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„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

So friedlich, so schön

Guten Morgen, ihr Lieben!

Die besten Gedanken – so sagt man – kommen Menschen immer dann, wenn sie mit nichts anderem beschäftigt sind. In der Badewanne etwa, im Bett, bei einem langen Walds-Spaziergang – oder auf dem Klo. Was bezogen auf meine Person meist auch so zutrifft, manchmal aber auch eben nicht…

Jedenfalls nicht in den letzten Tagen, wo ich in solchen Situationen eher zum Gedankenkreiseln neige, oft mit ähnlichen Themen, wie die Liebste sie in ihrem letzten Beitrag beschreibt, manchmal auch mit Bezug auf meine eigene Befindlichkeit, die gerade ja auch nicht so besonders gut ist. Und bezogen auf Beides gelegentlich abgleitend in ziemlich ungute Zukunftsszenarien, die dann in meinem Kopf entstehen.

Alles Dinge, auf die ich jetzt hier gar nicht weiter eingehen möchte, denn Gedanken über die Weltpolitische Lage macht ihr Euch sicher selbst genug – und was meine Befindlichkeiten angeht – denen möchte ich hier in diesem Beitrag nicht noch mehr Raum geben, als sie ohnehin schon haben.

Aber natürlich ist das nicht gut, auch schon deshalb nicht, weil ich seit ein paar Wochen (und noch verstärkt seit unserer Rückkehr aus Amrum und meiner Medikamentenänderung) nicht mehr gut schlafe, nachts oft wach bin, weil das Porzellanstudio ruft und auch mein altbekanntes Piepsen im Ohr sich wieder stark in den Vordergrund drängt und mich am Wiedereinschlafen hindert. Was meist Anlass ist, lieber aufzustehen und mich anderweitig zu beschäftigen, als gedankenkreiselnd im Bett auf und ab zu wandern. Weil ich aus langjähriger Erfahrung weiss, dass es besser ist, mich abzulenken als mich dem Gedankenkarusell hinzugeben.

Oft setze ich mich dann an den Schreibtisch und lese (was zum Teil meinen hohen Verschleiss an Büchern erklären mag) oder daddele irgendwie am Computer rum, ohne dabei irgendwas greifbares zustande zu bekommen, meist untermalt mit ruhiger Musik aus dem Kopfhörer, weil ich damit den Tinnitus wenigstens ein Stück weit ausblenden kann, der sich in der nächtlichen Stille gerne auch noch weiter in den Vordergrund drängen will….

Beispielsweise mit sowas:

Ólafur Arnalds & Nils Frahm – 20:17 & 21:05

Sicherlich nicht jedermanns Musikgeschmack, aber für mich genau richtig in solchen Situationen, weil ich dabei einfach die Augen schliessen, mich wegträumen und mich in die Bilder fallen lassen kann, die alleine durch Zuhören in meinem Kopf entstehen.
Ähnlich wie dieses hier, was vor ein paar Tagen auf Amrum entstanden ist:

Bilder, Kopfkino, das oft mit friedlicher Weite zu tun hat, mit tröstlichen Stimmungen, wie ich sie am Meer erlebt habe oder anderswo, wo ich weit in die Ferne sehen oder einfach dem Wasser und seiner Bewegung zugucken kann. Und manchmal – leider nicht immer – schaffe ich es sogar, dann irgendwann wieder die nötige Bettschwere zu erreichen, um weiterschlafen zu können ……

-_-_-_-

Wobei ja ideal wäre, wenn ich dieses Procedere einfach gleich im Bett durchführen könnte. Denn dann würde ich vermutlich viel einfacher wieder in den Schlaf hineingleiten können. Zumal ich inzwischen auch schon eine erkleckliche Palette von Musikstücken in einer Playlist gesammelt habe, mit denen das wirklich gut funktioniert.

Meist ähnlich ruhig wie in meinem Hörbeispiel, oft Musikteppiche aus der Welt der Trance-Musik oder Instrumental-Improvisionen, manchmal auch Klassik, wie ich sei schon in der Vergangenheit gerne benutzt habe, um meine Stimmung zu verbessern oder den Piepser im Ohr ruhigzustellen.
Davon kann ich auch gerne mal was hier vorstellen, wenn das jemand möchte.

