Mahlzeit zusammen!
Schon wieder September – Was die Zeit vergeht.
Dabei war doch eben noch Mai, als die warme Jahreszeit begann und nun herbstelt es schon allenthalben, die Tage werden kürzer und überhaupt…
Aber darüber wollte ich eigentlich gar nicht schreiben, genauso wenig wie mir heute nach politischen Themen oder dem ist, was üblicherweise für mich bloggend so auf der Tagesordnung steht. So gesehen ist meine Buchvorstellung nebenan eigentlich nur Chronistenpflicht, wie immer, wenn ich mit einem Stück Literatur fertig bin und das nächste schon auf dem Reader ist. Nicht lästig im negativen Sinne, aber auch nichts, worauf ich heute so wirklich aus vollem Herzen Lust gehabt hätte….
-_-_-_-
Wie überhaupt ich gerade nicht den grossen Drang zu langen Texten verspüre, sondern mir eigentlich eher nach etwas ganz anderem wäre: Beispielsweise nach irgendwas mit Bohren, Sägen, Schrauben und Hämmern mit einem Ergebnis, was sich nicht nur in Form von Bits und Bytes präsentiert, sondern handfest und zum Anfassen wäre.
Auch das eine Anwandlung, die mich alle Jahre wieder überkommt, meist eben auch so um den Herbstbeginn herum und mangels Platz und Gelegenheit meist ein paar Tage später in das umgemünzt, was am Schreibtisch und am Computer geht:
In neue Projekte, neue Blogtapeten oder – wie vor drei Jahren – zur Entstehung dieses Blogs führend, weil mir der vorhergehende irgendwie ausgereizt und nicht mehr ganz für mich zu passen schien… Und ähnlich war wohl auch die Triebfeder zu meinem Zweitblog, der jetzt, nach ein paar Wochen, doch genauso funktioniert, wie ich mir das gedacht hatte.
Womit mein Tatendrang in dieser Richtung eigentlich für dieses Jahr schon erfüllt ist und ausser Nacharbeiten einiger Kleinigkeiten eigentlich nichts weiter bleibt….
Es sei denn….. 
Aber nee, noch ein weiteres Blogprojekt wäre wohl wirklich unnötig.!
Bleibt also in dieser Form auch nicht mehr viel zu tun bis auf ein paar Straffungen, wie etwa, dass ich in diesem Blog auf den doppelten Kontent verzichten will, den es bisher etwa bei den Buchvorstellungen noch gab, für die ich jetzt ein paar mal eine verkürzte Form genutzt habe. Ohne damit wirklich glücklich zu sein, zumal es offenbar nicht wirklich viele Leser gibt, die sich dafür interessieren.
Aber dennoch gehören sie für mich irgendwie dazu, denn Lesen (genau wie Musik) sind nun mal wichtige Beschäftigungen für mich und sollte deshalb auch ihren Platz in einem Tagebuch haben, wie es dieser Blog ja eigentlich im weitesten Sinne darstellen soll.
Wobei auch klar ist, dass es bei der Entscheidung bleibt, die Buchvorstellungen zum Teil meines zweiten Blogs zu machen, alleine, weil daraus (und aus manchen Zitaten) auch weitere Beiträge entstehen können, die konzeptionell für mich eher nach nebenan als hierher gehören…
Ausnahmen nicht ausgeschlossen.
Anderseits soll das Thema Lesen aber auch hier nicht ganz untergehen. Deshalb kam mir der Gedanke, die jeweils letzte Buchvorstellung über ein Widget in der Seitenleiste zu verlinken, ohne deswegen jeweils noch einen gesonderten Beitrag zu schreiben…
So sollte das wohl auch gehen. 
Bleibt noch ein weiteres Thema, das auch irgendwie mit dem Herbstanfang zusammen gehört und dieses Jahr für mich erstaunlich früh auf die Tagesordnung kommt, nachdem ich damit lange Ruhe hatte…
(und ich sehe schon, wie meine Liebste beim Lesen die Augen verdreht – denn irgendwas ist mit mir ja in diesem Jahr immer):
Denn es scheint mir, dass sich gerade mal wieder mein Rheuma in Position bringen will, damit es nicht ganz in Vergessenheit gerät. Die steifen Hände am Morgen und die den ganzen Tag über anhaltenden Gelenkschmerzen der letzten Tage fühlten sich jedenfalls stark danach an und schrien förmlich nach Cortison und einem vorgezogenen (telefonischen) Termin bei meiner Rheumatologin, um den ich heute Morgen per Mail gebeten hatte.
Und das klappt wirklich gut in dieser Praxis.
Der Rückruf kam gerade eben und damit kommen ab Morgen früh dann wieder zwei Tabletten mehr in mein Dosett, weil ich zum Glück noch ausreichend von dem Zeug im Depot hatte….
Wollen wir mal hoffen, dass das jetzt genauso schnell wirkt wie beim letzten Mal.
In diesem Sinne:
Bleibt gesund und behütet, habt noch einen feinen Nachmittag und ein wunderbares, entspanntes Wochenende!
