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„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Viertel nach Zehn –
mehr Uhrzeit braucht kein Mensch.

Hallo, Ihr Lieben!

Wenn mich etwas wirklich stresst – auch heute noch, wo ich nicht mehr dutzende von Kundenkontakten am Tage habe – dann ist es die blöde Erfindung, die man „Pünktlichkeit“ nennt. Zum Zeitpunkt „X“ am Ort „Y“ zu sein, das war Zeit meines Lebens noch nie mein Ding, egal, ob es da um das morgendliche Läuten der Schulglocke ging, um Abfahrtszeiten von Bus und Bahn oder berufliche Termine und erst recht, wenns um private Verabredungen ging.

(Meine Liebste kann sicher ein Lied davon singen, denn schon bei unserer ersten realen Begegnung war ich ein paar Minuten zu spät am Bahnhof, weil ich mal wieder die Strassenbahn verpasst hatte)

Wobei ich zu meiner Ehrenrettung gestehen muss, dass ich trotzdem meistens zum verabredeten oder vorgegebenen Zeitpunkt am richtigen Ort anwesend war, wenn auch oft reichlich abgehetzt und eher unglücklich darüber, dass die Verwendung sekundenminutengenauer Uhrzeiten (die ihren Ursprung in unserem Land übrigens unter anderem beim Militär hatte – Preussen und der alte Fritz waren da prägend für alle nachfolgenden Generationen) zu einer Kulturtechnik geworden ist, mit der man Menschen bestens gängeln kann.
Und wenn etwas seinen Ursprung im militärischen Bereich hat – mal ehrlich, das kann doch nicht gut sein, oder ? Mir jedenfalls sind Regelungen aus diesem Umfeld immer reichlich suspekt.

Wie schön war es doch, als noch ungenauere Zeitbestimmungen das tägliche Leben bestimmten:
„Bei Sonnenaufgang“ – „Wenn der Hahn kräht“ – „Zur Mittagsstunde“ – „Wenn die Sonne untergegangen ist“ – „Beim Abendläuten“- all das klingt doch viel unbestimmter und schafft auch Freiräume für gewisse Toleranzen, die sicher jedem eine Menge Hektik erspart haben in der guten alten Zeit, wo das Leben nicht so durchgetaktet war wie heutzutage – und manchem Menschen täte es auch heute sicher gut, die Zeiger ihrer Uhr nicht zum Diktator werden zu lassen, der ihr Leben ( und damit auch das Leben ihrer persönlichen Umgebung) bestimmt.

Glücklich auch die Bewohner südlicherer Gefilde, denen Pünktlichkeit nach Stechuhr noch heute völlig fremd ist und für die eine schöne Armbanduhr eher ein Schmuckstück als ein lebensnotwendiges (???) Instrument ist.
Also sollten wir uns daran vielleicht mal ein Beispiel nehmen….

Nun mag vielleicht der Eine oder Andere einwenden, dass ich ja leicht Krähen habe als Einer, den das Thema Pünktlichkeit nur noch höchst selten betrifft, seit er nicht mehr arbeiten muss – und dieser Einwand ist in weiten Teilen sicher auch berechtigt, denn als Rentner muss ich mich tatsächlich nur noch selten nach der Uhrzeit richten und kann vieles einfach dann erledigen, wenn mir gerade danach ist.
Was mein Leben tatsächlich sehr entspannt.

Aber dennoch gibts Termine wie etwa bei meinen Arztbesuchen oder – wie gestern – bei einer Verabredung mit meiner Haarkünstlerin, die mich gelegentlich noch in Zeitstress bringen – um so mehr, je später am Tag sie liegen.
Denn dann ist es plötzlich wieder da, dieses alte widerliche Gefühl, dass ich in meinem Arbeitsleben jeden Tag hatte:

Nur nicht zu spät kommen!

