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„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Kommunikationsprobleme müssen nicht sein:

Das geht ja eigentlich gar nicht:
Nun ist dieser Blog schon seit gut drei Monaten online und das, fast ohne ein Wort über unsere beiden Hauptmieter zu verlieren – den Herrn Hein und die Frau Elli, in deren Wohnung zu wohnen (und deren Futternäpfe zu füllen) wir die Ehre haben:
Aber was nicht ist, kann ja noch werden und so werde ich den Beiden demnächst sicher nochmal einen ausführlicheren Beitrag widmen, um sie Euch richtig vorzustellen.

Deshalb heute nur so viel:
Es gibt sie und damit natürlich auch ein Problem, welches sicher viele andere Fellnasen-Dosenöffner auch haben.

„Was will meine Katze mir sagen, wenn sie mir etwas sagt?“

Denn es ist nicht immer einfach zu verstehen, wenn unsere Dienstgeber verbal mit uns kommunzieren wollen, zumal auch immer diverse Wünsche dahinter stehen könnten.
Allen voran die Frage nach Futter, aber auch der Wunsch, auf den Balkon zu wollen, der Befehl, das Katzenklo zu reinigen, die Forderung nach Streicheleinheiten usw. usw.
Jeder Katzenuntermieter kennt das sicherlich….

Aber in modernen Zeiten sollte das füt technik-affine Menschen wie mich eigentlich kein Problem mehr sein:
Denn immerhin hat sich ja ein kluger Mensch jetzt hingesetzt und eine entsprechende App entwickelt, die da vermittelnd eingreifen soll, wie unser Hamburger Käseblättchen heute unter „Vermischtes“ vermeldet. Und die könnte durchaus eine Lösung bringen, zumindest für mich, der ich auch nach über vierzehn Jahren als Katzen-Domestik  noch immer Probleme habe, die Befehle richtig zu interpretieren, die unsere beiden uns geben.

Das wird also mal auszuprobieren sein.
(und ich werde zu gegebener Zeit berichten)


Euch allen einen wunderbaren Tag aus dem nebligen Hamburg.
Bleibt wie immer gesund und behütet!

Wir lesen uns


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- 14 Bemerkungen zu “Kommunikationsprobleme müssen nicht sein:

  1. Manchmal reicht für gelingende Kommunikation eine gute Portion Einfühlungsvermögen. Fast möchte ich behaupten, dass ohne sie sowieso keine Kommunikation möglich ist.
    Viel Spaß mit Euren beiden Süßen.

    1. Heini fühlt sich eh grundsätzlich missverstanden, vor allem wenn es um seinen immer bevorstehenden Hungertod geht :-)

        1. Konversation ist ja auch was anderes.
          Aber wenn es ums audrücken konkreter Wünsche geht, dann kommt es auch auf Nuancen an. Und da hapert es bei mir etwas….

  2. Moin Dosi oder auch Herr Wilhelm *g*

    Ein echter Dosi oder eine echte Dosine brauchen keine App um ihre Samtpfoten oder auch Stubentiger zu verstehen ;-)
    Ich habe mal, angeregt durch deinen Beitrag, eine kleine Hilfestellung zur Tablettenverabreichung bei einer Katze, bei mir gebloggt 😂🤣😅

    1. Nach dem Schma lief das damals etwa ab, als wir umgezogen sind und Herrn Hein in die Transportbox packen wollten.
      Da gab es eine Menge Flurschaden im wahrsten Sinn des Wortes und auch einige Verletzungen.
      Ich hatte Schrammen an den Armen und Hein ein angekratztes Selbstwertgefühl….

      Und die Rache folgte auf dem Fuss:
      In der folgenden Nacht hat er dann erst einmal unsere Standuhr umgeworfen. :-(

        1. Was das angeht,hatten wir noch nie Probleme.
          Mit Heini nicht, weil der auch gerne tagsüber in oder auf dem Bett schläft und mit allen anderen Katzen auch nicht, weil die alle das Bett als unsere Lagerstatt repektiert hatten.

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