– – tageweise unsortiertes – –
„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Spacecat im Aquarium ?

Guten Morgen zum Beginn des Wochenendes!

Neulich hat meine Liebste von Ihrem Wochenendspaziergang in der Fischbecker Heide neben vielen anderen zauberhaften Ablichtungen ein Bild mitgebracht, was mich nun doch mal veranlasst hat, der Sache mal etwas mehr auf den Grund zu gehen:

Wobei sich – mal abgesehen von der Frage, ob die Fellnase in ihrem Rucksack wirklich so glücklich ist – vor allem eins erwies: Das nämlich zumindest unser Herr Hein mit seinem stattlichen Gewicht in dererlei Behältnissen nicht zu transportieren ist, denn die zulässige Traglast von maximal 6,5 Kilo überschreitet er bei Weitem. Und ausserdem dürfte er wohl auch zu ängstlich sein, um sich auf die Art und Weise einengen oder gar transportiern zu lassen…
Bei Elli hingegen, die leichter, mutiger und neugieriger ist, könnte das vielleicht sogar klappen. Aber dennoch würde ich das auch ihr wohl nicht zumuten wollen.
Nicht mal für die kurze Strecke bis zum Tierarzt.

-_-_-_-

Aber ganz nebenbeigab es bei meiner Recherche im grossen Fluss auch noch einigen Beifang, den ich Euch nicht vorenthalten möchte. Darunter auch diese merkwürdigen Produkte menschlicher Designerkunst, bei denen sicherlich die Frage erlaubt ist, ob dabei Staubsauger, Raumschiff, Aquarium oder U-Boot (oder alles zusammen?) Pate gestanden haben:

Das Rosa ist noch harmlos – es geht auch noch schlimmer, was die Farbauswahl angeht :wacko:

-_-_-_-

Und es geht auch noch extremer, wie dieses Beispiel zeigt:

Denn noch weniger artgerecht kann es für eine Katze wohl nicht werden, die zwar ein Raubtier ist, aber dennoch beim Anblick von Gefahr auch gerne mal die Flucht ergreift oder sich wegduckt.

Wie kommt man nur auf sowas?
Und wie kommt man darauf – so wie ich es in einer Kundenbewertung zu einem ähnlichen Produkt gefunden habe – seinen geliebten Mitbewohner (in dem Fall einen kleinen Hund) in so einem Ungetüm zu stopfen und damit auf dem Motorrad hunderte Kilometer auf der Autobahn abzuspulen?
Das zumindest ist für das arme Tier sicher kein Vergnügen und grenzt für mich schon an Tierquälerei…

So gesehen ist also der Rucksack auf dem Bild meiner Liebsten noch fast artgerecht, zumal auf einem beschaulichen Spaziergang (oder auf dem Weg zum Tierarzt) und mit der Möglichkeit, die Klappe zu zu machen und den pelzigen Genossen abzuschirmen, wenn dessen Panik zu gross wird….


In diesem Sinne:
Seid nett zu Euren Mitbewohnern und überfordert sie nicht!
Habt ein supertolles Wochenende und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der mal wieder aus dem Kopfschütteln nicht herauskommt…


-1074-

Herbstanfang

Mahlzeit zusammen!

Schon wieder September – Was die Zeit vergeht.
Dabei war doch eben noch Mai, als die warme Jahreszeit begann und nun herbstelt es schon allenthalben, die Tage werden kürzer und überhaupt…

Aber darüber wollte ich eigentlich gar nicht schreiben, genauso wenig wie mir heute nach politischen Themen oder dem ist, was üblicherweise für mich bloggend so auf der Tagesordnung steht. So gesehen ist meine Buchvorstellung nebenan eigentlich nur Chronistenpflicht, wie immer, wenn ich mit einem Stück Literatur fertig bin und das nächste schon auf dem Reader ist. Nicht lästig im negativen Sinne, aber auch nichts, worauf ich heute so wirklich aus vollem Herzen Lust gehabt hätte….

-_-_-_-

Wie überhaupt ich gerade nicht den grossen Drang zu langen Texten verspüre, sondern mir eigentlich eher nach etwas ganz anderem wäre: Beispielsweise nach irgendwas mit Bohren, Sägen, Schrauben und Hämmern mit einem Ergebnis, was sich nicht nur in Form von Bits und Bytes präsentiert, sondern handfest und zum Anfassen wäre.
Auch das eine Anwandlung, die mich alle Jahre wieder überkommt, meist eben auch so um den Herbstbeginn herum und mangels Platz und Gelegenheit meist ein paar Tage später in das umgemünzt, was am Schreibtisch und am Computer geht:
In neue Projekte, neue Blogtapeten oder – wie vor drei Jahren – zur Entstehung dieses Blogs führend, weil mir der vorhergehende irgendwie ausgereizt und nicht mehr ganz für mich zu passen schien… Und ähnlich war wohl auch die Triebfeder zu meinem Zweitblog, der jetzt, nach ein paar Wochen, doch genauso funktioniert, wie ich mir das gedacht hatte.
Womit mein Tatendrang in dieser Richtung eigentlich für dieses Jahr schon erfüllt ist und ausser Nacharbeiten einiger Kleinigkeiten eigentlich nichts weiter bleibt….