Und es ist wirklich unschön, wenn mich das nach dem Aufstehen den ganzen Tag über begleitet, bis es endlich soweit ist und ich losfahren kann – vergleichbar wohl nur mit Lampenfieber, wie Künstler es vor ihren Auftritten kennen. Mit ein Grund, warum ich Spätdienste mit ihrem Arbeitsbeginn am Nachmittag immer gehasst habe, zumal die „freien“ Vormittage mir aufgrund dieses Unruhe-Gefühles auch wenig gebracht haben. „Gebacken bekommen“ habe ich an solchen Tagen eigentlich nichts, weil ich mit dem Kopf ständig schon auf meinem Arbeitsweg war.
Und inzwischen hat sich dieses merkwürdige Phänomen leider sogar so weit ausgeprägt, dass ich immer viel zu früh losfahre, weil der gefühlte Druck zu gross wird. Wie gestern nachmittag, als ich eine Verabredung zum Haare schneiden um Halb Vier hatte, aber schon vor Zwei losgefahren bin und selbst nach einem kleinen vorher eingeschobenen Wocheneinkauf noch reichlich zu früh vor dem Friseurgeschäft aufgeschlagen bin – und dann doch noch ein paar Minuten extra warten musste, weil meine Lieblingsfriseurin mit ihrer vorhergehenden Kundin noch nicht fertig war.

Schon irgendwie verrückt, zu was einen dieses Zeitdiktat der Moderne verleiten kann, auch wenn man das alles mit etwas mehr Toleranz bei allen Beteiligten viel gelassener handhaben könnte…..
Das akademische Viertel beispielweise wäre doch eine gute Zeit-Konvention, die man gerne überall einführen könnte.

Meine Armbanduhr trage ich übrigens schon lange nicht mehr, nachdem mich vor vielen Jahren mal eine Kundin darauf angesprochen hatte, warum ich ständig auf die Uhr gucke:

„Ich habe dann immer das Gefühl, Sie haben gar keine Zeit für mich und sind im Kopf immer schon beim nächsten Kunden“

Und damit hatte sie unzweifelhaft recht.
Zumal das keine gute Voraussetzung ist, wenn man mit Menschen arbeitet und diese – insbesondere bei intimen Pflegesituationen – das Gefühl brauchen, dass man in der viertel oder halben Stunde ganz bei Ihnen ist, die man für den Einsatz zur Verfügung hat.
Also habe ich meine Uhr beim nächsten Besuch bei ihr vorher abgenommen – und das ging wirklich gut, so dass ich das bei ihr zur bleibenden Einrichtung gemacht habe und später auch bei anderen Kunden so gehandhabt habe, wo entspanntes und ruhiges Arbeiten im Vordergrund stand.
Bis zu dem Punkt, wo ich meine Uhr im Zuge einer solchen Aktion mal im Auto verschusselt hatte und ein paar Tage ganz ohne arbeiten musste…
Mit dem erstaunlichen Effekt, dass ich nach teils zehn oder elf Stunden „Schicht“ deutlich weniger gestresst war als mit Uhr und trotzdem nicht mehr Zeit für meine Tour gebraucht hatte als vorher – samt dem erfreulichen Nebeneffekt, dass auch meine Kunden bei meinen Einsätzen viel gelassener wurden und viele Arbeiten mir viel besser von der Hand gingen, nachdem Zeit dabei nicht mehr im Vordergrund stand.

Es geht also auch ohne Zeitdruck, wenn man nur will ;-)

Die verloren geglaubte und nach ein paar Tagen kaum noch vermisste Uhr (die oben abgebildete) fand sich letztendlich viele Wochen später unter dem Rücksitz meines Dienstwagens wieder, als ich diesen mal umklappen musste, weil es etwas Grosses zu tranportieren gab.
Inzwischen war sie stehen geblieben, weil die Batterie leer war und zeigt seither immer die gleiche Zeit:
Viertel nach Zehn.
Mehr Uhrzeit braucht vermutlich kein Mensch :-)


Habt alle einen entspannten Tag und bleibt gesund und behütet ;-)
Wir lesen uns!

Euer Wilhelm,

der nichts mehr hasst, als zum Zeitpunkt X am Ort Y sein zu müssen……


-677-

- 14 Bemerkungen zu “Viertel nach Zehn –
mehr Uhrzeit braucht kein Mensch.

