– – tageweise unsortiertes – –
„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Zitate 08/23: Über das Bloggen

Guten Morgen am Sonntagmorgen!

Auch heute habe ich mal wieder mehrere Zitate, die ich allesamt auf einer Seite von DR.Web gefunden habe. Und allen gemeinsam ist, dass es dabei um das geht, was ich hier (und viele von Euch) als ein schönes Hobby ansehen, mit dem man in der Welt in Kontakt treten kann.
Wobei die Sichtweisen naturgemäss ziemlich unterschiedlich sind und ich mich in manchem wiederfinde, was andere Blogger über unser gemeinsames Hobby denken:
Etwa auch in diesem harmlosen Satz:

Mein Blog, meine Spielwiese

den ich etwas rüder formuliert (was nicht meine Art wäre) an anderer Stelle auch schon so gefunden habe:

Mein Blog , meine Regeln

Wobei sicherlich klar ist, dass ich als Autor auch bestimme, welche Themen ich wähle und welche Art von Kommentaren in dazu zu dulden bereit bin.

Aber das ist ja nur der eine Teil der Medaille, denn wenn ich völlig in meiner eigenen Welt versinke und an meiner Leserschaft vorbei schreibe, dann liest natürlich auch keiner, was ich mir unter Umständen mit viel Mühe abgerungen habe, oder?

Insofern stimmt schon der folgende Satz nur bedingt, zumindest, solange ich auch Wert auf Rückmeldungen lege:

Bloggen? Das ist ein Stück Freiheit.

Denn die Vorlieben der werten Leserschaft bestimmen natürlich auch oft bei der Themenauswahl mit, wenn man gefragt und hipp sein möchte.

Nicht zu vergessen eine Regel, die auch viele Mitblogger sehr ernst nehmen – wobei ich mich offen gesagt schon frage, ob es dabei mehr um die Qualität des eigenen Werkes oder um die pure Anzahl an Rückmeldungen in Form von Likes und zustimmenden Kommentaren geht –

Du bist immer nur so gut wie dein letztes Posting.

und pflichtschuldigst und beinahe täglich umsetzen, auch wenn eigentlich was anders dran wäre ( mal Abschalten und Distanz gewinnen beispielsweise) – gipfelnd in der lakonischen Feststellung:

Als Blogger hat man nie Ferien oder Feierabend.

Denn:

Ein Blog ist (schliesslich) kein Ponyhof.

Hmm…

-_-_-_-


Bloggen also als todernst gemeinte Pflichtübung oder gar als Leistungssport?
Dabei frage ich mich unwillkürlich, ob das so wirklich meins wäre, obwohl ich natürlich auch zu denen gehöre, die ihren Blog regelmässig ( und vielleicht auch etwas zu oft?) mit neuen Inhalten bestücken… Aber nicht, weil ich es muss, sondern weil ich Spass daran habe.
Und so treffen für mich am ehesten wohl noch diese drei Zitate zu:

Blogs dienen dem Vergnügen
____
Wenn ich blogge, gebe ich etwas von mir preis. Ich erzähle etwas aus meinem Herzen. Ich öffne mich. Und zwar für jeden.

____

Ich blogge, weil mich das vor dem Wahnsinn beschützt. Wenn ich das nicht irgendwo rauslassen könnte, würde ich verrückt.

So einfach ist das für mich.


In diesem Sinne:
Habt alle einen zauberhaften Sonntag und macht, was Euch Spass macht – und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der nun für den Rest des Tages ganz sicher was anderes im Kopf hat als die Frage, worüber er seinen nächsten Beitrag schreiben könnte……


-933-


Geht doch :-)

Moin zusammen !

Also noch einer zum Thema „Selbsterkenntnis“:


Ja, es geht doch, wenn ich nur will und mich nicht von Nebensächlichkeiten ablenken lasse oder mich in Umwegen verstricke.

Denn den Grossteil meiner Liste habe von neulich habe ich inzwischen abgearbeitet (was das Haushaltliche angeht sogar noch Einiges darüber hinaus) und so bleiben als einzige grosse Baustellen nur noch mein Schreibtischumbau und die kaputte Kaffeemaschine, für die mir allerdings noch die Ersatzteile fehlen.

Und selbst das Update der Serverkonfiguration für unsere Blogs ist als mein Angstgegner relativ problemlos über die Bühne gegangen, nachdem ich alle WordPress -Plugins deaktiviert und nach Aktivierung der aktuellen PHP-Version 8.2 nach und nach wieder zugeschaltet habe.
Einzig das Menue rechts oben in diesem Blog hat anschliessend etwas rumgezickt und brauchte eine Neuinstallation, um wieder so zu laufen wie es soll…. Doch das erwies sich zum Glück auch nicht als unüberwindliches Hindernis :-)
Ansonsten hat es sich aber wohl ausgezahlt, dass ich schon im Vorfeld einige ältere Plugins rausgeworfen habe, die momentan obsolet sind und auf Dauer (soweit sie sich überhaupt noch als notwendig erweisen ) in Form von Funktionsaufrufen als fester Bestandteil in meine Theme-Konstruktion integriert werden sollen. So, wie ich es teilweise im momentan immer noch still liegenden Bilderblog schon realisiert habe…

(Schande über mich, denn damit sollte es schon längst weiter gegangen sein)

Aber auch das Projekt ist nicht vergessen und wird vermutlich ab Anfang Mai seine Fortsetzung (oder gar einen Neustart?) finden, wenn ich mit dem durch bin, was von meiner Liste noch übrig ist.