Es sei denn….. :scratch:
Aber nee, noch ein weiteres Blogprojekt wäre wohl wirklich unnötig.!

Bleibt also in dieser Form auch nicht mehr viel zu tun bis auf ein paar Straffungen, wie etwa, dass ich in diesem Blog auf den doppelten Kontent verzichten will, den es bisher etwa bei den Buchvorstellungen noch gab, für die ich jetzt ein paar mal eine verkürzte Form genutzt habe. Ohne damit wirklich glücklich zu sein, zumal es offenbar nicht wirklich viele Leser gibt, die sich dafür interessieren.
Aber dennoch gehören sie für mich irgendwie dazu, denn Lesen (genau wie Musik) sind nun mal wichtige Beschäftigungen für mich und sollte deshalb auch ihren Platz in einem Tagebuch haben, wie es dieser Blog ja eigentlich im weitesten Sinne darstellen soll.
Wobei auch klar ist, dass es bei der Entscheidung bleibt, die Buchvorstellungen zum Teil meines zweiten Blogs zu machen, alleine, weil daraus (und aus manchen Zitaten) auch weitere Beiträge entstehen können, die konzeptionell für mich eher nach nebenan als hierher gehören…

Ausnahmen nicht ausgeschlossen.

Anderseits soll das Thema Lesen aber auch hier nicht ganz untergehen. Deshalb kam mir der Gedanke, die jeweils letzte Buchvorstellung über ein Widget in der Seitenleiste zu verlinken, ohne deswegen jeweils noch einen gesonderten Beitrag zu schreiben…
So sollte das wohl auch gehen. B-)

Bleibt noch ein weiteres Thema, das auch irgendwie mit dem Herbstanfang zusammen gehört und dieses Jahr für mich erstaunlich früh auf die Tagesordnung kommt, nachdem ich damit lange Ruhe hatte…

(und ich sehe schon, wie meine Liebste beim Lesen die Augen verdreht – denn irgendwas ist mit mir ja in diesem Jahr immer):

Denn es scheint mir, dass sich gerade mal wieder mein Rheuma in Position bringen will, damit es nicht ganz in Vergessenheit gerät. Die steifen Hände am Morgen und die den ganzen Tag über anhaltenden Gelenkschmerzen der letzten Tage fühlten sich jedenfalls stark danach an und schrien förmlich nach Cortison und einem vorgezogenen (telefonischen) Termin bei meiner Rheumatologin, um den ich heute Morgen per Mail gebeten hatte.
Und das klappt wirklich gut in dieser Praxis.
Der Rückruf kam gerade eben und damit kommen ab Morgen früh dann wieder zwei Tabletten mehr in mein Dosett, weil ich zum Glück noch ausreichend von dem Zeug im Depot hatte….
Wollen wir mal hoffen, dass das jetzt genauso schnell wirkt wie beim letzten Mal.


In diesem Sinne:
Bleibt gesund und behütet, habt noch einen feinen Nachmittag und ein wunderbares, entspanntes Wochenende!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der jetzt doch wieder lesend auf dem Sofa landet…..


-1069-

Der Wayfarer-Zyklus – Romanserie

Moin lieber Leserinnen und Leser.

Ausnahmsweise – und das wird ganz sicher einen Aunahme bleiben – geht bei meinem heutigen Lesetipp mal gleich um einen ganze Serie an Scifi-Romanen von Becky Chambers, die zwar alle irgendwie miteinander verknüpft sind und auch vieles (wie etwa einen Teil der auftretenden Figuren) gemeinsam haben, aber auch jeder für sich eine ganz eigene Geschichte erzählen und alleine gut lesbar sind, ohne die anderen Bücher der Serie zu kennen oder vorher gelesen haben zu müssen.

Und weil es gleich vier Bücher sind, gestalte ich meinen Beitrag darüber mal etwas anders als gewohnt und fasse auch gleich einiges zusammen, ohne diesmal spezieller auf die einzelnen Titel einzugehen – Zu den Inhalten sollten auch die jeweiligen Klappentexte reichen:

Wayfarer I:

Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten

Wayfarer II:

Zwischen zwei Sternen

Der Klappentext:

Als die junge Marsianerin Rosemary Harper auf der Wayfarer anheuert, wird sie von äußerst gemischten Gefühlen heimgesucht – der ramponierte Raumkreuzer hat schon bessere Zeiten gesehen, und der Job scheint reine Routine: Wurmlöcher durchs Weltall zu bohren, um Verbindungswege zwischen weit entfernten Galaxien anzulegen, ist auf den ersten Blick alles andere als glamourös.
Die Crewmitglieder, mit denen sie nun auf engstem Raum zusammenlebt, gehören den unterschiedlichsten galaktischen Spezies an. Da gibt es die Pilotin Sissix, ein freundliches und polyamoröses reptilienähnliches Wesen, den Mechaniker Jenks, der in die KI des Raumschiffs verliebt ist, und den weisen und gütigen Dr. Chef, der einer aussterbenden Spezies angehört.
Doch dann nimmt Kapitän Ashby den ebenso profitablen wie riskanten Auftrag an, einen Raumtunnel zu einem weit entfernten Planeten anzulegen, auf dem die kriegerische Rasse der Toremi lebt. Für Rosemary verwandelt sich die Flucht vor der eigenen Vergangenheit in das größte Abenteuer ihres Lebens.

