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„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Musik: The Rolling Stones

Eigentlich – ich schrieb es letztens schon – bin ich ja eher den Beatles zugeneigt als den Rolling Stones.
Dennoch fanden sich in meiner Plattensamlung Ende der 70er ein oder zwei Singles der britischen Rockband, und in den 80ern kam sogar noch das eine oder andere Album dazu. Unter anderem (1989) Steel Wheels, zu dem es nun (ganz frisch erschienen und mit gut dreissig Jahren Verspätung) ein Live-Album erster Güte gibt, aufgenommen 1989 in Atlantic City:

Steel Wheels live

Und ich kann nur sagen, die lange Reifezeit und die digitale Aufbereitung hat der Musik wirklich gut getan:

The Rolling Stones – Ruby Tueday

Sie klingt wirklich modern, fast schon zeitlos im Vergleich zu früher veröffentlichen Live-Mitschnitten der Stones aus den 80ern oder früher, die im Vergleich dazu doch deutlich breiiger und weniger brillant erscheinen – wobei die Musik der Stones natürlich auch bei älteren Mitschnitten über jeden Zweifel erhaben ist..
Zumindest, was ihre Live-Performance angeht, die ich oft besser finde als ihre Studioaufnahmen.
Aber das ist sicher eine Geschmacksache…..

Wie immer: ein Klick aufs Bild bringt auch zum Album auf Spotify


Und auch wie immer:
Bleibt gesund und bleibt behütet!

Wir lesen uns


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- 5 Bemerkungen zu “Musik: The Rolling Stones

    1. Meine ersten Platten habe ich so etwa 1971 gekauft.
      Damals noch von „Geburtstags-“ und „Weihnachtsgeld“ und eher unregelmässig, weil solche Käufe gut überlegt werden wollten.

      So richtig los mit Plattenkäufen ging es dann ab 1973, als ich mit Zeitungen austragen ein „regelmässiges Einkommen“ hatte und erst recht ab 1974 nach Beginn meiner ersten Ausbildung.
      Ab da habe ich fast jede Woche einmal im Plattenladen gestanden und meine Sammlung regelmässig vergrössert, so dass ich Ende der 70er gut 250 Alben und ungefähr genau so viele Singles verschiedenster Stilrichtungen zusammen hatte (dabei -zugegeben – auch einiges, was ich heute sicher nicht mehr öffentlich präsentieren würde )
      Das hat dann in den 80ern aber wieder deutlich nachgelassen, weil das Geld knapper wurde, als meine Kinder geboren wurden….

      Später, ab Beginn des CD-Zeitalters habe ich eine Reihe der alten Alben dann noch ein zweites mal auf Silberscheiben gekauft und die meissten meiner inzwischen über 500 Vinyl-Alben in den 90ern auf Schulflohmärkten und an einen Schallplattenhändler verkauft.

      Heute besitze ich gar keine Musik mehr auf „Datenträgern“, sondern streame alles… B-)

      1. Da erkenne ich viele Paralellen zu mir ! Früher mühsam das Geld zusammengekratzt für Platten , heute entweder verschlampt oder verschenkt. Einen Plattenspieler habe ich eh nicht mehr !!!
        Ein Fabel hatte ich für LIVE Concerte ! Alle meine Lieblingsbands musste unbedingt eine Live Album her !
        Super war Deep Purple „Made in Japan“ ! Der absolute Hammer dieses Doppelalbum !

        1. Zumindest weiss ich von meiner CD-Sammlung, dass die jetzt in guten Händen ist:
          Mein Jüngster Sohn hat sich die Silberscheiben alle unter den Nagel gerissen, nachdem ich die Sammlung aus Platz-und Komfortgründen irgendwann komplett als MP3 gerippt hatte….

          Die externe Festplatte mit der ganzen Musik habe ich sogar noch, ab frag mich mal wo?

          Deep Purple war allerdings nie so meins….( bis auf die paar Titel, die mal in den Charts waren)

          —–

          Allerdings:
          Ich hab mir gerade mal ein paar Titel der Band zu Gemüte geführt…. guuut :-)

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