Einige schöne Bilder habe ich dafür jedenfalls schon wieder in petto B-)

Und bis dahin sind sicher auch noch einige ablenkende Umwege und ein wenig kreatives Nichtstun drin, wenn auch Schreibtisch und Kaffeemaschine als verbliebene „Grossprojekte“ abgehakt sind…..

Mich treibt ja schliesslich keiner, wie Ihr in Euren Kommentaren sehr richtig angemerkt habt B-)


Habt noch einen schönen Restnachmittag und einen angenehmen Abend – und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der Schritt für Schritt – wenn auch langsam – doch zum Ziel kommt …..


-911-

Mal eine kleine Bitte und eine kurze Info in eigener Sache

Guten Morgen am Karsamstag!

Möglicherweise hat sich auf unseren Webseiten ein Fehler eingeschlichen, den ich allerdings bisher nicht wirklich nachvollziehen und lokalisieren kann, zumal ich als einzigen Hinweis eine Mail von @Hans-Georg habe, bei dem neulich nach dem Absenden von Kommentaren mehrfach diese Fehlermeldung aufploppte, die ausweislich der IP ganz offensichtlich vom Webserver unseres Webspace kommt:

Eine Meldung wie gesagt, von der ich bisher nicht weis, wie sie zustande kommt, obwohl laut Hans-Georg die entsprechenden Kommentare anschliessend problemlos online und lesbar waren.

Deshalb würde mich interessieren, ob jemand anders von Euch in den letzten Tagen auch schon mal diese oder eine ähnliche Fehlermeldung hatte – und falls ja, mit welchem Browser er dabei online war?
Denn mit den mir zur Verfügung stehenden Browsern (Firefox, Chrome und Opera unter Linux sowie Firefox und Chrome unter Windows 11 – jeweils mit allen aktuellen Updates) kann ich den Fehler nicht reproduzieren und auch unsere Weblogs geben sich leider diesbezüglich eher zugeknöpft, so dass ich damit bislang völlig im Dunklen tappe :-(

Der Inhalt der Fehlermeldung impliziert nach Recherchen im Netz allerdings zwei mögliche Ursachen:
Zum einen könnte es tatsächlich an unserem Webserver liegen (dann müssten aber Andere diese Fehlermeldung auch schon gesehen haben) – zum Anderen aber auch am Browser, den Hans-Georg verwendet und da speziell an einem korrupten Coockie, was dieser im Cache hat. (fragt mich bitte nicht wie das zustande kommt).
Wobei die Lösung im zweiten Fall recht simpel wäre: Oft reicht es schon aus, den Browser dann einfach neu zu starten und ggf. die Coockies der betreffenden Seite im Browser-Cache zu überschreiben…. (etwa durch mehrfaches Drücken der F5-Taste auf der Tastatur, die das Neuladen der betreffenden Website erzwingt)

-_-_-_-

Aber mal abgesehen davon werden unsere Hauptblogs ohnehin in der nächsten Woche jeweils für ein paar Stunden offline sein, weil ich langsam mal das überfällige Update eines Teiles unserer Serverinstallation durchführen muss – insbesondere der veralteten PHP-Version, die schon länger nicht mehr aktualisiert wurde. Und dabei könnte es möglicherweise auch Probleme mit einigen Plugins geben – Grund genug für mich , das lieber im Wartungsmodus und hinter verschlossenen Türen als im laufenden Betrieb zu machen…
Insofern also: Bitte nicht wundern, wenn ihr unsere Blogs mal nicht erreicht – die werden ein paar Stunden später sicher wieder in voller Schönheit zur Verfügung stehen…


Dennoch:
Habt alle einen schönen Tag und ein feines restliches Osterwochenende – und bleibt gesund und behütet.
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der es mal wieder ganz genau wissen möchte……..


-905-

Musik: Laird & McKenna & Dean

Moin, Ihr Lieben!

Was kommt dabei heraus, wenn sie drei Grössen der amerikanischen Country-Musik zusammentun und mit relativ einfachen Mittel in einem kleinen Studio ein gemeinsames Musikprojekt aus der Taufe heben, so wie es Luke Laird, Lori McKenna und Barry Dean wohl schon zu Corona-Zeiten geplant hatten, aber erst in diesem Frühjahr umsetzen konnten?