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Der Klappentext:

Früher hatte Lovelace ihre Augen und Ohren überall. Als KI-System der Wayfarer bekam sie alles mit, was auf ihrem Raumschiff passierte, und sie sorgte für das Wohlbefinden der Crew, für die Lovelace immer mehr eine Freundin war als nur ein System.
Dann kam der totale Systemausfall. Ihre Crew sah nur eine Möglichkeit, Lovelace zu retten: ein Reboot all ihrer Systeme. Als sie aufwacht, ist sie in einem Bodykit gefangen, eingeschränkt auf modifizierte menschliche Körperfunktionen – in einer Gesellschaft, in der eine solche Umwandlung verboten ist.
Doch Lovelace ist nicht allein: Pepper, eine chaotische Technikerin, die ihr Leben riskiert hat, um die künstliche Intelligenz zu retten, hilft Lovelace, ihren Platz in der Welt zu finden. Denn Pepper weiß selbst nur zu genau, wie es ist, ganz auf sich allein gestellt zu sein und das Universum neu kennenzulernen …

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Wayfarer III:

Unter uns die Nacht

Wayfarer IV:

Die Galaxie und das Licht darin

Der Klappentext:

Auf der Asteria, einem Siedlerschiff der exodanischen Flotte, ist für jeden gesorgt: Alle haben eine Wohnung, alle haben zu essen, alle haben einen Job – und leisten noch im Tod einen wertvollen Beitrag zur Gemeinschaft. Lichtjahre entfernt von der zerstörten Erde haben sich die Menschen ein wohldurchdachtes, selbstgenügsames Leben im Weltraum eingerichtet.
Doch inzwischen sind ganze Generationen auf den Schiffen der Flotte geboren und aufgewachsen, und je selbstverständlicher das Siedlerdasein wird, desto größer sind die Zweifel: Bei Kip, der mit seinen 16 Jahren noch nicht weiß, was er mit seiner Zukunft anfangen will – außer dass sie sich definitiv nicht auf der Asteria abspielen soll. Bei Tessa, deren Alltag mit Job und Familie mehr als ausgefüllt ist – bis der technische Fortschritt sie einholt. Und bei der Archivarin Isabel, die sorgfältig die alten Traditionen bewahrt, die die Menschheit im Exil zusammenhalten sollen.
Sie alle stehen vor der Frage: Warum auf einem Schiff bleiben, das sein Ziel längst erreicht hat?

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Der Klappentext:

Das „Five Hop One Stop“ ist ein kleines, unbedeutendes Motel am Rande einer viel befahrenen Sternenstraße. Wer hier übernachtet, der will eigentlich nur weiter. Trotzdem lassen Ouloo und Tupo nichts unversucht, um die besten Gastgeber der gesamten Galaxie zu sein. Doch als das Satellitensystem des Planeten zusammenbricht, und drei seltsame Reisende bei ihnen tagelang stranden, benötigen sie ihr gesamtes Geschick, um den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Und vielleicht sogar unvergesslich.

Amazon

Doch weiter zu den Gemeinsamkeiten, obwohl die abwechslungsreiche Handlung der einzelnen Bände jeweils einen anderen Focus setzt und an unterschiedlichen Orten spielt:

Denn wenn alle diese Bücher eins prägt, dann ist es die weitgehende Gewaltlosigkeit und die Empathie der Autorin für alle Wesen ihres Universums. Wobei jede Spezies darin ganz sicher Ihre – durchaus humorvoll beleuchteten und manchmal auch skurril wirkenden – Macken hat und Konflikte untereinander auch schon mal etwas heftiger ausgetragen werden, aber bis auf eine Stelle im ersten Buch niemals soweit eskalieren, dass jemand ernsthaft zu Schaden kommt.
Wobei es Chambers wirklich meisterhaft versteht, auch die Hintergründer der Konflikte auszuleuchten und so auch Verständnis für die Motivation jeder einzelnen Partei zu wecken.

Und so könnte man den ganze Zyklus auch als Parabel auf Geschichte und die negativen Eigenschaften unserer eigenen Spezies lesen, zumal die Autorin darin auch ganz grosse Themen einwebt, ohne sie vordergründig zu werten:
Rassismus, genauso wie Kritik auf ungezügeltes Wachstum, Eroberungen, Kolonisierung und ihre Folgen, Unterdrückung, Ausbeutung und Sklaverei, die Zerstörung der eigenen Umwelt -all das kommt vor und wirkt auf mich wie ein Spiegel, der uns Menschen immer wieder vorgehalten wird. Wobei die Protagonisten in den Büchern auch eine gute Projektionsfläche für eigenes Denken und Handeln bieten – wenn auch ohne mahnend erhobenen Zeigefinger, sondern klug beschrieben über die Folgen, die daraus erwachsen und des öfteren auch Raum für eigene philosophische Betrachtung über menschliches Verhalten und menschliche Sitten gebend.

