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„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Kleines Experiment gefällig?

Ja, ich weiss, nach aussen hin ist es ziemlich ruhig geworden in meinem Blog.
Und ein bisschen schäme ich mich auch dafür. :-(
Denn was nützt die schönste Fassade, wenn es keine neuen Inhalte dazu gibt?

Hinter den Fassaden mache ich allerdings seit Tagen nur noch wenig anders, als mich mit unseren Blogs zu beschäftigen, insbesondere mit dem – gar nicht mehr so – neuen Gutenberg-Editor, den ich bislang nur als eher lästig empfunden, aber im Zusammenhang mit der Erstellung der neuen Tapete im Blog der Liebsten zum ersten Mal intensiver genutzt habe. Unter anderem auch, weil sich damit beispielsweise die Widgets in der Seitenleiste durchaus komfortabel bearbeiten und formatieren liessen, nach dem ich endlich das Prinzip das Editors verstanden habe. Damit blieb mir dann letztendlich einige Fummelei erspart, die ich sonst eher umständlich per PHP und CSS (wie hier in meinem eigenen Blog) erledigt habe:

Davon – so merkte ich schnell – liess sich tatsächlich Einiges auch mit den „bordeigenen“ Werkzeugen des Editors erledigen, wie beispielsweise auch bei der Erstellung dieses Blogbeitrages, den ich als ersten Beitrag ever mal probeweise mit dem Gutenberg erstellt habe:

Manches davon ist sicher Spielerei – wie beispielsweise die Kapitälchen am Anfang der Textblöcke (das mache ich sicher nicht wieder ) oder etwa die Möglichkeit, externe Streams als Block einzubinden – wie z.B. den von Spotify;

Zumal der Player das Laden der Seite stark verlangsamt und der Stream Musikstücke nur in voller Länge wiedergibt, wenn man im gleichen Browser auch bei Spotify angemeldet ist und über ein entsprechendes Cockie verfügt:
Ansonsten kann man die Stücke nur kurz anspielen :-(

Oder wie etwa mein Lieblings – Radioprogramm (wenn der Player denn mal lädt – was er hier nur sehr widerwillig tut, auf meiner Testseite aber völlig problemlos):

Eventuell muss der Player neu geladen werden?
(Seite aktualisieren)

Sowas kann man als kleinen Gag zwischendurch wohl mal machen, aber auf Dauer hat das auch keinen grossen Nährwert und dürfte für Euch als Leser eher nervig sein, wenn eure Internetverbindung nicht die schnellste ist. :-(
Ergo werde ich beim einbinden von Medien wohl weiter auf meine alten Methoden bauen – wie am Ende dieses Beitrages….

Anderes wiederum finde ich durchaus nützlich – etwa die Möglichkeit, beim Schreiben Blöcke unabhängig voneinander formatieren oder als Vorlage einfach in anderen Postings wiederverwenden zu können – meinen Begrüssungblock bespielsweise oder die unvermeidliche Formel am Ende meiner Postings. Das erspart auf Dauer doch einiges an Tipselei. :-)
Insofern bin ich zwar etwas hin- und her gerissen, aber inzwischen doch auch ganz angetan von den Möglichkeiten, die der „neue“ Editor bietet.

-_-_-_-

Aber wie auch immer:
Draussen scheint gerade die Sonne – also endlich mal wieder Gelegenheit , mir etwas Fahrtwind um die Nase wehen zu lassen:

Deshalb mache ich mich jetzt auch landfein und begebe mich anschliessend auf zwei Reifen auf die Suche nach der Ferne – mit feiner Mucke auf den Ohren:

Silly&Tamara Danz : Die Ferne

Edit – nach dem Duschen:

Das hat sich wohl erledigt :-( :
Draussen zieht es sich gerade richtig zu, es donnert – und das Regenradar verspricht auch nichts wirklich Gutes:

Bastele ich halt noch ein wenig weiter….


Euch allen noch einen Zauberhaften Tag – und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:


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- 8 Bemerkungen zu “Kleines Experiment gefällig?

  1. Ich habe nicht die Geduld, mich mit dem Ding auseinanderzusetzen. Vielleicht muss ich das eines Tages, aber so lange es andere Möglichkeiten gibt, nutz ich die.

    1. Ich musste es jetzt wohl oder übel, weil unsere alten Blogtapeten (bzw.das zugrunde liegen Theme) keine Updates mehr bekommt und abzusehen war, dass es mit einer der nächsten WordPress-Generationen wohl zu grösseren Problemen kommen könnte, als es ohnehin schon hatte.
      Das ist halt der Fluch, wenn man kein originales WodrPress-Theme benutzt und das dann auch noch bis beinahe zur Unkenntlichkeit modifiziert. :-(

      Aber nun ist ja wieder alles schick und kann erst mal eine lange Zeit so bleiben :-)

  2. Ich muss gestehen, dass das für mich Böhmische Dörfer sind. Wenn es gar nicht anders ginge, würde ich mich wohl auch damit befassen müssen. Aber mir reicht das, was WP mir – noch – bietet.
    Liebe Grüße,
    Elvira

    1. Mir macht es durchaus Spass, mich damit zu beschäftigen.
      Das ist schon auch etwas wie Gehirn-Jogging, zumal ich dabei auch wirklich noch das eine oder andere dazulernen und mir erarbeiten muss.
      Insofern halt auch eine gute Beschäftigung an Tagen, wo draussen nichts geht.

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