Nun, auf jeden Fall etwas ziemlich feines, nämlich (bisher) drei EP’s, meist mit Titeln aus der Feder von Barry Dean, die wie aufgrund der gemeinsam von den Dreien erarbeiteten Arrangements in ihrer Gesamtheit mit ihrer fast durchgängig rein akustischen Instrumentierung klingen wie aus einem Guss, ohne dass dabei die individuellen Eigenarten der drei unter den Tisch fallen müssten:

Logisch, das dabei auch Country-Einflüsse durchklingen, aber insgesamt geht das Projekt dann doch mehr in Richtung Singer-Songwriter, wie dieses Duett von Lori Mckenna und Luke Laird beispielhaft zeigt, das in seiner Original-Fassung (gesungen nur von Lori McKenna) lange nicht so gut klingt wie in dieser instrumentell abgespeckten Fassung:

Laird, McKenna & Dean – Crowded Table

Was mir ausgesprochen gut gefällt, weshalb ich auch sehr hoffe, dass es noch weitere Folgen dieser EP-Serie geben könnte, die ich für Euch mal in einer gemeinsamen Playlist zusammen gefasst habe.

Wer also mal Reinhören möchte: Ein Klick auf’s Bild mit den drei Covern genügt B-)


Einstweilen habt eine feine Woche – und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der schon etwas Reisefieber hat und sich auf die Tage am Dümmer freut…..


-900-

Die Sache mit der Plattform ( kein Sonntagszitat)

Guten Morgen Euch allen!

Vermutlich wird einigen von Euch das folgende Zitat ziemlich bekannt vorkommen – und ja, das ist auch durchaus beabsichtigt:

„Dieser Weg wird kein leichter sein
dieser Weg ist steinig und schwer“



Stammen diese Worte doch aus einem Lied eines gewissen Xavier N., der in unserem Land mit seinem Sprechgesang mal hohes Ansehen genoss, immer wieder an den Spitzen der Charts stand, viel soziales Engagement zeigte und sich am Anfang seiner Karriere u.A auch immer wieder gegen rechtes Gedankengut und Rassismus positionierte.
Jedenfalls, bis er wohl irgendwann im Lauf der Zeit „falsch abgebogen“ und nach einem ausgeprägten Schlenker ins beinahe fundamentalistisch religiöse plötzlich mit skandalösen und teils auch rassistischen Thesen in die Schlagzeilen geriet, die eindeutig dem Lager der Querdenker, Reichsbürger und Aluhut-Träger zuzuordnen waren.

Was – zu Recht – einen heftigen Karriereknick für ihn zur Folge hatte, weil daraufhin Radiosender seine Titel (auch die ganz alten ohne jegliche verquere Inhalte!) nicht mehr spielen wollten, er kaum noch Auftritte hatte und viele seiner treuen Fans sich von ihm abwandten, die vorher alle Schlenker seiner persönlichen Entwicklungen und sich wandelnden Einstellungen fast klaglos mitgegangen waren.
Womit natürlich plötzlich auch die Frage aus den Reihen einiger vorgeblich „völlig unpolitischer“ Hardcore-Fans im Raum stand, ob gerade diese alten und „unbedenklichen“ Lieder nicht für sich alleine stünden und auch weiter zur Aufführung kommen könnten, zumal bei ihrem Erscheinen nicht vorhersehbar war, welchen Wandel das Leben und die Einstellungen des Sängers in Zukunft nehmen würde…
Schliesslich könne doch die Musik nichts dafür, dass der Künstler sich in späteren Zeiten weiter und in eine ganz andere Richtung (!) entwickelt habe.

Woraufhin die Kritiker des Sängers – auch völlig zu Recht – das Gegenargument brachten, dass man den Künstler und sein Werk nun mal nicht trennen könne:
Selbst wenn N.’s frühen Werke in ihren Aussagen über jeden Zweifel erhaben wären, stände dahinter aber jetzt ein Mensch mit äusserst zweifelhafter Reputation und ziemlich wirren Ansichten, dem man nicht auch noch durch das kritiklose Abspielen seiner alten Lieder zu weiterer Popularität und grosser Bühne verhelfen müsse. Da könne man doch nicht einfach so tun, als sei da inzwischen nichts passiert…

Eine Ansicht, die ich vollkommen teile, zumal mir die Argumentation seiner Hardcore-Fans auch ungefähr so dürftig scheint wie die gerne kolportierte Meinung einiger Altnazis, dass unter Hitler ja auch nicht alles schlecht gewesen sei…. (Autobahnen, Arbeitlosigkeit und so…ihr wisst)
Weil diese Argumentation nämlich etwas verharmlost, was man nicht verharmlosen darf und auch offen benennen sollte: Rassismus, Nationalismus und Verleugnung wissenschaftlicher Erkenntnisse oder staatlicher Ordnung kann und darf nun mal nicht unwidersprochen bleiben.
Nicht nur, soweit es diesen entgleisten Sänger betrifft (der auf mich zwar inzwischen eher wie ein verwirrter Spinner wirkt) sondern auch an anderen Stellen, wo uns – wenn auch subtiler – ähnliches begegnen kann:

Etwa bei Werken und Zitaten von Autoren, die ihre Popularität nicht nur nutzen, um mehr oder weniger wissenschaftlich fundierte Thesen an den Mann zu bringen, sondern im Hintergrunde auch mehr oder weniger offen mit den gleichen Ideen sympathisieren wie unser Sänger – und diese unter Umständen (nicht immer) unterschwellig auch in ihren Texten transportieren.
Und auch dabei kann und darf man meiner Meinung nach Werk und Autor nicht trennen, selbst wenn das Werk für sich alleine stehend noch so gut sein mag und möglicherweise sogar über jeden Zweifel einer politischen oder weltanschaulichen Beeinflussung erhaben ist.
Dennoch sollte man auch bei solchen mutmasslich harmlosen Texten zumindest im Hinterkopf haben, welch Geistes Kind die Person(en) ist/sind, die hinter diesem Werk steckt /stecken und deren Haltung auch nicht unerwähnt lassen, wenn man sich dieser Werke in Zitaten bedient oder sie öffentlich vorstellt.
Schliesslich ( das gehört für mich immer mit dazu und ist auch nur eine kleine Mühe) ist es ja auch nicht schwer, sich im Netz mal schnell ein paar Informationen zusammenzusuchen und einen Überblick über den Hintergrund der Autoren zu verschaffen, über die man schreiben oder die man zitieren will…

Wobei ich persönlich sogar noch weiter gehen würde und mir das Argument zu eigen mache, dass ich in meinen Blog aus Prinzip niemandem eine Plattform bieten möchte, der mir in dieser Hinsicht zweifelhaft erscheint oder sich so verhält wie der oben erwähnte Sänger – und das, obwohl ich einige seiner alten Lieder richtig gut fand und sogar vor ewigen Zeiten mal in einem seiner Konzerte war…

Womit auch klar sein dürfte, dass der Typ in diesem Blog niemals vorkommen wird – ausser in diesem Beitrag, als abschreckendes Beispiel. B-)

-_-_-_-

Bleibt noch anzumerken, dass mir dieser Post schon seit längerem durch den Kopf geht, auch wenn es jetzt vielleicht dem einen oder anderen meiner Leser so erscheinen mag, als würde ich mich dabei auf einen ihrer/seiner aktuellen Beiträge beziehen wollen.
Aber dem ist nicht so, zumal ich selbst vor einiger Zeit auch fast in die Falle getappt wäre, in einem meiner Sonntagszitate ein Zitat eines Quarkdenkers gross herauszustellen, das sich bei näherer Betrachtung vor diesem Hintergrund jedoch als ziemlich zweideutig erwies…..


In diesem Sinne:
Bleibt gesund und behütet – und habt allesamt einen ganz wunderbaren Sonntag!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der mal wieder zu der Einsicht gekommen ist, dass es manchmal ein steiniger und schwerer Weg ist, wenn man auch beim Bloggen auf Polítical Corréctness achten will…


-843-


Alle Jahre wieder

Guten Morgen allerseits!

Wenn Weihnachten vorbei ist kommt irgendwann ganz unvermeidlich der Tag, wo der Tannenbaum den Flug vom Balkon antritt (bei uns ist das seit Jahren gute Tradition, damit wir nicht anschliessend auch noch das Treppenhaus fegen müssen), der Weihnachtsschmuck weg geräumt wird und auch sonst das Leben wieder in alltägliche Bahnen gelenkt wird.

Was auch gut ist, denn wer möchte schon das ganze Jahr mit einer nadelnden Tanne zusammenleben oder sich mit Weihnachstmotiven umgeben, Stollen und Spekulatius essen und sich täglich von Entenbraten, Rotkohl und Klössen ernähren? Also raus damit, bis in elf Monaten wieder die ersten Weihnachtsgefühle aufkommen!

Und was im realen Leben nur recht und billig ist, gilt im übertragenen Sinne natürlich auch für meinen Blog: Immer um den Drei-Königstag herum (und oft schon eher) hab ich mir die Weihnachtstapete einfach übergesehen – was dann auch Anlass ist, sehr zur Freude meiner Liebsten** mal Tabula Rasa zu machen und wieder zu einem etwas normaleren Outfit zurückzukehren, manchmal als Relaunch der alten Tapete aus dem Vorjahr, meist aber mit einer frisch gestalteten neuen, wie in diesem Jahr:

Je nach dem, wie sehr der Bastelhamster in mir mit mir durchgeht und wieviel Nachtstunden ich mir wegen Schlaflosigkeit um die Ohren schlagen muss….
Aber ich kann Euch beruhigen:
Im Grunde ist auch diese Tapete wieder nur einen Variation dessen, was schon ein halbes Jahr vor der Weihnachtzeit meinen Blog geschmückt hat.
So doll war es also diesmal nicht, weil ich die Grundstruktur ja immer weiter verwenden kann B-)

-_-_-_-

**) Ihr Kommentar dazu:

„Na Gott sei Dank“

während unser echter Weihnachtsbaum natürlich noch bis zum letztmöglichen Termin stehen bleiben darf und erst nächste Wochenende seinen Freiflug vom Balkon bekommt.

Hach, ich liebe diese Frau :redheart:


In diesem Sinne:
Bleibt alle gesund und behütet und habt ein wunderbares Wochenende!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der sich wirklich über die schöne Aussicht im Headerbild freut :-)


-826-

Zitat 01/23: Freiheit, die ich meine

Erst mal vorausgeschickt, bevor ich zum Thema komme:

Während meiner Weihnachtspause habe ich mir auch Gedanken über das „was“ und das „wie“ dieses Blogs gemacht und mir überlegt, dass es vielleicht ein paar grundlegende Veränderungen geben sollte, was Inhalte, Form und Schwerpunkte angeht.
Nicht , weil ich mit dem Bisherigen unzufrieden wäre, sondern weil mir immer mal wieder auffällt, dass ich mir selbst an manchen Stellen ein zu enges Korsett angelegt habe, das ich gerne etwas aufbrechen würde. Doch dazu mehr an anderer Stelle, wenn ich mit meinen Überlegungen fertig bin.