Wobei es besonders das letzte Buch des Zyklus ist, das in diesem Punkt für mich am eindrucksvollsten war – geht es doch darin um eine aus der Not geborenen Situation, in der sich Angehörige fünf völlig unterschiedlicher Spezies (diesmal sogar ganz ohne Menschen)über alle Ressentiments hinweg plötzlich zur Zusammenarbeit genötigt sehen, weil ohne die Stärken und Fähigkeiten jedes Einzelnen von ihnen keiner die Situation überstehen würde.
Was anfangs holprig, dann aber immer besser funktioniert, je mehr sie sich für einander öffnen und gegenseitiges Verständnis entwickeln. Womit dieser letzte Band auch zum Plädoyer für mehr Offenheit und Verständnis (und zum Abbau von Vorurteilen) auch auf anderen Ebenen wird, nicht nur in ferner Zukunft, irgendwo im Weltraum. Und damit wird dieser Zyklus auch „rund“, zumal die Autorin auch keine weitere Fortsetzung dazu schreiben wird.

-_-_-_-

Bleiben noch zwei Dinge zu ergänzen:
Zum einen natürlich, dass man als Unlimited-Kunde die ersten drei Bände bei Amazon kostenlos ausleihen kann (was ich jedem empfehle, der SciFi-Geschichten mag, denn es lohnt wirklich) – und zum anderen natürlich mein übliches Fazit in Form einer Bewertung, die ebenfalls für alle Bücher gleichlautend gilt, selbst wenn ich das erste und das letzte Buch am „stärksten“ fand und insbesondere das letzte eigentlich noch ein Extrasternchen verdient hätte:


Habt alle einen feinen Tag und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns:

Euer Wilhelm,

der jetzt wirklich mal was anders lesen will und deshalb seine Scifi-Phase einstweilen beenden wird…..


-1066-

Oder auch nicht?

Guten Morgen
an diesem etwas grauen Wochenanfang!

Wenn ich mir die Überschrift meines letzten Beitrages ansehe, so klang die ja ganz euphorisch. Was sicher auch für den Augenblick galt, als ich sie geschrieben habe, sich aber in den Tagen danach als wenig zutreffend erwies, an denen ich zum Einen die Nachwirkung der Impfung richtig zu spüren bekam und zum anderen auch die Nachwirkungen des Sturzes am letzten Montag in Form von weiteren heftigen Schmerzen besonders im linken Arm und mit deutlich negativer Wirkung auf meine Stimmung.
Denn schlussendlich hat mich beides zusammen dann mächtig runtergezogen und meine Lust auf alles ziemlich verdorben, wozu auch der Gebrauch meiner Hände nötig gewesen wäre. Schreiben inklusive. Verbunden auch mit Überlegungen, was gewesen wäre, wenn – und auch wieder einmal darüber, dass mich meine körperliche Verfassung doch schon länger viel mehr einschränkt, als mir lieb ist.

Auch das ein Phänomen, was immer wieder mal auftritt und mir nicht unbekannt ist, wenn es mir meist auch besser gelingt, derartige Überlegungen nicht die Oberhand gewinnen zu lassen.
Zumal sie dann (wie in den letzten Tagen) meist auf eine wenig positive Bestandsaufnahme dessen hinauslaufen, was alles nicht mehr geht und in einer Liste von Negativposten endet, die immer länger wird und auf eine Unleidlichkeit hinausläuft, die dann die auszubaden hat, die am allerwenigsten dafür kann – meine Liebste.
Und dafür kann und muss ich mich natürlich entschuldigen, zumal sie es auch war, die mich gestern auch wieder etwas aus dem Loch heraus manövriert hat, als wir zusammen Richtung Heide unterwegs waren und im Auto in Ruhe und lange miteinander reden konnten, so dass zumindest der häusliche Frieden jetzt erst mal wieder hergestellt ist und damit mein Kopf auch wieder etwas freier, um auch die positiven Dinge in meinem Leben wieder sehen zu können.

