Guten Morgen Euch allen!
Wo waren wir im letzten Teil stehen geblieben?
Ach ja, beim Akkuwechsel, nachdem unser kleiner Brummer gut eine halbe Stunde in der Luft war – hier mal zwei Bilder vom „Landeanflug“ aus etwa 70 bzw. 50 Metern Höhe:
Der Typ an den Steuerküppeln lehnt übrigens ganz entspannt am roten Auto in der Bildmitte und guckt auf sein Display – und das kann er auch, weil die Drohne auf Knopfdruck mittels GPS-Navigation ganz alleine „nach Hause“ findet und sogar automatisch in einem Umkreis von etwa einem Meter um den Startpunkt herum landet, wenn man nicht zwischendurch manuell eingreift
Einmal am Boden, war der Akkuwechsel auch mit ein paar Handgriffen erledigt, nicht ohne schon mal einen ersten Blick auf die Bilder zu werfen, die ich im ersten Durchgang gemacht hatte und der Liebsten einen „Vorgucker“ zu schicken:
Aber dann gings nochmal in die Luft und über die Elbe hinaus. Zunächst wieder Richtung Landungsbrücken, um noch ein paar Schnappschüsse flussabwärts einzufangen – kein leichtes Unterfangen, denn (das hatte ich ja an anderer Stelle auch schon mal vermerkt:) die kleine Kamera der Drohne ist doch sehr empfindlich, was Seiten- oder direktes Gegenlicht angeht.
Insofern haben zumindest diese beiden Bilder nur dokumentarischen Wert – zeigen sie doch gut verpackt die Jacht eines Oligarchen, die hier an die Kette gelegt werden soll.
Besser hingegen der Blick in die Gegenrichtung, also flussaufwärts über die Musical-Theater hinweg in Richtung Elphi:
Wobei ich Euch die beiden Theater gerne auch noch mal von der Wasserseite aus gezeigt hätte, was aber des Sonnenstandes wegen wenig Aussicht auf Erfolg versprach. Doch das ist immerhin ein Anlass, da nochmal zu einer anderen Tageszeit hinzufahren, wenn die Lichtverhältnisse dafür besser sind….
Soweit also zu meiner Exkursion am Mittwoch, die am Donnerstag direkt noch eine Fortsetzung fand.
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Diesmal von der anderen Elbseite aus, weil ich das gleich mit mehreren anderen Vorhaben auf dem Festland verbinden konnte:
Erstmal hatte ich einen Termin bei meiner Lieblings-Haarkünstlerein (das wurde auch langsam mal Zeit nach inzwischen fast vier Monaten), dazu eine turnusmässige Blutkontrolle bei meiner Rheumatologin – und den Wocheneinkauf hatte ich auch noch auf dem Zettel…
Eine gute Gelegenheit also, zwischendurch mal kurz am Fischmarkt anzuhalten und auf weitere Bilderjagd zu gehen. Da gibt es nämlich einen bewachten Parkplatz, und den hatte ich mir als Startplatz auserkoren, weil der in der Woche meist nicht so voll belegt ist.
Der Ordnung halber, weil das ja Privatgelände ist, nicht ohne vorher den Parkwächter zu fragen, ob ich das auch dürfe.
“ Meinswegen mach mal, aber pass auf, dass Dein Vogel nicht baden geht!“
gab der mir mit auf den Weg – und ich solle weit genug von „seinen Autos“ wegbleiben
Aber das war auch kein Problem: Platz war da genug:
Nun aber genug der Vorrede, jetzt gibts nochmal ein paar Bilder.
Erst mal zwei kleine Panoramen, direkt über meinen Standort aufgenommen, etwa 30 Meter hoch:
Weiter draussen über der Elbe, ewa 70 Meter hoch:
Am Nordufer des grossen Flusses:
Und weil ich schon so nah dran war:
Nochmal ein Blick auf die Oligarchenjachten in ihren Docks:
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So, das war es jetzt aber fast auch – eins hab ich allerdings noch, ein echtes Monsterpanorama:
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Ach übrigens, der Parkwächter, als ich wieder losfuhr:
„Na, ist Dein Vogel heile wieder runtergekommen? Ich hab ja hier schon Leute gehabt, die nicht soviel Glück hatten. Ich wollt‘ nur vorher nich‘ unken.
Aber wenn’s Dir Spass gemacht hast, dann darfst Du gerne auch wiederkommen!“
So schafft man Kundenbindung
Habt alle ein wunderbares und friedliches Wochenende – und:
Bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns
Euer Wilhelm
der vermutlich heute wieder auf Luftbilderfang geht
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