Allerdings gibts dabei bisher das Problem, dass das tatsächlich nur mit ordentlichen Kopfhörern (leider nicht mit Ohrstöpseln) wirklich gut funktioniert und deshalb für mich als Seitenschläfer wenig geeignet ist, weil die Dinger schlicht zu dick sind, um damit bequem auf der Seite liegen zu können. Da bleibt also noch Spielraum für die eine oder andere kreative Idee.

Aber mal schauen, was mir dazu noch einfällt.
Irgendwie muss das doch möglich sein. :scratch:


Habt alle ein zauberhaftes und friedliches langes „Einheits-Wochenende“ und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der heute schon seit vier Uhr auf ist, weil er nicht wieder einschlafen konnte……


-732-

- 24 Bemerkungen zu “So friedlich, so schön

  1. Mein Sohn benutzt bei bestimmten Gelegenheiten Knochenschallkopfhörer, der Klang ist erstaunlich gut. Natürlich kein Vergleich zu „richtigen“ Kopfhörern und ich weiß auch nicht, wie man damit in Seitenlage im. Bett klarkommt, zumal ja irgendwann jeder Kopfhörer zum Schlafen abgenommen werden sollte.
    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
    Elvira

    1. Da hast Du mich jetzt etwas angefixt.
      Die Dinger hatte ich bisher überhaupt noch nicht auf dem Zettel – und sie wären definitiv einen Versuch wert.
      Wenn sie nicht so teuer wären…….

  2. Was für ein wunderbares Headerfoto – wirklich seelenberuhigend.
    Da ich ja mit meinem Hören auch so meine Probleme habe, habe ich mir die Kopfhörer natürlich auch gleich angesehen. Ich bin aber zu dem Schluss gekommen, dass für mich die einzig machbare Version die Verbindung des Fernsehers über Bluetooth mit meinen Hörgeräten ist. Über den Fernseher kann ich ja DVD-Player anschließen und Radio hören – mache ich aber meist doch nicht, weil ich zum Hören mehr oder weniger im Wohnzimmer bleiben muss – schon in der Küche wird es eng.
    Zum Glück plagt mich kein Tinnitus und schlafen kann ich auch so recht und schlecht – deswegen komme ich so wenig zum Lesen, das kann ich verschmerzen. – Hast du dich schon mal bei speziellen Akustikern erkundigt, es gibt Hörgeräte speziell gegen Tinnitus, die erzeugen einen Gegenton, der dann das Geräusch neutralisiert. – Das Erproben ist ja kostenfrei, ich weiß nicht, ob man schon allein für das Erproben eine ärztliche Untersuchung braucht. – Zum Glück ist ja meiner 2004 durch ganz normale HG weg gegangen, weil dann der Input größer war.
    Jedes Mal, wenn ich mir die Nachrichten angesehen habe, könnte ich mich dafür ohrfeigen, denn sie drehen wieder lange Zeit Sorgenrunden in meinem Kopf.
    Jetzt ist das mit dem Handgelenk und dem Kauen HALBWEGS besser, da ist was neues aufgetaucht – aber dem gebe ich noch keinen Raum, ist einfach noch zu frisch – geht wieder weg, rede ich mir ein.
    Liebe Wochenendgrüße zu dir

    1. Normalerweise würde ich mit meinem grossen und bei üblicher Tragweise sehr bequemen Kopfhörer eigentlich auch gut zurecht kommen, zumal ich damit (ans Handy angeschlossen) auch innerhalb der Wohnung ziemlich mobil bin:

      Im Bett taugt der allerdings gar nichts, weil zu dick und damit im Liegen zu unbequem :cry:

      Und für draussen habe ich ja auch noch Ohrstöpsel, die allerdings lange nicht so gut klingen und bezüglich des Tinnitus auch nicht sehr hilfreich sind, weil sie nicht das passende Frequenzband (ca 1200 HZ) und die zugehörigen Unter- und Obertonbereiche abdecken, auf die der anspricht ….

      Was die Bluetooth-Problematik angeht, so kann ich das gut nachvollziehen – und es gibt sogar Repeater-Lösungen zur Reichweitenerhöhung dafür.
      Sinn macht das aber alles nicht, wenn in den meissten Fällen ein Handy als Streamingquelle auch funktioniert. Da muss man halt nur den Radiosender als Livestream auf dem Handy aufrufen, statt stationär über ein feststehendes Gerät…..