Das passte doch: Gestern Abend, kurz nachdem wie wieder zuhause waren

Wozu auch eine Überlegung gehört, die ich schon länger habe, von der ich aber noch nicht weis, wie ich sie am Besten umsetzen kann. Nämlich die, ob und wie ich möglicherweise auch diesen Blog hier nutzen könnte, über das mal ausführlicher zu reflektieren, was Stand der Dinge ist.
Denn dazu gehören auch einige Dinge, die ich ungern völlig öffentlich ausbreiten würde, die mir aber unabdingbar scheinen, wenn es um ein Gesamtbild geht und um die Aussensicht darauf, die auch zu einer derartigen Reflektion gehören würde…
Womit dann auch wieder mal die Frage passwortgeschützter Beiträge im Raum steht und damit auch, wem ich denn Zugang zu solchen Inhalten gewähren würde….und wem nicht?
Aber das ist zum Glück einen Entscheidung, die ich erst treffen muss, wenn ich einen ersten Beitrag zu dem Thema schreibe (falls ich ihn schreibe?) und steht für mich momentan nur als eine von vielen Überlegungen auf der Liste…neben manchen anderen die ich jetzt hier noch nicht erwähnt habe, zu denen aber beispielsweise auch die Suche nach einem neuen Hausarzt gehört, die auch schon länger einen Teil meiner Problemes darstellt und sich als alles andere als einfach erweist.

Also – schaunmermal, wie es weitergeht….


Einstweilen aber:
Habt alle eine gute Woche und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der genauso gespannt ist wie ihr, was diese Woche bringt….

Neu auf „…mal nachgedacht“ :
Brüder sind praktisch?


-1065-

Na, ich weis nicht….

Guten Morgen in der Mitte der Woche!

Bisher war ich eigentlich ein grosser Fan der kleinen Kerle aus dem Erzgebirge, die irgendwo still im Regal rumstehen oder hocken, nichts böses tun, friedlich vor sich hin quarzen und dabei angenehme Düfte verbreiten. Jedenfalls, soweit es die alten, klassischen Räuchermännchen betraf, mit denen ich auch einige heimelige Erinnerungen an Kindheit, Weihnachtszeit und lange Abende bei Kerzenschein verbinde.
Aber diese Gedanken vergehen mir ziemlich schnell, wenn ich die neuste Kreation der Seiffener Volkskunst-Hersteller betrachte, von der ich mir nicht vorstellen kann, wer sich die in die Wohnung stellen möchte:

Mag ja sein, dass dort im tiefsten sächsischen Hinterwald jemand die Idee witzig fand, aber einen faden Beigeschmack hat die Figur für mich dann doch.
Noch dazu, wo sie ganz ernsthaft mit „Klimakleber“ bezeichnet und beworben wird, dieser unseligen Wortschöpfung der Blödzeitung, die abwertender für die Ziele der letzten Generation nicht sein könnte und mit dafür verantwortlich ist, dass diese Menschen zum Feindbild deklariert werden, deren Anliegen keinesfalls ehrenhaft, sondern höchst ruchbar sei.

Und ich fürchte, genau das war die Intention, die auch die Schöpfer der Figur hatten, als sie ihr das verbissen wirkende, unsympathische Gesicht verpasst, die Rauchöffnungen in die Ohren verlegt und noch weitere, ähnlich dumme Sprüche als Aufkleber zum Wechseln beigepackt haben, die ich hier nicht ausführlicher kommentieren möchte… ausser, dass damit einmal mehr dokumentiert wird, wie merkbefreit gewisse Leute dort rechts unten in unserer Republik sind.

Heimeligkeit geht jedenfalls anders – soviel ist mal klar.
Und so recht vermag ich mir auch nicht vorzustellen, wer denn nun als Zielgruppe dieser Figur angedacht sein soll? Die Umweltschützer selbst werden sie wohl kaum ins Regal stellen – und ob ihre Gegner bereit sind, sich dieses Denkmal ihrer eigenen Verbohrtheit für knapp 100.-Euro ins Haus zu holen, wage ich auch zu bezweifeln….

Aber gut.
Jeder so wie er mag.
Wobei mal klar ist, dass für mich das Thema „Volkskunst aus Seiffen“ damit endgültig durch ist und ich mich eigentlich nur noch frage, wann die den ersten Neo-Nazi ins Programm nehmen.


Trotzdem:
Habt einen angenehmen Tag und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der diesen Beitrag keinesfalls als Werbung gemeint hat und seine beiden alten Räuchermännchen jetzt erst mal in die Schublade verbannt…. auch wenn sie „politisch unbedenklich“ sind :wacko:

Neu auf „…mal nachgedacht“ :
Nur keinen Stress!


-1063-

Vorsicht , Schild!

Oder:

Hurra!!!…..ach nee, doch nicht :-(

Moin zusammen!

Gestern morgen bin ich ja mal rüber gestapft zu unserem Nachbarn, dem Autoschrauber, um zu klären, was und wie mit unserem kaputten Auto – und vor allem, was eine Reparatur kostet, ob sie überhaupt noch lohnt, oder ob wir das Gefährt besser gleich einer Wiederverwertung zuführen sollten?

Woraufhin der sich gleich auf den Weg über die Strasse macht, um das Auto, angetrieben alleine vom Anlasser und im ersten Gang heftig ruckelnd mal eben schnell in seine Werkstatt zu bugsieren und dann nach kurze Inspektion zur Diagnose kam, dass die Lage zwar Ernst, aber keinesfalls hoffnunglos sei.

