Juten Tach, meine Lieben!
Was für eine Stimme!
Es passiert ja selten, aber dies ist mal ein Album, das ich von vorne bis hinten – also wirklich jeden einzelnen der gesungenen Titel – absolut grandios finde:
Es ist die Stimme von Kaz Hawkins, einer irischen Singer/Songwriterin und Blues-, Folk- und Soul-Sängerin, die mich schon beim ersten Hören vollkommen in ihren Bann gezogen hat:
Eine Stimme, die ich beim ersten Hören eigentlich ganz wo anders verortet hätte als ausgerechnet in Irland – etwa im Süden der USA, wo viele gute Soul-Sängerinnen herkommen. Aber so kann man sich irren.
Und diese Stimme wird bei den Aufnahmen auf diesem Album um so beeindruckender, weil sie beinahe „nackt“ , nur sparsam von Sam York am Klavier begleitet und eher zurückhaltend abgemischt wirklich eine faszinierende Strahlkraft und Wärme erreichen kann. Was mich unwillkürlich reizt, meine Anlage über dem Schreibtisch noch ein Stückchen lauter zu drehen als ohnehin schon (oder, wie heute, einen Kopfhörer zu benutzen, weil die Liebste im Home-Office ist).
Denn das ist Musik, die muss man einfach laut hören, damit sie richtig wirkt:
Ganz anders übrigens als bei den anderen drei Alben von Kaz Hawkins, wo die Arrangments wesentlich aufwändiger gestaltet sind – weshalb sie mir etwas weniger gut gefallen, obwohl sie für sich genommen auch wirklich fein zu hören sind, aber diesen Reiz nicht in mir auslösen
Wie immer: Ein Klick aufs Bild bringt Euch zu Spotify
Auch wie immer:
habt alle einen wunderbaren Tag, trinkt genug bei der Hitze und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns
Euer Wilhelm,
der heute wahrscheinlich nur still in irgendeiner schattigen Ecke sitzen wird
-653-