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„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Das Sonntagszitat 04/22

Eigentlich hatte ich für mein heutiges Sonntagszitat ein ganz anderes Thema angedacht, aber aus aktuellem Anlass möchte ich Euch heute lieber mit einigen zusammengefassten und etwas gerafften Zitaten aus einem zwei Jahre alten Traktat des ehemaligen Papstes „beglücken“, von dem in den letzten Tagen in der Pressse immer wieder die Rede war.
Denn mit ein wenig Recherche ist das tatsächlich (auf den Seiten des Kölner Domradios) in deutscher Übersetzung im Netz zu finden:

Ich erinnere mich noch, wie ich eines Tages in die Stadt Regensburg gehend vor einem grossen Kino Menschenmassen stehen und warten sah, wie wir sie vorher nur in Kriegszeiten erlebt hatten, wenn irgendeine Sonderzuteilung zu erhoffen war. Im Gedächtnis ist mir auch geblieben, wie ich am Karfreitag 1970 in die Stadt kam und dort alle Plakatsäulen mit einem Werbeplakat verklebt waren, das zwei völlig nackte Personen im Grossformat in enger Umarmung vorstellte.
……
Zu den Freiheiten, die die Revolution von 1968 erkämpfen wollte, gehörte auch diese völlige sexuelle Freiheit, die keine Normen mehr zuliess. Die Gewaltbereitschaft, die diese Jahre kennzeichnete, ist mit diesem seelischen Zusammenbruch eng verbunden.
…..
Zu der Physiognomie der 68er Revolution gehörte, dass nun auch Pädophilie als erlaubt und als angemessen diagnostiziert wurde. Wenigstens für die jungen Menschen in der Kirche, aber nicht nur für sie, war dies in vieler Hinsicht eine sehr schwierige Zeit. Ich habe mich immer gefragt, wie junge Menschen in dieser Situation auf das Priestertum zugehen und es mit all seinen Konsequenzen annehmen konnten.

Josef Ratzinger / aka Papst Benendikt XVI. , 11.04.2019 zur Krise in der katholischen Kirche

Wobei ich mich gerade frage, was der Herr R.. damit meint, wenn er von „allen Konsequenzen“ spricht? Denn da steckt ja wohl die Erwartung dahinter, dass junge Menschen ihre Priester als Leitfiguren sehen sollten, die mit ihren Worten und Handlungen ein Vorbild sind.

Was aber, wenn diese Worte von doppelzüngiger Moral geprägt sind und die Handlungen (schlimmstenfalls in Form von Missbrauch) vor allem auf den eigenen Egoismus ausgerichtet sind – maskiert als „Gottes Wille“?

Aber lassen wir den Herrn R. nochmal zu Wort kommen, denn ein paar Absätze weiter schreibt er diesen Satz:

Die westliche Gesellschaft ist eine Gesellschaft, in der Gott in der Öffentlichkeit abwesend ist und für sie nichts mehr zu sagen hat. Und deswegen ist es eine Gesellschaft, in der das Mass des Menschlichen immer mehr verloren geht. An einzelnen Punkten wird dann mitunter jählings spürbar, dass geradezu selbstverständlich geworden ist, was böse ist und den Menschen zerstört. So ist es mit der Pädophilie.
……
Vor kurzem noch als durchaus rechtens theoretisiert, hat sie sich immer weiter ausgebreitet.

siehe oben

Da irrt er, der Herr R:
Pädophilie stand in Deutschland immer unter Strafe, genau wie „Unzucht mit Abhängigen“ – was ja wohl auch auf das Verhältnis von Priestern zu ihren jugendlichen Ministranten zutrifft.