„Das ist nur die Kupplung, das kriegen wir wieder hin!
Und lohnen wird das mit einem Preis von deutlich unter vierstellig wohl auch noch,
denn ansonsten läuft der Wagen ja…“

Nun, er ist der Fachmann unseres Vertrauens, er muss ja es wissen.
Also habe ich die Reparatur in Auftrag gegeben und nun bleibt abzuwarten, wann er dazu kommt. Schliesslich steht seine Werkstatt nach seinem Urlaub voll mit anderen Patienten – und das muss ja auch erst mal abgearbeitet werden, bevor unser Roter auf den OP-Tisch auf die Hebebühne kommt…

-_-_-_-

So weit also, so gut – und auch die Reparatur werden wir verschmerzen können, weil uns damit andere angedachte Lösungen erspart bleiben. Unter anderem auch die, vorübergehend (oder dauernd?) auf irgendwelche Car-Sharing- Angebote angewiesen zu sein, was mir persönlich ein echter Horror wäre.

Also habe ich gut gestimmt und erleichtert den Rückweg in die heimischen vier Wände angetreten, quer über den Parklatz des Weltgewerbehofes abkürzend und nicht ahnend, dass ich wohl doch besser aussen rum gegangen wäre. Denn da gibt’s leider einige Stolperfallen in Form bodennah angebrachter Schilder und (niedriger Bordsteinkanten), die sich gestern für mich als ungeahnt gefährliches Hindernis erwiesen

und mich selbst und meine Stimmung damit schneller geerdet haben, als mir lieb war…

Denn – ihr ahnt es sicherlich: Natürlich musste ich ausgerechnet daran hängen bleiben (was auch sonst?) und habe mich anschliessend ziemlich verdattert auf dem Boden liegend wieder gefunden – mit einer Schürfwunde am Bein und einem heftig schmerzenden linken Ellenbogen.

Aber zum Glück ist die Sache wenigstens soweit glimpflich abgelaufen, als dass es wohl nur eine Prellung ist (sagte zumindest mein kurzer Systemcheck nach dem Sturz) und nichts Schlimmeres, was mich nun wieder wochenlang aus dem Verkehr ziehen würde. Auch wenn ich mich damit in den nächsten Tagen sicher nicht auf eine längerer Rollertour begeben würde. Und die ist hoffentlich bis zum Wochenende wieder soweit abgeklungen, dass wir bei entsprechendem Wetter mal in die Heide rollern können, wo es doch jetzt endlich wieder geht mit mir und Frau Honda..

Immerhin fühlte sich mein Ellenbogen heute morgen schon wieder deutlich besser an, auch wenn er natürlich noch geschwollen ist, etwas schmerzt und seine Bewegungsfähigkeit ein wenig eingeschränkt ist. Aber das ist nach so einer ungewollten Bodenberührung ja auch normal und macht mir deshalb wenig Sorge…

-_-_-_-

Bleibt die Erkenntnis, dass es mit mir selbst auch manchmal ziemlich hoffnungslos, aber zum Glück noch nicht so ernst ist, dass es da keine Perspektive gäbe. Auch wenn es mir in diesem Jahr offenbar nicht so recht gelingen will, mal längere Zeit unbeschädigt zu bleiben…..

Aber das kann ja auch mal wieder besser werden.

Jedenfalls, wenn ich mich beim Gehen wieder mehr auf mögliche Hindernisse konzentriere, etwas weniger schlurfe, sondern wieder bewusster die Füsse anhebe. (Besonders den Rechten, der auch gestern wieder an der Geschichte beteiligt war, weil ich den immer noch nicht richtig fühle und oft nicht weiss, wo der sich gerade genau befindet.
Scheixx Polineuropathie.)

Und deshalb gebe ich die Hoffnung auch noch nicht auf, mal ein paar unversehrte Wochen oder gar Monate am Stück zu haben…..


Dennoch:
Habt einen feinen Tag und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der vielleicht doch mal über eine Ganzkörper-Schutz- Ausstattung nachdenken sollte, wie Eishockey-Spieler sie haben ? Auch , wenn er dann wohl rumlaufen müsste wie das gute alte Michelin-Männchen:
Aber irgendwas ist ja sowieso immer :wacko:


-1062-

Was ist schon Kalifornien?

Mahlzeit ihr Lieben!

Einfach mal abschalten.
Nichts tun.
Nicht nachdenken
Mich nicht mit Dingen quälen, die mir zu schaffen machen.
Eintauchen.
Am besten in Musik aus alten Zeiten.
Zuhören.

Eagles – Hotel California (live)

An damals denken.
An die Zeit,

als mich das alles noch nichts anging, was mich heute umtreibt.
Siebzehn oder Achtzehn war ich
wohl
und hatte ganz andere Sorgen
Lange her….

…..

Nun aber Schluss mit den sentimentalen Gedanken an eine Zeit, als ich glaubte, die Welt liegt noch vor mir.
Lag sie ja auch, aber eben nicht so, wie gedacht:

Hotel California – damals ein Symbol für einen Traum.
Da wollte ich hin. Weil mich die Musik ansprach und die Stimmung, die sie transportierte.
Den Pazifik sehen und die Wüste, San Francisco und die Golden Gate Bridge, die Freiheit fühlen, die dieses ferne Land versprach.