Eine Veränderung wird aber jetzt schon greifen:
Regelmässige Sonntagszitate wird es in Zukunft hier nicht mehr geben (ausser wenns gerade mal zufällig passt), dafür aber eine neue Rubrik mit unregelmässigen Beiträgen und ohne feste Frequenz über Netzfundstücke und Buchzitate und meine Gedanken dazu. Zeitnah und immer dann, wenn mir Entsprechendes vor die Füsse fällt.
So wie gestern, als ich das Thema für diesen Beitrag fand:

-_-_-_-

Mahlzeit Ihr Lieben!

Etwas erstaunt war ich gestern, als ich im Spiegel einen Beitrag über „Das Unwort des Jahres 2022“ fand. Nicht über die sich auch auf der Liste befindliche Floskel unseres Kanzlers mit dem „Doppelwums“, sondern darüber, dass das Lieblingswort unseres Ex-Präsidenten Gauck sich da auf einmal ganz oben auf der Liste findet:

„Freiheit“

Denn eigentlich ist dieses Wort in unser aller Köpfen ja doch eher positiv besetzt – oder nicht?
Allerdings fand ich die Begründung dann doch recht plausibel, die das Komitee zur Wahl des Unwortes des Jahres für seine Wahl des aktuellen Spitzenreiters gefunden hat:

Auf dem ersten Platz steht bei dem Negativpreis diesmal das Wort »Freiheit«. Die Sprachkritiker betonen, dass sie mit dieser Wahl nicht das Wort an sich aufspießen – sondern das Schindluder, das damit getrieben wird.

Die Begründung: »Wir beobachten, wie sich ein zunehmend aggressiver Umgang miteinander in der Gesellschaft in der Sprache widerspiegelt.« Differenzierte Diskussionen würden durch Lautstärke und Schlagwörter übertönt. »Das macht auch nicht Halt vor der Umdeutung eines hoch angesehenen Guts wie Freiheit, in deren Namen inzwischen egoistische Forderungen gestellt werden oder absurde Preisungen von zum Beispiel Atomkraft als ›Freiheitsenergie‹ entstehen«, so die Sprachkritiker. »Leider übertraf der verbale Missbrauch des Freiheitsbegriffs alle Erwartungen und er ist ein verdienter Sieger dieses Negativpreises.«

spiegel.de

Schliesslich deckt sie sich ja doch irgendwie auch mit Überlegungen, die ich selbst schon mal dazu angestellt hatte:

Denn auch mir ist der inflationäre Gebrauch dieses Wortes als Totschlagargument zur Untermauerung von Minderheitsmeinungen ja schön öfter mal übel aufgestossen.
Nicht erst im Zusammenhang der unsäglichen Diskussionen mit den Quarkdenkern um die notwendigen Corona-Massnahmen oder schon seit längerem um ein immer noch nicht zustande gekommenes Tempolimit oder anderer, schon aus Umweltschutzgründen notwendig erscheinende Änderungen unserer alltäglichen Gepflogenheiten, wie die Abkehr vom Individual-Verkehr oder den Verzicht auf Energieverschwender wie etwa ultra-schwere SUVs oder unnötige Flug- oder Schiffsreisen usw….

Oder bezogen aufs Silvesterfeuerwerk, in dessen Zusammenhang dieses Wort seit Jahren ja auch immer wieder auftaucht.
Auch so ein zweifelhaftes Vergnügen einer Minderheit, das laut aktueller Umfragen von der Mehrheit in unserem Land inzwischen vehement abgelehnt wird…. übrigens auch im Zusammenhang mit dem Wort „Freiheit“ sowohl auf Seiten der Befürworter als auch der Gegner:

……Doch damit stehen die Grünen allein auf weiter Flur. Schnell taucht da ein Begriff auf, der auf den Straßen von Dresden derzeit oft skandiert wird: Freiheit. „Ich finde, das muss man halt wirklich hinterfragen“, meint Louise Hummels-Schröter. „Am Ende hat eine Gruppe Freiheit und Spaß, und für viele andere Gruppen ist Silvester eben keine Freiheit. Die Leute, die zu viel Angst haben rauszugehen, die genau planen müssen wann komme ich? Wie komme ich zurück, ohne verletzt zu werden?“

Mit Spaß und Feierlaune hat das für Louise Hummels-Schröter nichts zu tun. Menschen mit Haustieren sind Silvester in ihren Wohnungen eingesperrt, weil der Hund verängstigt in der Ecke sitzt. Eltern mit Kindern bleiben lieber zu Hause, weil sie Angst um ihren Nachwuchs haben, und die Grünen-Politikerin denkt an eine dritte Gruppe von Menschen, die beim Knall eines Kanonenschlags dieser Tage ganz sicher nicht an ein gutes neues Jahr denken: kriegstraumatisierte Menschen.

