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„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Musik: MoonSun


Eine weitere Musikrichtung, der ich neben meinem Hang zu Klassik, Country und Rockmusik aus dem letzten Jahrhundert sehr zugetan bin ist „Symphonic Metal“, bei der sich Elemente lyrischen Gesanges mit – zumeist – mehr oder weniger harten  und rhytmischen Klängen des typischen Metal-Instrumentariums  und elementen klassischer Musik verbinden.
E-Gitarren bis zum Abwinken also, aber auch Passagen mit  Streichern, Hörner usw.
Also die volle Palette – und damit in meinen Ohren ein würdiger Nachfolger des „progressive Rock“ der siebziger Jahre

Und wenn schon, dann darf das auch gerne laut sein, wie beispielweise bei der Musik der finnischen Band „Nightwish“ oder der hier in Deutschland allseits bekannten Gruppe „Scorpions„, deren Titel „Winds of Change“ sicher als akustische Untermalung der Wende einer der bekanntesten dieser Musikrichtung ist.

Allerdings stellt die Musik von MoonSun diesbezüglich eine Ausnahme dar – denn „laut“ muss in diesem Fall eigentlich nicht sein, obwohl sie auf der Gesangsebene viele der balladenhaften Elemente des Symphonic Metal aufnimmt, gespielt allerdings im heute vorgestellten Album weitgehend auf akustischen Instrumenten und  begleitet von sogenannten Loop-Machines, also Synthesizern im weitesten Sinne.

Silent Pieces

Was ein deutliches Alleinstellungsmerkmal von MoonSun ist, denn – zumindest – mir ist keine Gruppe bekannt, die ihre Musik in ähnlicher Form  präsentiert, auch wenn Musik und Gesang mich ansonsten stark an ältere Stücke von Nightwish  (noch  mit der alten  Sängerin Tarja Turunen) erinnert.
Was vermutlich daran liegt, dass die Stimme der ausgebildeten klassischen MoonSun-Sängerin Susanne Scherer sehr ähnlich klingt:

MoonSun – No More Tears

Wer mal reinhören möchte:
Der Link zum Album auf Spotify öffnet sich, wenn ihr auf das Bild klickt


Euch allen einen wunderbaren Tag – und falls wir und vorher nicht mehr lesen: Ein schönen Wochenende!
Bleibt gesund und bleibt behütet.

Wir lesen uns


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