Und dann kam es doch ganz anders – so wie immer anders kommt im Leben:
Erwachsen werden, Ausbildung, Verliebt sein, Heiraten, Familie, Kinder, Pflichten, Aufgaben, neue Jobs und alte Zöpfe.

Und irgendwann ein Bruch und ein Neuanfang, der mich dahin führte wo ich jetzt bin.
Mit dem Gefühl, angekommen zu sein und nirgendwo anders mehr hin zu wollen.
Was auch gut so ist, wie es ist.
Selbst, wenn ich nie in Kalifornien war und in diesem Leben wohl auch nicht mehr hinkomme.

Aber was ist schon Kalifornien?


Also: lebt Euren Traum, aber bleibt dabei mit den Füssen auf der Erde – und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der schon lange weis, dass sein Kalifornien nicht weit weg ist, sondern ganz nahe bei ihm :heart:

Neu auf „…mal nachgedacht“ :
Ein wenig im Zwiespalt


-1056-

Geht’s noch?

Guten Tag zusammen!

Also bei dem Mann frage ich mich ja schon immer, was der eigentlich raucht?

Irgendwelche psychedelischen Pilze aus seinem Wald, schlecht getrocknetes Hopfenkraut, nicht richtig vergorenes Gras von der nächsten Bergwiese oder was? Denn eigentlich sollte doch jeder mit halbwegs klarem Verstand begreifen, welche politische Richtung für was steht?

Jedenfalls haben Kackblau und Grün rein gar nichts gemeinsam, wohl aber Kackblau und der merkwürdige Haufen, dem dieser Herr vorsteht….
Obwohl (oder weil???) er die Fettnäpchen geradezu sucht, in die er hintreten könnte.
Und das hat er jetzt ja mal wieder eindrucksvoll bewiesen.

-_-_-_-

Aber sei’s drum..
Und vielleicht hat er ja sogar diesmal etwas positives erreicht, falls doch der Eine oder Andere der kackblauen Wählern ihm Glauben schenken und nun sein Kreuzchen bei den Grünen machen sollte:

Nichts ist unmöglich (auch wenn ich nicht so recht daran glauben mag)!

Fragt sich allerdings, was der komische Mann im Lodenjanker mit dieser Aussage nun wirklich beabsichtigt, der vermutlich wieder Juniorpartner unter Söder werden wird?
Denn eine gewisse Bauernschläue traue ich ihm bei aller Dappichkeit ja doch zu – und damit auch, dass er sich zumindest mal wieder in Erinnerung bringen will. Wenn schon nicht mit fundierten Sachargumenten, dann doch wenigstens mit einer schlagzeilenträchtigen Äusserung, auch wenn der Rest der Republik sich wieder einmal zweifelnd an den Kopf fasst.
Schliesslich wird auch für ihn jede Stimme zählen, wenn es in ein paar Wochen in Bayern an die Urnen geht.
Aber ob das nun hilfreich war?


Aber wie auch immer:
Habt eine angenehme Woche und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der es erst gar nicht glauben wollte, als die Liebste ihm dieses Bild in den Chat gestellt hat…….

Neu auf „…mal nachgedacht“ :
Tja, warum eigentlich nicht?


-1055-

Fünf – Roman

Moin am Tag vor dem Wochenende!

Wie schon letztens angemerkt:

Ich kann nichts dafür, ich bin nun mal so!

Und das gilt nicht nur im realen Leben, sondern auch in vielen anderen Dingen. Zum Beispiel auch bei meinem schon beinahe masslos zu nennenden Konsum an Literatur.

-_-_-_-

Zumal, wenn mir als Lesevorschlag sowas kostenlos aus der Unlimited-Bücherei auf den Reader geschwemmt wird und ich eher skeptisch anfange, die ersten Seiten zu lesen, dann aber so begeistert davon bin, dass ich den Reader fast nicht mehr aus der Hand legen mag:

Fünf
Von Axel Rutte

Eine künstliche Intelligenz und fünf junge Hacker, die sich ihr entgegenstellen sollen, um so die Welt zu retten…
Sowas sind nun mal echte Schlüsselreize für mich!
Und ein drumherum, dass im ersten Teil des Buches gar nicht mal so futuristisch wirkt, aber dennoch SciFi in einer feinen Form ist, garniert mit solchen Zutaten wie einer geheimen Weltraumbasis, einem Raumschiff und allerlei anderen netten Details, ohne auch unbedarfte Leser dabei nicht mitzunehmen…

Und auch der zweite Teil – Jahre später auf einem Raumschiff spielend und eigentlich mehr klassischer Thriller als Utopie – surft genau auf dieser Welle weiter…bis hin zu einem durchaus positiven Ende…

Sicherlich keine hochgeistige Literatur, aber doch ganz spannend und unterhaltsam zu lesen, auch wenn Einiges in der über 400 Druckseiten laufenden Handlung vorhersehbar scheint – allerdings auch wieder nicht so vorhersehbar, dass man es nicht mehr lesen müsste…
Also durchaus tauglich als „Strandliteratur“ und Urlaubslektüre mit einem teils flapsigen, humoristisch eingefärbten Tonfall und einer Geschichte, die Anfangs etwas an „Fünf Freunde auf Pubertät“ erinnern mag, aber später durchaus erwachsen wirkt und eine gut strukturierte Story erzählt, ohne dabei jemals übertrieben phantastisch oder futuristisch zu werden. Denn alles, was der Autor als Kulisse für seinen Roman gewählt hat, scheint aus heutiger Sicht nicht unwahrscheinlich zu sein und mit kleinen Abstrichen auch in den nächsten Jahren Realität werden zu können. Bis auf den einen Punkt halt, den Kontakt zu einer ausserirdischen Zivilisation, auf dem die Handlung nun mal fusst.
Also durchaus solide Kost und mir auch eine gute Bewertung wert, zumal ich von vorneherein keine grossen Ansprüche an dieses Buch hatte – mit leichten Abzügen in der B-Note für die zwei, drei kurzen Phasen, in denen mir die nebenher laufende Liebesgeschichte dann doch etwas zu schmalzig wurde…

-_-_-_-

Der Klappentext:

ELSIE ist eine Künstliche Intelligenz, die als orbitale Produktionsstätte revolutionäre Antriebe für Raumschiffe entwickeln sollte. Aber sie geriet außer Kontrolle. Sie beachtete Anweisungen nicht mehr, reagierte auf keine Befehle und zerstörte jede technische Einrichtung, die sie als Bedrohung ansah.
ELSIE muss gestoppt werden. Um jeden Preis. Man will sie abschalten. Notfalls zerstören. Und zwar schnell. ELSIE ist eine Bedrohung.
Eine fünfköpfige Gruppe junger Hacker wird angeworben. In einem abgeschirmten Militärareal werden sie auf ihren Einsatz im Weltraum vorbereitet. Angesichts der ungewohnten Nähe begreifen die Fünf sehr bald, was nötig sein wird, um den Schlag gegen ELSIE zu überleben. Ihre außergewöhnlichen Begabungen alleine werden nicht genügen, sie werden vor allem miteinander klarkommen müssen. Am Ende verlieren sie beim Angriff schon kurz nach dem Start jede Kontrolle, und dann kommt alles anders, als es irgendwer für möglich gehalten hätte.

Amazon

Habt allesamt ein erfreuliches Wochenende, immer was spannendes zum Lesen zu Hand und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der aus der gleichen Quelle schon wieder etwas auf dem Reader hat, was er ursprünglich gar nicht lesen wollte.
So wird der Stapel der ungelesenen anderen Bücher aber auch nicht kleiner :wacko:


-1052-

Das müsste eigentlich gefeiert werden….

….aber mal gut, dass unsere Mitbewohner das noch nicht mitbekommen haben :-)

Moin aus der schönsten Hansestadt im Norden !

Tja, heute ist ja Weltkatzentag, überall mehr oder weniger stark publiziert, wobei der Spiegel den Nagel mal wieder auf den Kopf getroffen hat:

Immerhin ist es aber keine Mikrowelle, in der das arme Tier da hockt, sondern einen Katzen-Fön-Maschine, in der es erst feuchtes von allen Seiten gibt und dann einen warmen Luftstrom, damit die lieben Kleinen hinterher ganz weich und puschelig sind und bereit für einen Schönheitswettbewerb der fragwürdigen Art.

Was mit Sicherheit auch einigen Stress für die armen Fellnasen bedeutet, auf jeden Fall mehr als der Handwerkerbesuch, der bei uns heute anstand – mitsamt der Vorbereitungen, die dafür nötig waren…

(Ich sag nur: fliegende Kühe und so…)

Von Genuss (wie in der Artikelbeschreibung vom grossen A beschrieben) dürfte da also keine Rede sein, und so scheint es mir eigentlich verwunderlich, dass nicht Peta schon lange dagegen Sturm gelaufen ist. Artgerecht geht jedenfalls anders….. :wacko:

Aber immerhin das bleibt den Beiden ja erspart.
Und ich glaube auch auf irgendwelche Siegerplaketten werden sie gut verzichten können, solange ihr Katzenklo regelmässig geputzt wird, die Näpfe täglich gefüllt sind und sie gelegentlich ihre eingeforderten Streicheleinheiten bekommen…

Mehr wollen sie nicht (und schon gar keine Katzen-Fön-Maschine) und das ist auch gut so.
Allenfalls heute Abend mal ein Döschen Thunfisch pur, zu Feier des Weltkatzentages B-)

(auch, wenn sie sicher gar nicht wissen werden , womit sie das verdient haben :-) )


Habt einen entspannten Tag, seid nett zu Euren Fellnasen und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der nicht mehr aus dem Kopfschütteln herauskommt, seit er vorhin dieses Bild gesehen und sich gewundert hat, welche Folterinstrumente für arme Katzenseelen die Menschheit zu ersinnen in der Lage ist…


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