Wieso konnte Pädophilie ein solches Ausmass erreichen? Im letzten liegt der Grund in der Abwesenheit Gottes. Auch wir Christen und Priester reden lieber nicht von Gott, weil diese Rede nicht prakisch zu sein scheint. Nach der Erschütterung des 2. Weltkriegs hatten wir in Deutschland unsere Verfassung noch ausdrücklich unter die Verantwortung vor Gott als Leitmass gestellt. Ein halbes Jahrhundert später war es nicht mehr möglich, die Verantwortung vor Gott als Massstab in die europäische Verfassung aufzunehmen. …

ebenda

Und auch damit liegt er falsch.
„Gott als Masstab aller Dinge“ (und damit katholische Moralvorstellungen, so wie er sie versteht) können nicht moralische Grundlage einer Gemeinschaft sein, wenn damit ein grosser Teil der Menschen ausgeschlossen wird, die anderes glauben oder für die ein Gott nicht existent ist.
Denn die sind in der Regel auch keine schlechteren Menschen als ein „guter Katholik“ – auch ohne „christlichen Überbau“

…. Gott wird als Parteiangelegenheit einer kleinen Gruppe angesehen und kann nicht mehr als Massstab für die Gemeinschaft im ganzen stehen. In diesem Entscheid spiegelt sich die Situation des Westens, in dem Gott eine Privatangelegenheit einer Minderheit geworden ist.

Was auch gut und richtig ist!
Schliesslich zählt „Glaubensfreiheit“ aus gutem Grund (und ohne die Notwendigkeit eines päpstlichen Segens) zu den in der Verfassung geschützten Grundrechten – sowohl hier in Deutschland als auch in der EU und in vielen Teilen der restlichen Welt..
Schon deswegen kann das Christentum mit seinen aus der Theologie geprägten Werten nicht als einziger Masstab herhalten und ein Alleinvertretungsrecht für sich in Anspruch nehmen.

Erst Recht nicht, wenn man die Kriege und die vielen Toten in Betracht zieht, die in der Vergangenheit als Folge dieser als „gottgegeben“ angesehenen Vormachtstellung zu beklagen waren. Hatte nicht auch der Holocaust eine seiner Ursachen in kirchlich propagiertem und gestütztem Judenhass mit jahrhunderte langer Tradition?

Wenn es dann auch noch Teil der „katholischer Moralvorstellung“ ist, Straftäter zu decken, (wie es ganz offenbar der Fall ist, solange sie aus den eigenen Reihen kommen), und das höchste Ziel dieser Moralvorstellungen darin besteht, das eigene Nest nicht durch berechtigte Kritik daran „beschmutzen“ zu lassen , dann spreche ich für meinem Teil einer Kirche jeglichen Führungsanspruch ab, die dies vertritt.
Was im übrigen auch für die von Ratzinger an anderer Stelle formulierte „Unfehlbarkeit priesterlichen Handelns“ gilt. Auch Priester sind Menschen mit Wünschen und Bedürfnissen (auch nach menschlicher Nähe, wie jeder von uns) und als solche nicht vor Fehlern gefeit.

Fraglich halt nur, ob das hartnäckige Propagieren mittelalterlicher Moral der richtige Weg ist, sie davor zu bewahren:

Diese Auflösung der moralischen Lehrautorität der Kirche musste sich notwendig auch auf ihre verschiedenen Lebensräume auswirken. In dem Zusammenhang (……) interessiert vor allem die Frage des priesterlichen Lebens, zudem die der Priesterseminare. Bei dem Problem der Vorbereitung zum priesterlichen Dienst in den Seminaren ist in der Tat ein weitgehender Zusammenbruch der bisherigen Form dieser Vorbereitung festzustellen:
In verschiedenen Priesterseminaren bildeten sich homosexuelle Clubs, die mehr oder weniger offen agierten und das Klima in den Seminaren deutlich veränderten. In einem Seminar in Süddeutschland lebten Priesteramtskandidaten und Kandidaten für das Laienamt des Pastoralreferenten zusammen. Bei den gemeinsamen Mahlzeiten waren Seminaristen, verheiratete Pastoralreferenten zum Teil mit Frau und Kind und vereinzelt Pastoralreferenten mit ihren Freundinnen zusammen. Das Klima im Seminar konnte die Vorbereitung auf den Priesterberuf nicht unterstützen……

Bei diesen Sätzen spüre ich förmlich den Ekel und die Missgunst des starrsinnigen alten Mannes in Rom, der für sich alleine in Anspruch nimmt, die Wahrheit gepachtet zu haben und sich keines Fehlers bewusst ist.