„Für die ist Silvester sicherlich auch nicht einfach. Da muss man wirklich fragen: Ist es wirklich Freiheit, wenn ein Fest für viele Menschen eben Angst bedeutet? Bedeutet, eben nicht rausgehen zu können“, sagt Hummels-Schröter. Es sei ein wichtiges Fest für unsere Kultur und da sollten alle Leute teilnehmen können. „Mit der privaten Böllerei ist es einfach nicht inklusiv.“

deutschlandfunkkultur.de

Da wäre also dringend angesagt, dass die Minderheit sich der Mehrheit unterordnet – und es wäre eigentlich Aufgabe der Politik, das Mehrheitvotum in eine entsprechende gesetzliche Ausformung zu giessen. Schliesslich endet bekanntlich in einer Demokratie die Freiheit des einzelnen immer da, wo die Grenzen seiner Nachbarn beginnen.
Und da sollte es kein Problem darstellen, das gesetzlich festzuschreiben, was offenbar mit einem simplen Austausch von Argumenten nicht zu regeln ist, weil die Minderheit sich der Mehrheit nicht beugen will und Freiheitsrechte für sich in Anspruch nimmt die ihr prinzipiell in einer Demokratischen Gesellschaft gar nicht zustehen.

Fraglich allerdings, ob wir das jemals erleben werden?

Denn wie in der bürgerlichen Gesellschaft, gibts ja selbst in der Regierung mit der Gelben Partei eine Kraft, die hemdsärmlig auf ihren vermeintlichen Freiheiten besteht und damit viele sinnvolle und notwendige Massnahmen blockiert, schon damit (wie böse Zungen letztlich behaupteten) der Porschefahrende Parteivorsitzende mit seiner Dreckschleuder auch weiter ohne Tempolimit über die Autobahnen düsen kann…..

Womit ich jetzt gar nicht mal unterstellen will, dass der Christian L. auch Teile seinen Ministergehaltes zum Jahreswechsel in Lärm und Feinstaub verwandelt, aber von Amtswegen profitiert er ja wieder auch von den Steuermillionen, die auf diese Art jährlich eingespielt werden…..

Was im Prinzip auch genauso für die Parteien des rechten Spektrums gilt – die Union mal eingeschlossen – die in persona ihrer Vorsitzenden auch immer nur von Freiheit schwafeln und damit oft nur die eigenen Befindlichkeiten meinen. Weit ab von dem, was offenkundiger Mehrheitswille in unserem Lande ist.

Aber auch wir, die kleinen Bürger, sollten uns bezogen auf unsere Freiheiten mal an die eigene Nase fassen. ( und dabei schliesse ich mich keinesfalls aus):
Natürlich ist es schön, sich frei bewegen und beinahe alles kaufen zu können und sich dabei über vieles keine Gedanken machen zu müssen (so wie wir, wenn wir mit Roller oder Auto unterwegs sind oder uns online kaufend Dinge aus aller Welt ins Haus holen, meist ohne uns grossartig einen Kopf über deren Nachhaltigkeit oder faire Produktion zu machen).
Aber dennoch wäre es wohl manchmal gut, sich auch ein paar Gedanken mehr darüber zu machen, welchen Preis unsere Nachbarn, unsere Gesellschaft , die Umwelt und erst recht Menschen anderswo auf der Welt für unsere Freiheit zahlen……


In diesem Sinne:
Habt einen angenehme Woche und bleibt wie immer gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

auch heute ohne „Nachwort“…….


-822-

Warum geht das denn hier nicht?

Tagchen zusammen!

Immer wieder einmal ploppen von Seiten der Besucher unserer Blogs aus Fragen auf, warum bestimmte, „bei WordPress doch übliche“ Funktionen in unseren Blogs nicht nutzbar sind – etwa Kommentare aus dem WordPress-Reader heraus – oder Benachrichtigungen über Folgekommentar – oder die allseits beliebte Like-Funktion, die manche User so schätzen, weil man sich die Zeit für einen Kommentar spart und stattdessen einfach mal kurz den Button anklickt?

Fragen, die ich Euch natürlich gerne beantworte, aber die mich sicher nicht nötigen werden, den von uns gewählten Weg selbst gehosteter Blogs mit gegenüber einem bei Worpress.com deutlichen Mehr an technischen Möglichkeiten und Gestaltungsspielraum für uns als Betreiber und einem ebenfalls höheren Level an Datenschutz auch für Eure Daten zu verlassen.

Insofern ist WordPress (auf dem unsere Blogs ja laufen) als reines CMS eben doch noch was anderes als die fertig konfektionierten WordPress.com-Blogs, wie viele von Euch sie ja benutzen.