  1. Ich hasse Unpünktlichkeit, aber ich habe Dich ja trotzdem geheiratet :heart:
    Mich stresst die Uhrzeit nur, wenn ich zum Zug muss, weil der dann weg ist, wenn ich zu spät komme. Wobei die ja selber meistens zu spät kommen.

    1. Da haben wir es mal wieder: Gegensätze ziehen sich an!
      So auch in unserem Fall: Ich brauche manchmal einen „Treiber“, um den Zug nicht zu verpassen und du brauchst manchmal einen „Bremser“ damit Du Dich nicht stundenlang über den verspäteten Zug ärgern musst…..
      Und das ist doch alles in allem eine gute Kombination :redheart:

  2. Die unterschiedliche Zeitwahrnehmung und Beurteilung von (un)-Pünktlichkeit zwischen verschiedenen Regionen ist schon wirklich interessant. Aber wenn man einmal konditioniert ist, dann wirft man das wohl nicht so einfach mal ab…

    1. Jaja, das ist mir schon klar – und auch ich bin da in Teilen sehr preussisch geprägt (gewesen), auch wenn es immer eine Quälerei für mich war..
      Inzwischen jedoch bin ich diesbezüglich wirklich ein Fan südlicher Lebensweise – nachdem ich gemerkt habe, wie gut mir selbst die Entschleunigung tut.
      Insofern denke ich, dass es viel besser ist, jedem Menschen sein Tempo und auch seinen Grad an Pünktlichkeit zuzugestehen, statt ständig auf dämlichen Normen herumzureiten, die oft genug auch völlig sinnfrei sind.

  3. Ich bin immer mit Bus und bahn zur Arbeit gefahren. Daher habe ich gelernt pünktlich zu sein. Und ich hasse es wenn jemand zu einer Verabredung wesentlich zu spät kommt. Und bei manchen Erledigungen muss man halt auch pünktlich sein wie zB beim Arzt oder Friseur. Ich empfinde es auch als eine Art Respekt meinen Mitmenschen
    gegenüber niemanden warten zu lassen.

    1. Respekt hin oder her:

      Wenn man so arbeitet, wie ich es mehr als die Hälfte meines Arbeitslebens gemacht habe, dann lässt sich ein Anspruch wie Du ihn hast einfach nicht durchhalten:
      Jeden Tag fünfzehn bis teilweise weit über zwanzig eng getaktete Kundentermine mit jeweils fünf Minuten Fahrzeit dazwischen, von denen jeder einzelne Termin wegen unvorhergesehener Vorkommnisse durchaus auch mal ein paar Minuten bis eine halbe Stunde länger dauern kann und die Fahrrzeitvorgaben je nach Tageszeit und Verkehrsaufkommen in der Stadt ohnehin kaum einzuhalten sind – da kann es schon nach dem ersten Kunden am Morgen sein, dass Du heftig in Verzug bist und den Rest des Vormittages überall der geplanten Zeit hinterher hechelst…. Um so mehr, je länger Du unterwegs bist.
      Und um so mehr, je mehr Deine Unruhe auch auf Deine Kunden ausstrahlt (und damit weitere Blockaden auslöst) und jede rote Ampel Dich weitere Minuten kostet, die Du nicht wieder einholen wirst.
      Das wird auch durch den ständigen Blick auf die Uhr nicht besser, sondern ist Stress pur, dessen Level immer weiter ansteigt, je öfter du auf die Uhr guckst..
      Oft genug bleibt dann als einzige Pufferzeit nur noch die halbe Stunde einer geopferten Frühstückspause, um den vorgeplanten Zeitvoraben wieder ein wenig näher zu kommen, auch wenn dann trotzdem noch Verspätungen übrigbleiben und der Magen nach Schichtende um 14:00 Uhr in den Kniekehlen oder weit darunter hängt und die eigene Blase kurz vorm Platzen ist.
      Aber so ist das halt, wenn Du mit alten oder kranken Menschen arbeitest und niemals sicher sein kannst, dass dabei alles so läuft wie geplant…..und Du zusätzlich auch noch unkalkulierbare Wegezeiten hast, wenn Du von einem zum Anderen fährst

      Und was den Respekt angeht, fragt man sich dann halt irgendwann auch, wem eigentlich gedient ist, wenn man als völlig abgehetze Pflegekraft anfangen muss, seine Kunden anzutreiben, um halbwegs in der Zeit zu bleiben und letztendlich die eigene Hektik dabei auch noch auf sie überträgt – von den eigenen Grundbedürfnissen wie Essen oder dem Gang zum Klo mal ganz abgesehen.

