– – tageweise unsortiertes – –
„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Etwas Schwund ist immer

Bisher (heute ist ja immerhin schon der  achte Januar!) meinte es das neue Jahr doch recht gut mit uns:

Keine grösseren Katastrophen, nichts ist kaputt gegangen, ich habe nichts runtergeworfen und auch fast noch nichts verschüttet. So hätte es also ruhig noch ein paar Tage  oder Wochen weitergehen können – meinetwegen sogar bis zum Jahresende.
Und die Chancen dafür wären auch ganz gut gewesen, hätte ich nicht heute versucht, Apfelmus zu kochen und dann über dem Schreiben meines letzten Blogbeitrages den Topf auf dem heissen Herd vergessen:
Der ist also nun mal hin!
Und ich habe grosse Zweifel, ob der fleissige und durchaus gründliche Küchenhelfer Bertram da noch etwas retten kann, wo doch das angebrannte Apfelkaramell am Topfboden meinen händischen Scheuerversuchen hartnäckig widerstanden hat…
Da werden wir also wohl mal über eine Ersatzbeschaffung nachdenken müssen.

-_-_-_-

Ersatz wird auch für einige Speicherkarten nötig werden, welche sich angesichts der ausgeprägten Fotoleidenschaft meiner Liebsten im Lauf der letzten Monate verabschiedet haben. Wie auch heute wieder, als plötzlich wieder ein Exemplar die gerade geknipsten und darauf gespeicherten Bilder nicht mehr rausrücken wollte.
Aber zum Glück gibt es ja unter Linux Mittel und Wege, solcher Probleme Herr zu werden, und so konnte ich zumindest die Bilder ohne grossen Aufwand retten.
Die Speicherkarte allerdings wird nun den Weg allen irdischen gehen, auch wenn ein Testskript anchliessend  keine weiteren Fehler zeigte.
Schliesslich muss man ja das Risiko nicht eingehen, dass aufgrund von Defekten an einem (inzwischen fast) Pfennigprodukt kostbare, möglicherweise nicht wiederholbare Bilder verloren gehen….
Da würde jeder Reparaturversuch wohl Sparen an der falschen Stelle bedeuten.


In diesem Sinne:
Euch allen einen schönen Abend und  gute, ruhige Nacht,
bleibt gesund und bleibt behütet, so wie jeden Tag!

Wir lesen uns


-180-

Musik: Joan Baez

Nach einem kurzen Ausflug zu aktueller Musik möchte ich auf meiner musiklischen Reise nochmal zurück gehen zu meinem persönlichen Anfang dieser Leidenschaft – in die Siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Denn natürlich gab es neben meiner Leidenschaft für die damals aktuelle Rock-Musik auch noch andere Musikrichtungen, die ich  – je nach Stimmung – gerne gehört habe.
Country beispielsweise, aber auch Singer/Songwriter wie Bob Dylan oder seine zeitweilige Lebensgefährtin Joan Baez, auf die ich damals gekommen bin, als ich etwa 1975 zum ersten mal den Film Silent Running (deutscher Titel: Lautlos im Weltall) gesehen habe,  an  dessen  Soundtrack Joan Baez ja auch einen guten Anteil hatte:

Silent Running – Original Soundtrack

Peter Schickele (feat.Joan Baez) – Rejoice the Sun

Mit der Folge, dass ich mir daraufhin zuerst mal einem Sampler mit ihrer Musik zugelegt habe, genau das Album, welches ich Euch heute gerne vorstellen möchte:

The First 10 Years

geht zurück bis fast an den Anfang von Baez‘ Musik-Karriere, weit in die Sechziger, und stellt  für mich nach wie vor so etwas wie die Essenz ihrer Musik dar, so pur, wie ihre Stimme darauf zu hören ist – wenn überhaupt nur mit recht sparsamen Arrangements unterlegt:

Joan Baez – John Riley

Wer also mal reinhören mag:
Die Bilder in diesem Beitrag sind wie immer mit den Links zum jeweiligen Album bei Spotify hinterlegt….
(Bleibt noch zu ergänzen, dass Joan Baez morgen ihren achtzigsten Geburtstag feiert)


Euch noch einen schönen Nachmittag.
Bleibt wie immer gesund und behütet

Wir lesen uns


-179-