Und ausserem gibt es ja schon seit einiger Zeit die DatenschutzGrundVerordnung (DsGVo), deren Bestimmungen natürlich auch für unsere Blogs gültig sind, etwa in dem Punkt, dass von Webseiten innerhalb der EU erhobene Nutzerdaten wie Namen, Email-Addys, verlinkte Websites usw. auch nur auf Servern innerhalb der EU gespeichert werden dürfen.
Und genau das ist der Punkt, an dem der Hase im Pfeffer liegt:
Denn genau diese Bestimmung ist nur durch den Verzicht auf bestimmte von WordPress.com angebotene Funktionen zu erfüllen – Funktionen, die auf den ersten Blick zwar als bequem und praktisch erscheinen mögen, aber leider auch bedingen, dass sie nur nutzbar sind, wenn die dazu gesetzten und von WordPress.com freizügig verteilten Kekse (Cookies) auch auf Servern von WordPress.com ausgelesen werden können. (Sogar dann, wenn man die WP-eigenen Emoticons benutzt, die auch jedesmal von WordPress.com nachgeladen werden)
Was zumindest in Bezug auf die Regelungen der DsGVo nicht ganz unproblematisch ist, da es ganz klar den darin definierten Regeln widerspricht.

Landen doch die im Zusammenhang damit erhobenen Daten in den meisten Fällen auch wieder auf Servern ausserhalb der EU (nämlich bei Automattic in den USA!) – genau wie die mit Kommentaren oder Likes erhobenen Nutzernamen samt Email-Addys, Zeitstempel und IP’s der sendenden Rechner, mit denen vermutlich auch gleich noch Daten über deren Betriebssystem, den verwendetem Browser, die Spracheinstellung, Bildschirmauflösung u.v.m. gespeichert werden. (WP.com gibt sich ausgesprochen intransparent, soweit es um Details der Datenspeicherung und die Verwendung der erhobenen Daten geht)
Insbesondere dann, wenn dabei auch noch Jetpack im Spiel ist, ein Plugin nach Art eines schweizer Taschenmessers, in dem viele dieser Funktionen gebündelt sind, sich der Datenaustausch mit den WP.com-Servern aber nicht unterbinden lässt.
Weshalb ich mich (wie inzwischen eine ganze Reihe weiterer Betreiber selbst gehosteteter Blogs) entschlossen habe, den Mist weitgehend abzuschalten und auf ein Minimum zu beschränken, weil ich vier Jahre nach Einführung der DsGVo ( und seither ohne erkennbare, tragfähige Lösungsansätze bei WordPress) auch keine Lust mehr habe, mich permanent in einer gesetzlichen Grauzone zu bewegen.

Womit sich auch erklärt, warum bei uns manches eben nicht so geht, wie es auf WordPress.com geht.

Was im Übrigen in Zukunft wohl auch auch für die Gravatar – Bilder gelten wird, die momentan noch neben jedem Kommentar auftauchen. Denn auch die werden jeweils von einem Automattic-Server abgerufen, der sicher auch jeden Zugriff protokolliert.

Grund genug also, sich im Zusammenhang mit den Bestimmungen der DsGVo auch darüber nochmal Gedanken zu machen, und für mich ein Punkt, an dem ich bei der nächsten Überarbeitung unserer Blogs nochmal genauer hinsehen werde, nachdem die kleinen Bildchen bei meinem 365-Tage-Projekt ja schon ersatzlos gestrichen sind, ebenso wie die meisten anderen der datenschutzrechtlich problematischen Jetpack-Funktionen, die wir in unseren anderen Blogs noch nutzen.

Wobei ich schon anpeile, schlussendlich möglichst alle erhobenen Daten (soweit sie für die Funktion der Blogs nötig sind ) auf unserem eigenen Server zu halten und nicht mehr auf fremde Server auszulagern zu lassen, wie es bisher etwa über die Gravatar noch passiert (oder früher bei den Kommentaren, als Kommentieren in unseren Blogs noch über den WP-Reader möglich war).
Auch wenn das unter Umständen bedeutet, dass ihr als Besucher unserer Seiten noch auf ein wenig mehr des von WP.com her gewohnten „Komforts“ verzichten müsst…..
Was ich aber durchaus für vertretbar halte, zumal es ja eigentlich auch mehr auf die Inhalte der Blogs als auf das „Drumherum“ ankommt, oder?

-_-_-_-

Wozu abschliessend noch angemerkt sei, dass ich diese Überlegungen natürlich nur für unsere selbstgehosteten Blogs und die damit verbundenen Gegebenheiten anstelle, soweit es die zu beachtenden Datenschutz-Auflagen betrifft.
Ob und wie weit auf WordPress.com (also in den USA gehostete Blogs) wirklich DsGVo-konform sind, steht dabei auf einem ganz anderen Blatt, zumal es dazu wohl bisher keine einheitliche Rechtsauffassung gibt, ob der Serverstandort oder der Sitz des jeweiligen Blogbetreibers (etwa hier in Deutschland) ausschlaggebend für die Anwendbarkeit der DsGVO ist oder nicht…..


Habt alle einen feinen Abend und einen gute Woche – und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

Der Kekse am liebsten auf dem Teller und “ in greifbarer Nähe“ hat B-)


-816-

Nur ein kleiner Sidekick

Mahlzeit Ihr Lieben!

Neulich, als ich mich im Rahmen der Neugestaltung unseres Photoblogs mal wieder ausführlicher mit unseren alten Bildern beschäftigt habe ging mir plötzlich der Gedanke durch den Kopf, dass es eigentlich ja schade sei, dass so viele Bilder dort friedlich vor sich hin schlummern, die es wirklich wert wären, nochmal gezeigt zu werden. Ähnlich, wie eine Reihe von Bildbearbeitungen, die im Lauf der Zeit entstanden sind und irgendwo in der Tiefe der alten Beiträge dieses Blogs oder seiner Vorgänger stecken.