      1. Lieber Wilhelm, aber was du mir antwortest, war nicht der Hauptinhalt meines Kommentars.
        Mir ging es um den Tip, eventuell deinen Tinnitus auszuschalten, nicht darum, wie und wo du am besten Musik hören kannst.
        Natürlich kannst du mit Musik eventuell den Tinnitus übertönen, aber du kannst ja schlecht den ganzen Tag über Musik hören.
        Aber ich will dich nicht zu irgend etwas überreden, was du nicht willst. Ich weiß nur, wie glücklich ich 2004 war, als der Tinnitus plötzlich weg war. Und ich hatte viel Geld ausgegeben und so eine fingierte Unterwassertherapie für ca. 800,00 € gemacht, die bei KEINEM IN DER GRUPPE etwas gebracht hat. Sie war nicht bei einem Quacksalber, sondern in der Charité durchgeführt worden.
        Ich für mich würde „verrückt“ werden, wenn ich den ganzen Tag über Musik oder einen Radiosender auf den Ohren hätte, deswegen brauche ich auch keine Bluetoothreichweitenvergrößerung.
        Die neueren Handys haben keinen Kopfhörereingang mehr, mein Samsung FE 20 hat jedenfalls keinen Eingang. Deswegen könntest du deine Kopfhörer gar nicht mehr ans Handy anschließen. – Die gehen wohl nur noch von diesen Bluetooth-Ohrenstöpseln aus, die alle Welt in der S-Bahn in den Ohren hat.

        1. Natürlich war Tinnitus Dein Hauptthema. Das war mir auch nicht so ganz entgangen.
          Und genau wie Du habe ich auch schon einige Threapieansätze hinter mich gebracht.
          Ganz zu Anfang (das Piepsen begann schon vor 22 Jahren stressbedingt während meines Burnouts und verstärkte sich im Lauf der Depression) mit Infusionen, weil man damals davon ausging dass das da etwas organisches zugrunde läge) später immer wieder mit verschiedenen Entspannungstechniken, dann nochmal mit durchblutungsfördernden Medikamenten und zuletzt vor drei Jahren mit einer Akustiktherapie, bei der auch Musik zum Einsatz kam.
          Einiges davon brachte vorübergehend Erfolg, anderes brachte gar nichts……

          Allerdings hatte ich während einer Reha 2010 das Glück, von einem Mitpatienten den Tip zu bekommen es mal mit musikbasierten Entspannungsübungen zu versuchen, die genauso abliefen, wie ich das oben beschrieben habe – also ruhige Musik an (mit Kopfhörern, um Störungen auszublenden und relativ leise )und Augen zu, mich auf die Musik konzentrieren und zu versuchen, darüber Bilder vor meinem inneren Auge zu imaginieren…
          Und das hat wirklich gut funktioniert, zumal anfangs meist eine halbe Stunde (später deutlich weniger) gereicht hat um das Piepsen auszublenden (nicht zu übertönen) und der Effekt über den ganzen Tag anhielt. Zumindest, solange nicht irgendwelche triggernden Geräusche ins Spiel kamen…
          Damit bin ich anschliessend wirklich jahrelang gut zurecht gekommen und war sogar später so weit auf bestimmte Musikstücke „konditioniert“, dass das sogar während der Arbeit und nur mit dem Autoradio als Hilfsmittel funktioniert hat. Da reichten ein paar Minuten zwischendurch.

          Richtig heftig wurde das Piepsen dann aber wieder im Zusammenhang mit der Rheumamedikation, wo das relativ häufig als Nebenwirkung auch beschrieben ist. (deshalb auch die Akustiktherapie, von der ich oben schrieb, die leider aber absolut für den Eimer war)
          Und seither versuche ich es halt wieder mit der Strategie, die mir am meisten hilft. – wie oben beschrieben….
          Wobei die Mucke beileibe nicht den ganzen Tag läuft (schon gar nicht die, welche ich „therapeutisch“ nutze), sondern ich auch immer wieder lange Phasen habe, wo es in der Wohnung ganz ruhig ist und gar nichts läuft, wenn ich alleine bin.
          Kein Fernseher, kein Radio und auch kein Stream….. Denn: wo wenig Geräusche, da auch wenig Trigger B-)

          Ganz anders ist das aber Nachts, wenn ich in so einer Phase bin wie jetzt.
          Obschon es da ja auch ruhig ist, werde ich manchmal trotzdem vom Getriller des Flötenmannes in meinem Ohr wach….