Wir lesen uns 
Euer Wilhelm,
der jetzt doch wieder lesend auf dem Sofa landet…..
-1069-
Ich gebe zu, dass ich deine Buchrezensionen eher nicht lese da wir diesbezüglich einen konträren Geschmack haben. Ich bevorzuge ja schon seit jeher die leichte Lektüre, wobei es durchaus auch ein Thriller sein darf.
In meiner Sidebar habe ich ja auch einen dezenten Hinweis auf mein Zweitblog, zum elbe-penthouse.de. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass ein neuer Hinweis so gut wir gar nicht zur Kenntnis genommen wird. Nur wenn ich in meinem Erstblog einen Hinweis in Textform gebe, kommt mal eine Reaktion in Form eines Kommentars. Deine Sidebar nutze ich allerdings als Lesezeichen um zu gucken, ob es in deinem Zweitblog etwas neues gibt.
Zumindest auf das letzte Buch dürfte der Begriff „leichte Lektüre“ wohl zutreffen wie auch auf ein paar andere der 120, die bisher hier Thema waren
Was die Sidebar angeht, so habe ich durchaus ähnliche Erfahrungen gemacht.
Dennoch versuche ich das jetzt mal. Ändern kann ich es ja immer noch wieder
Moin,
erst einmal gute Besserung. Ich mag den Herbst, aber die Kälte lässt meine Arthrose in den Fingern wieder blühen. Die Anzeichen hatte ich schon seit ein paar Tagen *soiftz*.
Deine Rezensionen gucke ich mir an, einfach nur um vielleicht mal was für mich zu finden, was ich noch nicht kenne. Bisher aber noch nicht fündig geworden. Macht ja nix, kann ja noch kommen
Auch ich besitze einen Zweitblog, aber auf den verweise ich bewußt nicht. Dort sind nur meine Fotos abgelegt, die auch i Hauptblog zu sehen sind. Ich wurde öfter von Kollegen gefragt, was ich mit den Bildern mache und gebe denen die Adresse zum gucken. Die haben in meinem virtuellen Tagebuch nix zu suchen.
Wünsche ein entspanntes Wochenende
Danke für Deine guten Wünsche – die ich in Gegenrichtung auch ausprechen möchte.
Irgendwie ist das ja auch nicht immer das wahre mit dem älter werden.
Was Du über Deinen Zweitblog schreibst, kann ich nur zu gut nachvollziehen., zumal meine Liebste ja gelegentlich auch vor dem Problem steht, Bilder auch Leuten zeigen zu wollen, die wir eigentlich nicht mit der Nase auf ihren Blog stossen wollen.
Denn auch dafür gibt es /gab es schon Extra-Blogs, teilweise auf WP.com, teilweise auch auf unserem eigene Webspace mit einer eigenen Domain, je nachdem. Wobei ich dabei inzwischen selbst gehostet (und eventuell sogar mit vorgelegtem Passwort) vorziehe, weil das für mich einfacher zu adminstrieren ist und auch Freiheiten für grössere Dateien und bessere Qualtitäten der Bilder bietet…
Hallo Martin,
ja – der Herbst ist in diesem Jahr früh über uns herein gebrochen. Für nächste Woche sind allerdings tagsüber schon wieder sommerliche Temperaturen bei uns gemeldet. Schauen wir mal …
Das mit dem Drang ein handwerkliches Projekt im Herbst zu starten oder weiter zu führen kenne ich zu genüge. Man könnte auch sagen, S hatte es erfunden.
Meist war es so, das wir zwischen den Sommer- und Herbstferien verreist sind.
Kaum wieder zurück, wurde ich mit der Urlaubswäsche und dem alltäglichen Kram alleine gelassen. Und irgendetwas begann unter seiner Hand zu entstehen oder wurde weiter geführt.
Nervig war dabei, das es zwischendurch immer wieder hieß „Frau kannst du mir mal helfen?“
Fällt mir gerade auf uns fehlt mir direkt. Damit ich aber keine zu großen Entzugserscheinungen bekommen, werde ich in den nächsten Tagen (Wochen?) mit meinen Schlafzimmer weiter machen.
Und dann werden mich den Winter über die vielen Kleinigkeiten beschäftigen, mit denen ich im letzten Januar begonnen habe
Ich wünsche dir einen tollen Samstag.
Liebe Grüße
Trude
Das scheint wohl im weitesten Sinne auch was mit einem Nestbautrieb zu tun zu haben.
Nicht eventuellen Nachwuchses wegen, sondern, um es im Winter angenehm und gemütlich zu haben.
Wobei ich S.’s Reihenfolge ja schon sportlich finde. Ich selbst habe es eigentlich ( bis auf wenige Ausnahmen) immer genau andersrum gehandhabt: Die erste Urlaubswoche für Renovierungen und Bauprojekte und den Rest ( meist zwei Wochen) für die Erholung.
Dann lohnte das wenigstens mit dem Abstand bekommen…