Wie sonst sollte man es verstehen, dass ihm ausser ein paar Gebeten für die Opfer keine Lösung einfallen will?.
Genau das ist aber vermutlich mit ein Grund, warum es jetzt so kommen musste, wie es gekommen ist.
Beten alleine ist nun mal keine Lösung – und eine erzwungene Ehe- oder Beziehungslosigkeit macht Priester auch nicht zu besseren Menschen. Im Gegenteil geht damit wohl eher so mancher Masstab für Recht und Unrecht im zwischenmenschlichen Bereich verloren – was mit zu solchen Auswüchsen und Grenzüberschreitungen führt, wie sie seit Jahrenzehnten immer wieder ans Licht kommen und offenbar auch schon weit vor der „sexuellen Revolution der 68er“ Gang und gäbe waren..
Ungefragte kirchliche Einmisschung in Lebensbereiche inklusive, die schon mangels eigener „Sachkenntnis“ dafür tabu bleiben sollten. Schliesslich holt sich ja auch keiner Hilfe beim Gärtner, wenn er Probleme mit seinem Computer hat…

Aber statt zu seiner Verantwortung zu stehen und weitgehende Reformen zu begründen, schweift der Herr R. im Rest des Traktates lieber ins hochtheologische und gar ins mystische ab und wäscht ansonsten seine Hände in Unschuld:
Schlussendlich (und grob zusammen gefasst) sind für ihn ja (wie immer) nicht die beteiligetn Menschen, sondern der Teufel schuld, wenn im Hause Gottes etwas schief läuft – also gibt es auch keinen Grund, die eigenen Einstellungen oder Ansprüche zu überprüfen und als Konsequenz daraus die deswegen entstandenen Missstände zu verändern:

Die Krise, die durch die vielen Fälle von Missbrauch durch Priester verursacht wurde, drängt dazu, die Kirche geradezu als etwas Missratenes anzusehen, das wir nun gründlich selbst neu in die Hand nehmen und neu gestalten müssen. Aber eine von uns selbst gemachte Kirche kann keine Hoffnung sein.
…..
Es geht heute in der Anklage gegen Gott vor allen Dingen darum, seine Kirche als ganze schlechtzumachen und uns so von ihr abzubringen. Die Idee einer von uns selbst besser gemachten Kirche ist in Wirklichkeit ein Vorschlag des Teufels, mit dem er uns vom lebendigen Gott abbringen will durch eine lügnerische Logik, auf die wir zu leicht hereinfallen.

Und mit dieser Nebelkerze wischt er jeden Ansatz einer Reform vom Tisch….

Kein Wunder, dass der katholischen Kirche mehr und mehr Gläubige abhanden kommen und sie sich damit quasi selbst abschafft. Um so rasanter, je länger sie an solchen überkommen Dogmen a la Ratzinger festhält und griesgrämigen, weltfremden alten weissen Männern wie ihm die geistige Führung überlässt…

(und nein, es ist unter den gegebenen Umständen auch nicht schade darum – Ich kann jedenfalls jeden gut verstehen, der sich unter dem kaputten Dach dieser Kirche nicht mehr wohlfühlen kann)


Habt trotzdem alle einen schönen Sonntag und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

(der gerne noch einen (durchaus ernst gemeinten) Vorschlag nachschiessen möchte:)

