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„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

100 Worte:
Gedanken zwischen Nacht und Tag

Guten Morgen Euch allen!

Nur eine kleine Wortspielerei zu meinem aktuellen Headerbild:
Und damit vielleicht ein Anfang zu einer neuen Rubrik in meinem Blog?

Es ist dieses Blau, was mich magisch anzieht:

Das Blau des Himmels, morgens, bevor die Sonne erwacht und den Horizont in leuchtendes Rot verwandelt. Erst sachte, dann immer mehr, bis die ersten Strahlen über den Bäumen stehen und die Welt in Licht und Wärme tauchen.
Dann wird es Tag und wer weiss, was er bringt?
Aber noch steht die Welt zwischen Nacht und Tag und es ist dieses Blau, was leise die Schwärze der Nacht verdrängt. Erst nur zu ahnen, dann intensiver werdend und an Helligkeit zunehmend, während die Sterne darin versinken.

Es ist dieses Blau, was mich magisch anzieht.


Habt einen friedlichen Tag und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

heute mal nur mit wenigen Worten…..


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- 8 Bemerkungen zu “100 Worte:
Gedanken zwischen Nacht und Tag

  1. Du bist ja regelrecht poetisch. Ich gebe zu, ich denke morgens eher, iiihhh noch dunkel. Aber die Fahrt in die aufgehende Sonne entschädigt dann doch für das frühe Aufstehen.

    1. Manchmal kann ich auch das :-)
      Wobei der Gedanke dahinter ja auch ein Stück weit war, meine Gedanken in einem mit hundert Worten doch recht knappen Text unterzubringen…. Das ist zwar ein wenig Tüftelei, macht aber durchaus Spass ;-)

  2. Dein Headerbild ist klasse – und das besondere Blau morgens und abends bringt mich besonders in Fotolaune, wenn wir unterwegs sind. Hier wohnen wir zu sehr zwischen den Häusern, da ist es kaum zu sehen. Aber als wir in Wiedenbrück waren, hatten wir vom Fenster aus einen besonderen Blick, da konnte ich früh und spät tolle Lichtverhältnisse geniesen.

    1. Das Bild ist tatsächlich mit meinem Handy aus unserem Küchenfenster heraus entstanden – am Dienstag morgen um halb sieben – unten stark beschnitten und ein wenig retuschiert, weil mich der ein Funkmast auf unserer Feuerwache störte, der mittendrin aufragte.
      Aber Farben und Stimmung kommen genauso rüber, wie das zum Zeitpunkt der Aufnahme war. Und darauf kam es mir an :-)

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