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„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Musik: Lyle Lovett

Moin zusammen!

Ab und zu packt es mich ja nochmal:
Dann muss ich einfach Country hören. Meist von einer Zufalls-Playlist, wie sich auf Spotify so einige finden. Dabei bleibe ich gelegentlich mal bei einzelnen Künstlern hängen, von denen ich bewusst noch nichts gehört habe. Etwa, wenn mir einer der zufällig aufklingenden Songs besonders gut gefällt wie, so wie diese wunderschöne Ballade hier:

Lyle Lovett – Simple Song

Dann höre ich auch schon mal das ganze Album durch und „arbeite“ mich auch durch das, was sonst noch so von diesem Künstler zu finden ist.
So auch bei Lyle Lovett, einem amerikanischen Singer/Songwriter, der zwar bevorzugt das Feld der Country-Musik beackert, aber auch mal Ausflüge in Richtung Blues, Swing und Rock’n Roll unternimmt und dabei auch keine schlechte Figur macht, wie dieses Album von 1989 zeigt, von dem auch der oben vorgestellte Titel stammt:

Insgesamt also eine durchaus abwechslungsreiche Mischung, die sich ähnlich auch auf seinen folgenden Alben findet, wobei ich ehrlicherweise sagen muss, dass mir dieses Frühwerk bisher fast noch am besten gefällt, ich mich aber mit seinen letzten Alben auch noch nicht wirklich beschäftigt habe, sondern nur mal kurz „drüber gehört“.
Also mal gucken, was es da noch zu entdecken gibt.

(Wie immer: Klick aufs Bild –> Link zu Spotify)


Habt alle einen erfolgreichen und erfreulichen Tag – und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der heute Nacht mal wieder „Geisterstunde“ hatte und sich irgendwie ablenken musste….


-743-

- 3 Bemerkungen zu “Musik: Lyle Lovett

  1. Was für ein wunderschönes Lied! Das ist genau mein Geschmack. By the way: Ich habe unter der Einnahme vom Betablocker massive Einschlafprobleme bekommen (kannte ich in der Art bisher nicht) und mir fiel dein Beitrag darüber ein. Nun habe ich mir eine Playlist zusammengestellt, überwiegend mit sanfter Klaviermusik und speziell das Einschlafen fördernder ruhiger Instrumentalmusik. Da ich alleine schlafe, benötige ich dafür keine Kopfhörer, sondern starte die Playlist auf dem Smartphone und stelle den Timer auf eine Stunde. Hat bisher zwei Abende hervorragend geklappt.
    Heute habe ich mir Knochenschallkopfhörer bestellt (günstig beim Prime Day des A-Riesen). Diese werde ich allerdings nicht zur Nacht tragen, denn irgendwie müssen die nach dem Einschlafen ja wieder abgenommen werden, sondern wenn ich nachmittags oder abends auf dem Tablet Serien oder Filme streame. Ich merke nämlich, dass meinen Ohren das stundenlange Tragen der großen Kopfhörer, die das ganze Ohr bedecken, auf Dauer nicht bekommt. Manchmal habe ich tagelang so ein Knacken im Ohr, wie man es hat, wenn nach dem Schwimmen zu viel Wasser im Ohr ist, das einfach nicht raus will. Kopfhörer muss ich aber tragen, damit mein Mann und ich uns gegenseitig nicht stören. Mal sehen, wie das klappt. Die verminderten Bässe werden bei Filmen wohl keine große Rolle spielen. Ich werde berichten. Jetzt höre ich mal in das ganze Album rein.
    Liebe Grüße,
    Elvira

    1. Das freut mich, dass Dir die Musik gefällt und meine Einschlaftechniken bei Dir auch zu helfen scheinen.

      Zum reinen Musik hören im Schlafzimmer bräuchte ich den Kopfhörer eigentlich auch nicht unbedingt, weil wir meiner Schnarcherei wegen inzwischen auch getrennt schlafen. Wohl aber, wenns darum geht, das Ohrgeräusch auszublenden, da ich bevorzugt auf der Seite schlafe, wo es piept…
      Und da merke ich wirklich inzwischen einen deutlichen Effekt, wie auch tagsüber, wenn ich das Teil zwischendurch mal trage:
      Während ich mit meinem grossen Kopfhörer manchmal (selten)das Gefühl hatte, dass der das Piepsen sogar verstärkt (wie Hall in einer Kirche), ist es bei den Knochenschallkopfhören genau andersrum, weil die Aussengeräusche nicht abschirmen, sondern ungefiltert durchlassen. Mal ganz abgesehen davon, dass ich damit auch nicht die Tendenz habe, Musik unbedingt laut hören zu müssen, sondern sie eigentlich relativ dezent im Hintergrund laufen kann, wenn ich mich in der Wohnung bewege. Das reicht nämlich tagsüber auch schon aus, um den Tinnitus weitgehend ausblenden zu können….
      Und mein Handy muss ich dabei auch nicht ständig mitschleppen, denn der Bluetooth-Empfang der Kopfhörer reicht tatsächlich durch die ganze Wohnung, wenn der Taschen-Fernsprecher auf meinem Schreibtisch in der Ladestation steckt. (das hatte ich bisher noch mit keinem anderen Bluetooth-Gerät. Da war oft schon in der Küche Schluss)

      Und ja, insoweit war Dein Tip echt Gold wert! :good:

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