Einfach so, aus dem Zusammenhang gerissen und – soweit es mich betrifft – ohne aktuell konkreten Anlass:
„Keine Zeit zu haben vergrößerte die Welt. Jetzt aber, wo es immer mehr davon gab, verkleinerte sie alles.
Der Raum wurde kleiner, die Zeit immer mächtiger.“(aus „Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel – Roman“ von Moritz Rinke)
Aber sagt, wie sehr Ihr das?
Euch allen einen wunderbaren ersten Adventssonntag.
Bleibt gesund und bleibt behütet!
Wir lesen uns
-135-
Da musste ich etwas drauf rumkauen, aber so ganz falsch ist das nicht.
Ich musste auf dem Satz auch länger rumdenken.
Aber schlussendlich ist da doch viel Wahres dran…. denn;
Wer wenig Zeit hat bewegt sich schneller und kommt damit weiter
So ganz sicher bin ich mir nicht. Wohl aber, dass es ein tolles Buch ist. Muss ich dringend mal wieder lesen.
Hättest Du geschrieben : „Ein witziges Buch“, würde ich Dir uneingeschränkt zustimmen…
Ob es aber auch ein „tolles Buch“ im Sinne von „eine gewisse Tiefe aufweisend“ ist, da bin ich mir nicht so sicher. Manchmal ist mir das schon fast ein wenig zu Klamaukhaltig und an der Oberfläche bleibend….
Dem Zitat kann ich so nicht folgen. Je nach Wahrnehmung ändert sich das. Mit wenig Zeit kommt mir meine Welt eher klein und beengt vor. Genau genommen gibt es „viel oder wenig Zeit“ gar nicht. Zeit ist Zeit als Maßeinheit und das nur solange, wie sich irgendetwas bewegt und es beobachtet wird. Stell dir vor es würde sich nichts mehr bewegen – dann gäbe es auch keine Zeit.
Wenn man das Zitat so umformulieren würde, wie sich das aus dem Kontext im Buch ergibt, wird es vielleicht verständlicher: