– – tageweise unsortiertes – –
„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Vor mich hin dümpeln

Guten Tag, Ihr Lieben!

Tja, momentan geht irgendwie nichts so richtig voran – nicht was meine bloggenden Aktivitäten angeht und scheinbar auch nicht auf den anderen Feldern, mit denen ich mich sonst so beschäftige.
Überall Stagnation auf der ganzen Linie, zwar mit viel Input über Lesen (in Büchern und im Netz) oder in Form von Tutorials bei Youtube, aber mit wenig Output, der greifbar oder sichtbar wäre.

Wobei sich gerade Youtube als besonderer Zeitfresser bestätigt, weil ich dabei mal wieder vom Hölzchen auf Stöckchen komme und mich an manchen Themen weitab vom eigentlich gesuchten regelrecht festbeisse, auch wenn der Informationsgewinn dadurch eher gering ist und momentan kaum (eigentlich gar keine) Auswirkungen zeigt, was die gesuchten Lösungen angeht….
Weiter führt mich das also nicht, so dass ich mich (wie gestern Abend) am Ende des Tages dann schon wiederholt gefragt habe, warum ich mir das eigentlich antue? Zumal es bezogen auf die beiden grösseren Projekte ohnehin nicht relevant wäre, die ich momentan noch „in Arbeit“ habe und auch so fertigstellen könnte:
Ein Auftrags-Ebook und meine Tutorial-Website – jedenfalls wenn ich nicht prokrastinieren und mich lieber mit etwas anderem beschäftigen würde, das noch in weiter Zukunft liegt, falls ich es überhaupt jemals angehe

Und tatsächlich ist es wohl so, dass mir bei Beidem (wie auch bei einigen anderen Dingen) eine Deadline fehlt, ein konkreter Zeitpunkt, bis wann es fertig sein sollte.
Womit in weitestem Sinne das zutrifft, was auch schon der gute alte Mr. Parkinson in einem seiner Gesetze beschreibt.:

„Arbeit dehnt sich in genau dem Maß aus, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht.“

Wikipedia

Was im Umkehrschluss wohl bedeutet, dass sich der Termin der Fertigstellung beider Projekte in die Unendlichkeit verschieben könnte, weil das Zeitmass dafür ja auch unendlich ist :-(

Ein Phänomen im übrigen, was ich schon seit Schulzeiten her kenne – und sicher mit „ostwestfälischer Drömmeligkeit“ wenig zu tun hat, wie meine Liebste es gelegentlich zu betiteln beliebt:
Mit etwas Zeitdruck „funktioniere“ ich (wie wohl auch viele andere Menschen) einfach besser!
Und wenn der nicht von aussen kommt, eben auch manchmal gar nicht…. schon gar nicht, seit ich als Rentner vermehrt nach dem Lustprinzip agieren kann. Es sei denn, es gelingt mir, mich auf die alte Tugend der Selbstdisziplin zu besinnen und mir ganz konkret Termine zu setzen, bis wann was erledigt werden muss….

Denn wenn ich wirklich will, dann geht es ja auch- wie schon mein ganz alltägliches Aufgabenspektrum zeigt, bei dem sich ein derartiges Verhalten eher nicht zeigt, obwohl auch bezogen darauf auch manchmal von erheblicher Unlust geplagt bin.

Also werde ich mich jetzt wieder ein wenig zusammenreissen müssen und versuchen, die unendliche Dehnung der Zeit ein wenig zu durchbrechen (will sagen: mich von ablenkenden Beschäftigungen fernzuhalten), um zumindest das schon eingescannte Buch als Ebook mal fertig zu machen, was bei genauer Betrachtung ja auch keine Monsteraufgabe ist, sondern eigentlich in ein paar Stunden erledigt sein sollte….

Beginnend mit Seite eins und endend mit Seite… na, schaunmermal?


In diesem Sinne:
Habt einen feinen, ausgefüllten Tag und ein entspanntes Wochenende. Und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm

Der sich jetzt seine Kopfhörer aufstülpt feine Mucke hört und sich ganz ernsthaft an Werk macht, um wenigstens schon mal eine Sache als „erledigt“ verbuchen zu können.


-1119-

Der Morgen nach dem Abend davor

Guten Morgen am Sonntagmorgen!

Obschon ich meist schon sehr früh auf bin (oft schon weit vor fünf), habe ich es ja bekanntlich nicht so mit dem frühen Vogel und brauche meist ziemlich lange, bis ich soweit in Gang bin, dass ich das Haus verlassen kann – schaffe das also selten vor der Mittagszeit.
Und damit ergibt sich für mich halt auch nicht allzu oft die Gelegenheit, mal einen Sonnenaufgang draussen in der Natur zu geniessen.

-_-_-_-

Ganz anders aber vorgestern Morgen, am Morgen nach dem Konzert von Heinz Rudolf Kunze in Mölln.
Denn da hielt mich so gar nichts in dem kargen Zimmerchen, in das ich für die Nacht eingemietet war, zumal ich wohlweislich auch kein Frühstück dazu gebucht hatte. (Wozu auch, wenn ich so früh am morgen ausser Kaffee ohnehin noch nichts runter bekomme?)

Und so sass ich schon um kurz vor halb acht im Auto (ohne Kaffee wohlgemerkt , denn den gab es ohne gebuchtes Frühstück natürlich auch nicht :wacko: ), nachdem ich schon weit vor sechs hoch war, meine Pillen gewirkt hatten, und ich geduscht und meinen Schlüssel abgegeben hatte…

Etwas knarzig, aber immerhin so fit, dass ich die gut zwanzig Kilometer nach Schwarzenbeck unfallfrei hinter mich bringen konnte, wo es eine Filiale unseres Lieblingsbäckers gibt, um dort endlich meinen Koffeinpegel aufzufüllen und gleich noch Brötchen für ein gemütliches Frühstück zuhause zu holen…

Und mit Kaffee (endlich!) sah die Welt schon etwas besser aus, zumal aus dem morgendlichen Dunst auch langsam die Sonne hervorkam – in voller Schönheit dann zu sehen, als ich (diesmal von der anderen als der üblichen Seite aus) an der Fähre in Zollenspieker ankam, um nach Hoopte überzusetzen:

Einfach schön!
Da hat es dann auch nichts ausgemacht, dass ich fast eine Viertelstunde auf die Fähre warten musste (denn die war mir gerade vor der Nase weg gefahren). Im Gegenteil: ich hab es genossen, ans Auto gelehnt den Rest meines Maxi-Kaffees zu schlürfen und das wunderbare Bild einfach auf mich wirken lassen zu können…

Und dabei blitzte dann ein Gedanke auf:
Vielleicht, eventuell (?) – sollte ich jetzt im Winter öfter mal zusehen, dass ich morgens an die Elbe komme? Früh genug auf bin ich ja meistens – und zuhause habe ich ja immerhin auch eine Kaffeemaschine, um auch ausreichend wach zu werden, bevor ich losziehe….
Schaunmermal, ob ich das an sonnigen Tagen mal hinbekomme???
Das könnte doch ganz schön werden?


In diesem Sinne:
Habt einen wunderbaren und entspannten Tag – und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der sich sehr darüber freut, dass die Liebste sich so sehr über ihr neues Spielzeug freut.…. und aus dem Wohnzimmer ein Freudenschrei nach dem anderen dringt…..


-1117-

Der Abend vor dem Morgen danach

Guten Morgen am Samstagmorgen!

Vorgestern habe ich seit langer langer Zeit mal wieder etwas gemacht, was ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gemacht habe, weil ich mich dafür einfach nicht fit genug gefühlt habe:
Mich ins Auto gesetzt und mal weiter aus der Stadt hinaus gewagt, als nur bis zum Hofladen.
Das ging wider Erwarten sogar richtig gut, auch wenn ich feststellen muss, dass ich diesbezüglich doch etwas aus der Übung bin.

Und dafür gab es natürlich auch einen Anlass. Ein Konzert von Heinz Rudolf Kunze in Mölln, für das ich schon im Mai recht spontan eine Karte gekauft hatte – nicht ahnend, dass es in der Zwischenzeit eine Phase gab, in der ich mir das gesundheitlich gar nicht zugetraut hätte.
Aber zum Glück passte ja vorgestern alles, so dass ich mich am frühen Nachmittag aufgemacht habe, um in die Eulenspiegelstadt zu fahren und zunächst einmal mein (äusserst spartanisches) Quartier zu beziehen, dass ich spontan Anfang der Woche noch gebucht hatte, weil ich mir eine Rückfahrt spät abends im Dunklen dann doch nicht mehr antun mochte.

Gemessen daran wäre Mölln keine Reise wert gewesen – jedes Zimmer in einer Rehaklinik ist besser ausgestattet. Aber ich wollte da ja auch keinen Urlaub machen….insofern passte das also.

-_-_-_-

Und es hatte ja auch noch den Vorteil, dass ich mich da gar nicht erst lange aufhalten mochte, sondern schon früh auf den Weg zum Augustinum gemacht habe in dessen Theatersaal das Konzert ja stattfinden sollte. Denn so konnte ich bei freier Platzwahl wirklich den perfekten Platz mit bester Aussicht auf die Bühne ergattern, obwohl der Saal schon gut gefüllt war:

Empore Reihe 1 – eine Stunde vor Beginn des Konzertes

Und das Warten hat sich gelohnt, denn es wurde wirklich ein wunderbarer Abend mit genau dem, was ich davon erwartet hatte.
Viel richtig gute Musik, und (Kunze-typisch) stets geistreichen, manchmal witzigen, manchmal nachdenklichen und teils auch hochpolitischen überleitenden Zwischentexten, sowie einem Programm, dass sehr ähnlich auch schon auf einem Livemitschnitt von 2021 zu hören ist, ergänzt mit Titeln von seinem aktuellen Album:

Heinz Rudolf Kunze – Der Abend vor dem Morgen danach

Was mir wirklich richtig gut gefallen hat, zumal Her Kunze auch von bemerkenswerter Ausdauer ist und über viel Sitzfleisch verfügt (wie er selbst bemerkte, bewegt er sich nicht gerne) und in wahrer Hochform ohne Pause zweieinhalb Stunden (!) durch gespielt hat, sich dabei allenfalls gelegentlich ein paar Schritte vom Gitarrenplatz zum Klavier und zurück bewegend.

Heinz Rudolf Kunze – Die Zeit ist reif

Was nicht nur mich wirklich begeistert hat – denn zum Dank gabs fast fünf Minuten lange „standing Ovations“ vom Publikum und noch mal zwanzig Minuten Zugabe obendrauf mit seinen grössten Hits und einem ebenso nachdenklichen wie bitterbösen Lied zum Schluss:

Heinz Rudolf Kunze – Bestandsaufnahme

Soweit war es also ein durchaus lohnenswerter Abend und ein Konzert, wie ich lange schon keines mehr gesehen habe – immer wieder auch fasziniert davon, welchen kraftvollen Sound Herr Kunze auch als Solist auf die Bühne bringt… da merkt man wirklich den Vollblut-Künstler.

Und weil es mir so gut gefallen hat könnte ich mir diesen Abend gleich nochmal antun.
Heute Abend tritt er in Soltau auf -und das ist ja von uns aus auch nicht aus der Welt. Dumm halt nur, dass der Abend dort schon ausverkauft ist…

-_-_-_-

Bleibt nur noch zu erwähnen, dass es ganz gut war, mich für eine Übernachtung in Mölln entschieden zu haben. Denn nachts um elf hätte ich bei Dunkelheit und Niesel-Regen auch nicht mehr nach Hause fahren mögen… Aus dem Alter bin ich irgendwie raus.


In diesem Sinne:
Habt ein feines Wochenende und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

in dem das Konzert immer noch nachklingt…


-1116-

Kleine Berührungen im Alltag

Guten Morgen am Sonntagmorgen!

Wie wohl auch manches andere Paar, dass schon länger zusammen ist konnten wir uns damals vor siebzehn Jahren trotz unserer Erfahrungen aus vorhergehenden Beziehungen kaum vorstellen wie unsere Beziehung wohl aussehen würde wenn die erste Verliebtheit etwas abgeklungen und der Alltag eingekehrt ist mit allen Wiggeligkeiten und Sorgen, die im Lauf der Zeit auf uns einwirken würden.

Und ich glaube, dass wir das ganz gut hinbekommen haben als eingespieltes Team, obwohl auch bei uns gelegentlich die Fetzen mal fliegen, wenn es mal nötig ist.
Denn im Grossen und Ganzen sind wir uns ja doch immer einig, stehen zueinander und sind für einander da, auch wenn manche Dinge zwischen uns sich im Lauf der Zeit verändert haben und gelegentlich auch jeder mal seine eigenen Wege geht und etwa – bezogen auf seine Hobbys – eigenen Vorlieben folgt.
Und das ist auch gut und richtig so, wie ich auch an anderer Stelle schon mal schrieb.
Weil es die wesentlichen, uns verbindenden Dinge ja nicht beeinflusst, zu denen – uns beiden wichtig – neben unserer grundsätzlichen Einigkeit in den grossen Dingen und körperlicher Nähe auch solche kleinen Plänkeleien gehören wie gestern in den Kommentaren unter einem Beitrag im Blog der Liebsten:

Birte sagt:

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Im Moment mag man hier keinen Hund vor die Tür jagen, aber bis zum 25. ist es ja noch ein bisschen hin

Der Wilhelm sagt:

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Der virtuelle (weil nur gedachte) Hund muss ja auch nicht, wenn es einen obersten Diener in gleichen Haushalt gibt, der sich prokrastinierender Weise lieber freiwillig hinaus in die wilde Natur wagt (um die restliche Beute fürs Wochenende zu jagen ) anstatt sich zuerst einmal ums wesentliche (also wieder mal um den verstopften Abfluss von Bad und Küche) zu kümmern…. :wacko:


Immerhin ist zweiteres nun aber auch erledigt, samt Putzen von Badewanne und Feudeln de Fussbodens – und besagter Diener freut sich jetzt aufs Frühstück…nachdem er selbst sich auch vom Schmutz befreit hat, der bei solcherlei Tätigkeiten immer sehr nachhaltig an ihm haften bleibt… Pfui-baaah! :cry:

Birte sagt:

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Du bist ein Held :heart: Aber wenigstens musstest Du nicht vorbei an Helau und Alaaf rufenden Jecken…
Der Norden tickt da zum Glück ja anders

Der Wilhelm sagt:

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Das hätte mir auch noch gefehlt… beim Abfluss-Tieftauchen auch noch Pappnase & Narrenkappe tragen …. nöööö.

Aber trotzdem schön, für die eigene Frau nach so vielen Jahren gelegentlich noch ein Held zu sein – ganz ohne weisses Pferd und statt strahlender Rüstung und glänzendem Schwert in ollen Klamotten und mit einer Abfluss-Spirale bewaffnet

Birte sagt:

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Was soll ich mit einem Ritter mit Schwert… damit kommst Du ja nicht in den Knick vom Abflussrohr :whistle:
Der moderne Ritter braucht halt eine Abfluss-Spirale :yes:

Denn das ist tatsächlich etwas, was es schon seit unserem ersten Kennenlernen gibt und für mich genauso wichtig ist, wie die kleinen ganz alltäglichen Berührungen nebenbei, wie das kurz mal über den Rücken streicheln oder der Kuss zwischendurch… Eine Bestätigung das Wahrgenommenseins und der gegenseitigen Nähe, auch ohne das jedesmal explizit ausgesprochen zu haben.

Und ich hoffe sehr, dass wir uns das auch so erhalten werden – denn ohne diese kleinen Berührungen und Plänkeleien mag ich mir mein Leben auch nicht vorstellen….


In diesem Sinne:
Bleibt gesund und behütet und habt einen liebevollen und entspannten Tag.
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der das jetzt einfach mal loswerden wollte :heart: ……


-1112-

„Der Nächste bitte!“

Mahlzeit allerseits!

Nein, genau der Satz aus der Überschrift fiel heute nicht, als der Herr Doktor mich höchstselbst aus dem Wartezimmer abholte, kaum dass ich Zeit hatte, den Anamnesebogen auszufüllen, den mit ein paar Minuten vorher die Sprechstundenhilfe am Empfang in die Hand gedrückt hatte…
Stattdessen aber eine freundliche persönliche Begrüssung samt eines „Herzlich Willkommen“ und obendrauf noch (ganz ungewohnt) einen guten altmodischen Handschlag….

Und dieser gute erste Eindruck setzte sich auch im weiteren Verlauf meines Erstgespräches fort, das sehr sachlich, gut strukturiert und mit viel Empathie von Seiten des Arztes aus geführt wurde, dabei auch Rücksicht auf meine Wünsche und Bedürfnisse nehmend,

Das Attest habe ich natürlich trotzdem nicht bekommen :-(

und mit dem Fazit, dass er in zwei Punkten noch eine genauere Diagnosestellung vorgeschlagen hat, u. A. auch mit dem Ziel, meinen Behindertenausweis noch etwas aufbohren zu können, um ggf. doch noch zu den für Parkerleichterungen notwendigen Eintragungen zu kommen…
Und auch darüber hinaus war das Gespräch recht produktiv und hat genau das bestätigt, was ich vorab auch schon in den Bewertungen der Praxis gelesen hatte. Der Mann ist richtig gut und nicht nur auf dem Foto auf der Praxiswebsite sehr sympathisch, sondern auch, wenn er real vor einem sitzt!

Also alles fein und damit klar, dass ich nun endlich einen neuen Hausarzt habe und das Drama mit der anderen Praxis vorbei ist. Und damit kann ich jetzt ganz entspannt ins Wochenende gehen und mich nächste Woche mal um einen Termin beim Neurologen kümmern, um eine der fehlenden Diagnosestellungen schon mal unter Dach und Fach zu bringen…


Und genau das wünsche ich Euch auch:
Ein entspanntes und geruhsames Wochenende – und das ihr gesund und behütet bleibt!
Also: Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der vor dem Termin heute doch nicht ganz so gut geschlafen hat….


-1110-

Zeichen und Wunder

Mahlzeit allerseits!

Vorweg: über das Lebenszeichen von Elvira unter meinem Beitrag von gestern und in ihrem Blog habe ich mich tatsächlich sehr gefreut und hoffe sehr, dass bei allem, was im Lauf des letzten Jahres so auf sie eingeprasselt ist, das Licht am Horizont für sie und ihre Familie immer heller wird.
Deshalb auch an dieser Stelle noch einmal: alle meine guten Wünsche nach Berlin!

-_-_-_-

Und auch in einer anderen Sache gibt es Grund zu vorsichtigem Optimismus, nachdem es ja lange so aussah, dass die zur Never-ending-Story werden könnte – ausgehend vom Abhandenkommen meines alten Hauarztes und der Aversion, die ich aufgrund verschiedenster Wiggeligkeiten und Kommunikationsprobleme im Lauf der Zeit gegen die Praxis entwickelt habe, die seinen Patientenstamm dann übernommen hat:

Während es Anfangs so aussah, als ob mein alter Doc dort als angestellter Arzt noch weiter praktizieren würde (dann wäre ich auf jeden Fall da geblieben), zeichnete sich im Lauf der Zeit mehr und mehr ab, das daraus wohl nichts wird, obwohl sein Name immer noch auf dem Praxisschild steht. Long-Covid scheint ihn so im Griff zu haben, dass er wohl dauerhaft nicht mehr arbeiten kann. – und die beiden anderen Ärzte der Praxis kann man (nicht nur meiner Erfahrung nach) komplett in die Tonne treten in ihrer teils arroganten und herablassenden Art, wie sie mit ihren Patienten umgehen.
Vertrauensverhältnis geht jedenfalls anders…
Weshalb ich ja nun schon seit längerem auf der Suche nach einem neuen Hausarzt bin und meinen Suchbereich auch schon aufs benachbarte Festland ausgedehnt hatte, weil hier auf unserer Insel alle Praxen entweder keine neuen Patienten mehr nehmen oder einen derart schlechten Ruf haben, das ich mir das von vorneherein nicht antun wollte.
Insofern hatte ich auch einige Hoffnung auf einen Arzt in Harburg gesetzt, den meine Rheumatologin mir letztens empfohlen hatte, genau wie auf den Betriebsarzt meiner Liebsten, der auch als Hausarzt wohl noch neue Patienten aufnehmen würde.
Doch in beiden Fällen Fehlanzeige, wie sich gestern herausstellte. Entweder nehmen die beiden nur Patienten aus ihrem Stadtteil auf oder behandeln fremde Patienten nur in Notfällen, ohne sie dauerhaft aufzunehmen.
Da hilft auch kein Vitamin B.
Aber immerhin hab ich gestern bei meinen Telefonaten nochmal einen Tipp bekommen, der sich momentan scheinbar als goldrichtig erweist:

Direkt in unseren Nachbarschaft, fussläufig auch für mich zu erreichen, im MVZ des Krankenhauses gäbe es auch eine Hausarztpraxis, die nun wieder neue Patienten annehme, nachdem dort ein zweiter Allgemeinmediziner seine Arbeit aufgenommen hätte.

Und ich glaube, ich brauche nicht weiter zu erklären, dass ich die Chance natürlich gleich genutzt und mich nochmal ans Telefon gehängt habe, um schnellstmöglich einen Termin für ein Erstgespräch zu machen.
Zumal – das liess sich anschliessend mit Befragen der grossen Glaskugel klären – der Mann auch richtig gute Referenzen hat und (was mir in dem Fall sehr wichtig ist, um Kommunikationsprobleme und Sprachbarrieren zu vermeiden wie in der Praxis aus der ich weg will) hier in der Region geboren und aufgewachsen ist, ergo wohl auch gut deutsch spricht…
Also hoffe ich jetzt mal, dass sich der gute erste Eindruck auch im Erstgespräch am Freitag bestätigt, damit ich das Thema endlich mal abschliessen kann…

Schaunmermal….


Deshalb:
Habt einen wunderbaren Tag und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der schon ganz gespannt auf Freitag ist……


-1107-

Merkwürdig

Guten Tag Euch allen!

Vorhin, noch in Montagmorgenstimmung und damit etwas unschlüssig, mit welchem meiner Projekte ich nur weitermachen möchte (ja, ich habe mich wohl mal wieder etwas verzettelt :wacko: ) ploppte in meinem Reader eine Meldung auf von einem Blog, wo sich seit über zehn Monaten nichts mehr getan hat, nachdem zuletzt am 30.Dezember als letztes ein Bild von einem positiven Coronatest dort erschienen war:

Elviras Quilt-Traum

Ihr „Tutorial für die Weihnachtsnäherei“, dass allerdings auch schon in den letzten Jahren in der Vorweihnachtszeit immer wieder ganz oben in ihrem Blog stand, einfach so, ohne weitere erklärende Worte… und bisher alleine stehend als einziger Post in diesem Jahr.

Nun kennen wir – Birte und ich – Elvira schon seit den Anfangszeiten unsers Bloggerlebens, waren auch seither mit einigen Unterbrechungen immer wieder im Kontakt und sind uns sogar anlässlich einer Demo in Berlin auch mal persönlich begegnet – und wissen deshalb auch, dass es ganz und gar nicht ihre Art ist, einfach so sang- und klanglos in der Versenkung zu verschwinden, ja noch nicht mal auf Mails zu reagieren, wie ich sie ihr immer mal wieder geschickt habe, nachdem sich auf ihrem Blog mit diesem letzten Posting aus dem letzten Jahr nichts mehr weiter tat.

Es sei denn da ist etwas wirklich Schlimmes passiert, dass ihre jegliche Antwort unmöglich gemacht hat.
Entweder mit ihrem Mann, dem es ja auch schon länger nicht gut ging – oder mit Ihr selbst…

So waren Birte und ich vermutlich auch nicht die einzigen, die sich darüber immer mal wieder Gedanken gemacht haben, wie die Kommentare unter ihrem Posting vom 30. Dezember zeigen… zumal offenbar niemand irgendetwas näheres dazu zu wissen schien und offenbar auch niemand wusste, wer engeren Kontakt zu Elvira hat und wo man sich ggf. nach ihrem Befinden erkundigen könnte.

Um so erstaunlicher halt nun dieses Lebenszeichen von ihr nach so langer Zeit.
Falls es (was ich nicht wirklich glauben mag) nicht einfach ein schon im letzten Jahr vorgeplanter Post war, der nun automatisch zum von ihr gewählten Zeitpunkt erschienen ist….

Also hoffen wir jetzt einfach mal das Beste:
Dass auf diesen Beitrag von heute nun noch weitere folgen werden und es Elvira und ihrer Familie gut geht….


In diesem Sinne:
Habt eine feine Woche und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der in der Tat gerade nicht so recht weis, was er davon halten soll….

Zuletzt auf „…mal nachgedacht
Die Natur des Menschen


-1105-

Monwochsgefühle

Guten Tag am 1. November

Anderswo ist heute erst Feiertag, aber den haben wir Nordlichter ja gestern schon abgefrühstückt – im Hause B aus H. gefühlt wie einen der gemütlichen Wintersonntage, deren uns in den nächsten Monaten ja noch einige bevorstehen, zumindest soweit des Wetter nicht zu anderen Aktivitäten einlädt.

Und richtig hell werden wollte es gestern bis zum frühen Nachmittag ja auch nicht:

Morgens um 10:00 Uhr

Also haben wir den Tag dann auch mit typischen Winter-Wochenend-Aktivitäten verbracht: bei Kerzenschein und fernsehend auf dem Sofa, meine Liebste sich nebenbei mit ihren Bildern beschäftigend oder ihre Kardiermaschine und ihr Spinnrad wieder in Betrieb nehmend – oder nebenher lesend wie ich – und ein paar selbstgebackene Zitronen-Muffins und Cordon-Bleu (samt Endiviensalat!) gab es auch noch, ganz ohne Störungen durch marodierende und bettelnde Kindergruppen oder ähnliches Ungemach , was man gestern hätte ja auch noch erwarten können.

Also alles ganz entspannt und damit wohl auch beitragend zum Montagsgefühl, was ich heute habe – obwohl ja eigentlich Mittwoch ist und damit die Woche schon wieder fast rum.
Komisch daran, dass ich ja nun schon seit fünf Jahren nicht mehr arbeiten muss und mir deshalb alle Wochentage inzwischen schnurzegal sind. Weil ich ja seither eigentlich immer recht frei schwingen kann in dem, was ich tue, unabhängig von den Verpflichtungen, denen die Werktätigen unter uns bekanntlich regelmässig unterliegen…..

Aber irgendwie ist das wohl immer noch drin, dieses Montagsgefühl – und ausserdem sind es ja doch auch immer noch ganz besondere Tage für mich, wenn meine Liebste auch zuhause ist und nicht am Hamsterrad drehen muss. :heart:

Noch dazu nach einem so langen Wochenende mit Brückentag


In diesem Sinne – und egal, ob für Euch gestern schon Feiertag war oder heute erst Feiertag ist:
Habt noch eine schöne Restwoche und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der heute wie immer am Montag nur schwer in die Gänge kommt und keinen richtigen Anfang findet, obwohl der Tag schon fast wieder rum ist…


-1101-

Andere Zeit(en)

Guten Morgen an diesem Sonntag!

Vorab nur soviel:

Es ist früher, als Du vielleicht denkst

Und mehr ist dazu heute wohl auch nicht sagen .... :wacko:

-_-_-_-

Aber ich habe auch noch ein paar unsortierte Gedanken, die mir gestern morgen durch den Kopf gingen, als ich mal wieder viel zu früh am Rechner sass und überlegte, wie das früher so war, als es noch keine Computer und kein Internet gab und ich vermutlich um die Zeit wohl eher lesend und eingekuschelt im warmen Bett geblieben wäre, statt mich schon zu nachtschlafener Zeit mit den neusten Horror-Meldungen zum Weltgeschehen zu quälen.

Zeitung lesen wäre um die Zeit ohnehin nicht möglich gewesen, denn die kam erst Mittags, zusammen mit der Post und damit immer noch früh genug für schlechte Nachrichten.
Und manche anderen Nachrichten erfuhr man sowieso erst drei Tage später, wenn die Zeitungen - das Wichtige vom Unwichtigen trennend - den Meldungsstapel abgearbeitet hatten, der sich übers Wochenende in der Redaktion aufgetürmt hatte.

- Der grosse Skandal-Bericht vom Jahrestreffen des Karnikelzüchtervereins am Wochenende erschien in unserem Lokalblättchen mit aller Regelmässigkeit sogar erst Mittwochs, wenn sich die Gemüter der Teilnehmer schon wieder beruhigt hatten - und wurde damit für den Rest der Woche Thema bei allen, die nicht dabei gewesen waren...
Dagegen war die Welt der Reichen und Schönen ein Fliegenschiss, der sowieso nur den bunten Blättern und dem Klatsch beim Friseurbesuch vorbehalten blieb und in unserer normalen Nachrichtenwelt überhaupt keine Rolle spielte

Die ersten Nachrichten im Fernsehen, meist präsentiert von steifen alten Männern, gab es sowieso erst nachmittags um vier und dann erst wieder in der Tagesschau um acht - bis kurz vor Mitternacht das Programm mit weissem Rauschen endete, ohne nochmal mit weiteren Neuigkeitenzu ehelligen, während gleichzeitig im Nachtprogramm des Radios wenigstens noch eine einschläfernde Mischung aus ausgeleierten Schnulzen, Operettenmusik und manchmal auch Klassik lief, die Morgens kurz vor fünf nahtlos in den Landfunk (samt der aktuellen Schweinepreise vom Vortag) mündete,

- damit Bauer Müller auf dem Nachbarhof gleich nach dem Aufstehen schon wusste, ob es nach dem Melken sofort aufs Feld fahren oder doch lieber erst mal den Viehhändler anzurufen musste..

Danach sehr knapp gehaltenen die ersten Frühnachrichten und dann der Wetterbericht mit den Wasserständen für die Binnenschiffahrt und der Grosswetterlage für die Luftfahrt, natürlich inklusive Luftdruck in Isobaren und Windrichtung in Knoten - und immer gefolgt von den "weiteren Aussichten"

- Beides ganz wichtig, und sicher auch gut zu wissen, selbst wenn man selbst weitab der grossen Flüsse wohnte und auch keine Absicht hegte, in die Luft gehen zu wollen..

Damals war es auch noch ganz normal, dass man nicht immer und überall erreichbar war. Das Telefon (wenn man denn eins hatte) stand zuhause auf der Kommode im Flur, es gab keinen Anrufbeantworter - und wenn man nicht zuhause war, dann war man halt nicht erreichbar.

- und hatte nicht mal mitbekommen, dass jemand anrufen wollte. Und wenn es wirklich dringend war, wurde halt auch mal ein Telegramm geschickt.

Die andere Post (samt Lokalblättchen und - Freitags - Fernsehzeitung und der Illustrierten) brachte pünktlich, treu und brav jeden Mittag unser alter Briefträger Strüwe, und das war für schlechte Nachrichten ohnehin noch früh genug..

Das ist er übrigens tatsächlich auf dem Bild, das ich vor einiger Zeit zufällig mal auf einer Seite des WDR gefunden habe:
Ein Mann von Charakter, Beamter durch und durch
- der bei Sturm und Wind sein Regencape geschickt als Segel für sein Fahrrad nutze und im Winter gelegentlich schon am späten Vormittag ziemlich angeschickert war, wenn er unterwegs schon einige Schnäpschen zum Aufwärmen spendiert bekommen hatte, trotzdem aber immer noch Haltung bewahrend und stets korrekt bis in die letzte Haarspitze

-_-_-_-

Sogar die Busse und Bahnen fuhren damals noch pünktlich - die Fahrpläne kannten wir auswendig - da konnte man tatsächlich die Uhr nach stellen, wie mein Onkel, der Eisenbahner, immer behauptete - und das ganz ohne teure Vernetzungstechnik, sondern noch rein mechanisch und nur von realen Menschen gesteuert.

- und für den Bahnsteig brauchte man eine Bahnsteigkarte, wenn man der Oma beim Abschied noch zuwinken wollte - abgeknipst vom gleichen Beamten, der am Schalter auch den Groschen dafür kassiert und Omas Gepäck angenommen hatte.

-_-_-_-

Nur Sommerzeit und Zeitumstellung - die gab es noch nicht...

- doch darüber wollte ich ja eigentlich ohnehin nicht schreiben

... und auch kein Halloween.

- denn damals wurde Kürbisse allenfalls sauer eingelegt und eingekocht , statt sie auf grausame Art zu verstümmeln und langsam vor der Haustüre vergammeln zu lassen.

Tja, so war das damals bei uns auf dem Dorf, wo der Reformationstag noch mit einem Gottesdienst begangen wurde und harmlose Streiche das ganze Jahr über gemacht wurden, auch ohne dass es Süsses oder Saures dafür gab.

Ich habe es noch erlebt - und noch einiges mehr, an das ich gerne zurück denke.

Doch das will ich jetzt gar nicht weiter vertiefen, obwohl es mein Gefühl noch verstärkt, dass unser Leben wohl früher um einiges beschaulicher war und in geordneteren Bahnen verlief, als heute, wo schlechte Neuigkeiten und Klatsch über C- und D-Promis schon die Runde machen kaum das überhaupt etwas passiert ist.
Wobei die allfälligen Krisen in der Welt oder politische Skandale uns seinerzeit auch meist erst mit etwas Zeitverzögerung und nie vor dem Mittag erreichten, dafür aber meist journalistisch gut aufbereitet und ohne schon hundertfach von einem Haufen aufgeregter Menschen öffentlich durchgekaut worden zu sein, die lediglich ihren Spekulationen freien Lauf lassen und keinesfalls in einen Topf der Allwissenheit gefallen sind.

Deswegen wurde halt vieles auch gar nicht erst so heiss gegessen, wie es heute bisweilen gekocht wird... und das war auch gut so.

Und ausserdem konnte man sich seinerzeit noch auf einen Alltag verlassen, der schon immer so war und sich an dem sich vermutlich auch in Zukunft nicht viel ändern würde.... das habe ich damals ja auch geglaubt.


In diesem Sinne: habt einen feinen und entspannten Sonntag, geniesst die "gewonnene" Stunde und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Willhelm

der gerne manchmal in eine Welt zurück kehren würde, wie sie damals war...


-1098-


… aus Krankheitsgründen bis auf Weiteres geschlossen…

Hallo zusammen!

Nein, nein, keine Sorge! Es ist natürlich nicht dieser Blog, um den es in der Überschrift geht!
Denn mir geht es wirklich gut, auch wenn ich mich hier weiter ziemlich rar mache und mich momentan lieber mit anderen Dingen als Bloggen beschäftige.

Wie etwa mit dem Projekt, an dem ich parallel zu meinen Ebook-Basteleien auch schon seit einiger Zeit arbeite – inzwischen so weit fortgeschritten, dass ich schon mal erste Inhalte vorzeigen kann – nämlich mit meiner neuen Website, die sich auch um dieses Thema dreht:

https://ebook-werft.de

Und eigentlich wäre das auch die Tätigkeit gewesen, die ich heute Vormittag hätte unterbrechen müssen, um einen schon lange vereinbarten Termin bei einem Diabetologen in Harburg wahrzunehmen, der mir seinerzeit von der Wundambulanz dringend ans Herz gelegt wurde.
Um mir unabhängig von der Krankenhausambulanz noch mal die Diagnose Polyneuropathie bestätigen und auf dem gleichen Weg auch ein Rezept für meine podologische Behandlung ausstellen zu lassen. Was meine Hausarztpraxis ohne fachärztliche Diagnosestellung nicht darf, weil ich ja eigentlich keine Diabetes habe…

Etwas Tricky, ich weis, aber als ich seinerzeit mit der Praxis telefoniert habe, hat man mir bestätigt, dass diese Prozedur trotzdem durchaus üblich sei.

Manchmal sind die Wege zu Krankenkassenleistungen wirklich sehr verworren, selbst wenn sie deren Kunden eigentlich ohne wenn und aber zustehen sollten.

Und so wäre es dann heute wohl auch gekommen, hätte ich nicht gestern nachmittag eine Mail in meinem Postfach gefunden, in der genau die Worte standen, die auch diesen Text als Überschrift zieren…
Wobei mir leider auch der angebotene Vertretungsarzt nicht hilft, weil der wegen eigener Überlastung nur Patienten behandeln will, die schon bei dem nun erkrankten Arzt in Behandlung waren – und seine Praxis selbst keine neuen Patienten mehr aufnimmt.
Ergo werde ich mich da wohl nochmal neu auf die Suche machen müssen…..was mir ja auch in der Frage eines anderen Hausarztes noch bevorsteht.

Doch immerhin könnte sich zumindest in diesem zweiten Punkt etwas ergeben, nachdem meine Rheumatolgin mir letzte Woche eine Praxis empfohlen hat (ebenfalls in Harburg und damit gut für mich erreichbar): Wohl ein Studienkollege von ihr und sie meinte, ich solle mich da bei einer Anfrage ruhig auf sie beziehen… Und genau das werde ich auch machen, wenn dieser Arzt nächste Woche aus seinem Urlaub zurück ist.

Schaunmeralsomal, ob Vitamin B sich da als hilfreich erweist. :wacko:


Trotzdem einigermassen froh und zuversichtlich gestimmt:

Euer Wilhelm,

der Euch auch heute das wünscht, was er Euch immer wünscht:
Bleibt gesund und behütet – wir lesen uns :bye:


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