          Was die Hörgeräte angeht, so hat mir mein HNO vor ein paar Jahren noch davon abgeraten, weil die Anpassung häufig schon nach ein paar Tagen nicht mehr passt wenn der Pfeifton im Ohr grössere Schwankungsbreite in der Frequenz hat oder wie bei mir auch im Zusammenhang mit Medikamentennebenwirkungen o.Ä. stehen könnte……

          „Dann müssen sie jedesmal zum Nachregeln zum Akustiker“

          Er meinte allerdings, dass es sicher irgendwann auch Geräte geben würde, wo man die Frequenz mit einer App selbst anpassen kann.
          und die gibts wohl inzwischen auch, wenn auch mit horrender Zuzahlung, weil die Krankenkasse die Mehrkosten dafür bis jetzt noch nicht übernimmt.

          ————————————-

          Noch ein Satz zum Thema Handy und Kopfhörer:
          Dafür hab ich mir mal für wenig Geld einen Adapter gegönnt, damit ich meinen guten kabelgebundenen Kopfhörer auch mit meinem Handy nutzen kann, das auch keine Buchse mehr dafür hat. ( im Bild in meiner ersten Antwort zu sehen – das kleine Kabel oben in der Mitte)

          1. Danke für deine ausführliche Antwort. Würde ich Musik über das Handy hören, würde ich mir so ein Adapterkabel kaufen.
            Ich kann dir nur wirklich von ganzem Herzen wünschen, dass nicht der Tinnitus DICH besiegt, sondern andersherum, damit du nicht so oft von diesem kleinen/großen Mistkerl genervt wirst.

          2. Ein klitzekleines Anhängsel noch an meine Antwort – es ist mir beim Kochen eingefallen.
            Meine HG von Phonak lassen sich über eine App steuern, mit einem I-Phone wohl noch besser als mit einem Android-Smartphone.
            Aber eben so schön ist, dass eine Fernanpassung möglich ist. Der Akustiker nimmt Veränderungen vor und schickt sie als Datei an den Kunden, der sie einpflegt.
            Ich weiß natürlich nicht, ob das bei reinen Tinnitusgeräten auch so funktioniert – aber ich mache mir einfach Gedanken, ob man dir helfen kann. Ich habe ja den „Tinnitusterror“ zum Glück nur weniger als ein Jahr lang erlebt.

            1. Danke für diese Info, Clara.
              Vielleicht gehe ich das doch nochmal an mit dem Hörgerät….
              Je nachdem, was sich jetzt nach der nächsten Blutentnahme entwickelt, von der ich fürchte, dass sie Doch nochmal auf eine Medikamentenumstellung hinausläuft. Denn danach kann die Sache ja auch schon wieder ganz anders aussehen.

    1. Vielen Dank, Bernhard.
      Das Lob gebührt allerdings in dem Fall meiner Liebsten, die das Bild mit ihrem Handy gemacht hat , während ich das gleiche Motiv auch mit meiner grossen Kamera geknipst hatte, aber trotz kleiner Brennweite von nur 17mm nicht genug Weitwinkel hatte, um ihm genug Breite geben zu können.

    1. Was genau meinst Du mit Plugin?

      Oder meinst Du das gesamte Formular?
      Denn das habe ich tatsächlich selbst gebastelt und per CSS so angepasst, damit es wie aus einem Guss aussieht.
      Hinter der Fassade besteht es aus mehreren Komponenten:
      Zum einen aus dem WP-Standard-Commentform, wie man es sieht, wenn auf die Jetpack-Funktionalität verzichtet und (darin eingebunden) den Plugins DCO-Comment-Attachment und WP-Monalisa

      (Der Nachteil dabei ist wie gesagt, dass man einige Jetpack-Funktionen für das Kommentarformular nicht mehr nutzen kann und Kommentare über den WordPress-Reader nicht mehr funktionieren. Aber das war von meiner Seite aus auch durchaus so beabsichtigt B-) )

      Und dazu dann noch Simple Comment Editing, um den Lesern innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens das Bearbeiten/Löschen ihrer eigenen Kommentare zu ermöglichen

  3. Über längere Zeit nicht schlafen zu können, ist wirklich ätzend. Hin und wieder nehme ich dann auch ein Buch (bzw. den Reader) zur Hand. Musik ist nicht so meins, das würde also nachts vermutlich auch nicht helfen.
    Vielleicht kannst Du ja diese Kopfhörer, die Clara erwähnt hat, auch gebraucht kaufen, damit sie nicht ganz so teuer sind. Aber wenn sie Dir wirklich beim/zum Schlafen helfen, wären sie doch sicherlich ihren Preis wert…
    Ich drücke Dir Daumen, dass Du bald wieder besser schlafen kannst.