      Für mich war das der Punkt (wie oben beschrieben), an dem ich angefangen habe zu überlegen, was wichtiger ist:
      Preussische Tugenden in Form einer Zeitkonvention, die unter allen Umständen einzuhalten ist – oder die Bedürfnisse meiner Kunden was Zuwendung, Würde und Respekt vor Ihren Einschränkungen angeht. (Auch der Respekt – die Achtsamkeit – vor meinen eigenen Bedürfnissen spielte dabei eine Rolle)
      Und dann habe ich mich bewusst entschieden, jedem (auch mir selbst) die Zeit einzuräumen, die er braucht und dabei letztendlich die Erfahrung gemacht, dass es überhaupt nicht schlimm ist, auch mal eine halbe oder sogar eine Stunde später zu kommen, wenn das nicht vermeidbar ist (was mir übrigens kaum einer meiner Kunden je übel genommen hat, denn damit bin ich immer sehr offen umgegangen), dann aber trotzdem selbst Ruhe zu bewahren und entspannt und zielgerichtet zu arbeiten, ohne die Bedürfnisse meines Gegenübers aus den Augen zu verlieren.
      Das war für viele Kunden besser und führte sogar oft schneller zum Ziel, als den hektischen Antreiber geben zu müssen, der noch zusätzliche Blockaden auslöst. Etwa bei Menschen mit Demenz, die einen untrüglichen Sinn dafür haben, wenn jemand in Eile ist und dann oft so verunsichert sind, dass überhaupt nichts mehr vorwärts geht….

      Schlussendlich – und deshalb mein Fazit oben im Beitrag – entstand so eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten:
      Für meine Kunden, weil sie das Gefühl hatten, in ihren Bedürfnissen ernst genommen zu werden (und mir das trotz gelegentlich heftiger Verspätungen auch immer wieder mal positiv gespiegelt haben) und für mich, weil mein Stresslevel deutlich niedriger wurde, nachdem ich aufgehört hatte, mich an der Uhrzeit zu orientieren….
      Und ich finde, das liesse sich auch auf viele andere Bereiche des Lebens übertragen.

      ——————————————-

      Unbenommen davon:
      Natürlich bemühe ich mich, bei Terminen im Allgemeinen rechtzeitig vor Ort zu sein.
      Nicht aus Respekt, sondern weil ich weiss, das manche Abläufe sehr eng getaktet sind, weil sie anders kaum zu bewältigen wären und dass mein eigenes Zuspätkommen bei meinem Gegenüber auch wieder Stress auslösen kann.
      Aber das ändert nichts an meiner grundlegenden Einstellung dazu, dass unser Leben um einiges leichter wäre, wenn wir nicht diesem unnötigen Pünktlichkeitswahn anhängen würden.
      So gesehen ist meine Pünktlichkeit also oft nicht mehr als eine Verbeugung vor dem Gesslerschen Hut organsiatorischer Zwänge, die ich notgedrungen leiste, weil es nicht anders geht….
      Denn schliesslich bin ich ja in dem Fall oft auch derjenige, der etwas von seinem Gegenüber möchte…..

  4. „Fünfzehn Minuten vor der Zeit – ist des Soldaten Pünktlich“ hieß es, als S bei der Bundeswehr war.
    Eine Regelung die mir suspekt ist. Inzwischen habe ich meine Anwesenheit im Büro auf Pünktlich reduziert
    🌈😘😎

    1. Pünktlich (+/- fünf Minuten) ist doch auch mehr als ausreichend. :good:

      Und was des Soldaten Pünktlichkeit angeht – da habe ich auch so meine Erfahrungen gemacht:
      Meist sind Typen, die darauf bestehen auch in andern Dingen wenig kompromissbereit. Etwa, wenns darum geht, auch mal die Bedürfnisse anderer Menschen zu sehen und zu respektieren….

