– oder wie es auf Neudeutsch so schön heisst: „Intervallfasten“ ist das, was ich gerade mache. Nicht weil ich das jetzt unbedingt will, sondern weil es im Moment scheinbar nicht anders geht.
Und damit
Denn irgendwie stehe ich immer noch mit den Pillen auf Kriegsfuss, die ich jetzt seit beinahe vier Wochen nehme. Will sagen, da sind bis dato noch keine wirklichen Wirkungen aufgetreten, es sei denn, man will zeitweilige Schwindelgefühle, Bauchgrimmen samt häufiger Besuche des Porzellanstudios oder morgendliche Übelkeit und abendliche Einschlafprobleme als solche bezeichnen.
Meine Rheumafinger hingegen zeigen sich bisher noch (?) nicht weiter beeindruckt von der „Wunderdroge“.
Was aber auch nicht weiter verwundert, da diese ihre volle Wirkung erst nach 6-12 Wochen (so stehts jedenfalls im Waschzettel) entfalten soll. Und die sind ja bekanntlich auch noch nicht rum.
Aber jetzt aufgeben kommt irgendwie auch nicht in Frage.
Denn es könnte ja immerhin sein, dass da noch was kommt und die Nebenwirkungen wirklich verschwinden.
Und ich will mich auch nicht beklagen, denn zumindest die Unpässlichkeiten des Verdauungstraktes kommen mir ja bei genauerer Betrachtung auch nicht ungelegen: Ein wenig Appetitlosigkeit schadet mir schon deshalb nicht, weil damit auch gleichzeitig täglich ein paar Gramm Winter-(oder Corona?-)Speck verschwinden und ich auf die Art in den letzten Wochen schon ein paar Pfund verloren habe.
Denn wenn es unten im Gedärm grummelt, habe ich auch keine Veranlassung oben Kalorien nachzuschieben. Will sagen, momentan esse ich oft erst gegen Abend was und dann auch meist deutlich weniger als sonst meine täglichen Rationen ausmachen.Und so kann ich schliesslich gut aus der Not eine Tugend machen, ohne das Gefühl zu haben, das mir da gerade etwas fehlt.
Auch wenn ich sonst nicht jeden Modetrend (Gummibärchendiät etc.) und jede essenstechnische Selbstkasteiung mitmachen muss, nur um etwas Winterspeck wegzubekommen. Dazu esse ich normalerweise einfach zu gerne – und wenn, dann darf das auch möglichst vielseitig und „in ausreichender Menge“ sein….
Euch noch einen schönen Abend, lasst Euch das Abendessen gut schmecken und bleibt gesund & behütet!
Wir lesen uns
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