klingelt , damit man seine Zustellung auf keinen Fall verpasst.
Jedenfalls, sofern man nicht – wie wir – seine Sendungen üblicherweise zur Packstation umleitet und lieber ganz entspannt selbst dort abholt, als sich den unnötigen Stress des Wartens anzutun. Zumindest dann, wenn der gelbrote Pakte-Riese der zuständige Zusteller ist. (Aber der war heute ohnehin aus dem Rennen, nachdem mein Neuerwerb die Reise von Karlsruhe nach Hamburg ja nicht mehr rechtzeitig beendet hatte, um heute noch in die Zustellung zu kommen ).
Blieb aber noch das andere, deutlich schwere und grössere Paket, dass ebenfalls für heute avisiert worden war: Das zusätzlich bestellte Geschirr, was wir schon aus dem Grund lieber liefern lassen wollten, um es nicht selbst die Treppe raufschleppen zu müssen:
Unsere neuen Teller (hier die passenden Schalen dazu) gefallen uns so gut, dass ich jetzt noch nachgeordert habe. Kuchenteller, tiefe Teller und eine Servierschüssel.
Hier, mitten im Beitrag
Schliesslich sind fast zehn Kilo eben fast zehn Kilo und die kommen auch nicht von selbst in den vierten Stock geflogen
Zusteller ist in dem Fall der weiss rote Paketdienstleister, der sich bei uns in der Vergangeheit immer als sehr zuverlässig erwiesen hat und zudem auch noch eine gute Sendungsverfolgung inklusive Livetracking bietet, die einem von Anfang an wenigstens eine halbwegs gute Einschätzung bietet, wann man mit der Lieferung rechnen kann, so gut, dass man wenigstens auch seine hygienischen Bedürfnisse (und anders) ohne unnötigen Stress verrichten kann:
Hier ein Bild daraus , dass etwa um 11:15 Uhr entstanden ist:
Normalerweise ein Segen, aber heute auch spannend wie ein Krimi (den die Liebste vom Büro und ich vom häuslichen Rechner aus live verfolgen konnten), weil der zuständige Disponent anscheinend immer wieder umdisponiert und den Fahrer kreuz und quer über unsere Insel scheucht.
Denn ein paar Minuten später sah es dann sehr zu unserer Freude plötzlich schon so aus:
Aber leider hatten wir uns wohl zu früh gefreut, denn kurz darauf bot sich dann dieses Bild, was sich seither auch nur noch marginal verändert hat (ausser dass die Zahl der Stops vor unsrer Lieferung langsam abnimmt und sich das Zeitfenster immer weiter nach hinten verschiebt):
Womit wir denn auch fast schon wieder bei den Fragen vom Anfang wären:
Kommt er nun noch oder kommt er nicht, der Paketfahrer?
Und wenn ja, wird er es nach der Tortur auch noch schaffen, unser Geschirr die Treppe raufzuwuchten?
Und wird es dann auch heile sein?
Fragen über Fragen…….
Wobei ich (und das meine ich jetzt wirklich ernst) den armen Paketfahrer nicht beneide um seinen Job.
Denn das ist ja schon ein ordentlicher Ritt, den er heute hinter sich bringen muss. Und unser Paket, vermutlich fast am Ende seiner Tour, wird sicher nicht das leichteste sein, was er heute treppauf treppab zu schleppen hatte…. falls er heute noch kommt.
Und wenn, dann ist auch logisch, das der heute mal ein kleines Trinkgeld von mir bekommt.
Das hat er sich dann sicher auch verdient.
Euch allen noch einen wunderbaren Restnachmittag, einen angenehmen Abend und das , was ich Euch immer wünsche!
Wir lesen uns
Euer Wilhelm,
der sicher morgen nochmal kurz Laut geben wird, wie die Sache ausgegangen ist….
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