Das dürfte zwar kein Allheilmittel sein, aber es wäre wenigstens ein Anfang……

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- 14 Bemerkungen zu “Das Sonntagszitat 04/22

  1. „Aber eine von uns selbst gemachte Kirche kann keine Hoffnung sein.“ – Wer denn sonst sollte eine Kirche machen als „wir selbst“ – wen auch immer der trotzige alte Mann damit meint. Glaubt er an einen von seinem Gott gesandten Lichtstrahl, mit welchem die Anweisungen für eine neue Kirche zum Boden fallen oder aus der Erde emporschießen? Ratzinger, und viele andere geistliche „Würdenträger“ leben immer noch fern jeder Realität. Das Leben in den Priesterseminaren entsprach/entspricht der Realität, aber das, was da geschehen ist/geschieht, ist ja etwas, was nicht sein darf. Das hat die Kirche ja so nicht vorgesehen. Reales Leben existiert für die Kirche offensichtlich nicht.

    1. Dein letzter Satz trifft wirklich auf den Punkt, denn diese Realitätsverweigerung und Intransparenz , verstärkt noch durch hinter verschlossenen Türen getroffene, autokratische Entscheidungen und weitere Mauscheleien, die alle darauf abzielen „Laien“ aussen vor zu halten, sind sicher nicht geeignet, für die Zukunft neues Vertrauen in die Institution Kirche aufzubauen….

      Was leider nicht nur für die katholische Fraktion gilt, sondern sich auch bei den anderen Konfessionen bemerkbar macht, die gleich mit über den selben Kamm geschoren werden.

      Schon deshalb greifen Ratzingers Ansätze viel zu kurz und weisen in die falsche Richtung.

      Wenn überhaupt, wird die katholische Kirche auf Dauer nur eine Chance haben, wenn sie sich an die Welt anpasst, demokratischer wird und für gesellschaftliche Strömungen öffnet, statt sich weiter abzuschotten und im Mittelalter zu verharren.
      Ansonsten können sie wohl die Kirchentüren spätestens dann zunageln, wenn die Generation der Kirchgänger von heute ausgestorben ist….

  2. Für mich sind der Glaube und die Kirche (als Institution) zweierlei Dinge. Und ich denke, dass das Glauben an Gott und die Verurteilung der genannten Handlungen, auch wenn sie Kirchenvertretern begangen werden, durchaus miteinander vereinbar sind.

    1. Jepp, so ist das!
      Der Glaube an Gott ist nicht von einer Institution und ihrem teils geheimbündlerischen Gehabe abhängig, sondern von der Botschaft, auf der er beruht.
      Womit auch klar ist, dass diese Institution sich nicht auf „Sobnderrechte“ berufen kann, sondern wie alle anderen auch staatlicher Gesetzgebung unterliegen muss, um ggf auch eine unabhängige Kontrolle zu gewährleisten…

  3. Mir kommt da nur noch die Galle hoch. Das ist eine Verhöhnung der Opfer, die schon genug durchgemacht haben und nicht selten ihr Leben lang an dem Erlebten zu tragen haben.

    1. Was,meinest Du, warum dieser Beitrag soooooo lang geworden ist?

      Als ich gestern das zitierte Traktat in voller Länge gelesen habe, hat auch meine Galle gekocht angesichts der Selbstverständlichkeit mit der Herr R. da auf seinen eigenen Regeln und Moralvorstellungen beharrt und „seine“ Kirche als einzig wahre moralische Instanz darstellt.
      Das dem schon lange nicht mehr so ist, wissen wir alle, denn die Welt hat sich ja zum Glück weiter gedreht, vermutlich viel zu schnell für hohe katholische Entscheidungträger, die sich immer noch gerne in Sänften durch die Gegend tragen lassen würden…..

