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„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Erst fängt es ganz langsam an…..

Nun ist es also geschafft und der Jahreswechsel liegt hinter uns – ein Jahreswechsel, der ähnlich ruhig verlief wie schon der letzte:
Mit leckerem Fondue, schlechtem Fernsehprogramm und einem spärlichen und noch dazu verregneten Feuerwerk um Mitternacht, bei dem die wenigen Aktiven schon nach ein paar Minuten ihr Pulver verböllert (bzw: ihr Geld in die Luft geschossen) hatten….also mal abgesehen von den Darbietungen der TV-Sender durchaus so, wie meinethalben jeder Jahreswechsel verlaufen könnte

Denn nach der gar nicht mal so schlechten Neujahrsansprache unseres neuen Bundeskanzlers blieb ja nur noch die Auswahl zwischen dümmlicher „Comedy“ oder noch dämlicheren „Schlagerparties“ – beides Dinge, die wir üblicherweise nicht sehen mögen , weshalb auch keine Veranlassung bestand, das alte Jahr ausgerechnet so ausklingen lassen zu sollen oder das neue Jahr damit einzuläuten…

Trotzdem sind wir ja auch „gut rüber gekommen“ und damit ist das auch in Ordnung so…. B-)

….aber dann?

Und damit stellt sich nun die Frage, wie es wohl werden könnte, dieses neue Jahr, das wie immer auch eine Reise in Unbekannte werden wird, selbst, wenn einige wenige Eckdaten schon feststehen – wie beispielsweise, dass ich im Mai vom Teilzeit- zum Vollzeitrentner mutiere – was aber ausser einem Wechsel meines Hauptgeldgebers wohl keine weiteren gravierenden Veränderungen nach sich ziehen wird und somit nichts ist, was ausser den notwendigen Anträgen noch weitere Komplikationen beinhalten wird…

Und ein paar kalendarische Feiertage stehen ja auch schon fest – immerhin!

Aber abgesehen davon muss sich natürlich noch zeigen, wie sich das Jahr entwickelt und was es hinter den nächsten Kurven für uns bereithält:

Wobei sich sicher bei manchem erst im Nachhinein erweist, ob es gut ist oder nicht so gut, was uns da im Lauf des Jahres begegnen wird.
Allerdings glaube ich – ganz optimistisch – daran, dass sich beim nächsten Jahreswechsel für das dann schon vergangene Jahr 2022 auch keine grosstartig andere Bilanz als für 2021 ergeben wird. – vermutlich wieder einmal gipfelnd in der Feststellung, dass es nicht wesentlich besser oder schlechter war als die Jahre davor, sondern allenfalls mal wieder „etwas anders“…..
Aber welches Jahr war nicht am Ende „etwas anders“, als wir das am Anfang erwartet hätten?

Insofern gibt es also auch für 2022 keinen Grund, die Dinge nicht auf sich zukommen zu lassen und schon gar keinen Anlass, von vorne herein alles schwarz zu sehen.

Warten wir also einfach mal ab, was tatsächlich passiert …..so, wie wir das immer gemacht haben ;-)


Bleibt zum Schluss dieses Beitrages noch, was immer zum Schluss kommt (den gute und bewährte Traditionen) kann man ja beibehalten):

Mein Wunsch für Euch, dass ihre gesund und behütet bleiben – und dass ein wunderbarer Abend und ein ganz zauberhaftes Jahr vor Euch liegen möge….
Also:
Wir lesen uns :bye:


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