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„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Es ist wie es ist (II)

Einen sonnigen Samstagmorgen Euch allen!

Tja!
Und auch den heutigen Tag wird man aus der morgendlichen Perspektive von kurz vor acht wohl mit dem Untertitel von gestern überschreiben können:

So war das nicht geplant!

Bin ich nach der kleinen Schnitzarbeit meiner Kollegin gestern im Krankenhaus doch stärker gehandicapt als ich das eigentlich gehofft hatte. Denn im Lauf der Nacht fing es an der bewussten Stelle doch ganz ordentlich an zu puckern – und so werde ich wohl gut daran tun, die Füsse in den nächsten Tagen still zu halten, wie sie mir das gestern dringlich geraten hatte. Womit sich auch mein Satz aus dem letzten Beitrag ad Acta gelegt hat, dass es gut ist, dank meiner Polyneuropathie an der Stelle nichts zu spüren. Denn offenbar ist da ja doch noch Gefühl drin, wie sich jetzt zeigt.

Also werde ich den strahlenden Sonnenschein und das malerische Winterwetter wohl heute besser nur mit Blicken durchs Küchenfenster geniessen statt mit der Liebsten einen Schneespaziergang zu machen:

Das ist dann eben so!
Aber das macht auch nichts, denn das bin ich ja inzwischen (nach mehr als drei Monaten) auch gewohnt – und meinen Tag werde ich trotzdem sinnvoll füllen können – zumal eventuell heute auch noch der rotweisse Paketdienst vorbeischaut und mir die fehlenden Teile für zwei kleine Schraubereien bringt, die ich für die nächsten Tage geplant habe:

Die neue Scheibe für Frau Honda und einen schon länger ins Auge gefassten mittelgrossen Umbau meines häuslichen Arbeitsplatzes, der mit einem kleinen dritten Monitor und einem Home-Server aufgerüstet werden soll, damit ich bei meinen Webbasteleien nicht immer alles über unseren Webspace laufen lassen muss. (Aber darüber werde ich nochmal gesondert was schreiben).

Und ausserdem steht ja auch noch das übliche aus dem Plan: Bettenmachen, Küchendienst uswf.
Langweilig wird mir also sicher nicht werden….


Habt alle einen schönen Tag und hoffentlich auch ein paar Sonnenstunden – und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der besser jetzt noch ein paar Tage in langsamer Gangart einlegt, als auf lange Zeit mit dieser Fussgeschichte rumzulaborieren…..


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- 8 Bemerkungen zu “Es ist wie es ist (II)

  1. Ganz oben hab ich was gelesen von „Füsse stillhalten“. Bettenmachen und Küchendienst??? Ich weiss, dass es dich ganz sicher in den Händen – und Füssen – juckt, aber halt dich lieber zurück.

    1. Du hast ja Recht.
      Aber mal ehrlich: könnest Du still auf Deinem Popo sitzen bleiben, wenn Du in meiner Situation wärst?
      Schliesslich übernehme ich mich ja auch keineswegs, wenn ich die paar Schritte in der Wohnung laufe, die für die Hausarbeit nötig sind – zumal ich zwischendurch ja auch immer wieder ausgiebig Pause mache….

  2. Oh, das ist ja blöd. Dann wünsche ich Dir ausreichend Geduld, um auch diese Klippe noch zu umschiffen.

    1. Die Geduld werde ich haben (müssen).
      Aber es scheint zumindest, als ob der Fuss besser abheilt als erhofft. Da hat die Kollegin im Krankenhaus gute Arbeit geleistet, um dafür ein gute Basis zu schaffen. :good:

  3. Schade, dass Du noch nicht so kannst, wie Du es gerne würdest, aber wenn es wärmer wird, dann bist Du hoffentlich fit genug für die ersten Ausritte mit Frau Honda :yahoo:

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