Bilder – das haben wir neulich erst festgestellt – erwachen ja erst zum Leben, wenn sie betrachtet werden.

Grund genug, mir mal Gedanken zu machen, wie sich dieser Gedanke in eine Form giessen liesse, die wenn möglich unabhängig neben diesem Blog stehen sollte. (Und das ist das Projekt, was ich vor einigen Wochen in einem Sonntagszitat schon mal kurz erwähnt hatte).
Wozu auch noch kam, dass mich gerade eine andere Sache ziemlich reizt, nämlich ein Blogprojekt, das gerade in einigen befreundeten Blogs läuft: „Täglich ein Bild“. Allerdings mit dem Handycap für mich, dass ich es ganz sicher nicht hinbekomme, regelmässig tagesaktuelle Fotos zu posten, weil meine Tagesform mir dabei wohl gelegentlich einen Strich durch die Rechnung machen würde und ich auch nicht genug Motive innerhalb unserer Wohnung sehe, die sich dafür eignen würden, falls ich mal nicht vor die Tür komme.
Und täglich ein Bild aus unserem Küchenfenster?
Wer würde das wohl sehen wollen?

Aber was, wenn man beide Ideen miteinander verbinden würde?
Täglich ein Bild aus meinem Archiv (oder vielleicht auch mal ein „tagesfrisches“ oder einen kurzen Text mit genau hundert Worten) mit einem neuen Post immer kurz nach der Geisterstunde?
Das könnte doch klappen?
Und womöglich (und mit etwas Vorarbeit) auch, wenn ich mal keine grosse Lust habe oder anderweitig verhindert bin? Dafür könnte ich mir ja einen kleinen Vorrat an Beiträgen schaffen, um solche Zeiten zu überbrücken?

Also habe ich in den letzten zwei Wochen mal ein wenig getestet, an Form und Tapete gebastelt, einige Beiträge verfasst und einen kleinen Probelauf gemacht. Erst mal alleine für mich und nun auch bereit für die Öffentlichkeit, also für Euch:

https://365.der-wilhelm.de/

Wer also mag, darf gerne mal vorbeigucken. Auch wenn es naturgemäss jetzt, am Anfang dieses Nebenprojektes ausser meinen Testpostings und den ersten beiden Bildern der zunächst mal auf ein Jahr geplanten Geschichte dort noch nicht so ganz viel zu sehen gibt.
Immerhin – und das kann ich Euch versprechen – wird es dort aber jeden Tag etwas Neues zu sehen geben, zumal ich auch schon einen kleinen Fundus an Beiträgen angelegt habe, die dann zum Einsatz kommen können, wenn ich mal keine Zeit oder keine Lust dafür habe…..

Also, wie gesagt: wer mag…..


Und nun:
Habt alle einen schönen Nachmittag und ein angenehmes Wochenende – und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der gerade ein wenig gespannt ist, ob er das tatsächlich durchhält:
Ein ganzes Jahr ist doch recht lang…..


-800-

Es grünt so grün

Guten Morgen zusammen!

Neulich hab ich Euch doch eine Frage gestellt, nämlich danach, was ihr glaubt, welche Farbe Weihnachten wohl haben könnte. Eine Frage, die natürlich auch ein wenig in Richtung meiner alljährlichen Weihnachtstapete hier im Blog zielte, bei der ich den Ehrgeiz (oder besser den Spieltrieb) habe, jedes Jahr was neues zu gestalten. (2021)(2020)(2019)(2018)(2017) usw. usw…..

Und dieses Jahr war mir einfach mal nach Grün, denn weisse Weihnachten sind nun mal von jeher nicht so mein Ding. Nicht, dass ich prinzipiell was gegen Schneefall hätte, aber in meinem Blog muss ich den nun nicht mehr haben – und ausserdem ist weiss das ganze Jahr über schon eine vorherrschende Farbe in meinen Designs.
Deshalb darf es für den letzten Monat des Jahres auch schon mal etwas anderes sein ;-)

Wobei ich zugeben muss: vielleicht habe ich es dieses Jahr mal wieder ein wenig übertrieben. Jedenfalls wenn ich mein Werk mit den Augen meiner Liebsten betrachte, die in Ihrem Blog so einen Aufwand ja nicht treiben mag.

Obwohl wir uns ansonsten bezüglich des Weihnachtstschmuckes im realen Leben natürlich schon einig sind. Bunt soll er sein, mit einer leichten Tendenz zu Rot und Gold, ohne Lametta, dafür aber mit echten Kerzen auf dem Baum . Und das ist auch gut so, denn zuviel ist nun mal einfach zuviel. Blinken oder gar Farbe wechseln muss da nichts.
Jedenfalls im realen Leben ;-)


In diesem Sinne:
Habt ein wunderbares und erholsames erstes Adventswochenende – und bleibt auch weiter gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

dem so ganz langsam doch ein wenig weihnachtlich ums Herz wird……


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