  5. Ich versuche schon, pünktlich zu sein und habe nur Schwierigkeiten, wenn Termine am frühen Vormittag liegen. Aber das hat andere Gründe. Mein Mann erzählt zu diesem Thema, dass es bei ihm früher immer hieß: „Wenn die Laternen angehen, kommst du hoch!“ Manchmal war gar kein anderes Kind mehr mit ihm unten und er wartete darauf, dass die Laterne angeht, damit er endlich hoch gehen konnte (was er natürlich auch früher hätte machen können). Ich erinnere mich gut daran, wie sehr ich mich gefreut habe, zur Konfirmation meine erste Uhr zu bekommen. Später hatte ich ziemlich viele. Was bei anderen Frauen (angeblich) eine Schuhsammlung ist, waren bei mir Uhren. Mittlerweile trage ich auch keine mehr, oder nur höchst selten. Und dann auch eher als passendes Accessoire.
    Liebe Grüße,
    Elvira

    1. Die Sache mit den frühen Terminen kenne ich auch nur zu gut.
      Einmal brauche ich meine persönliche „Warmlaufzeit“ und zum anderen müssen auch erst mal meine Pillen wirken, damit ich halbwegs mobil bin. Deshalb achte ich inzwischen auch sehr darauf, möglichst keinen Termin vor 11:00 Uhr zu machen und wähle lieber einen anderen Tag, wenn ich das selbst mit bestimmen kann, als mich auf Termine vor dieser Zeit einzulassen….

      Und ja:
      Auf meine erste Uhr war ich auch sehr stolz.
      Aber das hat auch ziemlich schnell wieder nachgelassen, als ich gemerkt habe, dass damit ja auch eine Verpflichtung zur Pünktlichkeit verbunden war:

      „Wo warst Du denn so lange?“

      Später, bei der Arbeit war eine Uhr aus verschiedensten Gründen ja meist unverzichtbar – und sei es nur zum Pulsmessen – und noch später, als ich in der ambulanten Pflege angefangen hatte, wurde sie zu Plage…..

      Insofern bin ich wirklich froh, mich in meinen letzten Berufsjahren davon emanzipiert zu haben – und in meiner Firma damit auch auf positive Resonanz gestossen zu sein – so positiv, dass meine Chefin irgendwann meinte, ich sei „ein Fels in der Brandung, dessen Gelassenheit und Ruhe sich sehr positiv aufs gesamte Betriebsklima auswirke und ein gutes Beispiel für viele jüngere Kollegen sei.“
      Mehr Lob geht eigentlich nicht, oder?

  6. Meine Armbanduhren sind schon seit vielen Jahren nur noch schmückende Accessoires. Oft ist es bei uns so: Bernd fragt mich irgendwann im Laufe des Tages, wie spät es wohl ein mag. Ich sage dann, das was ich denke, wie spät es ist. Und ich treffe die Zeit immer mit einer Genauigkeit von plus/minus 10 Minuten.

  7. Ach schön. Ich habe übrigens auch keine Armbanduhr mehr. Ich habe zu meinen Vielfliegerzeiten in den Wolken ständig auf die Uhr geschaut und bin da fast irre geworden. Konnte ja aber eh nichts ändern.

    Grundsätzlich bin ich sehr pünktlich, aber manches könnte man gern etwas „runden“.
    Dann würde man der Bahn auch nicht ständig Unpünktlichkeit vorwerfen.

    1. Ohne den tickendenDiktator am Arm lebt es sich einfach angenehmer – obschon man trotzdem gut auf die Einhaltung von Zeiten achten kann. Uhren gibts ja auch anderweitig genug auf der Welt. Man braucht sie also gar nicht so dicht an sie heranlassen

Zu spät! Leider kannst Du hier nichts mehr anmerken.