– – tageweise unsortiertes – –
„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Das nenne ich mal:
Eine Welle machen :-)

Manchmal staune ich ja doch, was Menschen so einfällt, um sich in Zeiten von Corona und Quarantäne „sinnvoll“ zu beschäftigen. Und ganz besonders mal wieder, als mir bei meinen Streifzügen durchs Netz dieses auf den ersten Blick recht unscheinbare Bild begegnete:

Klick für grössere Ansicht

Weil allerdings im begleitenden Text unsere Stadt genannt ist, beschloss ich spontan, der Sache doch mal weiter nachzugehen, um herauszufinden, was es damit auf sich hat – und auch, ob es vielleicht lohnen könnte, sich die Welle im Wald mal selbst anzusehen.

Und tatsächlich gibt es auf der Website des Künstlers und Fotografen Jörg Gläscher in einer Galerie noch eine Reihe Bilder mehr zu sehen, – allerdings leider ohne einen ausführlicheren Text oder weitere Informationen dazu:

–> Klick mich mal <–

Doch zum Glück hat auch ein englischsprachiges Webmagazin die Sache aufgegriffen, so dass ich zumindest herausfinden konnte, dass die Wellen im Wald wohl nur für ein kurzeitiges Fotoprojekt (und zum sinnvollen Füllen sonst ungenutzter Zeit) aufgebaut wurden und inzwischen nicht mehr existieren.

Das ist zwar sehr schade, aber ich kann auch gut verstehen, dass der Herr Gläscher sich die Exclusivität seiner Bilder bewahren will, denn schliesslich er lebt ja auch von deren Verkauf. Beeindruckend finde ich sie trotzdem – wie auch die Idee dahinter und die Menge an Arbeit die darin steckt. :good:

–>

Noch ein kleiner Tipp, falls Ihr Euch die Bilder auf der verlinkten Website selbst ansehen wollt: In der Galerie gibts Pfeiltasten rechts und links neben den Bildern, die leider nicht sehr gut zu sehen sind :-(


Wie vorhin schon:
Bleibt gesund und behütet und geneisst den Tag!
Wir lesen uns :bye:

(der für heute nichts mehr hinzuzufügen hat )


-506-


Musik: The Walkabouts

Wenn es ein musikalische Genre gibt, auf das ich immer wieder gerne zurück komme, dann ist es Contry- oder Folkrock. Diesmal mit Vertretern dieser Musikgattung, die ich eigentlich schon recht lange kenne (noch aus dem letzten Jahrtausend).

Allerdings muss ich gestehen, dass The Walkabouts für mich in den letzten Jahrzehnten ziemlich in Vergessenheit geraten sind und ich nun eher zufällig wieder über ein Album gestolpert bin, das wohl eines der letzten war, die ich damals (es muss 1996 gewesen sein) noch als Schallplatte gekauft hatte, aber nach meinem Wechsel auf CDs und Verkauf aller Platten nie wieder gehört habe:

Um so erfreuter war ich, als dieser Titel neulich in einer Zufallsplaylist von Spotify lief, wie ich sie oft nebenher als akustische Untermalung höre:

The Walkabouts – The Light Will Stay On

Natürlich habe ich dann auch gleich das Album aufgerufen, welches innerhalb des oben erwähntes Genres insofern eine kleine Besonderheit darstellt, als dass es viele Musikstile in sich vereinigt – von reinem Folk über Blues- und Country-Elemente und beinahe experimentalem Rock ist eigentlich fast alles darauf vertreten, und keineswegs immer so soft, wie das eingebundene Musikbeispiel vermuten lassen könnte…
Dennoch wirkt das alles zusammen wie aus einem Guss, woran vor allem die Stimme der Sängerin Carla Torgerson grossen Anteil hat:

Warm, sehnsüchtig, zärtlich tremolierend. Alle Metamorphosen der Walkabouts wuchsen durch ihre schöne Stimme zusammen.

The Rolling Stone Magazine , November 2014

Und genau das war es wohl auch, was mich seinerzeit zum Kauf dieser Platte animiert hatte – und sie auch heute noch sehr hörenswert für mich macht :-)

(wie immer; ein Klick aufs Bild usw. blabla)


Habt noch einen wunderbaren (und hoffentlich: sonnigen) Tag!
Wir lesen uns :bye:

(der natürlich auch heute nicht vergisst, euch auch weiter das zu wünschen, was er Euch immer wünscht:

Bleibt gesund und behütet in diesen Zeiten! :good:


-505-