      Im Grunde ist seine ganze Argumentation also auch nicht viel mehr als das hilflose Gejammer eines aus der Zeit gefallenen alten Mannes um seine verloren gegangene Vergangenheit, ohne dabei auch nur eine Spur von Perspektive für die Zukunft zu entwickeln.. Vermutlich ist inzwischen er völlig blind für das, was in der realen Welt passiert oder er hat in seinem Leben einfach zuviel Weihrauch inhaliert….

      Kurz und gut:
      Er sollte einfach die Klappe halten und die machen lassen, die etwas von unserer Zeit verstehen.

  4. Ich habe (aus diversen Gründen) schon lange meine Probleme mit der katholischen Kirche, aber diese Arroganz und Abwertung der Opfer schlägt alles. „Mein“ Gott ist in dieser Kirche sicher nicht zu Hause und er hat sie auch nicht gemacht…

  5. „Es geht heute in der Anklage gegen Gott vor allen Dingen darum, seine Kirche als ganze schlechtzumachen und uns so von ihr abzubringen.“ Da hatte er wohl etwas missverstanden. Niemand klagt Gott an, sondern ausschließlich diese alten Männer (das weiß lasse ich mal weg, denn Missbrauch gab -und gibt – es sicher überall in der Kirche). Mein bester Freund war viele Jahre mit einem katholischen Priester liiert, was bei beiden zu vielen emotionalen Belastungen geführt hat. Der Priester hat schließlich die Kirche über die Liebe gestellt und sich von meinem Freund getrennt. Missbrauch an Kindern oder Schutzbefohlenen ist so mit das abscheulichste, was es gibt. Ich habe mal eine Doku gesehen, in der Erwachsene über Missbräuche, nicht nur sexueller Art, in Kinderheimen berichteten. Das hat sehr tiefe Versetzungen hinterlassen, die bei vielen Menschen nie mehr heilen können. Bei mir wirft das oft die Frage auf, warum wir Menschen so unterschiedlich agieren. Denn wir haben ja alle Gut und Böse in uns. Und nicht jeder, der in der Kindheit schlechtes erlebt hat, wird dieses schlechte weitergeben. So wie Menschen, die eine glückliche und unbeschwerte Kindheit hatten, dennoch zu Monstern werden können. Aber das ist ein anderes Thema, nur drängen sich mir diese Fragen bei solchen Themen immer wieder auf.
    Liebe Grüße und vielen Dank für deine Gedanken,
    Elvira

    1. Ja,sicher:
      Missbrauch hängt nicht von der Hautfarbe und vom Geschlecht ab, die Entscheidungen in Rom aber schon.
      Ich glaube jedenfalls nicht daran, dass wir noch einen farbigen Papst oder sogar eine Frau (?) auf dem päpstlichen Thron erleben werden…

  6. Ich bin ja schon vor sehr vielen Jahren aus der katholischen Kirche ausgetreten und bin zu den Protestanten gewechselt. Spätestens, als die vielen priesterlichen Missbrauchsfälle publik wurden, wäre ich spontan und sofort ausgetreten. Ich habe ja sehr viele katholische Verwandtschaft, die aus dem katholischen Polen gekommen sind. Ich habe meine Cousine voll im Ernst gefragt, ob sie dieser Kirche weiter angehören könnte, wenn ihre beiden Enkel zu den missbrauchten Kindern zählen würden. – … Sie würde bleiben.
    Dieses Pädophilieverhalten wird gedeckt und geduldet, die Täter werden nur von Gemeinde zu Gemeinde versetzt, aber wenn ein Priester mit einer erwachsenen Frau auf freiwilliger Basis ein Verhältnis hat und ein Kind in die Welt setzt, dann MUSS er gehen. Viel scheinheiliger geht doch schon gar nicht.
    Gruß zu euch

    1. Stimmt:
      Scheinheiliger geht wirklich nicht.
      Und es ist traurig und eigentlich kaum zu glauben), dass es heute noch Menschen gibt, die dieses Verhalten dulden und treu zu einer Institution stehen, die sowas praktiziert.

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