Eine weitere Musikrichtung, der ich neben meinem Hang zu Klassik, Country und Rockmusik aus dem letzten Jahrhundert sehr zugetan bin ist „Symphonic Metal“, bei der sich Elemente lyrischen Gesanges mit – zumeist – mehr oder weniger harten und rhytmischen Klängen des typischen Metal-Instrumentariums und elementen klassischer Musik verbinden.
E-Gitarren bis zum Abwinken also, aber auch Passagen mit Streichern, Hörner usw.
Also die volle Palette – und damit in meinen Ohren ein würdiger Nachfolger des „progressive Rock“ der siebziger Jahre
Und wenn schon, dann darf das auch gerne laut sein, wie beispielweise bei der Musik der finnischen Band „Nightwish“ oder der hier in Deutschland allseits bekannten Gruppe „Scorpions„, deren Titel „Winds of Change“ sicher als akustische Untermalung der Wende einer der bekanntesten dieser Musikrichtung ist.
Allerdings stellt die Musik von MoonSun diesbezüglich eine Ausnahme dar – denn „laut“ muss in diesem Fall eigentlich nicht sein, obwohl sie auf der Gesangsebene viele der balladenhaften Elemente des Symphonic Metal aufnimmt, gespielt allerdings im heute vorgestellten Album weitgehend auf akustischen Instrumenten und begleitet von sogenannten Loop-Machines, also Synthesizern im weitesten Sinne.
Was ein deutliches Alleinstellungsmerkmal von MoonSun ist, denn – zumindest – mir ist keine Gruppe bekannt, die ihre Musik in ähnlicher Form präsentiert, auch wenn Musik und Gesang mich ansonsten stark an ältere Stücke von Nightwish (noch mit der alten Sängerin Tarja Turunen) erinnert.
Was vermutlich daran liegt, dass die Stimme der ausgebildeten klassischen MoonSun-Sängerin Susanne Scherer sehr ähnlich klingt:
Wer mal reinhören möchte:
Der Link zum Album auf Spotify öffnet sich, wenn ihr auf das Bild klickt
Euch allen einen wunderbaren Tag – und falls wir und vorher nicht mehr lesen: Ein schönen Wochenende!
Bleibt gesund und bleibt behütet.
Wir lesen uns
-225-