    1. Das Schlafproblem dürfte teilweise auch Medikamenteninduziert sein, zumal ich seit der Umstellung auch öfter ziemlich wirre Träume habe..in denen ich gelegentlich auch nach dem Aufwachen noch festhänge.
      Insofern hilft Lesen da nicht immer, weil ich mich dann auch nicht gut konzentrieren kann.

      Was den Kopfhörer angeht, so bin ich da tatsächlich schon auf der Suche nach einem gebrauchten.
      Den 150+ Tacken für etwas, was möglicherweise doch nicht funktioniert sind einfach zuviel.

      1. Stimmt. Gibt es jemanden, bei dem Du mal welche ausleihen könntest? Oder könnte man in einem Laden probehören?

        1. Ich wüsste nicht, wen ich fragen könnte zwecks ausleihen….

          Ein kurzesProbehören ginge allerdings vielleicht – schliesslich gibts die Dinger ja beispielsweise auch im Mediamarkt. Allerdings hab ich meine Zweifel, ob sich so eine endgültige Aussage treffen liesse, ob ich den gewünschten Effekt damit ereichen kann.

          Oder ich könnte (was ich allerdings sehr ungerne machen würde) sie bei Amazon bestellen und die Rücksendemöglichkeit nutzen, wenn sei für mich nicht funktionieren…

          Wenn ich mir allerdings angucke, wie teuer sie auf Ebay-Kleinanzeigen gebraucht gehandelt werden (wo sie nur selten auftauchen und meisst sofort verkauft sind) wäre es vielleicht eine weitere Alternative, das Geld für einen Neukauf einzuweichen und sie dort fast zum gleichen Preis wieder loszuwerden, den ich selbst dafür bezahlen müsste.

          Darauf denke ich gerade noch herum.

  4. Ich wünsche dir ebenfalls ein schönes, langes Wochenende und das es dir doch möglich ist einen eurer geliebten Ausflüge zu machen 🌈
    😘😎

  5. Lieber Wilhelm, ich hatte vor Jahren mir mal ein Kissen zugelegt, welches wie eine Blume aussieht und bei dem ein Lautsprecher eingebaut ist. Es eignete sich auch hervorragend für Seitenschläfer, denn erst da konnte man die Töne richtig hören. Anschliessen konnte man sämtliche Geräte. Bei Ebay habe ich gerade so eins entdeckt ;-)

    1. Moin, Conny – und herzlich willkommen.

      Erst mal vielen Dank für den Tipp, auch wenn ich diese Art von Kissen schon sehr lange kenne. Die haben wir schon während meiner Ausbildungszeit vor über 40 Jahren im Krankenhaus benutzt.
      Leider kommt das für mich auch deshalb nicht so recht in Frage, weil man die Musik damit immer nur auf einem Ohr hört. Denn dabei fehlt der Stereo-Effekt (oder besser der Raumklang, wie ihn normale Kopfhörer erzeugen).
      Und den brauche ich, um voll in die Musik eintauchen zu können….weil es sonst mit der oben beschriebenen Imagination eines Bildes durch die Musik nicht klappt, die ein Stück weit ja auch darauf aufbaut, welche Gefühle ein Musikstück auslöst.

      Denn Unterschied merkt schon man ganz gut, wenn man Musik wie mein Hörbeispiel nur mit normalen Laptop-Lautsprechern hört und dann auf einen halbwegs guten Kopfhörer wechselt. Dann nimmt man nämlich plötzlich auch die Hintergrundgeräusche in der Aufnahme wahr, etwa (von hinten unten kommend) das leise Knarzen des Hockers, auf dem der Pianist sitzt).

Zu spät! Leider kannst Du hier nichts mehr anmerken.